Inhalt: "Wie müssen sich Organisationsstrukturen ändern, damit die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Wissenschaftlerinnen dem Innovationssystem umfassend zur Verfügung stehen? Die im Rahmen des Projekts GenderChancen durchgeführte Studie beantwortet diese Frage aus Sicht von besonders erfolgreich in Forschung und Entwicklung tätigen Frauen und ihrem beruflichen Umfeld. Ausgewählt wurden sie nach ihrer überdurchschnittlich hohen Anzahl an Patenten und Publikationen in einschlägigen Patent- und Publikationsdatenbanken. Im Mittelpunkt der durchgeführten qualitativen Interviews standen Einschätzungen zu persönlichen Faktoren, zur Bedeutung beruflicher und sozialer Netzwerke sowie Fragen zum Arbeitsumfeld und Teamstrukturen. Die Studie zeigt, dass abgesehen von einer möglichst großen Freiheit in der Arbeitsgestaltung insbesondere funktionierende Teamstrukturen Schlüsselfaktoren sind, um das Innovationspotenzial von Frauen auszuschöpfen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Innovationsforschung; Gender Mainstreaming; Forschung und Entwicklung; Wissenschaftler; wissenschaftliche Arbeit; Patent; Publikation; soziales Netzwerk; Karriere; Nanotechnologie; Biotechnik; Teamarbeit; Biowissenschaft; Berufserfolg; Erfolg; Personalpolitik; Energietechnik; Produktionstechnik; Managing Diversity
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie