Inhalt: Das CHE-Hochschulranking startete 1998 mit einem Vergleich in den Fächern Betriebswirtschaftslehre und Chemie, in denen damals die Einschätzung der Verfügbarkeit von Daten wie auch der Bereitschaft, sich einem bundesweiten Vergleich zu stellen, am positivsten eingeschätzt wurden. Seitdem ist das Fächerspektrum kontinuierlich auf nunmehr 36 Fächer angewachsen, die das Fächerspektrum von rund 80 % der Studienanfänger Deutschland abdecken. Seit 2004 begann das CHE schrittweise mit einer Internationalisierung des Rankings und bezog erst die Universitäten Österreichs und später auch die der Schweiz mit ein. Der Beitrag gibt im Folgenden zunächst einen Überblick über die Zielsetzung des CHE-Rankings. Ferner werden vier methodische Grundsätze des Rankings dargestellt, die es insbesondere von den meisten angelsächsischen Rankings unterscheidet: strikt fachspezifisches Ranking, multi- dimensionales Ranking anstelle eines Gesamtwertes, multiperspektivisches Ranking und Berechnung von Ranggruppe anstelle von Rangplätzen. Abschließend gibt der Beitrag einen Überblick über die Indikatoren sowie die Art der Ergebnisdarstellung des CHE-Hochschulrankings. (ICG2)
Schlagwörter:Hochschulbildung; Ranking; internationaler Vergleich; Österreich; Schweiz; Studienanfänger; Transparenz; Effizienzanalyse; Hochschulforschung; Arbeitsmarkt
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag