Welche Determinanten beeinflussen den Studienerfolg? : eine empirische Analyse zum Studienerfolg der ersten Kohorte der Bachelorstudenten in der Assessmentphase am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Titelübersetzung:What determinants influence academic success? : an empirical analysis of the academic success of the first cohort of Bachelor students in the assessment phase at the Faculty of Economics of Friedrich Alexander University in Erlangen-Nürnberg
Autor/in:
Erdel, Barbara
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt und Sozialökonomik Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Erlangen-Nürnberg; Nürnberg (Berichte / Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie, 2010-2), 2010. 103 S.
Inhalt: In der vorliegenden Arbeit werden die Determinanten des Studienerfolges untersucht. Dazu wurden Umfrage- sowie Prüfungsdaten von Studierenden der Bachelorstudiengänge des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der FAU Erlangen-Nürnberg untersucht. Zunächst wird die Umfrage der Bachelorstudenten dargestellt. Dabei wird zum einen kurz auf die Stichprobe, die Rücklaufquote und die Feldzeit eingegangen und zum anderen auf die verschiedenen Themenblöcke und die dazugehörigen Fragen. Im nächsten Schritt wird auf Basis der dargestellten Themenblöcke ein Modell entwickelt, welches den Studienerfolg erklären soll. Es wird dargestellt, warum vermutet wird, dass bestimmte Faktoren einen positiven respektive negativen Einfluss auf die Leistungen der Studenten haben. Mit Hilfe von theoretischen Aspekten auf der einen Seite und Ergebnissen aus empirischen Studien auf der anderen Seite werden diese Überlegungen untermauert. Anschließend erfolgt die Auswertung der Daten. Dabei geben zunächst deskriptive Statistiken einen Einblick in die Struktur der an dem Fragebogen teilgenommenen Studenten. Nach dieser Analyse erfolgen bi- sowie multivariate Auswertungen der Daten, um die Annahmen des im vorherigen Schritt entwickelten Modells zu überprüfen. Auch die Studierenden, die nicht mehr am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften immatrikuliert sind, werden im Anschluss näher mit Hilfe von bi- und multivariaten Analysen untersucht. Zusammenfassend wird festgehalten, dass die Note der Hochschulzugangsberechtigung den stärksten Einfluss auf den Studienerfolg ausübt: Je besser (schlechter) die Schulabschlussnote ausfällt, desto besser (schlechter) werden auch die Leistungen im Studium sein. Weitere wichtige Determinanten sind Berufsausbildungserfahrungen, die Staatsbürgerschaft sowie das Geschlecht der Studierenden. (ICD2)
Studiensituation und studentische Orientierungen : 10. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen
Titelübersetzung:Study situation and students' orientations : 10th Survey of Students at Universities and Technical Colleges
Autor/in:
Bargel, Tino; Ramm, Michael; Multrus, Frank
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn, 2008. XI, 297 S.
Inhalt: Die Langzeitstudie "Studiensituation und studentische Orientierungen" an Universitäten und Fachhochschulen besteht seit 25 Jahren und ist die umfassendste Dauerbeobachtung der Entwicklung der Studiensituation an den Hochschulen in Deutschland.Im WS 2006/07 wurde der hier vorliegende 10. Studierendensurvey durchgeführt. Das Konzept des Studierendensurveys zielt darauf ab, "Leistungsmessungen" im Hochschulbereich vorzunehmen und damit Grundlagen für die Hochschulpolitik und deren öffentliche Diskussion bereit zu stellen. Im Mittelpunkt des Studierendensurveys stehen Fragen zur Beurteilung der Studienverhältnisse und Lehrangebote an den Hochschulen. Außerdem werden anhand des Studierendensurveys Probleme des Studiums und der Hochschulen aufgezeigt, wie die geringe Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden, die Erwerbsarbeit der Studierenden, die wechselnden Berufsaussichten und die Schwierigkeiten für Frauen oder Bildungsaufsteiger im Studium. Inhaltlich behandelt der Studierendensurvey ein breit gefächertes Themenspektrum. Der Kern des Fragebogens ist über die verschiedenen Erhebungen hinweg stabil geblieben. Die meisten Fragen konnten unverändert beibehalten werden, weil sie sich als "subjektive Indikatoren" über Studium und Studierende bewährt haben. Der Fragebogen gliedert sich in sechzehn Themenbereiche wie z.B. Hochschulzugang, Fachwahl, Motive und Erwartungen, Studienstrategien, Studienverlauf und Qualifizierungen, Studienintensität, Zeitaufwand und Studiendauer, Studienanforderungen, Regelungen und Prüfungen und Kontakte und Kommunikation, soziales Klima, Beratung. Es wird deutlich, dass die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden sind. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. (ICD2)
Wissenschaftlicher Nachwuchs unter den Studierenden : empirische Expertise auf der Grundlage des Studierendensurveys
Titelübersetzung:Trainee scientists among students : empirical expertise based on the student survey
Autor/in:
Bargel, Tino; Röhl, Tobias
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin, 2006. 26 S.
Inhalt: Fragen zum wissenschaftlichen Nachwuchs sind immer wieder aufgegriffen worden, freilich unter unterschiedlichen Themenstellungen wie Promotion, Begabtenförderung und Graduiertenkollegs. Aus verschiedenen Blickwinkeln werden Voraussetzungen, Zugangswege und Arbeitsbedingungen dieser Personengruppe diskutiert und Reformbedarf angemeldet. Der "wissenschaftliche Nachwuchs" unter Studierenden setzt sich aus jenen Studenten und Studentinnen zusammen, (1) die eine Promotion ernsthaft beabsichtigen (2) und auf Dauer eine Stelle im Hochschulbereich anstreben. Damit ist die Gruppe unter den Studierenden umrissen, die eine Zugehörigkeit zum "wissenschaftlichen Nachwuchs" anstrebt. Diese Untersuchung hat zum Ziel, in einem ersten Schritt zu klären, wer von den Studierenden in den Kreis des wissenschaftlichen Nachwuchses tritt - und von welchen Bedingungen dies bestimmt wird. Sie soll dazu verhelfen, Anregungen für eine gezieltere Auswahl und bessere Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses bereits in der Studienphase zu gewinnen. (ICD2)
Zur Identitätsentwicklung von Studenten : Sekundäranalyse oder Studentenuntersuchungen
Titelübersetzung:Identity development of students : secondary analysis or student studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980. Werner Schulte (Hrsg.). Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen (Tagungsberichte / Universität Bremen), 1981, S. 394-400