Karriere, Kinder, Krisen : warum Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen scheitern oder gelingen
Titelübersetzung:Career, children, crises : why careers of women in couple relationships fail or succeed
Autor/in:
Bathmann, Nina; Müller, Dagmar; Cornelißen, Waltraud
Quelle: Berufliche Karrieren von Frauen: Hürdenläufe in Partnerschaft und Arbeitswelt. Waltraud Cornelißen (Hrsg.), Alessandra Rusconi (Hrsg.), Ruth Becker (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 105-149
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Inhalt: Der Beitrag widmet sich Fragen der Karriere von Frauen in Paarbeziehungen aus einer biografischen und geschlechtersoziologischen Perspektive. Dazu werden Ergebnisse aus dem qualitativ angelegten Forschungsprojekt "Karriereverläufe von Frauen" vorgestellt, das seit Ende 2007 am Deutschen Jugendinstitut München durchgeführt wird. Es nutzt Einzel- und Paarinterviews mit weiblichen Fach- und Führungskräften und ihren Partnern. Die Verfasserinnen gehen zunächst kurz auf den Forschungsstand ein und stellen dann das Design ihrer Studie vor. Anschließend werden die Handlungsstrategien der Paare dargestellt, in denen es nach einer anfänglich gleichrangigen beruflichen Entwicklung beider Partner zu einer Priorisierung der Karriere des Mannes kommt. Dieses Verlaufsmuster wird in einem weiteren Schritt mit dem von Paaren kontrastiert, denen es bislang gelungen ist, ein beruflich egalitäres Doppelkarrrierearrangement aufrecht zu erhalten. Der Beitrag macht deutlich, welche Hürden Frauen-in-Paaren auf dem Weg in eine Führungsposition typischerweise nehmen müssen. (ICE2)
Schlagwörter:Karriere; Kind; Partnerbeziehung; Mann; Führungsposition; Familiengründung; Arbeitsteilung; Familie-Beruf; Dual Career Couple
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Kinderwunsch und Kinderlosigkeit im Modernisierungsprozess
Titelübersetzung:Desire for children and childlessness in the modernization process
Autor/in:
Cornelißen, Waltraud
Quelle: Der demographische Wandel: Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse. Peter A. Berger (Hrsg.), Heike Kahlert (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Politik der Geschlechterverhältnisse), 2006, S. 137-163
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Inhalt: Der Beitrag zum demographischen Wandel in Deutschland liefert den aktuellen Forschungsstand zur Kinderlosigkeit und nennt institutionelle Rahmenbedingungen, die der gegenwärtigen Bevölkerungsentwicklung entgegenwirken. In einem ersten Schritt wird zunächst auf der Basis empirischer Ergebnisse für den Zeitraum 1992 bis 2004 beschrieben, wer heute kinderlos bleibt, wie sich der Wunsch nach Kindern im Zuge der Probleme der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verändert hat und welche subjektiven Rahmenbedingungen Frauen und Männer heute als Voraussetzung für Elternschaft als wichtig erachten (stabile Partnerschaft usw.). Im zweiten Schritt werden institutionelle Erfordernisse (Kinderbetreuung usw.) skizziert, die die gewünschten Geschlechterarrangements mit Kindern im Modernisierungsprozess ermöglichen. Im dritten Schritt wird abschließend gezeigt, dass in der gegenwärtigen Debatte über die Kinderlosigkeit eine Akzentverschiebung notwendig ist. (ICG2)
Schlagwörter:Bevölkerungsentwicklung; Familienarbeit; demographische Lage; demographischer Übergang; Kinderwunsch; Kinderlosigkeit; Modernisierung; sozialer Wandel; sozioökonomische Faktoren; Familiengründung; Familie-Beruf; Elternschaft; Partnerschaft; Geburtenentwicklung; Geburtenrückgang; Lebensplanung; alte Bundesländer; neue Bundesländer; DDR; Schulbildung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag