Die "Europäische Gelehrtenrepublik" des 18. Jahrhunderts : eine netzwerkanalytische Rekonstruktion des Netzes wissenschaftlicher Korrespondenznetzwerke
Titelübersetzung:The "European republic of scholars" in the eighteenth century : a network-analytical reconstruction of the network of scientific correspondence networks
Quelle: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2. Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Dana Giesecke (Mitarb.), Thomas Dumke (Mitarb.). Kongress "Die Natur der Gesellschaft"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 3371-3378
Inhalt: "Schriftliche Korrespondenzen waren in der Wissenschaft im 18. Jahrhunderts die Mittel zum überregionalen Austausch. Heute werden die Archive dieser Korrespondenzen von einer Reihe von Wissenschaftshistorikern intensiv bearbeitet. Der Vortrag berichtet von dem gemeinsamen Versuch, die in verschiedenen wissenschaftshistorischen Projekten verfügbaren Informationen mit Mitteln der Netzwerkanalyse und Netzwerkvisualisierung zu einem globalen Bild der Wissenschaftslandschaft des 18. Jahrhunderts zusammenzufügen. Die Kombination der Quellen produziert nicht nur eine Gesamtschau des 'europäischen Wissenschaftssystems des 18. Jahrhunderts' sondern identifiziert darüber hinaus zentrale Personen, deren historische Bedeutung einer weiteren Klärung bedarf." (Autorenreferat)
Das EU-Projekt DATAWOMSCI : "Study on databases of women scientists"
Titelübersetzung:The EU Project DATAWOMSCI : "Study on databases of women scientists"
Autor/in:
Beuter, Isabel
Quelle: Wissenstransform: Wissensmanagement in gleichstellungsorientierten Netzwerken. Sylke Ernst (Hrsg.), Jasmin Warwas (Hrsg.), Edit Kirsch-Auwärter (Hrsg.). Münster: Lit Verl. (Focus Gender), 2005, S. 54-64
Inhalt: "Datenbanken gehören zu den wichtigsten Instrumenten von Netzwerken, die sich zu Wissensgemeinschaften entwickeln. Elektronische Datenbanken, erst recht solche, die untereinander vernetzt werden können, stellen eine neue Stufe in diesem Prozess her und ermöglichen eine neue Qualität des Wissensmanagements über bestehende Netzwerkstrukturen hinaus. Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS hat zusammen mit fünf Konsortialpartnerinnen im Rahmen des EU-Projektes 'Study on Databases of Women Scientists' (DATAWOMSCI) Informationen über bestehende Wissenschaftlerinnen-Datenbanken europaweit gesammelt und in einer strukturierten Übersicht präsentiert. Für die europäischen Länder, in denen noch keine Wissenschaftlerinnen-Datenbanken existieren, bietet eine Liste von Netzwerken und Institutionen erste Kontaktmöglichkeiten. Neben dieser Bestandsaufnahme und einer technischen Machbarkeitsstudie zur Vernetzung der Datenbanken werden auch Qualitätskriterien und Empfehlungen zum Aufbau von Wissenschaftlerinnen-Datenbanken formuliert. Der folgende Beitrag gibt eine Übersicht über die Ergebnisse der Studie und bindet sie in den Gesamtkontext 'Netzwerke von und für Wissenschaftlerinnen' ein." (Autorenreferat)