Inhalt: This path-breaking book addresses the oft-avoided, yet critical question: where are the women located in contemporary diplomacy and international negotiation? The text presents a novel research agenda, including new theoretical and conceptual perspectives on gender, power and diplomacy. The volume brings together a wide range of established International Relations scholars from different parts of the world to write original contributions, which analyse where the women are positioned in diplomacy and international negotiation. The contributions are rich and global in scope with cases ranging from Brazil, Japan, Turkey, Israel, Sweden to the UN, Russia, Norway and the European Union.
This book fills an important gap in research and will be of much interest to students and scholars of gender, diplomacy and International Relations. The volume also reaches out to a broader community of practitioners with an interest in the practice of diplomacy and international negotiation.
Schlagwörter:Diplomatie; Frauenanteil; Internationale Beziehungen
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlecht im flexibilisierten Kapitalismus? : Neue UnGleichheiten
Inhalt: Die Geschlechterverhältnisse verändern sich heute in widersprüchlicher Weise. Zunehmender Gleichheit in Beruf und Beziehungen für manche Frauen stehen vertiefte intersektionale Ungleichheiten nach Klasse, Migration und Geschlecht gegenüber. Der Band untersucht diese Veränderungen in den Körpern, Emotionen und Subjektivitäten und er betrachtet die neoliberalen geschlechtlichen Neuformierungen von Staat und globaler Politik. Was bedeuten die Nutzung weiblicher ‚Potenziale’ in verschiedenen Klassen, die Flexibilisierung von Männlichkeiten oder die zunehmende Akzeptanz von Homosexualität und sexueller Vielfalt in staatlichen Politiken? Und inwiefern können leitende Theorieansätze diese Veränderungen erfassen? Wie muss man Geschlecht, Globalisierung oder Kapitalismus (neu) denken, um die Transformationen zu verstehen?
Inhalt: This edited book inserts postfeminism (PF) as a critical concept into understandings of work and organization. While the notion of PF has been extensively investigated in cultural and media studies, it has yet to emerge within organization studies - remaining marginal to understandings of work based experiences and subjectivities. Understanding PF as a discursive cultural context not only draws on an established epistemological orientation to organizations as discursively constructed and reproduced but allows us to highlight how PF may underpin and be underpinned by other discursive regimes
This book, as the first in the field, draws on key international authors to explore: the contextual ‘backdrop’ of PF and its links with neo-liberalism, transnational feminism and other hegemonic discourses; the different ways in which this backdrop has infiltrated organizational values and practice through the primacy attached to choice, merit and individual agency as well as through the widespread perception that gender disadvantage has been ‘solved’; and the implications for organizational subjectivity and for how inequality is experienced and perceived.
This book introduces postfeminism as a critical concept with contemporary importance for the study of organizations, arguing for its explanatory potential when:
Exploring women’s and men’s experience of managing and organizing;
Investigating the gendered aspects of organizational life;
Analysing the contemporary validation of the feminine and the associated feminization of management/leadership and organizations;
Tracing the emergence of new femininities and masculinities within organizational contexts.
The book is ideal reading for researchers working in the area of Gender and Organization Studies but is also of interest to researchers in the areas of Cultural Studies, Media Studies, Women’s Studies and Sociology.
Schlagwörter:Feminismus; Organisationssoziologie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bildung in Deutschland 2018 : Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration
Inhalt: In dieser Dauerbeobachtung des deutschen Bildungssystems führen die Autorinnen und Autoren die Analyse bekannter Indikatoren mit neuen Akzenten fort. Schwerpunktthema der 7. Ausgabe der Studie sind Bildungswirkungen und -erträge.
Alle zwei Jahre liefert der Bericht eine Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens, betrachtet die Bildungsvoraussetzungen, Bildungswege und Bildungsergebnisse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und verknüpft diese mit Daten der Bildungsinstitutionen sowie weiteren Kontextinformationen (z. B. der Region).
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), 2018. 212 Seiten
Inhalt: Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen.
Über Anerkennung werden soziale Ordnungen hergestellt. Ausgrenzungen und die Herstellung von Zugehörigkeiten erfolgen auf vielfältige Weise und betreffen u. a. Arbeit und Erwerbslosigkeit, Geschlechterdifferenzen, soziale Zugehörigkeiten und biografische Selbstdeutungen. In diesem Sammelband finden sich neue Untersuchungen, die – ausgehend von sozialen Problemen – eine wissenschaftliche Spannbreite aufzeigen und konflikthafte Ausgrenzungen, Bewältigungsprozesse und das subjektive Suchen nach Zugehörigkeiten analysieren und in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung verstehbar machen.
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Demographie und Bevölkerungsfragen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Öffnung von Hochschulen : Impulse zur Weiterentwicklung von Studienangeboten
Herausgeber/in:
Buß, Imke; Erbsland, Manfred; Rahn, Peter; Pohlenz, Philipp
Quelle: Wiesbaden: Springer VS, 2018. 319 Seiten
Inhalt: Eine erziehungswissenschaftliche Studie; Bietet Antworten auf Fragen wie: Wie können Hochschulen Studiengänge so gestalten, dass sie für neue Zielgrppen interessant sind? ; Viele Ergebnisse aus BMBF-geförderten Projekten der Offenen Hochschule.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten die Anforderungen an die Gestaltung von Studium und Lehre insbesondere für nicht-traditionelle Studierende aus den Blickwinkeln der Didaktik und der Studienstruktur, wie z.B. E-Learning, der zeitlichen Gestaltung etc. Es werden Impulse gegeben, wie in grundständigen und konsekutiven Studiengängen deren Belange berücksichtigt werden können.
Schlagwörter:Best Practice; E-Learning; Gestaltung von Studium und Lehre; nicht-traditionelle Studierende; Studienstruktur
CEWS Kategorie:Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Kulturwissenschaftliche Perspektiven der Gender Studies
Herausgeber/in:
Günther, Manuela; Keck, Anette
Quelle: Berlin: Kulturverlag Kadmos (Kaleidogramme, 166), 2018. 251 S
Inhalt: Gender Studies sind in letzter Zeit von unterschiedlichen Seiten unter Beschuss geraten: Die einen monieren, dass im Zuge der Verwissenschaftlichung von feministischer Gesellschaftskritik das ursprüngliche Anliegen, die Stärkung von Frauen, aus dem Blick gerückt sei; die Vervielfältigung von Differenz in den Theoriediskussionen führe zu einer Erhöhung von Komplexität, die politisch nicht einzuholen sei. Die anderen wiederum bestreiten grundsätzlich die Wissenschaftlichkeit der Gender Studies und diffamieren sie als politische Ideologie.
Der vorliegende Band begegnet diesen Angriffen, indem er historische und systematische Perspektiven der Gender Studies in den Kulturwissenschaften entwickelt. Tatsächlich befinden sich die Gender Studies, so ein Befund der Herausgeberinnen, in einem höchst paradoxen Zwischenraum von Institutionalisierung und Marginalisierung. Die Beiträge aus Philosophie, Ethnologie, Literatur-, Theater-, Geschichts- und Medienwissenschaften reflektieren diese Position und machen zugleich deutlich, dass wir in den Wissenschaften keinesfalls auf das kritische Potential der Gender Studies verzichten können.
Schlagwörter:Gender Studies; Kulturwissenschaften
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Mutterschaft zwischen Konstruktion und Erfahrung : Aktuelle Studien und Standpunkte
Herausgeber/in:
Krüger-Kirn, Helga; Wolf, Laura
Quelle: Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich, 2018. 174 Seiten
Inhalt: Mutterschaft bleibt bis heute eine Herausforderung für eine feministische Theoriebildung. Gleichheitsfeministische, differenzfeministische und poststrukturalistische Ansätze stehen unverbunden nebeneinander und repräsentieren unterschiedliche Positionen im Mutterschafts- und Körperdiskurs. Seit der Dekonstruktion normativer Mutterschaftsvorstellungen und heterosexueller Familienstrukturen fehlt es an integrativen Konzepten und Begrifflichkeiten, die auch die auf körperlicher und psychischer Ebene erfahrbaren individuellen Realitäten einschließen. Demzufolge sind sowohl der verkörperte Zustand einer Schwangerschaft sowie damit zusammenhängende Erfahrungsbereiche um Zeugung, Abtreibung, Geburt und Stillen im sozialwissenschaftlichen wie im psychologisch-psychoanalytischen Körper- und Geschlechterdiskurs noch immer untertheoretisiert.
Die hier versammelten Beiträge gehen somit der Frage nach, in welcher Form soziokulturelle Deutungsmuster sowohl Körperwissen als auch subjektive Aneignungspraxen bestimmen. Um ein möglichst vielfältiges Forschungsspektrum abzubilden, beleuchtet das Buch Mutterschaft aus verschiedenen theoretischen Positionen wie auch methodischen Zugängen (Hermeneutik, Grounded Theory, diskursanalytische und medienwissenschaftlich basierte Analysen).
Inhalt: This book examines the role of gender in political conflicts worldwide, specifically the intersection between gender and terrorism. Political violence has historically been viewed as a male domain with men considered the perpetrators of violence and power, and women as victims without power. Whereas men and masculinity are associated with war and aggression, women and femininity conjure up socially constructed images of passivity and peace. This distinction of men as aggressors and women as passive victims denies women their voice and agency. This book investigates how women cope with and influence violent politics, and is both a descriptive and analytical attempt to describe in what ways women are present or absent in political contexts involving political violence, and how they deal with gender assumptions, express gender identities, and frame their actions regarding political violence encountered in their lives. The book looks to reach beyond the notion of women as victims of terrorism or genocide without agency, and to recognize the gendered nature of political conflicts and how women respond to violence. This book will be of interest to advanced undergraduate and graduate students in political science, sociology, cultural studies, and gender studies, academics in terrorism studies and gender studies, government officials, NGOs, and professionals working in areas of violent conflict.
Schlagwörter:Geschlechterrollen; Terrorismus
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Frauen- und Geschlechterforschung, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Sammelwerk
International Handbook on Gender and Demographic Processes
Herausgeber/in:
Riley, Nancy E.; Brunson, Jan
Quelle: Dordrecht: Springer (International handbooks of population, 8), 2018. vii, 359 S
Inhalt: This handbook presents a comprehensive and up-to-date overview of gender in demography, addressing the many different influences of gender that arise from or influence demographic processes. It collects in one volume the key issues and perspectives in this area, whereby demography is broadly defined. The purpose in casting a wide net is to cover the range of work being done within demography, but at the same time to open up our perspectives to neighboring fields to encourage better conversations around these issues.
The chapters in this handbook carefully document definition and measurement issues, and take up parts of the demographic picture and focus on how gender plays a role in outcomes. In other cases, gender often plays a cross-cutting role in social processes; rather than having a single or easily distinguishable role, it often combines with other social institutions and even other statuses and inequalities to affect outcomes. Thus, a key factor in this volume is how gender interacts with race/ethnicity, class, nationality, and sexuality in any demographic setting.
While each section contains chapters that are broad overviews of the current state of knowledge and behavior, the handbook also includes chapters that focus on specific cultures or events in order to examine how gender operates in a particular circumstance.