Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of
the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema
Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten
der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege
zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände
bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor
Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase
und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen
als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu
erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische
Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen
und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung,
ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot
an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten
Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an
den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung, ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
Quelle: Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung -IFF-; Bielefeld: Interdisziplinäres Frauenforschungs-Zentrum - IFF (IFF-Forschungsreihe, Bd. 17), 2004. 89, [15] S.
Inhalt: "Welches Bild haben Mathematikstudierende von ihrer Disziplin? Was fasziniert und
interessiert sie an der Mathematik? Was waren ihre Gründe für die Studienfachwahl,
was sind mögliche Gründe für einen Studienfachwechsel oder Studienabbruch? Wie bewerten
Mathematikstudierende die Studienbedingungen und die Studiensituation hier an der
Universität Bielefeld? Wo und wie nehmen sie Prozesse der Geschlechterstrukturierung,
Geschlechterasymmetrien und Geschlechterstereotypen (in) der Mathematik bzw. in ihrem
Studienalltag wahr? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen werden in diesem Band
ausgewählte Ergebnisse aus einer Fragebogenerhebung und aus qualitativen Interviews
vorgestellt, die in den Wintersemestern 2002/03 und 2003/04 an der Universität Bielefeld
durchgeführt wurden. Dabei soll der Blick vor allem darauf gewendet werden, ob und
inwieweit sich hinsichtlich der genannten Aspekte Unterschiede (eher) zwischen den
Geschlechtern oder den Studierenden unterschiedlicher Studiengänge (verstanden als
Fachkulturen) zeigen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Pedagogical reform and college women's persistence in mathematics
Autor/in:
Strand, Kerry J.; Mayfield, M. Elizabeth
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 8 (2002) No. 1
Inhalt: "Significant gender differences persist in the election of mathematics courses and
math-related majors in college. Recent research suggests that part of the blame lies
with conventional pedagogical approaches and that alternative approaches emphasizing
practical applications, collaborative problem solving, and group work make mathematics
more understandable and appealing to all students, particularly women. Using questionnaires
administered to 355 traditional-age female college students, the authors examined
the relationship between alternative teaching strategies in high school mathematics
classes and two categories of outcome variables: mathematics-related attitudes and
mathematics persistence in college. Multivariate analysis showed that experience with
this so-called female-friendly pedagogy is positively related to students' math-related
attitudes and that these attitudes predict math persistence in college. However, the
authors' data also indicate that alternative teaching strategies have no discernible
direct effect on students' choices of mathematics courses or mathrelated." (author's
abstract)|
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 1
Inhalt: "What are some of the barriers to women's achievement in postsecondary settings, particularly
in math and science? How can educators support the development of females to ensure
that they reach their potential? Nonintellectual factors may improve the prediction
of academic success beyond intellectual dispositions, and yet the typical coed university
is still a chilly climate for women. What other issues are occurring in the social
context for female students? This article explores the "cycle" of women's experience
of learning, focusing on students in an introductory math course and on preservice
teachers. Implications for graduate women students are also considered." (author's
abstract)|
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Identifying determinants of academic selfconfidence among science, math, engineering,
and technology students
Autor/in:
Huang, Peneolope M.; Brainard, Suzanne G.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 4, S. 315-337
Inhalt: "This study attempts to identify determinants of the gender gap in science, math,
engineering, and technology (SMET) students' levels of self-confidence in math, science,
and overall academic ability. Results from multivariate regression analyses of 336
undergraduate engineering majors at the University of Washington (UW) who completed
the Engineering Student Experience Survey point to perceived respect from professors
as the strongest determinant of female academic self-confidence, whereas the perceived
quality of teaching is the strongest predictor among male students. Results from multivariate
regression analyses of the Undergraduate Retention Study, a longitudinal study of
nine cohorts of female undergraduates interested in SMET study at UW, support the
finding that female students' selfconfidence levels tend more than those of male students
to be influenced by external factors. Analyses also reveal the determinants of math
self-confidence to be different from factors that determine science self-confidence.
These factors are found to vary by class level as well." (author's abstract)|