Mentoring - an instrument to promote equality in science and research: status quo, new developments, and challenges
Herausgeber/in:
Wroblewski, Angela; Institut für Höhere Studien (IHS), Wien
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 110)2015. 102 S
Inhalt: Im universitären Kontext gehören Mentoringprogramme seit Jahren zu den zentralen Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern. Über die Akzeptanz, Umsetzung und Zielerreichung von Mentoringprogrammen für Frauen an Universitäten liegt eine Reihe von Informationen vor. So wurden einzelne Projekte für Wissenschafterinnen evaluiert und auf Basis der Ergebnisse weiterentwickelt. Einige Fragestellungen wurden bislang jedoch noch nicht diskutiert. Diese ergeben sich zum einen aus aktuellen hochschulpolitischen Entwicklungen und zum anderen aus der aktuellen Literatur zu Mentoring. Konkret werden folgende Fragen durch die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutiert: Mit welchen Herausforderungen sehen sich Mentoringprogramme aktuell konfrontiert? Inwiefern besteht Weiterentwicklungsbedarf bestehender Mentoringprogramme? Unter welchen Bedingungen können etablierte Mentoringprogramme, die als frauenfördernde Maßnahmen konzipiert sind, auch für weitere Diversitätsgruppen geöffnet werden? Welches Potential ist mit der Weiterentwicklung von Mentoring in Richtung Sponsorship verbunden? Inwieweit können Mentoringkonzepte, die sich im universitären Bereich bewährt haben, auf den außeruniversitären Bereich übertragen werden? (Autorenreferat)
Inhalt: In the university context, mentoring has long been one of the key measures used to promote gender equality. Accordingly, a range of information is available on the acceptance, implementation and performance of mentoring programmes for women at universities. A number of projects for researchers have already been evaluated and adapted in line with the findings. Yet current developments in higher education policy on the one hand and contemporary literature on mentoring on the other have raised a number of questions that have not as yet been discussed. These are the questions that will be addressed in particular in this anthology: Which challenges confront mentoring programmes at present? To what extent do existing mentoring programmes need to be adapted or developed further? What is needed to open up the mentoring programmes established as measures to advance women to other diversity groups as well? What potential does the development of mentoring in a sponsorship direction hold? Can mentoring programmes which have proved their worth in the university sector be transferred to the non-university sector? (author's abstract)
Alles beim Alten? : paradoxe Effekte und Grenzen universitärer Steuerungsinstrumente
Titelübersetzung:Everything still the same? : paradoxical effects and limits of university management instruments
Autor/in:
Wroblewski, Angela
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 87-101
Benchmarking Chancengleichheit: Österreich im EU-Vergleich
Titelübersetzung:Benchmarking of equal opportunity: Austria in an EU comparison
Autor/in:
Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 67), 2004. 71 S
Inhalt: 'In Österreich hat das Benchmarking der Arbeitsmarktperformance seit der gemeinsamen Beschäftigungsstrategie (also seit 1998) zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch für die innenpolitische Diskussion. So wird beispielsweise immer häufiger (auch in innenpolitischen Fragen) mit der Positionierung Österreichs im EU-Vergleich argumentiert, um Probleme zu verorten, Maßnahmen zu legitimieren oder auch Kritik zu relativieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Benchmarking auch für den Bereich der Chancengleichheitspolitik geeignet ist. Dafür werden die zentralen Anforderungen an das Benchmarking von Chancengleichheitspolitik wie auch einige damit zusammenhängende Probleme diskutiert und anhand des Beispiels Österreich veranschaulicht. Die Situation Österreichs im Hinblick auf Chancengleichheit ist durchaus positiv zu werten, wenn die Erwerbsintegration von Frauen im EU-Vergleich betrachtet wird. Wird aber auch die Qualität der Beschäftigung und die Vereinbarkeit mit Familie berücksichtigt, verschlechtert sich die Position Österreichs deutlich.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The concept of Benchmarking gained more and more importance at the European level as well as at the national level, since the European employment strategy was launched in 1998. The analysis of Austrians position in EU-comparison is used to identify problems, to legitimise measures and to tone down critiques. In the paper we discuss the question whether the concept of benchmarking is adequate for the analysis of equal opportunities too. Therefore we discuss the main preconditions for benchmarking of equal opportunities as well as problems in that context. The arguments will be illustrated with the indicators used by the EU for benchmarking the European Employment Strategy. Austria holds one of the top positions in European comparison concerning the integration of women in employment. However, the position of Austria changes drastically if the quality of employment and the reconciliation of family and work are also taken into account.' (author's abstract)|
Benchmarking Chancengleichheit : Österreich im EU-Vergleich
Titelübersetzung:Benchmarking of equal opportunity : Austria in an EU comparison
Autor/in:
Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 67), 2004. 71 S.
Inhalt: "In Österreich hat das Benchmarking der Arbeitsmarktperformance seit der gemeinsamen Beschäftigungsstrategie (also seit 1998) zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch für die innenpolitische Diskussion. So wird beispielsweise immer häufiger (auch in innenpolitischen Fragen) mit der Positionierung Österreichs im EU-Vergleich argumentiert, um Probleme zu verorten, Maßnahmen zu legitimieren oder auch Kritik zu relativieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Benchmarking auch für den Bereich der Chancengleichheitspolitik geeignet ist. Dafür werden die zentralen Anforderungen an das Benchmarking von Chancengleichheitspolitik wie auch einige damit zusammenhängende Probleme diskutiert und anhand des Beispiels Österreich veranschaulicht. Die Situation Österreichs im Hinblick auf Chancengleichheit ist durchaus positiv zu werten, wenn die Erwerbsintegration von Frauen im EU-Vergleich betrachtet wird. Wird aber auch die Qualität der Beschäftigung und die Vereinbarkeit mit Familie berücksichtigt, verschlechtert sich die Position Österreichs deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "The concept of Benchmarking gained more and more importance at the European level as well as at the national level, since the European employment strategy was launched in 1998. The analysis of Austrians position in EU-comparison is used to identify problems, to legitimise measures and to tone down critiques. In the paper we discuss the question whether the concept of benchmarking is adequate for the analysis of equal opportunities too. Therefore we discuss the main preconditions for benchmarking of equal opportunities as well as problems in that context. The arguments will be illustrated with the indicators used by the EU for benchmarking the European Employment Strategy. Austria holds one of the top positions in European comparison concerning the integration of women in employment. However, the position of Austria changes drastically if the quality of employment and the reconciliation of family and work are also taken into account." (author's abstract)