The Lifelong Learning University
Titelübersetzung:Die Hochschule des lebenslangen Lernens
Herausgeber/in:
Tomaschek, Nino; Gornik, Elke
Quelle: Münster: Waxmann, 2011. 219 S.
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Inhalt: "Lifelong Learning (LLL) scheint eines der zentralen Schlagworte unserer heutigen Zeit zu sein. Unabhängig davon, ob man die Diskussionen rund um eine globalisierte Wissensgesellschaft betrachtet, sich mit den Herausforderungen zur Qualifizierung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf zunehmend international gewordenen Arbeitsmärkten beschäftigt oder ob es um die Innovationskraft von Unternehmen geht - fortwährend 'am Ball' des aktuellen Wissens zu sein, ist heutzutage die Conditio sine qua non. Auch Universitäten und Hochschulen sind zunehmend aufgefordert, im Rahmen ihres gesellschafts- und bildungspolitischen Auftrages lebenslange Lernprozesse in der Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. Wie nun Lifelong Learning an Universitäten 'lebbar' gemacht werden kann, welche Konzepte in diesem Bereich vorhanden sind, welche Formen und Formate bereits erfolgreich umgesetzt werden und welche wesentlichen Aspekte für die Zukunft von Lifelong Learning Relevanz haben, wird in diesem Buch von renommierten Autorinnen und Autoren untersucht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Perspektiven von Lifelong Learning an Universitäten und Hochschulen - der Versuch einer Kontextualisierung: Elke Gornik, Nino Tomaschek: "Prozesse für Lifelong Learning ermöglichen - eine Kernaufgabe der Universität der Zukunft" (7-14); Michael Hörig, Lea Brunner: Lebenslanges Lernen als integrativer Bestandteil einer europäischen Forschungsuniversität (15-27); Ilse Schrittesser: Lifelong Learning an der Universität: einige Überlegungen aus bildungswissenschaftlicher Sicht (29-41); II. Wie zeigen sich Lifelong Learning Activities an Universitäten und Hochschulen? Aktuelle Formen, Formate und Herausforderungen: Rolf Arnold: "Aus dem Gehäuse befreit". Zum Verschwinden des Fernstudiums in der globalisierten Wissensgesellschaft (43-52); Martin Ebner, Christine Stöckler-Penz: Open Educational Resources als Lifelong-Learning-Strategie am Beispiel der TU Graz (53-60); Sabine Zauchner, Annett Zobel, Reinhard Bauer, Matthias Hupfer, Erich Herber und Peter Baumgartner: Technologien für lebenslanges Lernen. Wie eine Ära nach Learning-Management-Systemen aussehen könnte (61-70); Werner Fröhlich, Maja Laumann: Forschungsorientierte berufsbegleitende Weiterbildung und Promotion. flensburg.school for Advanced Research Studies - ein innovatives Lehr- und Forschungskonzept aus der Praxis akademischer Weiterbildung in den Wirtschaftswissenschaften (71-87); Werner Lenz: Lebenslanges Lernen erforschen: Lifelong-Learning-Kolleg für Dissertant/inn/en (89-97); Norbert Kailer: Entrepreneurship Education an Universitäten. Erhebungsergebnisse und Gestaltungsvorschläge (99-110); Stephan A. Jansen, Tim Göbel: Impact Learning: Bildung des Weiteren. Plädoyer für interdisziplinäres Forschungs- und Projektlernen zur Selbstqualifizierung wider die Infantilisierung (111-126); III. Lifelong Learning als Management-Herausforderung an Universitäten und Hochschulen: Anke Hanft, Michaela Zilling: Qualitätssicherung und -management im Lifelong Learning an Hochschulen (127-140); Jendrik Petersen: Professionelles Bildungsmanagement als notwendige Perspektive für die Universität der Zukunft (141-147); Ernst Prokop, Klaus Götz: Vom Lehrplan des Abendlandes zum Human Resource Management. Streiflichter von Umwegen und Zielgeraden wissenschaftlicher Weiterbildung (149-160); IV. Status quo in Österreich - zur Positionierung österreichischer Universitäten in der Lifelong-Learning-Diskussion: Hans Sünkel, Elisabeth Westphal: Lifelong Learning und die Österreichische Universitätenkonferenz (161-166); Christa Schnabl, Christine Gasser: Lifelong Learning - Anspruch und Wirklichkeit an österreichischen Universitäten (167-179); V. Was bringt die Zukunft? Ein Ausblick: Bernd Wagner: Warum sollten Berufstätige an Universitäten lernen? (181-186); Peter Faulstich: Zukünfte wissenschaftlicher Weiterbildung (187-195).
Schlagwörter:Österreich; Europa; lebenslanges Lernen; Hochschulbildung; Bildungsreform; Hochschulpolitik; Studium; Unterricht; Wissensgesellschaft
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Internationale Vergleichsstudie zur Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen
Titelübersetzung:Comparative international study of the structure and organization of further education at universities
Herausgeber/in:
Hanft, Anke; Knust, Michaela; Faulstich, Peter; Graeßner, Gernot; Gorys, Bianca; Bade-Becker, Ursula; Zawacki-Richter, Olaf; Reith, Alexandra; Dunkel, Torsten; LeMouillour, Isabelle; Geldermann, Brigitte; Schade, Susanne; Pellert, Ada; Cendon, Eva; Röbken, Heinke; Institut für Pädagogik Arbeitsbereich Weiterbildung, Fak. 01 Bildungs- und Sozialwissenschaften, Universität Oldenburg
Quelle: Institut für Pädagogik Arbeitsbereich Weiterbildung, Fak. 01 Bildungs- und Sozialwissenschaften, Universität Oldenburg; Hanft, Anke; Knust, Michaela; Oldenburg, 2007. XXIV, 490 S.
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Inhalt: Die Studie vergleicht Struktur und Organisation der Weiterbildung an Hochschulen in sechs Ländern: Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und die USA. Außerdem werden Corporate Universities und Forschungsgesellschaften als Akteure im Feld der wissenschaftlichen Weiterbildung in die Studie einbezogen. Der Fokus ist dabei über die in den Hochschulen bestehenden Weiterbildungseinrichtungen hinaus auf die gesamte Hochschule sowie ihr Umfeld gerichtet. Auf der Systemebene werden Rahmenbedingungen und Funktion der wissenschaftlichen Weiterbildung verglichen, auf der Hochschulebene werden Organisationsstrukturen, Management, Qualitätssicherung, Marketing und Finanzierung der Weiterbildung analysiert, und auf der Angebotsebene werden Weiterbildungsbedarf, Angebote für spezielle Zielgruppen, Zugangsvoraussetzungen, Anrechung von Vorkenntnissen, Motivation und Beteiligung von Personal in der Weiterbildung, Kooperationen und quantitative Bedeutung der Weiterbildung an Hochschulen untersucht. Die Studie ergibt, dass die deutschen Hochschulen in der Entwicklung, Etablierung und professionellen Durchführung der Weiterbildung international gesehen in nahezu allen Bereichen hinter den Vergleichsländern zurück bleiben. Um diesen Entwicklungsrückstand aufzuheben, wird gefordert, die Hochschulweiterbildung in Deutschland in ein Gesamtkonzept des Lifelong Learnings einzubetten: Berufsbegleitendes Studieren vom Bachelor über den Master bis hin zu Doktoratsprogrammen soll im Hochschulsystem fest verankert werden. Es wird für eine Erhöhung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher Bildung und Hochschulbildung, für die Schaffung von Anreizen für Hochschulweiterbildung, sowie für eine Professionalisierung der Hochschulplanung, der Bildungsfinanzierung, der Qualitätssicherung und des Personalmanagements plädiert. (IAB)
Schlagwörter:berufliche Weiterbildung; internationaler Vergleich; Hochschulbildung; Hochschulwesen; Weiterbildung; Bildungseinrichtung; Bildungsbedarf; Bildungsangebot; Förderung; Bildungsstatistik; Bildungsplanung; Bildungsbeteiligung; Bildung; Trägerschaft; Bildungsverwaltung; Bildungsreform; Management; Finanzierung; Zugangsvoraussetzung; Professionalisierung; Personalführung; Weiterbildner; Qualitätssicherung; Organisationsstruktur; Finnland; Frankreich; Großbritannien; Österreich; USA; Nordamerika; Durchlässigkeit; Bildungsmarketing
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Austria's system of higher education
Autor/in:
Poulsen, Christian
Quelle: Münster (Training paper / Women in European Universities, Research and Training Network, 01/06), 2001. 54 S.
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Inhalt: "The main purpose of the report is to give information on the higher education system in Austria with special attention to the situation of women aspiring to have or having a career in academia. This report forms part of the project Women in European Universities (WEU). The project is being undertaken in Austria, France, Germany, Poland, Spain, Sweden and United Kingdom. The methods used in this report are statistical findings and a literature survey. The main findings are attached to the circumstances of the great many changes in the Austrian higher education system over the last decade. A new situation is arising for women and scholars in general in Austria as the system turns into a more autonomously regulated system with teaching as a central facet. The report concludes that the Austrian system is still a non-commercialised one. Furthermore it warns about a opting out of young men from the university system and it relates this to a devaluating of the university in general. Finally the report proposes some guidelines for future research in the field." (author's abstract)
Schlagwörter:Österreich; Hochschulwesen; Hochschulbildung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Internationale bildungsstatistische Grundlagen : Vergleich der Bildungssysteme ausgewählter europäischer Länder unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Bildung und Hochschulbildung ; Projektbericht
Titelübersetzung:Principles of international education statistics : comparison of the education systems of selected European countries with particular regard to vocational education and university education; project report
Herausgeber/in:
Hörner, Walter; Krüger-Hemmer, Christiane; Zorn, Susanne
Quelle: Stuttgart: Metzler-Poeschel, 1997. 241 S.
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Inhalt: "Internationale Bildungsstatistiken beruhen im wesentlichen auf den Ergebnissen nationaler Statistiken, die an internationale Konzepte (Definitionen, Klassifikationen, Gliederungen u.ä.) angepaßt werden. Bei dieser Anpassung geht zwangsläufig ein Teil der Informationen über die Vielfalt der nationalen Bildungssysteme verloren, da für alle oder doch möglichst viele dieser Bildungssysteme ein gemeinsamer Rahmen gefunden werden muß. So sind die meisten internationalen Klassifikationen für das Bildungswesen, wie z.B. die ISCED (International Standard Classification of Education), sehr hoch aggregiert. Das erschwert es erheblich, die Bildungsdaten der internationalen Organisationen für nationale Zwecke zu nutzen. Um diese Ergebnisse dennoch im Hinblick auf nationale Fragestellungen und Anforderungen transparent zu machen oder um begründete Vorschläge zur Bildungsstatistik für internationale Gremien entwickeln zu können, müssen die internationalen bildungsstatistischen Ausarbeitungen daher zweckmäßigerweise durch vertiefte Darstellungen und Analysen der einzelnen nationalen Bildungssysteme ergänzt werden. Der vorliegende Projektbericht enthält die Ergebnisse einer Untersuchung zu den Bildungssystemen ausgewählter europäischer Länder unter besonderer Berücksichtigung der beruflichen Ausbildungssysteme und des Hochschulbereichs. Er gliedert sich in eine vergleichende Darstellung der Bildungssysteme dieser Länder und in eine Beschreibung und Analyse dieser Bildungssysteme im einzelnen. Die Untersuchung wurde in der Gruppe 'Bildung und Kultur, Rechtspflege' des Statistischen Bundesamtes im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) im Rahmen des Projektes 'Internationale bildungsstatistische Grundlagen' durchgeführt. Für den Vergleich wurden solche Länder ausgewählt, die einerseits selbst über (hoch)entwickelte berufliche Ausbildungs- bzw. Hochschulsysteme verfügen sowie andererseits große Ähnlichkeiten oder auch deutliche Unterschiede zur deutschen Situation aufweisen. Vor diesem Hintergrund wurden im einzelnen die Länder Österreich, Schweiz, Niederlande, Frankreich und Großbritannien in die Analyse einbezogen. Den Schwerpunkt des Vergleichs der beruflichen Ausbildungssysteme bildet die berufliche Erstausbildung; hier sind vor allem die verschiedenen Lernorte (Schule, Betrieb, Kombination von beidem) von Interesse. Beim Hochschulbereich ist insbesondere zwischen zwei- bzw. mehrgliedrigen Hochschulsystemen, die vorwiegend im anglophonen Bereich, aber auch in Frankreich zu finden sind, und Hochschulsystemen, die in einem Studiengang zu einem Hochschulabschluß (z.B. dem Diplom in den deutschsprachigen Ländern) führen, zu differenzieren." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Vergleich; Schule; Hochschulbildung; Bildungsstatistik; Großbritannien; Konzeption; Frankreich; Klassifikation; Berufsbildung; Information; Bildungswesen; Organisationen; Nutzen; Betrieb; Ausbildungssystem; Schweiz; Kultur; Rechtspflege; Österreich; Niederlande; Technologie
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie