Book Review: Annalisa Murgia, Barbara Poggio - Gender and Precarious Research Careers
Autor/in:
Guenther, Elisabeth Anna
Quelle: Gender Work Organ (Gender, Work & Organization), (2020)
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Schlagwörter:Eignungskriterien; excellence; Exzellenz; Geschlechterungleichheit; Geschlechterverhältnis; Heteronormativität; internationaler Vergleich; Intersektionalität; Klasse; Meritokratie; Nachwuchsforschende; people of color; Post-doc; prekäre Beschäftigung; race; Ungleichheit; Widerstand; wissenschaftlicher Nachwuchs; Wissenschaftsideal; work-life balance
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dual-anonymization Yields Promising Results for Reducing Gender Bias : A Naturalistic Field Experiment of Applications for Hubble Space Telescope Time
Autor/in:
Johnson, Stefanie K.; Kirk, Jessica F.
Quelle: Publications of the Astronomical Society of the Pacific, 132 (2020) 1009
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Inhalt: Using archival data, we examine the effects of the Hubble Space Telescope Time Allocation Committee (HST TAC)’s decision to adopt a dual- rather than single-anonymous review process. The change involved removing, to varying degrees, information about the Principal Investigator (PI) with the goal of reducing bias against women. Proposals led by female PIs were significantly more likely to be accepted in the five cycles following the changes compared to the 11 cycles using a single-anonymous review system. Taking a closer look at why these changes emerged, we examined data at the reviewer-level in the cycle immediately preceding the change compared to three of the cycles after the change. We found that male reviewers rated female PIs significantly worse than they rated male PIs before, but not after, dual-anonymization was adopted.
Schlagwörter:gender bias; Gleichstellungsmaßnahmen; Peer Review; Personalrekrutierung; Rekrutierung; USA; Wissenschaft
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender, Science and Innovation : New perspectives
Herausgeber/in:
Smith, Helen Lawton; Henry, Colette; Etzkowitz, Henry; Poulovassilis, Alexandra
Quelle: Cheltenham, UK; Northampton, MA, USA: Edward Elgar Publishing, 2020.
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Inhalt: Gender, Science and Innovation explores the contemporary challenges facing women scientists in academia and develops effective strategies to improve gender equality. Addressing an important gap in current knowledge, chapters offer a range of international perspectives from diverse contexts, countries and institutional settings. This book is an essential contribution to the literature for academics, researchers and policy makers concerned with improving gender equality in academia and seeking to learn from the experiences of others.
Schlagwörter:ADVANCE; Frauen in der Wissenschaft; Geschlechterverhältnis; geschlechtsspezifische Diskriminierung; Gleichstellungsmaßnahmen; Gleichstellungspolitik; Industrieforschung; Institution; Karriere; leaky pipeline; Medizin; Mentoring; Networking; Netzwerk; Norwegen; Technologie; USA
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Prekäre Gleichstellung : Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft
Herausgeber/in:
Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit
Quelle: Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2018.
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Inhalt: Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.
Schlagwörter:Diversity; Diversity Management; Exzellenzinitiative; Forschungseinrichtung; Geschlechterforschung; Gleichstellungspolitik; Hochschule; prekäre Beschäftigung; Wissenschaftskarriere
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wishful Thinking oder: Verbessert ein höherer Frauenanteil in Berufskommissionen die Berufungschancen von Frauen auf eine Professur?
Autor/in:
Auspurg, Katrin; Hinz, Thomas; Schneck, Andreas
Quelle: Forschung & Lehre, (2017) 09, S 770–772
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Schlagwörter:Berufungsverfahren; Frauenanteil; Geschlechterungleichheit; Gremien; Partizipation
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichberechtigt? : Frauen in der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft
Autor/in:
Hagemann, Karen
Quelle: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe, 13 (2016) 1, S 108–135
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Inhalt: Ein Debattenbeitrag zur Geschlechterforschung stammt von der in den USA lehrenden Historikerin Karen Hagemann: Sie hat anhand von statistischem Material näher aufgeschlüsselt, wie hoch der Frauenanteil unter den Studierenden, bei Dissertationen, Habilitationen und Professuren vor allem seit den 1970er-Jahren in der bundesdeutschen Geschichtswissenschaft gewesen ist. Das Ergebnis ist ambivalent: Gemessen an der Situation früherer Jahrzehnte hat es bei der Gleichberechtigung unverkennbare Fortschritte gegeben, aber von einer wirklichen Gleichheit in Bezug auf Karrierechancen beider Geschlechter kann in der Geschichtswissenschaft nach wie vor nicht die Rede sein.
Schlagwörter:Geschichtswissenschaft; Geschlechterverhältnis; Habilitation; Karriere; Professorin; Professur; Promotion; Statistik; Studierende; Universität; Unterrepräsentanz; Wissenschaftsgeschichte
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Feministische Gleichstellungsarbeit an unternehmerischen Hochschulen : Fallstricke und Gelegenheitsfenster
Autor/in:
Striedinger, Angelika; Sauer, Birgit; Kreissl, Katharina; Hofbauer, Johanna
Quelle: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, 34 (2016) 1, S 9–22
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Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Gleichstellungspolitik; Governance; Hochschule; Managerialism; New Public Management; Österreich; Personalstruktur; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wandel der Wissenschaft und Geschlechterarrangements : Organisations und Steuerungspolitiken in Deutschland, Österreich, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Aulenbacher, Brigitte; Binner, Kristina; Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 37 (2015) 3, S 22–38
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Inhalt: Die universitäre Wissenschaft befindet sich in einem tief greifenden und weit reichenden Umbauprozess. Eine dominierende Entwicklungstendenz ist die Ökonomisierung, die sowohl das Verhältnis zwischen Organisation und Profession, als auch zwischen Staat und Markt neujustiert. Daneben lassen sich weitere Entwicklungen feststellen, etwa die Standardisierung der Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses, die Implementation von Gender Mainstreaming und Diversity Policies, sowie Auditierungen und Zertifizierungen, welche Universitäten eine neue Familienfreundlichkeit und Geschlechtergerechtigkeit bescheinigen. Diese Prozesse berühren die Geschlechterarrangements in der Wissenschaft. Der Beitrag fragt, wie die verschiedenen Entwicklungen einander beeinflussen und wirken. Er zeigt, dass die Gewichtung der verschiedenen Tendenzen, ihr Zusammenspiel und die Folgen für die Geschlechterarrangements länder- und organisationsspezifisch variieren.
Schlagwörter:Bologna-Prozess; Deutschland; Diversity; Familienfreundlichkeit; Gender Mainstreaming; Geschlechterarrangements; Großbritannien; Ökonomisierung; Österreich; Schweden; unternehmerische Hochschule
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Transparenz und Gleichstellungsorientierung im Berufungsverfahren nach § 98 UG2002
Autor/in:
Wroblewski, Angela
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS); Wien (IHS Sociological Series Working Paper, 112), 2015. 173 S
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Inhalt: Die Erhöhung des Frauenanteils in Professuren ist eine der zentralen Zielsetzungen universitärer Gleichstellungspolitik der letzten Jahre, die von den meisten Universitäten im Rahmen der Leistungsvereinbarung oder des Frauenförderungsplans aufgegriffen wurde. In den letzten Jahren konnte insgesamt auch der Frauenanteil in Professuren erhöht werden, wobei die einzelnen Universitäten unterschiedlich erfolgreich waren. Eine wesentliche Rolle in diesem Zusammenhang spielt die Ausgestaltung und Umsetzung des Berufungsverfahrens.Die vorliegende Studie analysiert daher in systematischer Weise die Implementierung des Berufungsverfahrens nach §98 UG 2002 auf universitärer Ebene. Dabei wird einerseits deutlich, dass den Universitäten ein enormer Spielraum in der Implementierung des durch das Gesetz vorgegebenen Rahmens offen steht und dass sie diesen auch nutzen, um unterschiedlicher Schwerpunkte zu setzen. Andererseits zeigt die Analyse, dass in allen Phasen des Berufungsverfahrens ein – in den meisten Fällen nicht intendierter – Gender-Bias auftreten kann, dem durch die Ausgestaltung des Verfahrens entgegengewirkt werden kann.
Schlagwörter:Berufungsverfahren; Gender Bias; Gleichstellung; Gleichstellungsbeauftragte; Hochschule; Österreich; Universität; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Geschlecht und Personalauswahl an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Autor/in:
Steinweg, Nina
Quelle: Personalauswahl in der Wissenschaft. Evidenzbasierte Methoden und Impulse für die Praxis. Claudia Verena Peus (Hrsg.), Susanne Braun (Hrsg.), Tanja Hentschel (Hrsg.), Dieter Frey (Hrsg.), Berlin, Heidelberg: Springer Science and Business Media. 2015, S 15–28
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Schlagwörter:Berufungsverfahren; Exzellenz; Geschlecht; Hochschule; Leistungsbewertung; Personalauswahl; Qualitätssicherung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Gleichstellungspolitik, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag