Convergence, persistence and diversity in male and female careers : does context matter in an era of globalization? ; a comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark
Titelübersetzung:Konvergenz, Persistenz und Unterschiede im Berufsverlauf von Männern und Frauen : spielt der Kontext in der Ära der Globalisierung eine Rolle? Ein Vergleich der geschlechtsspezifischen Muster beruflicher Mobilität in Westdeutschland und Dänemark
Autor/in:
Grunow, Daniela
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (edition recherche), 2006. 250 S.
Inhalt: "Am Beispiel der Wohlfahrtsstaatlichen Regime Westdeutschlands und Dänemarks zeigt diese Längsschnittstudie, in welcher Weise Institutionen und nationale Kontexte die individuellen Risiken und Chancen unter dem Druck der Globalisierung und Flexibilisierung geschlechtsspezifisch vorstrukturieren und welche tiefgreifenden Konsequenzen sich daraus für die Lebensläufe jüngerer Generationen ergeben." (Textauszug)
Inhalt: "Little comparative knowledge exists on how the radical transformations that constitute the late 20th century's 'era of globalization' have affected gender relations and their particular structural manifestation on the labor market, thereby neglecting a core element of the changes and Problems currently underway. This book analyses how converging tendencies in the life courses and employment careers of men and women interfere with developments of increasing diversity and instability, both within and between sexes, as economies move from industrial to global- Using the shifting welfare regimes of West Germany and Denmark as illustrative evidence of how national context 'genders' the risks and chances associated with globalization and increasing employment flexibility, this study provides a timely, comprehensive longitudinal analysis of the gendered career consequences of recent political and economic change." (excerpt)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechteregalität - mehr Schein als Sein : Geschlecht, Arbeit und Interessenvertretung in der Informations- und Telekommunikationsindustrie
Titelübersetzung:Gender equality - more fiction than reality : gender, work and representation of interests in the information and telecommunications industry
Autor/in:
Funder, Maria; Dörhöfer, Steffen; Rauch, Christian
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 74), 2006. 262 S.
Inhalt: "Die Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdifferenzierungen und -diskriminierungen betrifft? Gerade Unternehmen, die der Wissensökonomie zugerechnet werden, vermitteln oft gern selbst den Eindruck, dass Inklusion keine Frage des Geschlechts sei (Motto: allein die Kompetenz zählt) und klassische Geschlechterstereotypen keine Rolle mehr spielten. Dieses Buch geht empirisch der Frage nach, ob die betriebliche Wirklichkeit dem Postulat einer neuen Qualität der Geschlechterverhältnisse gerecht wird oder ob hier am Ende doch nur ein 'Egalitätsmythos' - mehr Schein als Sein - verbreitet wird. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These der 'De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz'. In der alltäglichen Arbeitspraxis kleiner und großer Unternehmen und auf der Ebene der Interessenvertretung wird verfolgt, inwieweit mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen auch ein Wandel der Geschlechterbeziehungen einhergeht und welche Typen von Geschlechterkultur auszumachen sind." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion : "Gender at Work" in theoretischer und historischer Perspektive
Titelübersetzung:Division of labor and gender construction : "gender at Work" from a theoretical and historical perspective
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Konstanz: UVK Verl.-Ges., 2002. 624 S.
Inhalt: "Im Zentrum dieser Studie steht die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern als Modus und Medium der Geschlechterkonstruktion. Am Beispiel der Professionalisierung der Medizin und der Feminisierung der Krankenpflege wird ein Konzept der sozialen Konstruktion von Geschlecht entwickelt, das sich auf die Meso-Ebene der Berufe und Professionen bezieht und die mikrosoziologischen Engführungen der 'doing gender'-Konzepte überwindet. Anknüpfend an Goffmans Überlegungen zur institutionellen Reflexivität zeigt die theorieorientierte historische Rekonstruktion, dass Strukturbildungsprozesse als Effekte einer stets fragilen Balance zu begreifen sind, in der Wissen und Handeln reflexiv aufeinander bezogen sind und konkurrierende Akteure auf Anerkennung und Kooperation angewiesen sind, um ihre Interessen durchzusetzen. Der praktische Justierungsprozess mit systematisch offenem Ausgang, der so Konturen gewinnt, eröffnet neue Perspektiven auf den sozialen Wandel der Geschlechterverhältnisse." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlossene Gesellschaft : Aspekte der Geschlechterungleichheit in wirtschaftlichen und politischen Führungsgremien der Schweiz
Titelübersetzung:Closed community : aspects of gender inequality in economic and political management committees in Switzerland
Autor/in:
Liebig, Brigitte
Quelle: Diessenhofen: Rüegger, 1997. 332, ca. 52 S.
Inhalt: "Schon ein erster Blick auf Führungsgremien zeigt, daß gesellschaftliche Macht vorrangig, wenn nicht ausschließlich, in den Händen von Männern liegt. Trotz eines wachsenden Potentials an (hoch)qualifizierten Frauen, trotz verfassungsrechtlich verankerter Gleichstellung in Erwerbsleben und Politik zeigen sich massive Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Gleichberechtigungsvorgaben. Der Bericht zeigt z.T. gravierende Unterschiede zwischen den Arbeitsbereichen, den persönlichen Auffassungen, den kulturellen und sozialen Ressourcen, den beruflichen und/oder politischen Karrieren, den aktuellen Arbeitsbedingungen sowie den privaten Lebenssituationen von männlichen und weiblichen Mitgliedern der Schweizer Eliten auf. Deutlich wird dabei auch, daß Frauen in Unternehmen tendenziell auf ungünstigere Aufstiegs- und Arbeitsbedingungen treffen als im politischen Bereich." (Autorenreferat)