Ingenieurstudentinnen : Fachkompetenz versus soziale Durchsetzung
Titelübersetzung:Female engineering students : technical ability versus social achievement
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen in der Hochschule: Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb. Silvia Bathe (Hrsg.), Ingrid Biermann (Hrsg.), Maria Hunfeld (Hrsg.), Renate Ruhne (Hrsg.), Irmtraud Schlosser (Hrsg.). Tagung "Frauen an der Hochschule - Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb"; Weinheim: Dt. Studien Verl. (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1989, S. 63-70
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Inhalt: Am Beispiel des Ingenieurstudiums wird in dem Beitrag untersucht, wie sich junge Frauen in ihrer vorberuflichen Sozialisation an der Hochschule mit der männlich geprägten Hierarchie der Fächer, der Institution und den Verkehrsformen arrangieren. Gängige Stereotype vom Ingenieurstudium akzentuieren hohe Anforderungen in Mathematik und Naturwissenschaften sowie insgesamt starke Arbeitsbelastung. Es wird geprüft, ob dies wirklich die kritischen Punkte für Frauen sind. Jenseits der Ebene fachlicher Anforderungen richtet sich der Blick auf Dimensionen der sozialen Bewährung im Studium. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Situation der extremen Vereinzelung von Frauen in einer Männerdomäne, in der sie wählen können zwischen den Rollen als Kumpel, Freundin, Geliebte und Mutter. Akzeptieren Frauen eines dieser Angebote, so haben sie als fachlich kompetente Kollegin verspielt, bestehen sie auf der Respektierung als Fachfrau, so ist ihre Weiblichkeit in Frage gestellt. Es wird gezeigt, wie Ingenieurstudentinnen dieses Dilemma erfahren und mit welchen Strategien sie versuchen, der Falle zu entkommen. Die Wechselbezüge zwischen dieser sozialen Ebene und der für die Berufsbiographie wichtigen Habituskonsistenz werden erkennbar. (ICA)
Schlagwörter:Ingenieurwissenschaft; Studium; Rolle; Geschlechtsrolle; Studentin; soziale Lage; soziale Beziehungen
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wenn die Technik leichtfällt : was bewegt und behindert Frauen, Natur- und Ingenieurwissenschaften zu studieren und
welche Rolle spielt dabei die Koedukation?
Autor/in:
Metz-Göckel, Sigrid
Quelle: Frauen in der Hochschule : Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb. Tagung "Frauen an der Hochschule - Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb"; (Blickpunkt Hochschuldidaktik)1989, S. 27-42
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Schlagwörter:Naturwissenschaft; Koedukation; Studium
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Männerberufe für Frauen? : zum Selbstverständnis von Chemikerinnen und Informatikerinnen
Titelübersetzung:Men's jobs for women? : the self-conception of female chemists and female computer scientists
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Studium Feminale: 3. Band der Bonner Vorträge. Bonn: B & T Verl. (Studium Feminale), 1989, S. 75-90
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Inhalt: Die Autorin geht der Frage nach, inwieweit das Etikett "Männerberuf" für einige natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufe noch Anwendung finden sollte. Dazu greift sie zwei Beispiele heraus: Chemie und Informatik. Ein beachtlicher Zuwachs von Frauen in diesen Studienfächern - wenn auch zur Zeit teilweise mit einigen Einschränkungen - widerlegt die Annahme, daß die Interessen und geforderten Qualifikationen in diesen Bereichen von Frauen nicht erbracht werden können. Selbst der Frauenanteil unter denjenigen, die die Promotion erreichen, ist bemerkenswert hoch. Doch der Frauenanteil hochqualifizierter Kräfte in der Industrie ist im Vergleich zu den Männern mit gleicher Qualifikation erschreckend gering. Verantwortlich sind tradierte innerberufliche Strukturen, die die Professionalisierung - als sozialer Prozeß gesehen - in erster Linie den Männern ermöglichen. (BB)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Frauenforschung; Männerberuf; Chemieberuf; Informatik; Ingenieur; naturwissenschaftlicher Beruf; Selbstverständnis; sozialer Prozess; berufliche Sozialisation; Gleichberechtigung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Technikdistanz von Frauen auf dem Hintergrund traditioneller Deutungsmuster von Weiblichkeit
Titelübersetzung:Technical distance of women against the background of traditional interpretation patterns of femininity
Autor/in:
Althoff, Gabriele
Quelle: Technikentwicklung und politische Bildung. Ackermann, Heike, Claußem, Bernhard, Noll, Adolf, Reuter, Lutz-Rainer, Bröcker, Barbara. Opladen: Leske u. Budrich, 1988, S. 37-52
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Inhalt: In dem Beitrag wird das ambivalente Verhältnis von Frauen zum Technikkomplex untersucht, indem gezeigt wird, daß und wie in weiblicher Sozialisation wurzelnde Distanziertheit zur Technik Freiräume verschafft und zugleich Mechanismen modernisierter Diskriminierung beflügelt. Um zu diskutieren, ob die neue Frauenbewegung ein Sozialisationsfaktor im Hinblick auf die Techniksozialisation der Frauen sein kann, werden die verschiedenen Zugänge zum Thema aufgezeigt uns systematisiert. Dabei zeichnet sich eine übergreifende Frage ab: Stimmt das gängige Deutungsmuster von den technikfeindlichen Frauen überhaupt oder ist die weibliche Technikfeindlichkeit nicht vielmehr Ergebnis eines eingeengten Technikbegriffs. Die zentrale Rolle des Begriffs des Patriarchats wird erörtert. Unterschiedliche feministische Herangehensweisen in den Sozial- und Naturwissenschaften werden beschrieben, die jedoch in der Sozialisationsforschung einen gemeinsamen Nenner finden, der am Beispiel empirischer Untersuchungen skizziert wird. Anhand der vorliegenden Systematisierungsversuche unterschiedlicher Einschätzungen und Strategievorschläge zum Komplex "Frau und Technik" spiegelt die Heterogenität der Neuen Frauenbewegung wider. Es wird die These aufgestellt, daß diese Heterogenität das Ergebnis eines Theoriedefizits der Frauenbewegung ist. Es wird vorgeschlagen, die Frage nach der Funktionalität des Bildes von der Technikfeindlichkeit der Frauen für die Aufrechterhaltung der bürgerlichen Gesellschaft zu stellen. Die Folgen dieses Ansatzes für eine frauenpolitische Strategie im Hinblick auf Technik und Naturwissenschaft werden erörtert. (RW)
Schlagwörter:technische Entwicklung; Weiblichkeit; Technik; Feminismus; Frauenpolitik; politische Bildung; Patriarchat; Sozialisation; Herrschaft; Einstellung; Frauenbild
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Politik ohne Orte : zur Technik und den Frauen
Autor/in:
Janshen, Doris
Quelle: Verdatet und vernetzt: sozialökologische Handlungsspielräume der Informationsgesellschaft. Wilhelm Steinmüller (Hrsg.). Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verl. (Fischer Taschenbücher), 1988, S. 165-178
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Inhalt: Die Bedeutung der neuen Technologien für die Frauen und die emanzipatorische Frauenpolitik wird erörtert. Als grundlegend wird die Tatsache angesehen, daß die elektronischen Technologien alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen und als wesentlicher gesellschaftlicher Faktor berücksichtigt werden müssen. Die Rationalisierung in Büro und Haushalt wird als zentraler Entwicklungssektor der neuen Technik festgestellt, d. h. die Folgen für Bereiche, in denen Frauenarbeit dominiert, sind evident. Der Zusammenhang von Technik, Macht und Männlichkeit wird als Erbe der herkömmlichen Zivilisation kritisch durchleuchtet. Flexibilität, Ohnmacht und Weiblichkeit werden ihnen auf der anderen Seite gegenübergestellt. Für eine feministische Technologiepolitik wird u. a. das Eindringen von Frauen in die gesellschaftliche Elite als notwendig betrachtet. (HA)
Schlagwörter:Technik; soziale Folgen; Politik; Macht; Informationsgesellschaft; Männlichkeit; Arbeit; Weiblichkeit; neue Technologie; Informationstechnologie
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Denkverbote über Frau und Natur : zu den strukturellen Verdrängungen des naturwissenschaftlichen Denkens
Titelübersetzung:Bans on reflections over women and nature : the structural suppressions of physico-scientific thought
Autor/in:
Scheich, Elvira
Quelle: Rationalität und sinnliche Vernunft: Frauen in der patriarchalen Realität. Christine Kulke (Hrsg.), Elvira Scheich (Mitarb.). Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges., 1988, S. 72-89
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Inhalt: Ausgehend von der von Adorno und Horkheimer entwickelten Dialektik des Fortschritts, die die Geschichte der Naturbeherrschung nicht nur als Geschichte des Fortschritts, sondern ebenso als Geschichte einer Regression kennzeichnet, beschreibt die Autorin eine kritische Erweiterung des Fortschrittsbegriffs, die von Verdrängung statt von Regression ausgeht. Es wird postuliert, daß Fortschritt und Aufklärung von Denkverboten begleitet wurden, durch deren Aufdeckung erst die Existenz und die Wirklichkeit verdrängter gesellschaftlicher Realität theoretisch sichtbar und veränderbar wird. Durch die Denkverbote ist der Anteil von Frauen an der Zivilisation verleugnet worden; über die Bedeutung und Existenzweise von weiblicher Kultur, die sich von der patriarchalen unterscheidet, ist nicht mehr reflektiert worden. Unter Einbezug der Naturgesetze und experimenteller Methoden wird untersucht, wie die Inhalte der Denkverbote in den Reflexionslücken verschwanden. Die Verdrängung wird im Denken über Natur vollzogen und durch die Naturwissenschaften wirksam. In den Annahmen für das Verständnis der Natur und das Selbstverständnis der Naturwissenschaften sind patriarchale Denkverbote enthalten, die durch Abstraktion verdeckt werden. (HN)
Schlagwörter:Naturwissenschaft; soziale Wirklichkeit; Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max; Naturgesetz; Naturwissenschaftler; Wissenschaftsverständnis; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Die andere Technik der anderen Häfte"
Titelübersetzung:"The other technology of the other half"
Autor/in:
Schmutzer, Manfred E. A.
Quelle: Die andere Hälfte der Gesellschaft. Lilo Unterkircher (Hrsg.), Ina Wagner (Hrsg.). Österreichischer Soziologentag "Die andere Hälfte der Gesellschaft"; Wien: ÖGB-Verl. (Springer Series in Social Psychology), 1987, S. 422-436
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Inhalt: Der Verfasser geht der Frage nach, ob die Vorstellung einer weiblichen Technik ein reines Hirngespinst ist und die Behauptung, Technik sei neutral und jenseits aller Geschlechtsdiffernzierungen angesiedelt, daher richtig ist. Die Untersuchung stellt den Versuch dar, das spezifisch Männliche aus einer sozialwissenschaftlichen Situation zu bestimmen, um damit aus dem entwicklungshemmenden und in keine positive Diskussion mündenden, biologischen "Hick-Hack" einen Weg zu finden. Die Analyse ist historisch aufgebaut, da davon ausgegangen wird, daß Affekte, Triebsstrukturen und besonders Denkmodelle Resultate langfristiger historischer Prozesse und gesellschaftlicher Entwicklungen sind. Im Ergebnis wird festgestellt, daß männliche Technik die Technik des Vertrages, des Rechtshandels und auf der Basis dieses Rechtshandels des Unfreiwerdens beider Vertragspartner ist. Verträge sind inzwischen schon lange zu Machtverhältnissen geworden, da sie immer den Dritten als "arbiter" brauchen, und diese Art der Entwicklung hat sich auch im Umgang mit den nicht-menschlichen Welten durchgesetzt. Naturgestze sind heute Gesetze der Machtausübung. Technik ist Ergebnis eines Vertragsverhältnis mit neutraler Machtbefugnis, dem sich die Objekte zu unterwerfen haben. Hier liegt ein Grund warum "Wissenschaft als arbiter" neutral sein muß und soll. Wenn man bereit ist, diese Sicht der "Dinge" anzunehmen, dann scheint der Begriff männlicher Technik oder männliche Wissenschaft gerechtfertigt und aus einer sozial-wissenschaftlichen Sicht sinnvoll zu sein. (TR)
Schlagwörter:Mann; Technik; Emotionalität; Trieb; Struktur; Denken; Vertrag; historische Entwicklung; Modell
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Technikkompetenz für Frauen - Sand im Getriebe männlicher Macht?
Titelübersetzung:Competence in technology for women - spanner in the works of male power?
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Frauen in Wissenschaft und Politik. Ursula Huffmann (Hrsg.), Dorothea Frandsen (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.), Sigrid Bias-Engels (Red.). Düsseldorf: Schwann-Bagel, 1987, S. 206-213
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Inhalt: Frauenemanzipation wird als ein Bildungsproblem diskutiert. Die Autorin stellt die These auf, daß es Assoziationen von Macht und Männlichkeit sind, die die Frauen davon abhalten, technisch orientierte Berufe zu ergreifen. Die These wird am Beispiel des Ingenieurberufs überprüft. Es wird eine Stagnation bei einem Frauenanteil von 10 Prozent in den sogenannten Männerberufen festgestellt. Typische Merkmale des Ingenieur-Habitus werden eruiert. Dieser Beruf weckt starke Assoziationen mit Mathematik, und er erweist sich als tief verankert in der Männerkultur des Militärs. Zur Integration von Frauen in die Ingenieurprofession sind der Darstellung zufolge strukturelle Veränderungen nötig. Eine formale Öffnung des Zugangs reicht nach Ansicht der Autorin nicht aus, vielmehr müßten politische Programme deutlich machen, daß der technischen Kultur die Balance fehlt, wenn das weibliche Potential blockiert ist. (KG)
Schlagwörter:Technik; Mann; Macht; Emanzipation; Bildung; Ingenieur; Naturwissenschaftler; Männerberuf
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hat das Technikstudium von Frauen in der Arbeitsmarktkrise Konjunktur?
Titelübersetzung:Are the technical studies of women undergoing an upward trend in the labor market crisis?
Autor/in:
Rudolph, Hedwig
Quelle: Studenten im Schatten des Arbeitsmarktes: Studienwahl, Studium und Berufseinmündung zwischen Wunschtraum und Realitätssinn. Reinhard Bader (Hrsg.), Werner Habel (Hrsg.), Rolf von Lüde (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Eckhard Steuer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1987, S. 244-251
Details
Inhalt: Unter den Faktoren, die die Studienfachwahl von Abiturientinnen beeinflußen kommt - so die verbreitete und plausible Annahme - der verschlechterten Arbeitsmarktsituation für Akademiker besonderes Gewicht zu. Untersuchungen der HIS-GmbH belegen die Tendenz, daß deutlich mehr Abiturientinnen als Abiturienten von einem ursprünglich geplanten Studium unter Arbeitsmarktperspektiven absehen und daß Frauen häufiger als Männer die schlechten Berufssaussichten als Grund für den Studienverzicht angeben. Bei der Entscheidung der Studentinnen für ein ingenieurwissenschaftliches Studium spielen Arbeitsmarktgesichtspunkte dagegen keine dominierende Rolle: am häufigsten wurde an der Untersuchung der Autorin das Interesse an Mathematik und Naturwissenschaften als Studienmotiv genannt. Empirische Basisbildete eine vorläufige Auswertung ausführlicher Gespräche mit 62 Ingenieurstudentinnen und -studenten sowie 40 berufstätigen Ingenieurinnen und Ingenieuren. Sie wurden durchgeführt im Rahmen eines vom BMBW geförderten Forschungsprojekts 'Ingenieurinnen. Untersuchung ihrer Studien- und Arbeitsbedingungen', das an der TU Berlin verortet ist. (IAB2)
Schlagwörter:Studienwahl; Technik; Ingenieurwissenschaft
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in der Wissenschaft - technikscheu? : (zur Entkräftigung eines Vorurteils und warum man dabei nicht stehen bleiben kann)
Autor/in:
Meier, Klaus
Quelle: Frauen in der Wissenschaft : Wissenschaftspotential-Kolloquium VII am 26. März 1987 in Berlin. Wissenschaftspotential-Kolloquium "Frauen in der Wissenschaft"; (Kolloquien / Akademie der Wissenschaften der DDR, Institut für Theorie, Geschichte
und Organisation der Wissenschaft)1987, S. 114-118
Details
Schlagwörter:DDR; Wissenschaftlerin; Technik; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag