Diversity Studies als integrierende Forschungsrichtung
Titelübersetzung:Diversity studies as an integrating research subject
Autor/in:
Krell, Gertraude; Riedmüller, Barbara; Sieben, Barbara; Vinz, Dagmar
Quelle: Diversity studies: Grundlagen und disziplinäre Ansätze. Gertraude Krell (Hrsg.), Barbara Riedmüller (Hrsg.), Barbara Sieben (Hrsg.), Dagmar Vinz (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2007, S. 7-16
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Inhalt: Die Bezeichnung 'Diversity Management', die einen wesentlichen Beitrag zur Aktualisierung der Diversity-Forschung geleistet hat, steht für Strategien, Programme und Maßnahmen für einen konstruktiven und produktiven Umgang mit Vielfalt. Dabei geht es um die Vielfalt der Mitglieder oder Bezugsgruppen einer Organisation, insbesondere um die Vielfalt auf dem Arbeitsmarkt beziehungsweise der in einer Organisation Beschäftigten. Für das Marketing ist dagegen die Vielfalt auf den Absatzmärkten bzw. der Kunden und Kundinnen ausschlaggebend. Im Kontext des Diversity Management wird Vielfalt bezogen auf Geschlecht, Alter, Nationalität, Ethnizität, Kultur, Religion, sexuelle Identität und Orientierung, familiäre beziehungsweise Lebenssituation, Klasse, Ausbildung, Werte, Verhaltensmuster und so weiter. Die zunehmende Relevanz von Diversity Management generell ist, so die Verfasser, durch vielfältige, zum Teil miteinander verwobene Entwicklungen bedingt: Globalisierung, Migration, demographischer Wandel, Wertewandel und nicht zuletzt auch soziale Bewegungen beziehungsweise Emanzipationsbewegungen bewirkten und bewirken eine zunehmende Diversität an Identitäten, Lebensformen und Lebenslagen. Diversity Studies zielen darauf, sowohl die Erkenntnisse und Perspektiven verschiedener Disziplinen als auch die Erkenntnisse und Perspektiven der Frauen- und Geschlechterforschung, der Ethnologie, der Interkulturellen Forschung oder auch Migrationsforschung sowie der Alter(n)sforschung - und auch weiterer Richtungen oder Gebiete - miteinander zu verknüpfen. (ICF2)
Schlagwörter:Pluralismus; Alter; Kultur; ethnische Beziehungen; Integration; interdisziplinäre Forschung; Programm; Management; Marketing; religiöse Faktoren; Handlungsorientierung; Arbeitskraft; Personalentwicklung; Emanzipation; Identität; Normalarbeitsverhältnis
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Mainstreaming: Chancengleichheit (nicht nur) für Politik und Verwaltung
Autor/in:
Krell, Gertraude; Mückenberger, Ulrich; Tondorf, Karin
Quelle: Chancengleichheit durch Personalpolitik: Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen ; rechtliche Regelungen, Problemanalysen, Lösungen. Gertraude Krell (Hrsg.). Wiesbaden: Gabler, 2004, S. 75-92
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Schlagwörter:Gender Mainstreaming; Chancengleichheit; Verwaltung; Politik; Gleichstellung; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender Studies
Autor/in:
Krell, Gertraude
Quelle: Handwörterbuch Unternehmensführung und Organisation. Georg Schreyögg (Hrsg.), Axel v. Werder (Hrsg.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel (Enzyklopädie der Betriebswirtschaftslehre), 2004, S. 341-347
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Schlagwörter:Geschlechterforschung; Gleichstellung; Betriebswirtschaft
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Leistungsabhängige Entgeltdifferenzierung : Leistungslohn, Leistungszulagen, Leistungsbewertung auf dem gleichstellungspolitischen
Prüfstand
Autor/in:
Krell, Gertraude; Tondorf, Karin
Quelle: Chancengleichheit durch Personalpolitik : Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen ; rechtliche
Regelungen, Problemanalysen, Lösungen. 2004, S. 333-350
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Schlagwörter:Gleichstellung; Diskriminierung; Beruf; Einkommensunterschied
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Anforderungsabhängige Entgeltdifferenzierung : Orientierungshilfen auf dem Weg zu einer diskriminierungsfreieren Arbeitsbewertung
Titelübersetzung:Requirements-based pay differentiation : orientation help on the road to non-discriminatory job evaluation
Autor/in:
Krell, Gertraude; Winter, Regine
Quelle: Chancengleichheit durch Personalpolitik: Gleichstellung von Frauen und Männern in Unternehmen und Verwaltungen ; rechtliche Regelungen, Problemanalysen, Lösungen. Gertraude Krell (Hrsg.). Wiesbaden: Gabler, 2001, S. 321-342
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Inhalt: Darüber, dass die Verfahren der Arbeitsbewertung mittelbar diskriminierend sein können, besteht sowohl bei der Legislative wie auch bei den Tarifparteien noch immer kein bzw. kein hinreichend ausgeprägtes Problembewusstsein. Der Beitrag gibt einen Überblick über die einschlägigen Rechtsnormen und die diesen zu entnehmenden Handlungsorientierungen, zeigt auf dass und warum das noch immer weit verbreitete Vertrauen in die Geschlechtergerechtigkeit der Arbeitsbewertung nicht gerechtfertigt ist und skizziert schließlich (unter Berücksichtigung der Entwicklungen und Erfahrungen in anderen Ländern) Gestaltungsempfehlungen für eine diskriminierungsfreiere Gestaltung. (IAB2)
Schlagwörter:Arbeitsbewertung; Lohnunterschied
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag