Hochschulabsolventinnen im Babyjahr : Probleme von weiblichen Absolventen, die während ihres ersten Berufsjahres nach Studienabschluß im Babyjahr sind ; (Auswertung der SIL-D-Absolventenbriefe)
Titelübersetzung:Female university graduates in the baby year : problems of female graduates who are in the baby year during the first year of their occupation after academic level graduation; (evaluation of the SIL-D graduate letters)
Autor/in:
Schreier, Kerstin
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung -ZIJ-; Leipzig, 1989. 23 S.
Inhalt: Die Befragung von 951 Absolventinnen an 13 DDR-Hochschulen wurde 1987 und 1988 durchgeführt, um Meinungen über die eigene berufliche Tätigkeit und die Zukunftserwartungen zu ermitteln. Es wird resümiert: "Wurde der Erstkinderwunsch bereits innerhalb der ersten drei Studienjahre erfüllt und erfolgt die Geburt des zweiten Kindes erst einige Zeit nach Studienabschluß, so bieten sich für diese Hochschulabsolventinnen günstigere Möglichkeiten der Adaption an das Berufsleben. Schwieriger ist es für die jungen Frauen, für die die Zeit der Aufnahme der Berufstätigkeit mit der bezahlten Freistellung für die Geburt des Kindes identisch ist. Da aber ein erheblicher Teil der Studentinnen der Ansicht ist, eine Frau sollte kurz nach Abschluß des Studiums ihr erstes Kind gebären, ist auch in Zukunft mit einem großen Teil von Hochschulabsolventinnen zu rechnen, die ihre Berufstätigkeit 'mit Verzögerung' beginnen." (psz)
Erscheinungsformen und Bearbeitungsstrategien von psychischen Problemen bei Studentinnen
Titelübersetzung:Phenomena of and strategies of mastering mental problems
Autor/in:
Großmaß, Ruth; Langhof, Kordula
Quelle: Psychologie und Gesellschaftskritik, Jg. 7 (1983) H. 4, S. 81-103
Inhalt: Auf der Basis einer Integration von Gesprächspsychotherapie, Psychoanalyse, Gestalttherapie, Bioenergetik und Ansätzen feministischer Therapie werden zwei Beispiele von Studentinnen mit psychischen Problemen behandelt und allgemeine Feststellungen über die Situation von Frauen an der Hochschule getroffen. Soziale Konflikte können aufgrund der hochschulimmanenten Widersprüche z.B. in Form von organisatorischer Transparenz und chaotischer Realisierungsvielfalt, Chancengleichheit und Entmutigungsfaktoren, professioneller Anerkennung und persönlicher Abwertung und Großgruppenkommunikation und individueller Isolation entstehen. Soziale Konflikte werden von Frauen vorwiegend durch interne Bearbeitungsstrategien bekämpft, führen zu psychischer Belastung und sozialem Rückzug, der aufgrund der Struktur des Universitätsbetriebes nicht bemerkt wird. (HD)
Quelle: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980. Werner Schulte (Hrsg.). Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen (Tagungsberichte / Universität Bremen), 1981, S. 401-405
Zur Identitätsentwicklung von Studenten : Sekundäranalyse oder Studentenuntersuchungen
Titelübersetzung:Identity development of students : secondary analysis or student studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980. Werner Schulte (Hrsg.). Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen (Tagungsberichte / Universität Bremen), 1981, S. 394-400
Hochschule als Umwelt : Konzeptualisierung und empirische Befunde
Titelübersetzung:University as an environment : conceptualization and empirical findings
Autor/in:
Dippelhofer-Stiem, Barbara
Quelle: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980. Werner Schulte (Hrsg.). Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen (Tagungsberichte / Universität Bremen), 1981, S. 412-416
Schlagwörter:deutscher Sprachraum; Bildungsforschung; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Student; Bildungswesen; Typologie; Umwelt; soziologische Theorie; Studium; Drop out; Problem
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende