Feminisierung von Migration : Formen und Folgen weiblicher Wanderungsprozesse
Titelübersetzung:Feminization of migration : forms and consequences of women's migration processes
Autor/in:
Spindler, Susanne
Quelle: Europa - quo vadis?: ausgewählte Problemfelder der europäischen Integrationspolitik. Gudrun Hentges (Hrsg.), Hans-Wolfgang Platzer (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 171-186
Inhalt: In ihrem Konzept zur zirkulären und temporären Migration weist die Kommission der Europäischen Gemeinschaften deutlich auf ihr Interesse hin, indem sie ihren Auftrag klarstellt: Es sei zu prüfen, wie sich legale Migrationsmöglichkeiten in die Politik der Union im Bereich der Außenbeziehungen eingliedern lassen, um hier zu einer ausgewogenen Partnerschaft mit Drittländern zu gelangen, die auf bestimmte Arbeitsmarktbedürfnisse von EU-Mitgliedstaaten abgestimmt ist. Es wird nach Mitteln und Wegen gesucht, wie die zirkuläre und temporäre Migration erleichtert werden kann. Temporäre/zirkuläre Migration soll somit vor allem der flexiblen und kurzfristigen Beseitigung eines Arbeitskräftedefizits dienen. Sie ist für all jene ein Problem, die sich langfristig niederlassen möchten und an einer Arbeits- und Lebensperspektive interessiert sind. Mit dem Fokus auf Feminisierung von Migration zeigt sich, dass "neue" Formen der Migration - wie z. B. Pendelmigration - häufig von Frauen ausgeübt werden. Die Verfasserin analysiert, warum man überhaupt von einer Feminisierung der Migration spricht. Sie geht der Frage nach, wer wie und in welche Arbeitsbereiche migriert. Dabei wird auch untersucht, wie spezifische Formen von Migration Geschlechterverhältnisse und Geschlechterbilder verändern. Der Schwerpunkt des Forschungsinteresses bezieht sich auf die Frage nach den Auswirkungen der Migration im Herkunfts- und im Zielland sowie nach dem Einfluss der Migration auf Familien. Die im Entstehen begriffenen Bilder von Geschlecht und von Migrantinnen werden nachgezeichnet. Wie verändern diese Bilder Lebensrealitäten? Nach einem Überblick über aktuelle Entwicklungen weiblicher Migrationen in und nach Europa und speziell in die Bundesrepublik werden mit Blick auf die sogenannten haushaltsnahen Dienstleistungen die Folgen dieser Migrations- und Arbeitszusammenhänge beleuchtet. Die Geschlechterbilder sowohl von Migranten als auch von einheimischen Frauen und Männern stehen dabei im Mittelpunkt. (ICF)
Die transnationale Organisation von Arbeit durch Geschlecht und Migration im Zuge der EU-Erweiterungen
Titelübersetzung:Transnational organization of work through gender and migration during expansions of the EU
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Dana Giesecke (Mitarb.), Thomas Dumke (Mitarb.). Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 2096-2109
Inhalt: "Mit der EU-Erweiterung entstehen u.a. durch Migration neue soziale Zusammenhänge, die im Anschluss an Bourdieu sowie Pries (2001) und Faist (1998) als transnationale soziale Räume analysiert werden können. Voraussetzung des darzustellenden Forschungsvorhabens ist die Annahme eines spezifischen transnationalen sozialen Raums, der zwischen Ländern als EU-Beitrittskandidaten und EU-Staaten geschaffen wird - bzw. einem spezifischen sozialen Raum, der durch die Übergangsbestimmungen für neu aufgenommene Staaten strukturiert ist. Während dieser soziale Raum einerseits durch rechtliche Bestimmungen und Verordnungen definiert ist, wird er gleichzeitig durch Wanderungsbewegungen hergestellt. Dabei richtet sich das Interesse der Verfasserin besonders auf die Transnationalisierung gesellschaftlicher Arbeitsteilung unter den Bedingungen der EU-Erweiterungen sowie der Tertiarisierung der Arbeitsmärkte. Wie erfolgt in diesem neu geschaffenen, bzw. neu zu schaffenden, sozialen Zusammenhang die transnationale Organisation von Arbeit? Diese Frage soll am Beispiel von erwerbsmäßiger Haushaltsarbeit und Arbeit im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, als zwei in mehrerlei Hinsicht konträren Bereichen des Dienstleistungssektors vergleichend untersucht werden. Gemeinsam ist diesen Bereichen, dass sie auf einem geschlechtlich segregierten Arbeitsmarkt verortet sind und dass sie in westlichen (Post-)Industrienationen durch Migration zur Verfügung gestellt werden. Zudem ermöglichen beide Bereiche derzeit die Umsetzung von Migrationsbestrebungen u.a. aus osteuropäischen Staaten, dadurch dass diese Arbeit in den EU-Staaten nachgefragt ist. Konträr sind diese Bereiche erstens, insofern sie auf einem geschlechtlich segregierten Arbeitsmarkt gegensätzlich situiert sind, und gleichzeitig zu dessen Reproduktion beitragen. Während Erwerbsarbeit im Haushalt überwiegend von Frauen geleistet wird, ist der Bereich der IuK-Technologien männlich dominiert. Zweitens sind diese Bereiche konträr, insofern die Arbeit im Bereich der IuK-Technologien hochqualifiziert und spezialisiert ist, während für die Arbeiten im Haushalt, zu denen neben den Arbeiten der Haushaltsführung auch Pflegearbeiten gezählt werden, in der Regel keine zertifizierte Qualifikation vorausgesetzt wird. Drittens handelt es sich hinsichtlich des Dienstleistungssektors in dem Fall der Haushaltsarbeiten um kosumorientierte Dienstleistungen und in dem Fall der IT-Arbeiten, zumindest teilweise, um produktionsbezogene Dienstleistungen, die mit einer höheren Arbeitsproduktivität und Lohnentwicklung einhergehen (vgl. Scharpf 1986). Gestützt auf diese Vorüberlegungen soll in dem zu skizzierenden Forschungsvorhaben untersucht werden, auf welche Weise ein geschlechtlich segregierter Arbeitsmarkt im transnationalen Maßstab der EU reproduziert wird. Wenn es sich dabei um einen Arbeitsmarkt handelt, der nicht lediglich als Addition nationaler Arbeitsmärkte vorgestellt werden kann: Welches sind die Bedingungen, unter denen der geschlechtlich segregierte Arbeitsmarkt von einer nationalen Ebene in eine transnationale Ebene transformiert wird? Angesichts dessen, dass gerade Haushaltsarbeiten in westlichen EU-Staaten zu einem nicht unerheblichen Anteil von Migrantinnen verrichtet werden: Auf welche Weise wird unter den Bedingungen postfordistischer Produktionsweisen soziale Ungleichheit durch die gesellschaftliche Arbeitsteilung auch aufgrund von ethnischen Zugehörigkeiten, respektive ethnischen Zuschreibungen und Rassenkonstruktionen strukturiert? Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung soll der dadurch entstehende soziale Raum zwischen Rumänien als einem der EU-Beitrittskandidatenstaaten und der BRD als EU-Staat untersucht werden. Die Bereiche der IT-Arbeit und der Haushaltsarbeit können als Felder definiert werden, auf denen sich soziale Akteurinnen und Akteure aufgrund einer spezifischen Kapitalzusammensetzung verorten und um eine beherrschende Position konkurrieren. Unter den Bedingungen der Tertiarisierung, die u.a. Pongratz/ Voss auch als zunehmende Ökonomisierung der Arbeitskraft beschreiben, wandeln sich gesellschaftliche Antagonismen in einen 'strukturellen Widerspruch zwischen Unternehmer unterschiedlichster Art' (Pongratz 2002). Inwiefern durch Migration und geschlechtliche Sozialisation 'Kapital' gebildet wird, das in diesen sozialen Kämpfen auf den genannten Feldern eingesetzt wird, wäre eine Frage, die es dabei zu untersuchen gilt. Inwiefern es sich dabei um Fähigkeiten, Bildungstitel etc. handelt, d.h. Kapital im 'positiven' Sinn, oder auch um 'negatives symbolisches Kapital' (Weiß 2001), das in der rassistischen und sexistischen Diskriminierung zum Tragen kommt, wäre eine weitere Frage. Bourdieus Theorie des sozialen Raums kann für diese Untersuchung die analytischen Instrumente liefern, um strukturelle Bedingungen in Zusammenhang mit dem Handeln sozialer AkteurInnen zu untersuchen." (Autorenreferat)
Gleichheit und Vielfalt in Europa : kontextualisierte Perspektiven
Titelübersetzung:Equality and diversity in Europe : contextualized perspectives
Autor/in:
Baer, Susanne
Quelle: Femina politica : Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 16 (2007) H. 1, S. 57-66
Inhalt: Der Beitrag unterzieht die unterschiedlichen Gleichstellungskonzepte und Gleichstellungspolitiken einem Vergleich auf europäischer Ebene und skizziert forschungsstrategisch warum und in welcher Weise mehr vergleichende und transdisziplinäre Forschung einen Gewinn für die Analyse von Antidiskriminierungs- und Gleichstellungspolitiken darstellt. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass sich die Frage nach den Erfolgsbedingungen von Gleichstellungsvorgaben, nach Instrumenten und Strategien, aber auch nach den Wirkungen von Gleichstellungspolitik nur komparativ in einer Kombination von feministischer Politikwissenschaft und Kenntnissen der rechtlichen Fundierung von Gleichstellungspolitik beantworten lassen. Einzelaspekte von Gleichstellungspolitiken aus politik-, sozial- und rechtswissenschaftlicher europäischer Perspektive werden in einem europäischen Nord-West-Vergleich (Gegenüberstellung des staatsorientierten Modells der skandinavischen Länder und des marktorientierten westeuropäischen Modells) und einem inner-nordischen Vergleich (Schweden, Finnland) erläutert. Voraussetzung für eine erfolgreiche komparative europäische Forschung zur Gleichstellungspolitik sind die Orientierung auf Gender als einer grundlegenden Kategorie sozialer, kultureller und konzeptioneller Annahmen und auf den Zusammenhang zwischen Gender und anderen kategorialen Zuschreibungen wie Intersektionalität und Interdependenzen. (IAB)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Metamorphosen der Gleichheit in der Europäischen Union : Genese und Institutionalisierung supranationaler Gleichberechtigungsnormen
Titelübersetzung:The European Union as authority structure of gender politics : the road from economic interests to supranational gender equality norms
Autor/in:
Wobbe, Theresa; Biermann, Ingrid
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 59 (2007) H. 4, S. 565-588
Inhalt: "In der 50-jährigen Geschichte der EU ist das Verständnis von Geschlechtergleichheit ständig ausgeweitet und verändert worden. Der Beitrag untersucht diese Metamorphose in zwei Schritten. Mit Bezug auf das ökonomische Interesse an Lohngleichheit wird deren Kodifizierung (1957) im Kontext einer globalen Erwartungsstruktur rekonstruiert. Globale Normen werden allerdings nicht automatisch 'übertragen'. Daher nehmen die Verfasser im zweiten Schritt einen Ebenenwechsel vor und fragen nach deren Deutung und Umsetzung im europäischen System. Die Analyse macht deutlich, dass die erfolgreiche Institutionalisierung der Gleichberechtigungsnormen aufs Engste an die institutionelle Struktur des supranationalen Systems gekoppelt ist: Sie sind durch die Leitidee des Gemeinsamen Marktes legitimiert, durchgesetzt werden sie mit der genuin supranationalen Autorität. Die Ergebnisse zeigen, dass in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa, zunächst ohne feministische Agenda, eine neue supranationale Referenzstruktur für Gleichberechtigung entsteht, die die nationale Ebene überlagert. Der Beitrag schlägt vor, die weltgesellschaftliche sowie auch die geschlechtersoziologische Perspektive hierfür systematisch zu öffnen." (Autorenreferat)
Inhalt: "During the last 50 years, the European Union's meaning of gender equality constantly is in flux. This paper aims at examining the metamorphosis in two steps. (1) While relating the equal pay norm (1957) to the common market idea, its codification is reconstructed through the impact of global norms. (2) Changing to the European level, we reconstruct its interpetration and the way it was enforced. The metamorphosis of gender equality norms makes clear that the latter are deeply embedded in the institutional structure of the emerging supranational system: While gender equality is legitimized by the idea of the common market, its enforcement follows European authority. After 1945, a new reference structure of gender equality norms was established accordingly, transcending national levels. In their approach, both world society theory and sociology of gender should address this still emerging structure." (author's abstract)
"Power in the hands of the greatest number?" : gender perspectives on the European Convention and the draft constitution
Titelübersetzung:"Macht in den Händen der größten Zahl"? : ein geschlechtsspezifischer Blick auf den Europäischen Konvent und den Verfassungsentwurf
Autor/in:
Rosenberger, Sieglinde
Quelle: Towards a European constitution: a historical and political comparison with the United States. Michael Gehler (Hrsg.), Günter Bischof (Hrsg.), Ludger Kühnhardt (Hrsg.), Rolf Steininger (Hrsg.). Wien: Böhlau (Europapolitische Reihe des DDr.-Herbert-Batliner-Europainstitutes), 2005, S. 343-363
Inhalt: Der Beitrag beleuchtet die Bedeutung der Gender-Perspektive in der Entwicklung des europäischen Verfassungsvertrages und untersucht die faktische und symbolische Repräsentation von Frauen in der Arbeit des Europäischen Konvents. Die frühen Verfassungsentwürfe wurden von einem ausschließlich männlich besetzten Konvent (Giscard-Amato-Dehaine) entwickelt; der ursprüngliche Entwurf enthielt sogar keinerlei ausdrückliche Hinweise auf Geschlechtergleichheit. Die Autorin kritisiert, dass Frauen - obwohl sie die Mehrheit in den Ländern der Union bilden - im Verfassungsvertrag allenfalls erwähnt werden, wenn es um ihre Gleichstellung geht. In den Abschnitten zu den Kollektivrechten und Bürgerrechten tauchen zwar unversehens Arbeitnehmerinnen und Unionsbürgerinnen auf, mehr weibliche Subjekte sieht die Union jedoch nicht vor. Das Maß der Euroverfassung ist die männliche Form resp. Norm. In Bezug auf Geschlechtergleichheit und Gender Mainstreaming kann daher gefolgert werden, dass diejenigen, die den Verfassungsentwurf zu verantworten haben, weit hinter den "gemeinschaftlichen Besitzstand" bzw. den Standard, der durch frühere Verträge in den 1990er Jahren gesetzt wurde, zurückfielen. (ICH)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Vergeschlechtlichte Integration in Europa : neue Formen der Exklusion
Titelübersetzung:Gendered integration of Europe : new forms of exclusion
Autor/in:
Regulska, Joanna
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 11 (2001) H. 1, S. 51-62
Inhalt: "Wie sich der Prozess der EU-Erweiterung zu Geschlechterfragen verhält, ist Gegenstand dieses Aufsatzes. EU-Fallstudien über drei Beitrittsländer bilden die empirische Grundlage für die Analyse: Tschechien, Polen und Slowenien. Der Artikel besteht aus drei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit dem gesetzlichen Rahmen der EU und insbesondere mit dem Geschlechterkontext in der EU-Politik und den Standards, die den zukünftigen Mitgliedern auferlegt werden. Der zweite Teil umreißt die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen Frauen in diesen Ländern leben, arbeiten und sich um ihre Partner, Familien und Freunde kümmern. Der dritte Teil schließlich untersucht die Genderdiskurse im Dialog der EU mit den Anwärterländern und befasst sich besonders mit den unterschiedlichen Reaktionen der Regierungen und der NGOs." (Autorenreferat)
Inhalt: "How the process of EU-enlargement has been played out in relation to gender is the subject of this paper. Three case studies represented by the accession countries form the empirical context for the analysis: Czech Republic, Poland and Slovenia. The paper is composed of three parts. The first part addresses the EU legislative framework, and in particular the gender context of EU policies and standards that are being imposed on future members. The second part outlines the social and economic circumstances under which women in the countries live, work and care for their partners, families and friends. Finally, the third part examines gender discourses of the EU dialogue with accession countries, looking specifically at diverse responses generated by the governments and the NGOs community." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen und Männer in Bildungsgängen des Tertiärbereichs
Titelübersetzung:Women and men in tertiary education
Autor/in:
Dunne, Mary
Quelle: Statistisches Amt -EUROSTAT-, Europäische Kommission; Luxembourg (Statistik kurz gefasst : Bevölkerung und soziale Bedingungen, 18), 2001. 7 S.
Inhalt: "In den meisten EU-Mitgliedstaaten ist die Anzahl der in Bildungsgängen des Tertiärbereichs studierenden Frauen höher als die der Männer. Aus den aktuellen Daten (für 1998-99) geht hervor, dass in 12 der 15 Mitgliedstaaten mehr Frauen als Männer an Hochschulen eingeschrieben sind; bei den Absolventen ist der Frauenanteil sogar noch größer. Außerdem steigt die Zahl der Frauen mit Hochschulabschluss EU-weit schneller als die ihrer männlichen Kollegen. In den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern sind jedoch weiterhin deutlich weniger Frauen als Männer eingeschrieben, und auch in Aufbaustudiengängen sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Unterscheidung nach eher praktisch orientierten/ fachlichen/ berufsspezifischen Bildungsgängen (Typ B) und nach theoretisch orientierten/ auf Forschung vorbereitenden Bildungsgängen bzw. Bildungsgängen, die Zugang zu Berufen mit hohen Qualifikationsanforderungen eröffnet (Typ A): Im Typ B ist der Frauenanteil größer als im Typ A." (Textauszug)
Inhalt: "More women than men are being educated to tertiary level in most EU member states. According to the latest data (for 1998-99), women represent the majority of those enrolled in university or equivalent programmes in 12 of the 15 countries and account for an even larger proportion of those graduating. Moreover, the number of women with tertiary level education seems to be increasing faster than that of men throughout the Union. Nevertheless, there are still far fewer women than men enrolled in science and technology subject areas and women are significantly less likely to go on to postgraduate study. Equally, a larger proportion of women than men tend to participate in more practical/ technical/ occupationally-specific programmes (Type B) as opposed to more theoretically-based/ research preparatory ones or programmes giving access to professions with high skill requirements (Type A)." (excerpt)
Schlagwörter:Student; internationaler Vergleich; Absolvent; Studienfach; Geschlechterverteilung; EU; Europa
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Europa und Internationales, Hochschulen, Geschlechterverhältnis