The Chinese higher education system and the impact of gender : the structure of Chinese education system and previous research and an empirical study
Titelübersetzung:Geschlechterrollen im chinesischen Hochschulsystem : die Struktur des chinesischen Hochschulsystems und eine Umfrage unter HochschullehrerInnen
Autor/in:
Gu, Jinsong; Hua, Jiang
Quelle: Oldenburg, 2010. 395 S.
Inhalt: "Der Fokus der Dissertation liegt auf der Situation von Männern und Frauen an chinesischen Universitäten, einschließlich der Verteilung zwischen Männern und Frauen in den verschiedenen Positionen und Disziplinen, sowie einer Analyse der Hintergründe für diese Unterschiede und die Bedeutung der Beteiligung der Frauen an Universitäten. Die Dissertation besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit theoretischen Befunden. Der zweite Teil umfasst eine empirische Studie. Das erste Kapitel behandelt das chinesische Schulsystem; das zweite Kapitel behandelt die Situationen chinesischer Studentinnen und Studenten; das dritte Kapitel bezieht sich auf die Situation der chinesischen HochschullehrerInnen; im Mittelpunkt des vierten Kapitels stehen 'women as teachers in Chinese higher education'. Die empirische Studie im zweiten Teil bezieht sich auf Biographien, Motivationen und Orientierungen von chinesischen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern an Universitäten. Als abschließendes Fazit fassen die Autoren die Arbeit zusammen. Gleichzeitig werden die Ergebnisse der Studie mit Ergebnissen bisheriger Forschungsarbeiten in Deutschland verglichen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The focus of the dissertation lies on the situation of males and females in Chinese universities, including the allocation between males and females in different positions and disciplines, as well as an analysis of reasons for these differences and the meaning of women's involvement in universities. The dissertation consists of two parts. The first part is based on theories and previous research by different researchers; the second part is an empirical study from the authors. There are 4 chapters in the theoretical part. The first chapter offers an overview of the Chinese education system; the second chapter describes the students' situation in Chinese higher education; the third chapter focuses on recent developments in teacher training; the last chapter is dealing with the female teachers in Chinese higher education. The second part, chapter 5, presents the results of an empirical study concerning biographies, motivations and orientations of Chinese male and female university teachers. The final chapter, chapter 6, presents a summary of the main research results. In addition, this chapter opens up for an international comparison between Chinese and German universities." (author's abstract)
Gender and excellence in research funding: European perspectives
Titelübersetzung:Geschlecht und Exzellenz in der Forschungsförderung : europäische Perspektiven
Autor/in:
Cheveigné, Suzanne de; Husu, Liisa; Suter, Christian
Quelle: Forschungsförderung aus Geschlechterperspektive: Zugang, Bedeutung und Wirkung in wissenschaftlichen Laufbahnen. Regula Julia Leemann (Hrsg.), Heidi Stutz (Hrsg.). Zürich: Rüegger, 2010, S. 181-204
Inhalt: "Das Thema Geschlecht und wissenschaftliche Exzellenz steht seit einiger Zeit auf der wissenschaftspolitischen Agenda in Europa. Der vorliegende Beitrag untersucht auf der Grundlage des kürzlich veröffentlichten Berichts der Expertengruppe Gender and Excellence der Europäischen Kommission das Verhältnis von Forschungsförderung und Geschlecht in Europa. Der Beitrag beschäftigt sich erstens mit den Schlüsselinstitutionen der nationalen Forschungsförderung und ihrer Rolle bei der Förderung der Geschlechtergleichstellung. Zweitens werden für 33 Länder geschlechterspezifische Unterschiede in den Erfolgsquoten bei der Projektförderung untersucht. Der Beitrag zeigt eine grosse Vielfalt nationaler und institutioneller Politiken, die in den verschiedenen europäischen Ländern in Beziehung stehen mit Fragen der Geschlechtergleichstellung in der Forschungsförderung. Unter den pro-aktivsten Ländern figurieren einerseits die nordischen Staaten mit ihrer langjährigen Tradition der Förderung der Geschlechtergleichstellung und andererseits eine Gruppe von Ländern, die erst kürzlich in diesem Bereich aktiv geworden sind (Österreich, Deutschland, die Niederlande, die Schweiz, Flandern, Grossbritannien, Irland und Spanien). Die ländervergleichende Analyse der Erfolgschancen bei der Forschungsförderung zeigt keine eindeutigen systematischen Geschlechterunterschiede, wenngleich es in einzelnen Ländern bzw. disziplinären Bereichen Hinweise auf Differenzen gibt, die zumeist zugunsten der Männer verlaufen." (Autorenreferat)
Inhalt: "The issue of gender and excellence has been an issue on the European science policy agenda since the early 2000s. Taking the recent report by the EC expert group on Gender and Excellence as its base, this contribution explores the gender challenge in research funding across Europe. It deals, firstly, with the role of key funding organisations in promoting gender equality in research funding and, secondly, with gender differences in the success rates for obtaining research funding in 33 countries. The contribution demonstrates that European countries show large variations in terms of their national and organisational policies related to gender in research funding. The Nordic countries are among the most active, with a longterm tradition in gender-equality promotion, but some other countries have also become active in this area more recently (notably Austria, Germany, the Netherlands, Switzerland, Flanders, the UK, Ireland and Spain). Comparative analysis of the data an success rates shows that there are no systematic differences between women and men, although there is some variation in certain countries and/or disciplinary areas, mostly in favour of men." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The global gender gap report 2009
Titelübersetzung:Bericht über die Gleichberechtigung der Geschlechter weltweit 2007
Autor/in:
Hausmann, Ricardo; Tyson, Laura D.; Zahidi, Saadia
Quelle: World Economic Forum; Genève, 2009. 205 S.
Inhalt: Geschlechtsspezifische Ungleichheit ist ein Phänomen, das überall auf der Welt bei der Mehrzahl der Kulturen, Religionen, Nationen und Einkommensgruppen auftritt. Diese sog. 'Geschlechterkluft' manifestiert sich in den unterschiedlichsten Formen und es bedarf daher eines allgemeinen Bezugsrahmens zur Entwicklung wirksamer Bekämpfungsmaßnahmen. Das World Economic Forum stellt mit dem Global Gender Index einen derartigen Bezugsrahmen zur Verfügung. Der Index ist ein Instrument zur Ermittlung und Messung von Ungleichheiten in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Erziehungs- und Gesundheitswesen. Auf der Basis der Auswertungen von Daten zu über 30 geschlechtsbezogenen Variablen wird eine Ranglisten von Staaten präsentiert, die eine weltweite Bestandsaufnahme der gesetzlichen und gesellschaftlichen Faktoren, die die Disparität zwischen den Geschlechtern in jedem einzelnen Land bestimmen, ermöglicht. Rangliste und Länderprofile sollen als Katalysatoren gesellschaftlichen Wandels dienen und den politischen Entscheidungsträgern Informationen über die relativen Stärken und Schwächen ihrer Länder im Vergleich zu anderen Nationen liefern. (IAB)
Frauen und Männer in Entscheidungspositionen 2007 : Situations- und Trendanalyse
Titelübersetzung:Women and men in decision-making positions in 2007 : situation and trend analysis
Herausgeber/in:
Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2008. 54 S.
Inhalt: "Dieser Bericht bewertet die derzeitige Lage von Frauen und Männern in Entscheidungspositionen in Europa einerseits und die Entwicklungen der letzten Jahre andererseits. Der Bericht enthält Zahlen über die Beschlussfassung in drei Hauptbereichen: Politik, Wirtschaft und öffentlicher Dienst; im Einzelnen: Nationale Parlamente und Regierungen, Regionalversammlungen, Zentralbanken, öffentliche Verwaltung, Justiz und Wirtschaft. Ergebnisse: Der Anteil von Frauen in den Parlamenten in der EU ist von 16 Prozent im Jahre 1997 auf 24 Prozent im Jahre 2007 angestiegen. Die Zentralbanken der siebenundzwanzig EU-Mitgliedstaaten werden alle von einem männlichen Präsidenten geleitet. In Europa machen Frauen nur etwas mehr als 44 Prozent der Arbeitnehmer aus und sind häufig in Juniorpositionen beschäftigt. Nur 32 Prozent derjenigen, die wirtschaftliche Führungspositionen (Hauptgeschäftsführer, Direktoren und Leiter kleiner Unternehmen) einnehmen, sind Frauen. Derzeit werden fast 33 Prozent der Ämter in den zwei höchsten Stufen der Hierarchie der öffentlichen Verwaltung von Frauen besetzt. In Europa besteht die Gruppe von Richtern, die jeweils den nationalen obersten Gerichtshöfen vorsitzen, durchschnittlich aus 70 Prozent Männern und 30 Prozent Frauen. Diese Bilanz wird jedoch erheblich durch die hohe Anzahl von Frauen in den Gerichtshöfen einiger Staaten beeinflusst, die sich der EU in beiden letzten Beitritten angeschlossen haben - besonders Bulgarien (76 Prozent Frauen) und Rumänien (74 Prozent Frauen). In der EU-15 machen Frauen nur 18 Prozent der Richter aus." (Autorenreferat)
Lohnungleichheiten zwischen Frauen und Männern in den USA : eine Analyse der Löhne hoch qualifizierter Arbeitnehmer/innen
Titelübersetzung:Wage inequalities between women and men in the USA : an analysis of the wages of highly qualified workers
Autor/in:
Maleh, Anneke-Gesine
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft, Bd. 3294), 2008. 97 S.
Inhalt: Im Jahr 2006 verdiente in den USA eine vollbeschäftigte Frau nur 76 Prozent des Lohnes eines vollbeschäftigten Mannes. Es wird untersucht, ob die geschlechtsspezifische Lohnungleichheit generell besteht oder bestimmte Gruppen betrifft und welche Ursachen der Diskrepanz zu Grunde liegen. Hierfür werden die geschlechtsspezifische Lohnentwicklung in den USA seit den 1960er Jahren verfolgt und als Erklärungsansätze die Humankapitaltheorie, die Segregationstheorie und der Ansatz der Arbeitsmarktdiskriminierung herangezogen. Dabei richtet sich der Blick besonders auf die Lohnlücke hoch qualifizierter Arbeitnehmerinnen mit Studienabschluss. Insgesamt betrifft die Lohnungleichheit aber alle weiblichen Kohorten, wobei Frauen mit Kindern am deutlichsten betroffen sind. (IAB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Monographie
Changing European gender relations : gender equality policy concerning employment and the labour market ; EU research in social sciences and humanities
Titelübersetzung:Wandel des Geschlechterverhältnisses in Europa : Gleichstellungspolitik im Hinblick auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt
Autor/in:
Webster, Juliet
Quelle: Generaldirektion Forschung Direktion L Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften (Policy Synthesis of EU Research Results, No. 6), 2007. 63 S.
Inhalt: "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (author's abstract)
Titelübersetzung:Bericht über die Gleichberechtigung der Geschlechter weltweit 2006
Autor/in:
Hausmann, Ricardo; Tyson, Laura D.; Zahidi, Saadia
Quelle: World Economic Forum; Genève, 2006. 156 S.
Inhalt: "In May 2005, the World Economic Forum launched its first study attempting to assess the size of the gender gap in 58 countries using economic-, educational-, health- and political-based criteria1. The Global Gender Gap Report 2006, the second in the series, contains a unique new methodology to create the Gender Gap Index 2006. The index covers over 115 economies, including all current and candidate European Union (EU) countries, 20 from Latin America and the Caribbean, over 20 from sub- Saharan Africa and 10 from the Arab world. Together, the 115 countries cover over 90% of the world's population. Merging publicly available data from international organizations and unique survey data from the World Economic Forum's Executive Opinion Survey, the study assesses the level of equality between women and men. We find that no country in the world has yet managed to eliminate the gender gap. Those that have succeeded best in narrowing the gap are the Nordic countries, with Sweden standing out as the most advanced in the world, having closed over 80% of its gender gap, followed closely by Norway (2), Finland (3), Iceland (4) and Denmark (8). Germany (5), United Kingdom (9) and Ireland (10) all hold spots in the top ten. The Philippines (6) is distinctive for being the only Asian country in the top ten while South Africa (18) holds the highest position among the African countries covered by the Report. Latvia (19) and Lithuania (20) are some of the new EU members that place well ahead of long-time EU members Austria (26) and Belgium (33), but behind Spain (11) and the Netherlands (12). Both New Zealand (7) and Australia (15) are leaders in closing the gender gap. At the other end of the rankings, Greece (69), France (70), Malta (71) and Italy (77) have the lowest rankings in the EU. The United States (22) falls behind many European nations in addition to lagging behind Canada (14). Russia (49), China (63) and Brazil (67) occupy the middle of the rankings. The lowest ranks are occupied by some of the most populous developing countries such as Nigeria (94), India (98) and Iran (108) in addition to Arab world countries such as Egypt (109), Saudi Arabia (114) and Yemen (115). The country comparisons are meant to serve a dual purpose: as a benchmark to identify existing strengths and weaknesses; and as a useful guide for policy, based on learning from the experiences of those countries that have had greater success in promoting the equality of women and men. The index quantifies the gender gap within the four critical categories - economic-, educational-, political- and health-based criteria - thus highlighting the priority areas for reform. Finally, the country profiles in part II of this report provide an overview of the national genderrelated environment in each country. They transparently represent the original data that feed into the index, in addition to other variables that encapsulate the legal and social aspects of the gender gap. Each profile contains detailed information on over 30 gender-related variables." (author's abstract)
The gender pay gap - origins and policy responses : a comparative review of 30 European countries
Titelübersetzung:Der Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern : Ursachen und politische Erwiderungen ; ein Vergleich von dreißig europäischen Ländern
Autor/in:
Plantenga, Janneke; Remery, Chantal
Quelle: Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration Expertengruppe Geschlechtergleichstellung, soziale Integration und Beschäftigung, Europäische Kommission; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2006. 62 S.
Inhalt: "Reducing the gender pay gap is an important topic on the European political agenda. Since 1999 it has been part of the European Employment Strategy and policy efforts have intensified over the years. In 2003 member states were called on to formulate targets in this respect in order 'to achieve by 2010 a substantial reduction in the gender pay gap in each Member State through a multi-faceted approach addressing the underlying factors of the gender pay gap including sectoral and occupational segregation, education and training, job classifications and pay systems, awareness raising and transparency'. This report addresses the gender pay gap. Data will be provided on the extent and the development of the gender pay gap for 25 EU member states. In addition, the report contains information from three EEA countries, Iceland, Liechtenstein, Norway, and two candidate countries, Bulgaria and Romania. In particular the report focuses on how public policies try to reduce wage differences between women and men." (author's abstract)