CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familienmonitor 2008 : repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik
Titelübersetzung:2008 Family Monitor : representative survey of family life and family policy
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Berlin, 2008. 26 S.
Inhalt: "Die große Mehrheit der Bevölkerung wünscht eine Politik, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Unverändert gehört dies zu den familienpolitischen Prioritäten in der Bevölkerung. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat das Institut für Demoskopie Allensbach im Juli 2008 eine repräsentative Befragung zum Familienleben und zur Familienpolitik durchgeführt. Bundesweit wurden insgesamt 1.786 Personen mündlich und persönlich befragt." (Autorenreferat)
Germany: family diversity with low actual and desired fertility
Titelübersetzung:Bundesrepublik Deutschland: Familienvielfalt mit niedriger aktueller und erwünschter Fruchtbarkeit
Autor/in:
Dorbritz, Jürgen
Quelle: Demographic Research, Vol. 19 (2008) , S. 557-598
Inhalt: "Germany is a low-fertility country with a rapidly ageing population, and will remain so for the foreseeable future. There are several reasons for this trend. Germany is among the countries with the highest rates of childlessness in the world, and childlessness has become widely accepted. This is illustrated by changes in living arrangements. A broad range of living arrangements has been added to the basic model of marriage with children; namely, single living, non-marital cohabitation, lone parenthood, patchwork families and living apart together. A culture of individualism has spread in Germany which forms the basis for widespread decisions against family formation. The desired number of children has become low and family policy is considered to be a failure in terms of its influence on fertility. German family policy has had a traditional orientation centred on monetary support to families and on the promotion of the male breadwinner model. Women have been largely forced to choose between family and work, and leave the labour market when a child is born. The still prevailing concept of family policy does not help to reduce the pressure to choose between work and family life, and thus makes it easier to decide not to have children, especially for highly educated women. A change in family policy is needed which will enable couples to choose between the breadwinner-housewife and the reconciliation model. Gradually, this change is starting to take place." (author's abstract)
Vereinbarkeit von Beruf und Familie : Modul der Arbeitskräfteerhebung 2005
Titelübersetzung:Compatibility between an occupation and a family : manpower survey module in 2005
Autor/in:
Hammer, Gerald; Klapfer, Karin
Quelle: Statistik Austria; Wien, 2006. 127 S.
Inhalt: "Die vorliegende Publikation beinhaltet Ergebnisse zum Ad-hoc-Modul 2005 'Vereinbarkeit von Beruf und Familie'. Zentrales Thema sind Betreuungsverpflichtungen, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, und deren Vereinbarkeit mit der aktuellen beruflichen Situation. Die Erhebung geht auf die Initiative der Kommission der Europäischen Gemeinschaften zurück, die in der zugrunde liegenden Verordnung (EG) Nr. 29/2004 vom 8. Januar 2004 festhält: 'Es besteht Bedarf an umfassenden und vergleichbaren Daten über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Hinblick auf die Ziele der EU-Gleichstellungspolitik zur Beschäftigungsförderung, die im Rahmen der vom Rat am 22. Juli 2003 beschlossenen Leitlinien für beschäftigungspolitische Maßnahmen 2003 in der speziellen Leitlinie über die 'Gleichstellung der Geschlechter' genannt wird.' Der Bedarf an unterstützenden Betreuungseinrichtungen wird ebenso angesprochen, wie die Schwierigkeiten des Wiedereinstiegs nach einer beruflichen Unterbrechung wegen Kinderbetreuung. Die Ergebnisse werden nach den wichtigsten demographischen, erwerbs- und haushaltsstatischen Merkmalen präsentiert." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:The "problem" of demographic change
Autor/in:
Berger, Peter A.; Kahlert, Heike
Quelle: Der demographische Wandel: Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse. Peter A. Berger (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2006, 312 S.
Inhalt: Der Einführungsartikel zu dem Herausgeberband 'Der demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse' (2006) skizziert zunächst die aktuelle Diskussion zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, die durch einen deutlichen Geburtenrückgang geprägt ist. Ferner wird der Forschungsstand in den Wissenschaftsdisziplinen der Demographie bzw. Bevölkerungssoziologie, Familien- und Geschlechterforschung zum demographischen Wandel im Zuge des sozialen Wandels moderner Gesellschaften dargestellt. Abschließend werden die Struktur und die Einzelbeiträge skizziert, welche die drei Themenfelder (1) Demographisierung und reproduktives Handeln, (2) Kinderlosigkeit, Kinderwunsch und politische Steuerung sowie (3) Familie, Arbeitsteilung und Zeitpolitik umfassen. (ICG2)