Berufsverlauf von Absolventinnen der Handelsakademie und der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe : Endbericht
Titelübersetzung:Job history of female graduates of business schools and advanced schools for professions for women in the industry : final report
Herausgeber/in:
Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung -öibf-
Quelle: Österreichisches Institut für Berufsbildungsforschung -öibf-; Wien, 1983. ca. 300 S.
Inhalt: Der Vergleich von Berufsverläufen von Handelsakademikerinnen und Absolventinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe umfaßt die Aufarbeitung sekundärstatistischer Daten, die Erstellung von Arbeitshypothesen und den Versuch einer Totalerhebung der Absolventinnenjahrgänge 1971, 1972, 1976 und 1977. Ziel ist es, durch Befragung der Absolventinnen beider Schultypen zu ihrer beruflichen Sozialisation und ihrem Berufsverlauf eventuelle schultypische, bundesländermäßige und jahrgangsmäßig bedingte Unterschiede aufzuzeigen. Die Informationen werden zum Vergleich in einer Typologie gegenübergestellt. Zusammenfassend wird festgestellt, daß es zwischen den Absolventinnen beider Schultypen keine gravierenden Unterschiede gibt: Beide haben typische Frauenkarrieren vor sich. (RW)
Schlagwörter:Berufsverlauf; Österreich; Berufsbildung; Handelsakademie; Wirtschaft; berufliche Sozialisation; Karriere
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen im Wissenschaftsbetrieb : Dokumentation und Untersuchung der Situation von Studentinnen und Dozentinnen unter besonderer Berücksichtigung der Hochschulen von Nordrhein-Westfalen
Titelübersetzung:Women in scientific research routine : documentation of and investigation on the situation of women students and women university lecturers with special consideration to the universities of North Rhine-Westphalia
Quelle: Weinheim: Beltz (Beltz-Forschungsberichte), 1983. 388 S.
Inhalt: "Die in dieser Schrift zusammengefassten Referate stellen den Ausschnitt der Frauenforschung vor, der sich gegenwärtig mit besonderen Problemen von Frauen an Hochschulen befaßt. Wissenschaftlerinnen trugen im Rahmen eines größeren Projektes zur "Situation von Frauen im Wissenschaftsbetrieb" einen Überblick über ihre Forschungsergebnisse zu besonders dringlichen Fragen zusammen. Sie befassen sich einerseits mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Studentinnen; andererseits wird auf Möglichkeiten und Grenzen weiblicher Karrieren in Hochschulen hingewiesen. Schließlich wird auch die Frauenbildungsbewegung dargestellt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Lehrer; Hochschullehrer; Student; Frauenforschung; Studium; Motivation; Beruf; Nordrhein-Westfalen; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen ante portas? : Bericht über die Jahrestagung der Sektion "Frauenforschung in den Sozialwissenschaften"
Titelübersetzung:Women ante portas? : report on the annual conference of the section "Research on Women
in the Social Sciences"
Autor/in:
Jurczyk, Karin; Tatschmurat, Carmen
Quelle: Jahrestagung der Sektion "Frauenforschung in den Sozialwissenschaften"; , 1983. S. 169-171
Inhalt: Zwei Schwerpunkte wurden behandelt: eine Bestandsaufnahme der Situation der Wissenschaftlerinnen
an der Hochschule und hochschulfreien Forschungseinrichtungen und "Armut von Frauen".
Angesichts der gegenwärtigen Arbeitsmarktsituation haben Frauen sowohl im Beruf wie
in anderen Lebensbereichen eine ungünstige Entfaltungsmöglichkeit. Im System der sozialen
Sicherung werden Frauen überdurchschnittlich benachteiligt. (RU)
Attitudes towards women's role: a comparative analysis based on the 1977 NORC General Social Survey (GSS) and the 1982 German General Social Survey (ALLBUS)
Titelübersetzung:Verhalten gegenüber der Rolle der Frauen: eine vergleichende Analyse auf der Basis der 1977 NORC 'General Social Survey' (GSS) und der 1982 deutschen 'General Social Survey' (ALLBUS)
Autor/in:
Krauth, Cornelia
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 1983/07), 1983. 15,2 S
Inhalt: Die Einstellung der Bevölkerung in den USA und der Bundesrepublik zur Rolle der Frau wird auf Grund empirischer Untersuchungen aus den Jahren 1977 und 1982 verglichen. Die Analysen basieren auf Daten des General Social Survey (GSS) des National Opinion Research Center (NORC) für 1977 sowie der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) für 1982. Nach einer theoretischen Analyse der traditionellen Frauenrolle und einer Beschreibung des weiblichen Arbeitsmarktanteils für die USA und die BRD wurden deskriptive Ergebnisse der beiden Umfragen in bezug auf Items zur Frauenrolle gegeben. Der Vergleich der Antwortmuster erfolgte auf Grund einer Analyse der Mediane. Insgesamt zeigten sich unterschiedliche Antwortmuster zwischen den USA und der BRD. Während im USA-Sample konsistent die mehr traditionellen Aspekte der Frauenrolle betont wurden, war bezüglich der Berufstätigkeit von Müttern die Einstellung in der BRD weniger restriktiv. Ein Wandel in den Einstellungen zeigte sich bei beiden Untersuchungen in den Bevölkerungsgruppen der Jüngeren, höher Gebildeten und Ledigen. (OH)
Schlagwörter:Arbeitsteilung; attitude; North America; population; division of labor; mother; working woman; gender role; Federal Republic of Germany; USA; Mutter; Geschlechtsrolle; Nordamerika; Bevölkerung; berufstätige Frau; United States of America; Einstellung
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Die Leistungsvoraussetzungen von Studienanfängern des Matrikel 1982: T. 1: kognitive Leistungsvoraussetzungen ; Studenten-Intervallstudie Leistung (SIL A)
Titelübersetzung:Achievement conditions of first-year students in the 1982 matriculation register: Part 1: cognitive achievement conditions ; study interval study on achievement (SIL A)
Autor/in:
Lange, Günter
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1983. 77 S
Inhalt: In dem vorliegenden Bericht werden anhand einer schriftlichen Befragung im Rahmen einer Studenten-Intervallstudie Leistungsvoraussetzungen und deren Faktoren von 4.378 Studienanfängern an 16 Universitäten und Hochschulen in der gesamten DDR im Herbst 1982 analysiert. Themenschwerpunkte waren folgende Fragen: (1) Mit welchen Leistungsvoraussetzungen kommen die Studenten zur Hochschule/Universität und wie wurde ihnen die Hochschulreife vermittelt? (2) Welche Faktoren bestimmen die Leistungsvoraussetzungen der Studenten vor dem Studium und wie wirken sich diese im Studium aus? (3) Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Leistungsvoraussetzungen und den auf Studium und Beruf orientierten Einstellungen? (4) Welche Faktoren bestimmen die auf Studium und Beruf orientierten Einstellungen und die Einstellung zum wissenschaftlichen Arbeiten? Die Untersuchung hat ergeben, daß zu (1) die Studienanfänger mit sehr guten Abiturzeugnissen zum Studium kommen; (2) starke Differenzen in den Leistungsvoraussetzungen zwischen den einzelnen Fachrichtungen auftreten, die sich aus den unterschiedlichen Anforderungen in den einzelnen Fachrichtungen ableiten lassen; (3) weibliche Studenten in der Regel mit den besseren Zeugnissen als ihre Kommilitonen zum Studium kommen, wobei jedoch ihre geringere fachliche und wissenschaftliche Engagiertheit und damit verbunden auch schlechtere Studienleistungen dazu im Widerspruch stehen; (4) es unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen auch zwischen Studenten verschiedener Bildungswege gibt, auf denen sie ihre Hochschulreife erlangten. Zahlreiche Tabellen belegen die Ergebnisse. (psz)
Schlagwörter:cognition; studies (academic); choice of studies; social background; Studienfach; soziale Herkunft; Leistung; German Democratic Republic (GDR); subject of study; Studium; university; Kognition; learning; DDR; Lernen; achievement; Studienanfänger; gender-specific factors; Studienwahl; first-year student
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie
Information über einige Ergebnisse der Forschungsgemeinschaft "Arbeits- und Lebensbedingungen" der Gewerkschaftshochschule "Fritz Heckert" zum "Einfluß der Gewerkschaften auf die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der berufstätigen Frauen u. Mütter": (1982) ; Material in Vorbereitung des Arbeiterjugendkongresses 1983
Titelübersetzung:Information on some results of the research group "Working and living conditions" at the "Fritz Heckert" trade union university regarding the "effect of trade unions on the improvement in working conditions of working women and mothers": (1982)
Autor/in:
Pinther, Arnold
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1983. 12 S
Inhalt: Zweck der vorliegenden Studie ist es, den "Leistungswillen der Frauen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft stärker zur Wirkung zu bringen" (Programm der SED 1976). Dazu wurde eine Befragung in 24 Betrieben verschiedener Industriezweige durchgeführt. Ausgangsbasis waren Betriebe mit insgesamt ca. 45.000 Beschäftigten, davon über 26.000 Frauen und fast 12.000 Müttern mit Kindern (bis 16 Jahren). Befragt wurden die Frauen und Mütter zu ihrer sozialdemographischen Struktur, der Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur, ihrer Konzentrationspunkte im Betrieb und dem gegenwärtigen Zustand ihrer Arbeitsbedingungen. (pmb)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Sozialpolitik; social policy; Gewerkschaft; trade union; woman; Berufstätigkeit; gainful occupation; Arbeitsbedingungen; working conditions; Familie; family; Rolle; role; Konflikt; conflict
SSOAR Kategorie:Sozialpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung