Bildungsbeteiligung und Lebensperspektiven von Frauen
Titelübersetzung:Participation in education and life prospects of women
Autor/in:
Rode, Domenica
Quelle: Frauen in der Hochschule: Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb. Silvia Bathe (Hrsg.), Ingrid Biermann (Hrsg.), Maria Hunfeld (Hrsg.), Renate Ruhne (Hrsg.), Irmtraud Schlosser (Hrsg.). Tagung "Frauen an der Hochschule - Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb"; Weinheim: Dt. Studien Verl. (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1989, S. 94-109
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Inhalt: Ziel der Ausführungen ist es, mittels statistischer Materialaufarbeitung und Sekundäranalysen aufzuzeigen, wie sich die Bildungsbeteiligung von Frauen im historischen Kontext verändert hat und welche Konsequenzen sich daraus für Frauen hinsichtlich ihrer Lebensperspektiven vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Arbeitsmarktlage ergeben. In einer historischen Betrachtung wird gezeigt, daß die Teilnahme von Mädchen und Frauen an den weiterführenden Bildungseinrichtungen keineswegs selbstverständlich war. Die Entwicklung bis zur Bildungsexpansion der sechziger Jahre wird nachgezeichnet. Anhand statistischer Daten werden die Veränderungen und Trends der geschlechtsspezifischen Bildungsbeteiligung zwischen 1960 und dem Beginn der achtziger Jahre herausgearbeitet. Es wird deutlich, daß Frauen mit steigendem Qualifikationsgrad ihre Arbeitskraft auf dem Arbeitsmarkt anbieten, was jedoch nicht verhindern kann, daß der erhöhte Beteiligungswunsch der Frauen am Erwerbsleben zu einem nicht unbeträchtlichen Teil sich nur in die Arbeitslosigkeit führt. Dabei wird festgestellt, daß trotz schrumpfender Berufsperspektiven infolge der Arbeitsmarktlage heute mehr verheiratete Frauen und Mütter erwerbstätig sind als früher. Insgesamt macht die Analyse deutlich, daß sich die Arbeitsmarktbedingungen für Frauen wesentlich komplexer darstellen als für Männer. (ICA)
Schlagwörter:Bildungsbeteiligung; Chancengleichheit; Lebensperspektive; Qualifikation; Berufsaussicht; Arbeitsmarkt; Arbeitslosigkeit; Bildung; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Weiblichkeit als Kulturform": zur Codierung der Geschlechter in der Moderne
Titelübersetzung:"Femininity as a form of culture": on encoding the genders in modern times
Autor/in:
Honegger, Claudia
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Haller, Max; Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim; Zapf, Wolfgang; Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 1989. S 142-155
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Inhalt: Es wird versucht, die soziologischen Fragen um weibliche und/ oder männliche Kultur durch eine historische Perspektive zu ergänzen und zu repräsentieren. Innerhalb von zwei zentralen Zeiträumen - um 1800 und um 1900 - wird die moderne Verschränkung von Kultur und Geschlecht als Produkt einer Dialektik von Alltagswissen und Wissenschaft, von Politik und Moral untersucht und auf unmittelbare wie paradoxe Folgen für gegenwärtige Thematisierungen geschlechtsspezifischer Kulturen hingewiesen. Durch die Analyse des Entstehungskontextes wird eine bestimmte Definition von "Kultur", von "Geschlecht" und von "Geschlecht und Kultur" als kulturelle Selbstverständlichkeit decodiert. Die These ist: Kultur und Geschlecht im modernen Sinne sind gleich ursprünglich. Sie verdanken ihre Entdeckung derselben kulturellen Lage und sozialpolitischen Konstellation; ihrer Systematisierung und Ausdifferenzierung liegen ähnliche Erkenntnisinteressen und Wissensverschiebungen zugrunde. (GF2)
Schlagwörter:common knowledge; Patriarchat; Politik; historische Entwicklung; patriarchy; science; Moral; Weiblichkeit; gender role; femininity; culture; woman; Geschlechtsrolle; historical development; morality; politics; Männlichkeit; Kultur; gender-specific factors; masculinity; Alltagswissen
SSOAR Kategorie:Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women, welfare and the state: some notes on feminist concepts
Autor/in:
Lewis, Jane
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Haller, Max; Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim; Zapf, Wolfgang; Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Frankfurt am Main, 1989. S 61-68
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Inhalt: Es werden feministische Positionen zur Sozialpolitik und zu sozialstaatlichen Leistungen für Frauen kritisch hinterfragt. Am Beispiel der alleinerziehenden Frauen wird die Entwicklung der Sozialpolitik in den USA und Großbritannien in bezug auf die Frauen untersucht. Ende des 19. Jahrhunderts wurden solche Frauen von der Politik nur als Arbeiterinnen behandelt. Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts wurden die alleinerziehenden Frauen als Mütter behandelt und ihnen für die Kindererziehung Leistungen gewährt. Für die Gegenwart wird festgestellt, daß das Pendel wieder zurückschwingt und die Frauen von der Politik nur noch als potentielle Arbeiterinnen gesehen werden, die durch mangelnde soziale Leistungen gezwungen werden, ihre Kinder in Tagesstätten zu geben und zu arbeiten. Einigen feministischen Analysen wird vorgeworfen, daß sie die Verschiebung der Abhängigkeiten der Frauen nicht sehen. Die Abhängigkeit von den Männern erscheint als Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt und von Staat. (GF)
Schlagwörter:single parent; Arbeitsmarkt; social policy; historische Entwicklung; Benachteiligung; North America; social dismantling; allein erziehender Elternteil; USA; Großbritannien; woman; child care; historical development; Nordamerika; social assistance; Great Britain; Sozialabbau; deprivation; Sozialhilfe; Sozialpolitik; Kinderpflege; United States of America; labor market
SSOAR Kategorie:Sozialpolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Koedukation - Geschlechterverhältnisse in der Erziehung
Titelübersetzung:Coeducation - relationships between the genders in education
Autor/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore; Schefer-Vietor, Gustava
Quelle: Erziehung und Bildung als öffentliche Aufgabe: Analysen - Befunde - Perspektiven. Klaus Beck (Hrsg.), Hans-Georg Herrlitz (Hrsg.), Wolfgang Klafki (Hrsg.). Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft; Weinheim: Beltz (Zeitschrift für Pädagogik , Beiheft), 1988, S. 169-180
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Inhalt: In dem Beitrag wird über das Symposion "Koedukation - Geschlechterverhältnisse in der Erziehung" berichtet. Die historische Entwicklung des Koedukationsgedankens und seiner Realisierung wird skizziert. Wie weitgehend unaufgearbeitet die Geschichte der Koedukation immer noch ist, wird anhand der neueren Entwicklung und auch anhand der Diskussionsbeiträge im Symposion gezeigt. Drei Studien werden vorgestellt, die sich mit den Interaktionsverhalten in Kindergarten und Schule befassen: (1) geht es um geschlechtsspezifische Sprachlernchancen von Mädchen und Jungen im Kindergarten; (2) wird im Hinblick auf die verschiedenartigen Beteiligungen an den Interaktionen zwischen 10- bis 12jährigen Mädchen und Jungen eine Typologie entwickelt; (3) wird nachgewiesen, daß Mädchen und Jungen ungleich unterrichtet werden und nicht die gleichen Lernmöglichkeiten haben. Ausgehend von der These, daß in koedukativen Kontexten die Gefahr besteht, daß geschlechtsspezifisches Verhalten verstärkt wird, wird abschließend gefragt, ob getrennte Gruppen dann nicht ein Ausweg angesichts der unterschiedlichen Ausgangslage sind. Als Ergebnis des Symposions wird die Forderung nicht nach institutionalisierter Geschlechtertrennung, sondern nach Erforschung der komplexen Wechselwirkungen der Koedukation erläutert. (RW)
Schlagwörter:Koedukation; Schule; Junge; Interaktion; Erziehung; Kindergarten; Sprachgebrauch; Mädchen; Lernsituation; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Femina sapiens : die Geschichte der Wissenschaftlerin zwischen patriarchalem Denkverbot, eigenem Erkenntnisdrang und häuslicher Weiblichkeitskultur
Titelübersetzung:Femina sapiens : the history of the woman scientist between patriarchal bans on thinking, personal cognitive urge and domestic feminine culture
Autor/in:
Tielsch, Elfriede Walesca
Quelle: Rationalität und sinnliche Vernunft: Frauen in der patriarchalen Realität. Christine Kulke (Hrsg.), Elvira Scheich (Mitarb.). Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges., 1988, S. 209-228
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Inhalt: Die Autorin beschreibt in einem Überblick Namen, Daten und Epochen weiblicher Wissenschaftsbeteiligung, um einen ersten Kontext von Frauenforschung seit 5000 v. Chr. wiederherzustellen. In der Frühkultur und in vielen Stammesgesellschaften tauchen Namen individueller großer geistiger Frauengestalten auf, die besonders wegen ihrer wissenschaftlichen Leistungen geschätzt werden. Die erste radikale hochkulturelle Ausschließung aller Frauen von den stammesgesetzlichen und auch wissenschaftlich begründeten Menschenrechten beginnt ab dem 5. bis 3. Jahrtausend v. Chr.. Patriarchalische Vorschriften prägen das römische Familienrecht, das daraufhin wieder sämtliche schriftlichen europäisch-germanischen Landrechts des Mittelalters, die Kirchenrechte und die modernen, in bezug auf Frauen oriantalisch-patriarchalisch bleibenden Kodifikationen des 19. Jahrhunderts beeinflußen. Dadurch wird die weibliche Stellung und die geistig-wissenschaftliche Beteiligung von Frauen belastet. Es wird der partielle Wiederdurchbruch der Frau zum selbständigen Wissenschaftlerinnenberuf in der Antike, dem Mittelalter sowie der Neuzeit dargestellt. (HN)
Schlagwörter:historische Entwicklung; wissenschaftliche Arbeit; Antike; Mittelalter; Diskriminierung; sozialer Status; Rechtsordnung; Wissenschaftler; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Einige Ergebnisse
Autor/in:
Kocka, Jürgen
Quelle: Bürgerinnen und Bürger: Geschlechterverhältnisse im 19. Jahrhundert. Konferenz "Bürgerliche Gesellschaft, Bürgertum und Geschlechterverhältnis im 19. Jahrhundert"; Göttingen (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft), 1988, S 206-209
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Schlagwörter:Bürgertum; bourgeoisie; bürgerliche Gesellschaft; bourgeois society; woman; soziale Schicht; social stratum; Geschlechtsrolle; gender role; historische Entwicklung; historical development; 19. Jahrhundert; nineteenth century; Deutschland; Germany; historische Sozialforschung; historical social research; Geschlechterverhältnis; gender relations
SSOAR Kategorie:Sozialgeschichte, historische Sozialforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Denkverbote über Frau und Natur : zu den strukturellen Verdrängungen des naturwissenschaftlichen Denkens
Titelübersetzung:Bans on reflections over women and nature : the structural suppressions of physico-scientific thought
Autor/in:
Scheich, Elvira
Quelle: Rationalität und sinnliche Vernunft: Frauen in der patriarchalen Realität. Christine Kulke (Hrsg.), Elvira Scheich (Mitarb.). Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges., 1988, S. 72-89
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Inhalt: Ausgehend von der von Adorno und Horkheimer entwickelten Dialektik des Fortschritts, die die Geschichte der Naturbeherrschung nicht nur als Geschichte des Fortschritts, sondern ebenso als Geschichte einer Regression kennzeichnet, beschreibt die Autorin eine kritische Erweiterung des Fortschrittsbegriffs, die von Verdrängung statt von Regression ausgeht. Es wird postuliert, daß Fortschritt und Aufklärung von Denkverboten begleitet wurden, durch deren Aufdeckung erst die Existenz und die Wirklichkeit verdrängter gesellschaftlicher Realität theoretisch sichtbar und veränderbar wird. Durch die Denkverbote ist der Anteil von Frauen an der Zivilisation verleugnet worden; über die Bedeutung und Existenzweise von weiblicher Kultur, die sich von der patriarchalen unterscheidet, ist nicht mehr reflektiert worden. Unter Einbezug der Naturgesetze und experimenteller Methoden wird untersucht, wie die Inhalte der Denkverbote in den Reflexionslücken verschwanden. Die Verdrängung wird im Denken über Natur vollzogen und durch die Naturwissenschaften wirksam. In den Annahmen für das Verständnis der Natur und das Selbstverständnis der Naturwissenschaften sind patriarchale Denkverbote enthalten, die durch Abstraktion verdeckt werden. (HN)
Schlagwörter:Naturwissenschaft; soziale Wirklichkeit; Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max; Naturgesetz; Naturwissenschaftler; Wissenschaftsverständnis; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Sechzig Jahre Deutscher Akademikerinnenbund
Titelübersetzung:Sixty years of the Deutscher Akademikerinnenbund (German Federation of Female Academics)
Autor/in:
Barowsky, Ella
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 15-22
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Inhalt: Von der Gründung des Deutschen Akademikerinnenbundes im Jahr 1926 über seine Ziele und Wirkungen in der Weimarer Zeit bis zu seiner Auflösung im Jahr 1933 berichtet der vorliegende Beitrag in seinem ersten Teil. Danach werden Neugründung und Wirken des DAB in der Nachkriegszeit beschrieben; den Abschluß bildet die Darstellung der neuen Themen und der Aufgaben des Akademikerinnenbundes, die im Grunde noch die gleichen sind wie bei seiner Gründung. (SH)
Schlagwörter:Akademikerin; Frauenbewegung; Deutscher; Geschichtswissenschaft; historische Entwicklung; Geschichtsunterricht; Deutscher Akademikerinnenbund
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Frauenbildungspolitik der bürgerlichen Frauenbewegung : ein Rückblick auf das Lebenswerk von Helene Lange
Titelübersetzung:The women's education policy of the bourgeois women's movement : a review of the life's work of Helene Lange
Autor/in:
Kuhn, Annette
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 179-191
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Inhalt: Der historische Rückblick auf den Beginn des 20. Jahrhunderts zeigt die Möglichkeiten und Grenzen einer am bürgerlichen Feminismus orientierten Frauenpolitik auf. Dabei wird unterschieden zwischen der pragmatischen Frauenbildungspolitik der Helene Lange bis zum Ersten Weltkrieg und den gesellschaftstheoretischen Implikationen dieser Politik, die am Beispiel ihrer Theorie der Geschlechterdifferenzierung erfaßt wird. (SH)
Schlagwörter:Frauenbewegung; Bildung; Frauenpolitik; Feminismus; historische Entwicklung; 20. Jahrhundert
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Diskussion um Frau und Wissenschaft im 17./18. Jahrhundert
Titelübersetzung:The discussion on women and science in the 17th and 18th centuries
Autor/in:
Gössmann, Elisabeth
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 141-160
Details
Inhalt: Die Autorin beschreibt zunächst, daß die Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts in einer Kontinuität mit einer Frauentradition vom Mittelalter bis zur Renaissance steht. Sie benennt dann die den Frauen zugeschriebenen Geschlechtseigenschaften und die damals vorgenommene Bewertung der weiblichen Geistestätigkeit. Im Anschluß daran stellt sie anhand von Beispielen dar, wie Frauen schon damals ihr Frausein thematisierten, es gegen das in der schulmäßig betriebenen Philosophie absetzten und die ihnen zugeschriebenen Unfähigkeiten bestritten. (SH)
Schlagwörter:historische Entwicklung; Biographie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag