University or polytechnic? : the effects of family background on the choice of higher education institution
Titelübersetzung:Universität oder Fachhochschule? : Herkunftseffekte bei der Wahl des Hochschultypus
Autor/in:
Denzler, Stefan
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 37 (2011) Iss. 1, S. 79-97
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Inhalt: "Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit der Studienwahl von Gymnasiumsabsolventen, genauer gesagt mit ihrer Absicht, ein Hochschulstudium an einer universitären Hochschule oder an einer Fachhochschule zu beginnen. Die Frage ist, ob Studienentscheide am Ende des Gymnasiums durch die sozioökonomische Herkunft bedingt ist. Die Analysen, basierend auf einer repräsentativen Stichprobe von 1.454 Maturanden aus der Deutschschweiz, weisen eine durch Geschlecht und sozioökonomische Herkunft bedingte systematische Selbstselektion in die verschiedenen Hochschultypen nach. Studierende mit nicht-akademisch gebildeten Vätern haben eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit, an einer Universität zu studieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper deals with the educational choice of high-school graduates, more precisely with their intention to enter higher education studies either at traditional academic universities or at polytechnics (Fachhochschule/ Haute école spécialisée). The question is whether educational choice at the end of high school is determined by socio-economic origin. The analyses, based on a representative sample of 1.454 high-school graduates from the German speaking part of Switzerland, indicate that there is a systematic self-selection into the different types of tertiary institutions, affected by gender and socio-economic background. Students with non-university graduate fathers have a significantly lower probability to study at a university." (author's abstract)
Schlagwörter:Schweiz; Hochschulwesen; Fachhochschule; Studienwahl; soziale Herkunft; Hochschulbildung; Kanton; deutschsprachige Schweiz; Student; Regressionsanalyse; sozioökonomische Faktoren; Studentin; Elternhaus; vergleichende Erziehungswissenschaft
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Erziehungswissenschaft im Fächervergleich
Titelübersetzung:Pedagogics in a comparison of subjects
Autor/in:
Rauschenbach, Thomas; Tippelt, Rudolf; Weishaupt, Horst
Quelle: Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft, (2005) 50, S. 136-155
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Inhalt: In diesem Beitrag wird "die Erziehungswissenschaft mit der Psychologie, der Politikwissenschaft und der Soziologie verglichen, die ebenfalls (wie die Erziehungswissenschaft) an den erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Anteilen der Lehrerbildung beteiligt sind, ebenfalls für Unterrichtsfächer einzelner Lehrämter (...) ausbilden und zugleich eigene profilierte Hauptfachstudiengänge anbieten. Es wird auf Indikatoren zurückgegriffen, die durch die Hochschulstatistik oder die Selbstdokumentation von forschungsfördernden Einrichtungen verfügbar sind. Dies sind insbesondere Angaben zu Studienanfänger/innen, Studierenden und Absolventen/innen, Prüfungen und dem Personal, aus denen sich Betreuungsrelationen und die Prüfungsbelastung berechnen lassen. Als Forschungsindikatoren werden Drittmittel, Promotionen, Habilitationen und Publikationen herangezogen. Die Aufklärung über Stärken und Schwächen einer Disziplin im Vergleich zu anderen gibt Orientierungshilfen zur Selbst- und Fremdbeobachtung und soll auch Impulse für die Entwicklung des Faches aufzeigen." (DIPF/Orig./av)
Schlagwörter:Vergleich; Erziehungswissenschaft; Psychologie; Politikwissenschaft; Soziologie; Lehrerbildung; Studiengang; Student; Studentin; Bewertung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Indikatoren zur Ausbildung im Hochschulbereich
Titelübersetzung:Indicators of training in the university sector : study on the innovation system in Germany
Autor/in:
Egeln, Jürgen; Eckert, Thomas; Griesbach, Heinz; Heine, Christoph; Heublein, Ulrich; Kerst, Christian; Leszczensky, Michael; Middendorff, Elke; Minks, Karl-Heinz; Weitz, Birgitta
Quelle: Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH; Mannheim (ZEW-Dokumentation, Nr. 03-03), 2003. 48 S.
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Inhalt: Auf der Grundannahme basierend, dass der Ausbildung an Universitäten und Hochschulen eine entscheidende Bedeutung für die zukünftigen Innovationspotenziale der deutschen Wirtschaft zukommt, umfasst der Forschungsbericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands die Analyse der Entstehung von akademischem 'Humankapital'. Um den Anspruch einer längerfristigen Betrachtungsweise zu gewährleisten, sind die entsprechenden Indikatoren so konstruiert, dass mit ihrer Hilfe Zusammenhänge und Hintergründe der kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklung ausgeleuchtet werden können. Dabei ist von der Arbeitsgruppe ein System von Indikatoren entwickelt worden, das weitgehend auf bereits vorhandenen Daten und regelmäßig erstellten Statistiken und Analysen aufbaut. Die Ausführungen sollen dazu beitragen, die relative Position des deutschen Bildungssystems hinsichtlich des Teils 'Hochschulausbildung' einzuschätzen, die Entwicklungslinien zu identifizieren und Ansatzpunkte für mögliche politische Interventionen zu benennen. In einem ersten Schritt werden die zentralen Stufen und Etappen im Verlauf akademischer Ausbildung untersucht: (1) Die Hochschulzugangsberechtigung, (2) die Studienanfänger, (3) der Studienverlauf, unterteilt in Studienabbruch und -dauer sowie (4) die Hochschulabsolventen. Anschließend werden die Bildungsausgaben im internationalen Vergleich betrachtet, um so Hinweise auf die relative Effizienz des deutschen Ausbildungssystems an Universitäten und Fachhochschulen zu erhalten. Abgerundet wird die Darstellung durch die Vorstellung zweier Exkurse, die sich zum Einen mit der Partizipation von Frauen an den verschiedenen Stufen der Hochschulausbildung, zum Anderen mit der Bedeutung der sozialen Herkunft besonders für die Wahl der Fachrichtung beschäftigen. In einem Fazit verweisen die Autoren auf das schlechte Abschneiden Deutschlands im internationalen Vergleich hinsichtlich des Anteils der Hochschulzugangsberechtigten, der Studienanfängerquoten sowie der Abschlussquoten. Zudem sind in den technikbezogenen Fächern Frauen deutlich unterproportional repräsentiert. Die Bildungsausgaben präsentieren sich bezogen auf das BIP im internationalen Vergleich hingegen als durchschnittlich. Somit stellt sich das deutsche Hochschulsystem im Vergleich mit anderen Industrienationen als nicht besonders effizient dar. (ICG)
Schlagwörter:Hochschulwesen; Wirtschaft; ökonomische Entwicklung; Innovationspotential; Technologie; Humankapital; Bildungswesen; öffentliche Ausgaben; Studienanfänger; Studienabschluss; Studienabbruch; Studentin; Student; Studienfachwechsel; Studienverlauf; Hochschulzugang; Partizipation; Indikator
CEWS Kategorie:Hochschulen, Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen im internationalen Austausch der Hochschulen in der DDR
Titelübersetzung:Women in the international exchange between universities in the GDR
Autor/in:
Last, Bärbel
Quelle: Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst; Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 3/1993), 1993. 90 S.
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Inhalt: In der Studie wird die Rolle der Frauen im internationalen Austausch der DDR dokumentiert und analysiert. Zugleich wird auf Tendenzen hingewiesen, die sich nach der Vereinigung abzuzeichnen beginnen. Zunächst werden die Grundzüge der Situation von Frauen im Auslandsstudium und im Ausländerstudium der DDR sowie in der internationalen Zusammenarbeit der Hochschulen dargestellt. Dabei werden auch die beiden unterschiedlichen Bezugsrahmen erläutert: Während das Auslandsstudium von deutschen Studentinnen durch die inneren Rahmenbedingungen erst der DDR, dann des vereinten Deutschlands determiniert wird, ist das Studium der Ausländerinnen in der DDR bzw. in Deutschland in erster Linie von den gesellschaftlichen Bedingungen in den jeweiligen Herkunftsländern abhängig. Es wird festgestellt, daß der Anteil von Studentinnen der DDR im Ausland relativ hoch war, aber Schwankungen unterlag, der Anteil der ausländischen Studentinnen in der DDR dagegen relativ niedrig. Nach der Vereinigung zeichnet sich eine zunehmende Marginalisierung der Frauen ab, wobei allerdings die drastischen Veränderungen vor allem die männlichen Studenten aus der ehemaligen DDR treffen. (ICA)
Schlagwörter:DDR; Studentin; Studium; Ausland; Ausländer; Wissenschaftler; internationale Beziehungen; akademischer Austausch; Student
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht