Inhalt: Bei der Immatrikulation von Frauen an Schweizer Universitäten hat sich in den letzten 25 Jahren der Frauenanteil von 25% auf 50% verdoppelt. Zur gleichen Zeit blieb die geschlechtsspezifische Segregation, die durch verschiedene Ungleichheitsindizes gemessen wurde, überwiegend konstant. Der Aufsatz untersucht die Gründe dieser - auf den ersten Blick - paradoxen Entwicklung. Zuerst wird die geschlechtsspezifische Segregation an Schweizer Universitäten beschrieben, zweitens werden Pro und Kontra verschiedener Messindizes von geschlechtsspezifischer Segregation diskutiert. Zum Schluss werden mögliche Gründe für geschlechtsspezifische Segregation in unterschiedlichen Fachgebieten erörtert. (ICBÜbers)
Inhalt: "Enrollment of women in Swiss universities has doubled during the last 25 years from 25% to 50% of all students. At the same time sex segregation as measured by various indexes of dissimilarity remained almost constant. This contribution investigates the reasons of this - on the first sight - paradoxical development. First, we describe the sex segregation in Swiss universities. Second, the pro and cons of different indexes of measuring sex segregation are discussed. Finally, we discuss possible reasons for sex segregation in different subjects." (author's abstract)
Schlagwörter:20. Jahrhundert; Schweiz; Segregation; Studentin; Bildungsexpansion; Gender Mainstreaming; Fächerwahl; Studienwahl; Studienfach
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz