Neoliberalism, gender and education work - (Paperback, forthcoming 30.6.2020)
Herausgeber/in:
Robert, Sarah A.; Pitzer, Heidi; Muñoz García, Ana Luisa; Pitzer, Heidi K.
Quelle: London: Routledge; Taylor & Francis, 2020.
Inhalt: How does neoliberalism in the education field shape who teachers are and what they can be? What are the effects of neoliberal logic on students? How is gender at the core of what it means to teach and learn in neoliberal educational institutions? Neoliberalism, Gender and Education Work examines the everyday labour of educating in a variety of contexts in order to answer these questions in new and productive ways. Neoliberal ideals of standardisation, accountability and entrepreneurialism are having undeniable effects on how we define teaching and learning. Gender is central to these definitions, with care work and other forms of affective labour simultaneously implicated in standards of teacher quality and undervalued in metrics of assessment. Gathering research from across four continents and education settings ranging from elementary school to higher education, to popular social movements, the methodologically diverse case studies in this book offer insight into how teachers and students negotiate the intertwined logics of neoliberalism and gender. Beyond an indictment of contemporary institutions, Neoliberalism, Gender and Education Work provides inspiration with its documentation of the creative practices and selfhoods emerging in the "cracks" of the neoliberal ideological apparatus.
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Wissenschaftspolitik, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender, Science and Innovation : New perspectives
Herausgeber/in:
Smith, Helen Lawton; Henry, Colette; Etzkowitz, Henry; Poulovassilis, Alexandra
Quelle: Cheltenham, UK; Northampton, MA, USA: Edward Elgar Publishing, 2020.
Inhalt: Gender, Science and Innovation explores the contemporary challenges facing women scientists in academia and develops effective strategies to improve gender equality. Addressing an important gap in current knowledge, chapters offer a range of international perspectives from diverse contexts, countries and institutional settings. This book is an essential contribution to the literature for academics, researchers and policy makers concerned with improving gender equality in academia and seeking to learn from the experiences of others.
Schlagwörter:ADVANCE; Frauen in der Wissenschaft; Geschlechterverhältnis; geschlechtsspezifische Diskriminierung; Gleichstellungsmaßnahmen; Gleichstellungspolitik; Industrieforschung; Institution; Karriere; leaky pipeline; Medizin; Mentoring; Networking; Netzwerk; Norwegen; Technologie; USA
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Prekäre Gleichstellung : Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft
Inhalt: Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.
Quelle: Baden-Baden: Nomos (Schriften zur Gleichstellung der Frau, 45), 2018. 541 Seiten
Inhalt: Warum gibt es so wenige Juraprofessorinnen? Frauen haben in der Rechtswissenschaft noch schlechtere Chancen als in anderen Fächern. Schreckt die konservative Fachkultur? Bevorzugen Frauen die Sicherheit in Justiz und Verwaltung? Welche Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils können getroffen werden?
Quelle: Weinheim; Basel: Beltz Juventa, 2016. 754 S
Inhalt: Der Band fragt nach Mikro-, Meso- und Makroprozessen in der Wissenschaft sowie nach ihren Verflechtungen, Wechselwirkungen und Unvereinbarkeiten. Auf der Makroebene fokussieren wir Phänomene wie etwa Globalisierung und Ökonomisierung der Wissenschaft sowie ihre interne Differenzierung in Disziplinen und Wissenskulturen. Auf der Mesoebene untersuchen wir vielfältige Organisationsformen. Auf der Mikroebene zeigen wir, wie sich der Arbeitsalltag von Wissenschaftlern je nach Kontext unterschiedlich gestaltet, und inwiefern soziale Ungleichheit individuelle Karrierechancen beeinflusst. Der Band zeigt, dass solche Analysen das Verständnis von Dynamiken der Wissensproduktion bereichern.