Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 106), 2008. 84 S.
Inhalt: "Das CHE-HochschulRanking, das seit 1998 vom CHE jährlich erstellt wird und von 1999 bis 2004 gemeinsam mit dem Magazin stern und seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wird, hat das primäre Ziel, Studienanfänger und Hochschulwechsler über die Studienmöglichkeiten und -bedingungen in den jeweiligen Studienbereichen zu informieren. Darüber hinaus soll durch eine vergleichende Darstellung von Studienangeboten und -bedingungen sowie durch Bewertungen die Angebotsund Leistungstransparenz im Hochschulbereich verbessert werden. Diejenigen Fachbereiche und Studiengänge, die durch inhaltliche Schwerpunktbildung oder neue Wege der Studienorganisation ein besonderes Angebotsprofil herausgebildet haben, sollen in ihrem Konzept bestärkt, andere Hochschulen gleichzeitig zur Profilbildung angeregt werden. Das CHE-HochschulRanking erlaubt für die mittlerweile knapp 40 untersuchten Fächer eine differenzierte Gegenüberstellung von Studienmöglichkeiten und -bedingungen an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Es enthält systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte. Studienbedingungen und Studienmöglichkeiten sowie auch die für die Lehre relevante Forschung werden in einem mehrdimensionalen Ranking nach verschiedenen Kriterien wissenschaftsgerecht abgebildet. Dabei werden je untersuchtem Fach bis zu 34 Indikatoren gerankt. Es werden objektive Daten zur Studiensituation ebenso wie subjektive Einschätzungen der Studierenden und der Professorinnen und Professoren analysiert und präsentiert. Ermittelt werden sie mit einer Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden und auf der Grundlage einer Reihe unterschiedlicher Datenquellen (Kap. 3): Fakten werden über eine schriftliche Befragung der Fachbereiche, der zentralen Hochschulverwaltung und der Hochschulsporteinrichtungen erfasst, über Analysen von Publikationen und Erfindungsmeldungen sowie Sonderauswertungen von Daten des Statistischen Bundesamtes. Urteile werden in einer schriftlichen Befragung der Professorinnen und Professoren und einer schriftlichen Studierendenbefragung ermittelt. So entsteht ein komplexes und umfassendes Bild der Situation an den Hochschulen. Die Aufbereitung der Informationen trägt dem differenzierten Informationsbedürfnis der Zielgruppe Studienanfänger Rechnung. Sie orientiert sich an einem Entscheidungsmodell mit den Segmenten Studierendenstruktur, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Studium und Lehre, Ausstattung, Forschung, Arbeitsmarkt, Studienort und Hochschule. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Beurteilung der Studiensituation insgesamt durch die Studierenden und die Reputation bei den Professorinnen und Professoren." (Textauszug)
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 88), 2007. 71 S.
Inhalt: "Das CHE-HochschulRanking, das seit 1998 vom CHE jährlich erstellt wird und von 1999 bis 2004 gemeinsam mit dem Magazin stern und seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wird, hat das primäre Ziel, Studienanfänger und Hochschulwechsler über die Studienmöglichkeiten und -bedingungen in den jeweiligen Studienbereichen zu informieren. Darüber hinaus soll durch eine vergleichende Darstellung von Studienangeboten und -bedingungen sowie durch Bewertungen die Angebots- und Leistungstransparenz im Hochschulbereich verbessert werden. Diejenigen Fachbereiche und Studiengänge, die durch inhaltliche Schwerpunktbildung oder neue Wege der Studienorganisation ein besonderes Angebotsprofil herausgebildet haben, sollen in ihrem Konzept bestärkt, andere Hochschulen gleichzeitig zur Profilbildung angeregt werden. Das CHE-HochschulRanking erlaubt für die mittlerweile 35 untersuchten Fächer eine differenzierte Gegenüberstellung von Studienmöglichkeiten und -bedingungen an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Es enthält systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte. Studienbedingungen und Studienmöglichkeiten sowie auch die für die Lehre relevante Forschung werden in einem mehrdimensionalen Ranking nach verschiedenen Kriterien wissenschaftsgerecht abgebildet. Dabei werden je untersuchtem Fach bis zu 30 Indikatoren gerankt. Es werden objektive Daten zur Studiensituation ebenso wie subjektive Einschätzungen der Studierenden und der Professorinnen und Professoren analysiert und präsentiert. Ermittelt werden sie mit einer Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden und auf der Grundlage einer Reihe unterschiedlicher Datenquellen (Kap. 3): Fakten werden über eine schriftliche Befragung der Fachbereiche und der zentralen Hochschulverwaltung, der staatlichen Prüfungsämter und der Hochschulsporteinrichtungen, bibliometrische Analysen sowie Patentanalysen und Sonderauswertungen von Daten des Statistischen Bundesamtes erfasst. Urteile werden in einer schriftlichen Befragung der Professorinnen und Professoren und einer schriftlichen Studierendenbefragung ermittelt. So entsteht ein komplexes und umfassendes Bild der Situation an den Hochschulen. Die Aufbereitung der Informationen trägt dem differenzierten Informationsbedürfnis der Zielgruppe Studienanfänger Rechnung. Sie orientiert sich an einem Entscheidungsmodell mit den Segmenten Studierendenstruktur, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Studium und Lehre, Ausstattung, Forschung, Arbeitsmarkt, Studienort und Hochschule. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Beurteilung der Studiensituation insgesamt durch die Studierenden und die Reputation bei den Professorinnen und Professoren." (Textauszug)
Indikator im Blickpunkt: Die Ausstattung der Hochschulen aus Sicht der Studierenden im Bundesländervergleich : Auswertung aus dem CHE-Ranking
Titelübersetzung:Indicator in the spotlight: comparison of the equipping of universities in different Bundesländer in the opinion of students : evaluation from the CHE ranking
Quelle: Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-; Gütersloh, 2007. 10 S.
Inhalt: Für die vorliegende Auswertung wurden die Bundesländer hinsichtlich ihres Abschneidens in den Ausstattungs-Indikatoren des CHE-HochschulRankings verglichen. Im Ländervergleich liegen vier der fünf neuen Bundesländer (Sachsen- Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen) an der Spitze. Auch das Land Brandenburg schafft es noch in die obere Hälfte der Rangliste. Die Ausstattung der ostdeutschen Hochschulen wird von ihren Studierenden also besonders häufig positiv beurteilt. Eines der wesentlichen Kriterien für die Hochschulwahl ist - nach fachlichen Kriterien und der Nähe der potenziellen Hochschule zum Heimatort - die Ausstattung der Hochschule. Sie ist für rund 58% der Studienanfängerinnen und Studienanfänger ein wichtiges Kriterium2, für Fachhochschulstudierende (62%) noch mehr als für Universitätsstudierende (56%). Frauen (59%) und Männer (57%) geben etwa gleich häufig an, dass sie Wert auf eine gute Ausstattung legen. In der Studierendenbefragung im Rahmen des CHE-HochschulRankings werden Bewertungen der Ausstattung deshalb sehr umfassend abgefragt. Es werden Urteile zu den Räumen, zur Bibliotheksausstattung, zur IT-Infrastruktur, zu studentischen Arbeitsplätzen und zu Laboren ausgewiesen. Im vorliegenden Papier wurden die Ergebnisse für die verschiedenen Ausstattungsindikatoren auf Bundesländerebene zusammengefasst, indem für jedes Bundesland der Anteil der Spitzenplatzierungen an allen Platzierungen des jeweiligen Bundeslandes ermittelt wurde. Vier der fünf neuen Bundesländer bilden dabei die Spitzengruppe. (ICD2)
Quelle: Gütersloh (Arbeitspapier / Centrum für Hochschulentwicklung gGmbH -CHE-, Nr. 75), 2006. 80 S.
Inhalt: "Das CHE-HochschulRanking, das seit 1998 vom CHE jährlich erstellt wird und von 1999 bis 2004 gemeinsam mit dem Magazin stern und seit 2005 in Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT veröffentlicht wird, hat das primäre Ziel, Studienanfänger und Hochschulwechsler über die Studienmöglichkeiten und -bedingungen in den jeweiligen Studienbereichen zu informieren. Darüber hinaus soll durch eine vergleichende Darstellung von Studienangeboten und -bedingungen sowie durch Bewertungen die Angebots- und Leistungstransparenz im Hochschulbereich verbessert werden. Diejenigen Fachbereiche und Studiengänge, die durch inhaltliche Schwerpunktbildung oder neue Wege der Studienorganisation ein besonderes Angebotsprofil herausgebildet haben, sollen in ihrem Konzept bestärkt, andere Hochschulen gleichzeitig zur Profilbildung angeregt werden. Das CHE-HochschulRanking erlaubt für die mittlerweile 35 untersuchten Fächer eine differenzierte Gegenüberstellung von Studienmöglichkeiten und -bedingungen an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Es enthält systematische Informationen über Studiengänge, Fachbereiche, Hochschulen und deren Standorte. Studienbedingungen und Studienmöglichkeiten sowie auch die für die Lehre relevante Forschung werden in einem mehrdimensionalen Ranking nach verschiedenen Kriterien wissenschaftsgerecht abgebildet. Dabei werden je untersuchtem Fach bis zu 30 Indikatoren gerankt. Es werden objektive Daten zur Studiensituation ebenso wie subjektive Einschätzungen der Studierenden und der Professorinnen und Professoren analysiert und präsentiert. Ermittelt werden sie mit einer Kombination verschiedener Untersuchungsmethoden und auf der Grundlage einer Reihe unterschiedlicher Datenquellen (Kap. 3): Fakten werden über eine schriftliche Befragung der Fachbereiche und der zentralen Hochschulverwaltung, der staatlichen Prüfungsämter und der Hochschulsporteinrichtungen, bibliometrische Analysen sowie Patentanalysen und Sonderauswertungen von Daten des Statistischen Bundesamtes erfasst. Urteile werden in einer schriftlichen Befragung der Professorinnen und Professoren und einer schriftlichen Studierendenbefragung ermittelt. So entsteht ein komplexes und umfassendes Bild der Situation an den Hochschulen. Die Aufbereitung der Informationen trägt dem differenzierten Informationsbedürfnis der Zielgruppe Studienanfänger Rechnung. Sie orientiert sich an einem Entscheidungsmodell mit den Segmenten Studierendenstruktur, Studienergebnis, Internationale Ausrichtung, Studium und Lehre, Ausstattung, Forschung, Arbeitsmarkt, Studienort und Hochschule. Ergänzt werden die Ergebnisse durch die Beurteilung der Studiensituation insgesamt durch die Studierenden und die Reputation bei den Professorinnen und Professoren." (Textauszug)
Identifizierung von Fachkulturen über Studierende deutscher Hochschulen : Ergebnisse auf der Basis des Studierendensurveys vom WS 2000/01
Titelübersetzung:Identification of special cultures through students at German universities : results based on the survey of students from the 2000/01 winter semester
Autor/in:
Multrus, Frank
Quelle: FB Geschichte und Soziologie Fach Soziologie Arbeitsgruppe Hochschulforschung, Geisteswissenschaftliche Sektion, Universität Konstanz; Konstanz (Hefte zur Bildungs- und Hochschulforschung, 45), 2005. 43 S.
Inhalt: Der Kosmos der Wissenschaften besteht aus einer Vielzahl an Disziplinen, Fach- und Studienrichtungen. Deren Differenzierung und Zusammenfassung führt zu Wissenschaftsblöcken, die letztlich auf zwei große, einander gegenüberliegende Traditionen reduziert werden, die Natur- und die Geisteswissenschaften. Mittlerweile existieren laut HRK über 2.200 Studienfächer mit über 9.000 Studienmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der Annahme, dass Fachkulturen andere Grenzen ziehen als Fächergruppen. Beide Begriffe stellen verschiedene Konzepte dar, die nicht identisch sind. Der Untersuchungsansatz verfolgt somit zwei miteinander zusammenhängende Ziele, die Identifikation von Fachkulturen aufgrund ausgewählter Indikatoren, und die Analyse der verantwortlichen Indikatoren. Als Datengrundlage dient die 8. Erhebung des Studierendensurveys der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz vom WS 2000/01 zu Studiensituation und studentischen Orientierungen. Sie umfasst insgesamt 7.507 verwertbare Fragebogen von Studierenden aller Fächer zu ihrer speziellen und allgemeinen Studiensituation, ihren Erfahrungen, Problemen und Urteilen. Hinzu kommen Erwartungen, Wünsche und generelle Vorstellungen der Studierenden, sowohl was die gegenwärtige Situation als auch die zukünftige Lebensplanung betrifft. Die Auswahl der Kriterien wird über die Frage nach den Bedingungen für die Entwicklung von Kulturen bestimmt. Daraus resultieren drei interagierende Faktoren (Institution, Person, Situation), anhand derer sich eine Vielzahl an möglichen Variablen einbeziehen lassen. Mittels dieser Auswahl werden die Fachkulturen identifiziert und deren Möglichkeiten überprüft. Daran anschließend werden die Kriterien selbst auf ihre Effektivität hin analysiert. Im Ergebnis können Fachkulturen auf unterschiedlichen Aggregationsebenen vorgestellt werden. Und es werden die Kriterien identifiziert, die maßgeblich für deren Bestimmung verantwortlich sind. Die Untersuchung zeigt somit, dass sich Fachkulturen über Studierende identifizieren lassen. Unterschieden nach Hochschulart, Fach und Abschlussart können abgrenzbare Kulturen herausgestellt werden. Im Ausblick werden weitere Ansätze angesprochen und mögliche Folgerungen diskutiert. (ICG2)
Universität Bamberg - eine familienfreundliche Hochschule? : zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium an der Universität Bamberg
Titelübersetzung:University of Bamberg - a family-friendly university? : compatibility between a family and occupation or academic studies at the University of Bamberg
Autor/in:
Rost, Harald; Schmidt, Jan
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg -ifb-; Bamberg (ifb-Materialien, 7/2003), 2003. 37 S.
Inhalt: Die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit stellt nach wie vor viele Eltern vor erhebliche Probleme und ist für viele junge Frauen und Männer ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für oder gegen Kinder. Vor diesem Hintergrund wird die Universität Bamberg als Arbeits- und Studienort hinsichtlich ihrer Familienfreundlichkeit beleuchtet. Somit geht es hier nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern auch um Familie und Studium. Die Untersuchung umfasst entsprechend eine zweiteilige Befragung. Den ersten Aspekt behandelt eine Bedarfserhebung unter Berücksichtigung der Wünsche und Vorstellungen der Mitarbeiter sowie der gegebenen innerbetrieblichen Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse beschreiben, wie junge Eltern, sei es als Angehörige des nichtwissenschaftlichen oder wissenschaftlichen Personals, unter den an der Universität Bamberg vorfindbaren Bedingungen mit ihren Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zurecht kommen. Aus den Aussagen der Mitarbeiter(innen) lässt sich ein multidimensionaler 'Zufriedenheitsindex' bilden, indem die einzelnen Beurteilungen der Aussagen kombiniert werden. Demnach sind nur 17 Prozent sehr oder eher zufrieden mit ihrer generellen Situation hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ihnen stehen über ein Drittel der Befragten gegenüber, die eher unzufrieden sind, vier Prozent sind sehr unzufrieden. Dieser Index korreliert sehr stark mit der allgemeinen Einschätzung der Familienfreundlichkeit der Universität. Den zweiten der genannten Aspekte behandelt eine Online-Befragung unter studierenden Eltern zu den Aspekten Soziodemographie und finanzielle Situation, Studiendauer und -organisation, Betreuungssituation sowie Studienstrukturen. Auch hier offenbaren sich Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Studium und Familienleben. In Anbetracht der auftretenden Probleme erhält die Universität Bamberg alles in allem derzeit keine gute Note für die Familienfreundlichkeit. Zwar meinen etwa ein Viertel der Befragten, sie sei eher oder sehr familienfreundlich, doch beinahe die Hälfte beurteilt sie negativ. 29 Prozent wählen die mittlere Kategorie. Neben der Erfassung des Ist-Zustandes und den Ergebnissen einer Bedarfsanalyse werden in dem Bericht ferner Lösungsvorschläge für die Universität Bamberg sowohl als Arbeitsstätte und auch als Studienort unterbreitet. (ICG2)
Studienerfahrungen und studentische Orientierungen : drei Erhebungen zur Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen in den Wintersemestern 1982/83, 1984/85 und 1986/87 ; Kurzfassung
Titelübersetzung:Study experiences and students orientations : three surveys on the study situation at universities and technical colleges in the 1982/83, 1984/85 and 1986/87 winter semesters; abridged version
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bonn (Reihe Bildung - Wissenschaft - Aktuell, 1989,04), 1989. 52 S.
Inhalt: Studierende an Universitäten und Fachhochschulen wurden in den achtziger Jahren dreimal zu Studienerfahrungen, Studienstrategien sowie beruflichen und gesellschaftlichen Orientierungen befragt. Die Erhebungen hatten das Ziel, die Studentenschaft in ihren Motiven, Erwartungen und Urteilen zu verstehen, auf Problemzonen der Hochschulausbildung aus Sicht der Studierenden aufmerksam zu machen sowie Aussagen über die Studentenschaft aufgrund systematischer Informationen qualifizieren und korrigieren zu können. In der Berichterstattung zu den einzelnen Erhebungen wird jeweils ein thematischer Schwerpunkt gesetzt. Im Wintersemester 1982/83 waren dies die Übergangsphasen von der Schule zur Hochschule und vom Studium in den Beruf, in der zweiten Befragung im Wintersemester 1984/85 der Vergleich der Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen und in der dritten Erhebung im Wintersemester 1986/87 der zeitliche Vergleich von Entwicklung der Studiensituation und studentischer Orientierung. Die Informationen werden nach folgenden inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert: Veränderungen im sozialen Profil der Studentenschaft; Studienstrategien und Studiendauer; Studienanforderungen und Qualität der Lehre; Soziale Situation im Studium; Spezielle Trends in der Medizin; Forderungen von Studentinnen; Hochschulpolitisches Engagement, Protestbereitschaft; Angestrebte Tätigkeitsbereiche; Politische Haltungen; Wertwandel. (IAB)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen im Wissenschaftsbetrieb : Dokumentation und Untersuchung der Situation von Studentinnen und Dozentinnen unter besonderer Berücksichtigung der Hochschulen von Nordrhein-Westfalen
Titelübersetzung:Women in scientific research routine : documentation of and investigation on the situation of women students and women university lecturers with special consideration to the universities of North Rhine-Westphalia
Quelle: Weinheim: Beltz (Beltz-Forschungsberichte), 1983. 388 S.
Inhalt: "Die in dieser Schrift zusammengefassten Referate stellen den Ausschnitt der Frauenforschung vor, der sich gegenwärtig mit besonderen Problemen von Frauen an Hochschulen befaßt. Wissenschaftlerinnen trugen im Rahmen eines größeren Projektes zur "Situation von Frauen im Wissenschaftsbetrieb" einen Überblick über ihre Forschungsergebnisse zu besonders dringlichen Fragen zusammen. Sie befassen sich einerseits mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Studentinnen; andererseits wird auf Möglichkeiten und Grenzen weiblicher Karrieren in Hochschulen hingewiesen. Schließlich wird auch die Frauenbildungsbewegung dargestellt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Lehrer; Hochschullehrer; Student; Frauenforschung; Studium; Motivation; Beruf; Nordrhein-Westfalen; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen
Titelübersetzung:Admission of women and girls to academic studies at universities
Herausgeber/in:
Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR
Quelle: Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Berlin, 1968. 3, 69, 3 S.
Inhalt: In der vorliegenden Studie werden nach Angaben der "Statistischen Jahrbücher der DDR" der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen für die Jahre 1960 bis 1967 berechnet und analysiert. Zunächst wird die Entwicklung des Anteils von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl der Neuzulassungen zum Studium untersucht, wobei insbesondere die Entwicklung der Zulassungsquoten und die Entwicklung der Neuzulassungen von Frauen und Mädchen nach Wissenschaftszweigen und ausgewählten Studienrichtungen beleuchtet werden. Anschließend wird die Neuzulassung unter dem Aspekt der Ausbildung bis zur Hochschulreife errechnet. Im zweiten Teil der Studie wird das Studium von Frauen an Universitäten und Hochschulen unter dem Gesichtspunkt des Anteils der Studentinnen an der Gesamtzahl der Studenten und des Anteils der Studentinnen in den verschiedenen Wissenschaftszweigen und Studienformen untersucht. Auch wird das Problem der vorzeitigen Studienabgänger besprochen. Im dritten Teil wird untersucht, welche Rolle Frauen im Lehrkörper und im wissenschaftlichen Nachwuchs an Universitäten und Hochschulen spielen, wobei im Mittelpunkt der Untersuchung der Frauenanteil im Lehrkörper und die Ausbildung von Frauen bis zur Promotion stehen. Die Auswertung hat ergeben, daß aus dem erreichten Stand beim Anteil von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl aller Studenten (1967: 28,9 Prozent) zu folgern ist, daß "trotz bestehender prinzipiell gleicher Möglichkeiten und trotz der Betonung der besonderen Förderung von Frauen und Mädchen wesentliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern faktisch bereits bei der Realisierung des Zugangs zur Hochschule auftreten". (psz)