Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis : Frauen - Technik - Männer
Titelübersetzung:Bits and bytes from the apple of knowledge : women - technology - men
Herausgeber/in:
Ritter, Martina
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauenforschung : Schriftenreihe der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 10), 1999. 254 S.
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Inhalt: Die Beiträge stellen Zwischenergebnisse aus größeren Forschungsprojekten vor und behandeln das Thema Technik und Geschlecht aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Politologie, Informatik, Naturwissenschaften und Ökonomie). Im Mittelpunkt stehen 'Konfliktlagen, die sich für Frauen durch ihre Selbstdeutungen wie auch durch gesellschaftliche Stereotypisierungen in der Beschäftigung mit Technik ergeben.' Die Beiträge suchen die hinter technischer Rationalität und scheinbar objektiver Logik verborgenen Denk- und Deutungsmuster zu 'entschlüsseln und zu kontextualisieren. Mit dem Anlegen feministischer Kategorien an diese Logiken lassen sich dann Perspektiven für eine Gesellschaftskritik und für Utopien unverzerrter Identität entwickeln.' (9) Inhaltsverzeichnis: I. Geburten aus dem Geist: Regina Becker-Schmidt: Matrix und Junggesellenmaschine. Identitätslogik in naturwissenschaftlichen Diskursen (16-32); Maria Osietzki: Energetische Selbstorganisation. Soziale Voraussetzungen, ökologische Begleiterscheinungen und technisch-naturwissenschaftliche Konsequenzen der Thermodynamik (33-46); Heike Stach: Schöpfermythos Künstliche Intelligenz. Zur Strukturierung eines Technikfeldes durch die sprachliche Form (47-60); Barbara Schelkle: Die Konstruktion des Menschen als Nicht-Maschine (61-73). II. Situiertes Wissen, Lebenswelt und Deutungsmuster: Elvira Scheich: Technologische Objektivität und technische Vergesellschaftung. Identitätslogik im naturwissenschaftlichen Diskurs. Zur Veränderung erkenntnistheoretischer Perspektiven durch die Konstruktion und Politisierung der Natur (76-104); Martina Hammel: Zu Feminismus und Softwareentwicklung - Theorie und Praxis (105-120); Martina Ritter: Das Gesetz des Vaters. Zum Strukturierungseffekt der Computerbeschäftigung - Ergebnisse einer Untersuchung über adoleszente Mädchen am Computer und eine Follow-Up-Studie nach sieben Jahren (121-136); Christel Walter: Frauen sind anders (als gedacht). Ergebnisse einer Untersuchung subjektiver Technikkonzepte (137-154). III. Organisationen ohne Geschlecht?: Eva Jelden: Frauen am Computer: Männlich programmiert? (156-170); Regina Buhr / Boris Buchholz: Mit QWERTY ins 21. Jahrhundert? Die Tastatur im Spannungsfeld zwischen Technikherstellung, Anwendung und Geschlechterverhältnis (171-185); Brigitte Aulenbacher: Technische Sachzwänge und rationale Entscheidungen. Die androzentrische Modernisierung industrieller Produktion (186-202); Bettina Schmitt: Frauenerwerbsarbeit und Informationstechnologie - Bringt die Informationsgesellschaft den Frauen die Emanzipation? (203-216); Margot Poppenhusen: Noch lange nicht selbstverständlich. Frauen in gewerblich-technischen Berufen (217-231). IV. Techniknutzung - Frauenbewegung - Frauenpolitik: Doreen Westphal: Belgrad - Moskau - Washington - Berlin. Frauen Ost-West On-Line (234-241); Tanja Paulitz: Virtuelle Schwestern. Perspektiven elektronischer Kommunikation für feministische Politik (242-250). (ZPol, NOMOS)
Schlagwörter:Technik; Konflikt; Stereotyp; Rationalität; Objektivität; Logik; Deutung; kognitive Struktur; Naturwissenschaft; Selbstorganisation; künstliche Intelligenz; Sozialisierung; Natur; Erkenntnistheorie; Politisierung; Feminismus; Software; Computer; Beschäftigung; Adoleszenz; Mädchen; Geschlechterverhältnis; Industrieproduktion; Informationstechnologie; Frauenerwerbstätigkeit; Emanzipation; gewerblich-technischer Beruf; Frauenpolitik; Internet
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Im Blick zurück die Zukunft gewinnen : Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen
Titelübersetzung:Looking back to win the future : promotion of women at universities in Lower Saxony
Herausgeber/in:
Sklorz-Weiner, Monika; Quentmeier, Birgit; Strohmeyer, Astrid; Wender, Ingeborg
Quelle: Workshop "Frauenförderung quo vadis? - Im Blick zurück die Zukunft gewinnen"; Aachen: Shaker (Berichte aus der Sozialwissenschaft), 1999. 240 S.
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Inhalt: "Im ersten Teil des Buches, der Ingeborg Wender zum sechzigsten Geburtstag gewidmet ist, werden die letzten zehn Jahre der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen von Frauen nachgezeichnet, die maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt waren. Darüberhinaus wird das Modellprojekt 'Technik zum Be-Greifen' als Wirkungsfeld Ingeborg Wenders und als Beispiel für eine konkret umgesetzte mädchenfördernde Maßnahme im Hinblick auf die Wahl technischer Studienfächer und Berufe von beteiligten Personen beschrieben. Den Abschluss bilden Utopien für eine frauengerechte Welt. Im zweiten Teil des Buches wird eine Tagung dokumentiert, die sich intensiv mit der Zukunft der Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen auseinander gesetzt hat, auf der Probleme der Frauenförderung diskutiert, aber auch Strategien zu deren Lösung entwickelt wurden. In besonderem Maße stand das Amt der Frauenbeauftragten unter den sich abzeichnenden neuen Hochschulgesetzen, der Globalhaushalt und die Anreizsysteme im Mittelpunkt der Überlegungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Christa Karras: Wir haben viel erreicht! (11-23); Marianne Kriszio: Die Landeskonferenz Niedersächsicher Hochschulfrauenbeaufragter (24-32); Bärbel Clemens: Gewichtsverlagerung (33-38); Christa Cremer-Renz: Fachhochschulfrauenbeauftragte im Kontext der Landeskonferenz Niedersächsischer Hochschulfrauenbeauftragter (39-41); Dorothea Mey: Die nächste Runde (42-44); Anne Dudeck: Auf dem Weg ins "10. Lebensjahr" der LNHF (45-47); Gertrude Kreutzmann: Gedanken zur staatlichen Frauenförderung an Hochschulen (48-54); Andrea Hoops: Die LNHF oder eine erfolgreiche Frauenpolitik braucht Netzwerke (55-58); Larissa Klinzing: Gewerkschaft und Frauenförderung an niedersächsischen Hochschulen - ein Stück Geschichte (59-62); Liselotte Glage: Kein Nachruf (63-64); Elisabeth Lembeck: Die erste wissenschaftliche Frauenbeauftragte an der Technischen Universität Braunschweig: Dr. Ingeborg Wender (66-72); Claudia Batisweiler: Frauenförderung an der TU seit 1995 (73-78); Astrid Strohmeyer: Idee und Antragsphase (79-80); Anette Bade: Der Start des Modellprojektes (81-82); Birgit Quentmeier: Das Modellprojekt 1995 bis 1997 (83-87); Monika Sklorz-Weiner: Das Modellprojekt 1997 bis 1999 (88-89); Astrid Strohmeyer, Anja Lischke: Perspektiven des Modellprojektes (90-100); Renate Kosuch: Kooperation mit dem Modellvorhaben "Motivation von Frauen und Mädchen für ein Ingenieurstudium" an den vier Fachhochschulen der Weser-Ems-Region (101-110); Marit Vahjen: Kooperationspartner Volkswagen (111-113); Ulrike Schade: Zusammenarbeit des Hoffmann-von-Fallersleben Gymnasiums mit dem Modellprojekt "Technik zum Be-Greifen" (114-117); Hanna Kiper: Frauen und Männer der Technischen Universität Braunscheig auf dem Weg ins Jahr 2008 - (k)eine Utopie? (119-127); Ernst Heinrich Bottenberg: Technik zum Be-Greifen für Frauen - eine ecofeministische "Eindoppelung" (129-137); Klaus Palandt: Was ich an Ingeborg Wender vermisse (139-140); Ingeborg Wender: Im Blick zurück die Zukunft gewinnen (157-161); Bärbel Clemens: Nicht nur ein geschichtlicher Rückblick (167-180); Helga Schuchardt: Frauenförderung als Aufgabe der Wissenschaftspolitik (181-188); Barbara Hartung: Von der "Frauenförderung" zur "strukturellen Chancengleichheit" (199-202); Liselotte Glage: Zur Zukunft der Frauenförderung (203-205) Anne Dudeck: Frauenförderung durch Strukturbildung (218-224).
Schlagwörter:Zukunft; Förderung; Technik; Beruf; Utopie; technischer Beruf; Frauenbeauftragte; Anreizsystem; Frauenpolitik; Netzwerk; Gewerkschaft; Kooperation; Motivation; Mädchen; Fachhochschule; Gymnasium; Wissenschaftspolitik; Chancengleichheit; Modell; Erfolg; Bildung; Technische Hochschule; Studium; Ingenieurwissenschaft; Tätigkeit; öffentliche Förderung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Women in the labor market : vol. 1 and 2
Titelübersetzung:Frauen auf dem Arbeitsmarkt
Herausgeber/in:
Ferber, Marianne A.
Quelle: Cheltenham: Elgar (The international library of critical writings in economics, 90), 1998. 563 S.
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Inhalt: Die beiden Bände beinhalten eine Auswahl der wichtigsten in angloamerikanischen Zeitschriften zwischen 1968 und 1997 erschienenen ökonomischen und soziologischen Beiträge zum Thema "Frauen und Arbeitsmarkt". Die Aufsätze sind gegliedert in folgende Kapitel: Determinanten der Erwerbsbeteiligung von Frauen; Berufsstruktur und geschlechtsspezifischer Arbeitsmarkt; Geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede; Politische Strategien zur Verbesserung der Stellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt; Auswirkungen der Erwerbsbeteiligung von Frauen auf die Familie und auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. (IAB)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Erwerbsbeteiligung; Determinanten; Segregation; Berufsstruktur; Einkommensunterschied; Diskriminierung; ökonomische Theorie; Frauenpolitik; Gleichbehandlung; Beruf; Familie; Doppelrolle; Arbeitsteilung; internationaler Vergleich; USA; Nordamerika; Welt
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die ungleiche Gleichheit : junge Frauen und der Wandel im Geschlechterverhältnis
Titelübersetzung:Unequal equality : young women and the change in the relationship between the genders
Herausgeber/in:
Oechsle, Mechtild; Geissler, Birgit
Quelle: Tagung "Junge Frauen heute - zur widersprüchlichen Modernisierung der weiblichen Lebensführung"; Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 14), 1998. 282 S.
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Inhalt: "Die Beiträge dieses Bandes gehen mehrheitlich auf Vorträge zurück, die bei der Tagung 'Junge Frauen heute - Zur widersprüchlichen Modernisierung der weiblichen Lebensführung' gehalten worden sind, die wir vom 23. bis 25. Januar 1997 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZW) an der Universität Bielefeld durchgeführt haben." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Mechtild Oechsle / Birgit Geissler: Die ungleiche Gleichheit. Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensführung (9-24); Carol Hagemann-White: Identität - Beruf - Geschlecht (27-41); Karin Flaake: Weibliche Adoleszenz - Neue Möglichkeiten, alte Fallen? Widersprüche und Ambivalenzen in der Lebenssituation und den Orientierungen junger Frauen (43-65); Doris Lemmermöhle: Geschlechter(un)gleichheiten und Schule (67-86); Marlies Hempel: Lebensentwürfe von Mädchen und Jungen in Ostdeutschland (87-105); Birgit Geissler: Hierarchie und Differenz. Die (Un-)Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die soziale Konstruktion der Geschlechterhierarchie im Beruf (109-129); Angelika Tölke: Beruflich erfolgreich durch Ehe und Familie? Der Zusammenhang von Lebensform und Berufskarriere (131-150); Irene Dölling: Transformation und Biographien: "Selbstverständlichkeiten" im biographischen Konzept junger ostdeutscher Frauen (151-162); Angelika Diezinger / Maria S. Rerrich: Die Modernisierung der Fürsorglichkeit in der alltäglichen Lebensführung junger Frauen: Neuerfindung des Altbekannten? (165-183); Mechtild Oechsle: Ungelöste Widersprüche: Leitbilder für die Lebensführung von Frauen (185-200); Carmen Leccardi: Biographische Zeitperspektive und Lebensplanung junger Frauen (201-215); Norbert F. Schneider / Harald Rost: Vom Wandel keine Spur - warum ist Erziehungsurlaub weiblich? (217-236); Michael Meuser: Gefährdete Sicherheiten und pragmatische Arrangements. Lebenszusammenhänge und Orientierungsmuster junger Männer (237-255); Sigrid Metz-Göckel: Mikropolitik in den Geschlechterbeziehungen: Selbstvertrauen, Anerkennung und Erwartung (259-279).
Schlagwörter:Frauenpolitik; Frauenforschung; Geschlechterverhältnis; Gleichheit; Ungleichheit; Gleichbehandlung; alte Bundesländer; neue Bundesländer; Lebensstil; Pluralismus; Biographie; Kindheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Reformpotential an Hochschulen : Frauen als Akteurinnen in Hochschulreformprozessen
Titelübersetzung:Reform potential at universities : women as actors in university reform processes
Herausgeber/in:
Roloff, Christine
Quelle: Berlin: Ed. Sigma, 1998. 287 S.
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Inhalt: "Die Beiträge dieses Bandes nähern sich dem Thema Hochschulreform mit einem dezidierten Blick auf das Geschlechterverhältnis, aber von verschiedenen Seiten, und setzen Schwerpunkte auf unterschiedliche Teilbereiche und Aspekte der Hochschulen, ihrer Aufgaben und ihrer Entwicklung. Sie sind weniger geprägt von einem 'weiblichen' Blickwinkel - wenn von einem solchen über die Perspektive und Erfahrungen der je einzelnen Autorin hinaus überhaupt die Rede sein kann! - als von ihren Fachgebieten und Praxisfeldern. Dieses Spektrum umfaßt Sozialwissenschaft/Soziologie, Hochschulforschung, Politikwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Bildungsökonomie, Organisationspsychologie, die Hochschuldidaktik, den Studienbetrieb, das Hochschulmanagement, die Hochschulverwaltung und die Personal- und Gleichstellungspolitik. Dieser Band ist damit nicht eine umfassende Abhandlung über die Reformprozesse im Hochschulwesen, wohl aber ein differenzierter Beitrag, der aufzeigt, wie und mit welch unterschiedlichen Schattierungen Frauen am Diskurs und an den Aktivitäten der Hochschulentwicklung beteiligt sind und sich einmischen können. Aus dem Blickwinkel derjenigen, deren Beteiligung an der Definition der als relevant geltenden Themen der Wissenschaft und der Forschung sowie an der Gestaltung der darauf bezogenen Organisationsstrukturen bis in die neueste Zeit in Frage gestellt ist, sind darüber hinaus Sichtweisen möglich, die für die immer schon Dazugehörenden verdeckt sind. Insofern es der Reform um eine Verbesserung der Qualität geht, müßten Frauen als Kritikerinnen und Akteurinnen besondere Beachtung finden. Ihre Bemühungen um wissenschaftliche Akzeptanz bestand seit dem Kampf um die Zulassung zu den Universitäten und besteht weiterhin gerade in der Erfüllung der meritokratischen Qualitäts- und Qualifikationskriterien, nach denen Chancen in Forschung und Lehre verteilt zu werden beanspruchen. Die Autorinnen erheben deshalb den Anspruch, Modernisierungsdefizite und Fehlentwicklungen zu reflektieren und auf facettenreiche Lösungsmöglichkeiten hinzuweisen, die für die Zukunftsfähigkeit unserer Hochschulen von großer Bedeutung sind." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Hochschulen in Veränderung. Christine Roloff: Wo stehen die Frauen in der gegenwärtigen Umbruchphase? (11-36); Ute Giebhardt: Macht Hochschulpolitik einen Unterschied? (39-61); Ayla Neusel: Funktionsweise der Hochschule als besondere Organisation (63-76); Sigrid Metz-Göckel: Lehrkulturen und Lehrökonomie. Zur Mikropolitik der Lehre als Modernisierungsstrategie der Hochschulen (77-107); Gertrude Kreutzmann: Betriebswirtschaftliche Rationalität an Hochschulen (109-124); Monika Kil, Regina Uhtes: Organisationsdiagnose für eine geschlechtergerechte Hochschulstrukturreform (127-151); Margot Körber-Weik: Indikatorsteuerungen. Durch neue Finanzierungsformen zu besseren Hochschulen und wirksamerer Frauenförderung (153-178); Christa Cremer-Renz: Neue Aufgaben des Hochschulmanagements (179-192); Sigrun Nickel: Profilbildung oder Profilneurose? Ein Erfahrungsbericht über die Leitbild- und Organisationsentwicklung an Hochschulen (193-213); Sigrid Michel: Personalentwicklung in der Hochschulverwaltung (215-238); Christine Roloff: Reform von innen? Erprobung eigenverantwortlicher Gleichstellungspolitik (239-257); Karin Fischer-Bluhm: Ansätze zur Hochschulmodernisierung als Herausforderungen für die Frauenbeauftragten (259-283).
Schlagwörter:Reform; Hochschulpolitik; Organisationsentwicklung; Organisation; Gleichstellung; Hochschulverwaltung; Personalentwicklung; Frauenpolitik
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen und Gesundheit(en) in Wissenschaft, Praxis und Politik
Titelübersetzung:Women and health(s) in science, practice and politics
Herausgeber/in:
Hampel, Eva; Jahn, Ingeborg; Koppelin, Frauke; Reinerth, Hadwig; Steinbach, Iris; Stumm, Brigitte; Norddeutscher Forschungsverbund Public Health Arbeitskreis Frauen und Gesundheit
Quelle: Norddeutscher Forschungsverbund Public Health Arbeitskreis Frauen und Gesundheit; Bern: Huber, 1998. 285 S.
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Inhalt: "Frauengesundheitsforschung und -praxis bilden innovative Pfeiler der sich in Deutschland etablierenden Public-Health-Bewegung. Dieses Buch gibt einen Überblick zu: 1. aktuellen theoretischen und methodischen Zugängen (u. a. Sozialepidemiologie, Gender Bias, Lebensqualitätsforschung, Arbeitspsychologie); 2. wesentlichen Themen (u. a. Erwerbsarbeit und Hausarbeit, Gewalterfahrung, Frauen als Zielgruppe der Medizin und als Akteurinnen im Gesundheitswesen, z.B. in der Pflege); 3. laufenden Forschungsarbeiten. Mit einer kritischen Einschätzung aktueller gesundheitspolitischer Entwicklungen und mit Vorschlägen für eine handlungsorientierte frauenspezifische Gesundheitspolitik wird die Verbindung von Theorie und Praxis hergestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Frauke Koppelin: Entstehung im Kontext der Arbeit des Arbeitskreises Frauen und Gesundheit im Norddeutschen Forschungsverbund Public Health (10-21); Irmgard Vogt: Standortbestimmung der deutschsprachigen Frauengesundheitsforschung (22-33); Margrit Eichler: Offener und verdeckter Sexismus. Methodisch-methodologische Anmerkungen zur Gesundheitsforschung (34-49); Ulrike Maschewsky-Schneider: Epidemiologische Beiträge zur Frauengesundheitsforschung (50-62); Birgit Babitsch: Soziale Ungleichheit und Gesundheit - Eine geschlechtsspezifische Betrachtung (63-73); Ingeborg Jahn, Ulrike Maschewsky-Schneider, Birgit Babitsch, Karin Bammann: Zur Bedeutung der Eingebundenheit von Frauen in Erwerbs-, Haus- und Familienarbeit für ihre Gesundheit Ergebnisse aus einer Befragungsstudie in Bremen (74-88); Marianne Resch: Frauen, Arbeit und Gesundheit (89-100); Monika Bullinger: Lebensqualität und subjektive Gesundheit. Eine Übersicht empirischer Studien zu geschlechtsbezogenen Unterschieden (101-118); Sigrid Stöckel: Was suchen Frauen im Gesundheitswesen? - Ein historischer Rückblick (119-133); Marianne Schuller: Hysterie: Die photographische Erfindung einer 'weiblichen Krankheit' (134-141); Carol Hagemann-White: Gewalt gegen Frauen und Mädchen - welche Bedeutung hat sie für die Frauengesundheit? (142-154); Beate Schücking: Frauen als Patientinnen (155-161); Hanneke van Maanen: Frauen als Akteurinnen im Gesundheitswesen - am Beispiel der beruflichen Pflege (162-173); Hanna Staud-Hupke: Einschneidende Erfahrungen: Ambulantes Operieren in der Frauenheilkunde - Implikationen für die Frauen (174-180); Iris Steinbach: Männer und Frauen mit Befindlichkeitsstörungen und Depressionen in der Allgemeinpraxis (181-194); Christina Niederstadt: Inkontinenz - ein(un)reines Frauenproblem? (195-206); Iris Bleyer-Rex, Barbara Fischer, Thea Jungkamp, Barbara Dennis, Elke Anna Eberhard, Ulrike Hauffe: Die Auswirkungen der Gesundheitsreform auf Frauen: Frauengesundheitspolitik vor Ort (207-219); Regine Kollek: Jenseits der guten Hoffnung. Vom Schwangerschaftskonflikt zur Embryonenselektion (220-235); Marianne Pieper: Unter 'anderen Umständen' - werdende Elternschaft im Zeichen neuer Verfahren der Pränataldiagnostik (236-247); Marie-Luise Dierks: Frauen und Krebsfrüherkennung. Einstellungen, Verhalten und subjektive Theorien (248-263); Annelie Keil: Über die Möglichkeit vom eigenen Leben zu lernen. Biographische Gesundheitsförderung mit Frauen (264-274); Brigitte Stumm: Was fehlt, was wird gefordert? Schlussfolgerungen für die Frauengesundheitsforschung, Versorgungspraxis und Gesundheitspolitik (275-280).
Schlagwörter:Gesundheit; Krankheit; Gesundheitspolitik; Gesundheitsvorsorge; Gesundheitszustand; Public Health; Sexismus; Epidemiologie; soziale Ungleichheit; Erwerbstätigkeit; Familie; Beruf; Lebensqualität; Gewalt; Depression; Reformpolitik; Schwangerschaft; Frauenpolitik; Gesundheitswissenschaft
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechtergeschichte und Allgemeine Geschichte : Herausforderungen und Perspektiven
Titelübersetzung:Gender history and general history : challenges and prospects
Autor/in:
Hausen, Karin; Hunt, Lynn; Kühne, Thomas; Pomata, Gianna; Puff, Helmut
Quelle: Göttingen: Wallstein (Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5), 1998. 239 S.
Details
Inhalt: "Die Geschlechtergeschichte fordert zum Umdenken in der Geschichtswissenschaft heraus, denn sie stellt die Grundannahmen der tradierten Historiographie, ihre Kategorien, ihre dichotomischen Denkmuster, vor allem aber ihre festgefügten Relevanzkriterien in Frage. Auf diese Herausforderungen hat die Geschichtswissenschaft bisher nur unzureichend reagiert. Wie könnte dagegen eine Geschichtsschreibung aussehen, die das Potential der Geschlechtergeschichte konstruktiv nutzt? Auf diese und andere Fragen suchen international ausgewiesene Historikerinnen und Historiker aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten zu geben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Karin Hausen: Die Nicht-Einheit der Geschichte als histographische Herausforderung. Zur historischen Relevanz und Anstößigkeit der Geschlechtergeschichte (15-55); Lynn Hunt: The Challenge of Gender. Deconstruction of Categories and Reconstruction of Narratives in Gender History (57-97); Gianna Pomata: Close-Ups and Long Shots: Combining Particular and General in Writing the Histories of Women and Men (99-124); Helmut Puff: Männergeschichten / Frauengeschichten. Über den Nutzen einer Geschichte der Homosexualitäten (125-169); Thomas Kühne: Staatspolitik, Frauenpolitik, Männerpolitik: Politikgeschichte als Geschlechtergeschichte (171-231).
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschichtsschreibung; Geschlechterverhältnis; Geschlechterverteilung; Homosexualität; Staat; Politik; Frauenpolitik; Mann; Kategorie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Grußworte und Vorträge anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises an Frau Professorin Dr. Maria S. Rerrich am 3. Dezember 1997, Auditorium Maximum, Universität-Gesamthochschule Siegen
Titelübersetzung:Welcoming addresses and speeches during the presentation of the Helge Pross Prize to Professor Dr. Maria S. Rerrich on December 3, 1997, main lecture hall, Siegen University/Comprehensive University
Herausgeber/in:
Universität Siegen
Quelle: Universität Siegen; Siegen (Siegener Universitäts-Reden : Ansprachen, Reden, Vorträge, Diskussionen, 12), 1998. 40 S.
Details
Inhalt: Das Heft enthält die Begrüßungsworte der Professoren Richard Schlüter und Norbert Krawitz, die Laudatio für Maria S. Rerrich und den Vortrag von Maria S. Rerrich mit dem Titel "Frauenarbeit in der Familie zwischen Lohn und Liebe - Überlegungen zur Repolitisierung des Privaten" gehalten anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises. Die Laudatio von Ilona Ostner versucht das Werk von Rerrich über eine "soziologische Biographie" zu würdigen. Frau Rerrich ist heute Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und empirische Sozialforschung an der Fachhochschule München. In Zusammenarbeit mit den "Konzept- und Modellbauern" Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim hat sie in einer sinnvollen und notwendigen Arbeitsteilung den empirischen Unterbau für die Konzepte "Individualisierung" und "Risikogesellschaft" (mit)geliefert. (pre)
Schlagwörter:Arbeitsmarktforschung; Familiensoziologie; Frauenforschung; Risikogesellschaft; Individualisierung; Politisierung; Privatsphäre; Frauenpolitik; Geschlechterverhältnis; Erwerbstätigkeit; Hochschullehrerin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissenschaftliche Weiterbildung für Frauen : Frauen in Öffentlichkeit, Beruf und Familie ; Dokumentation der Tagung zum Modellprojekt Koblenzer Frauenstudien, 03./04. November 1995, Universität Koblenz-Landau
Titelübersetzung:Further academic education for women : women in the general public, occupation and family; proceedings of the conference on the pilot project relating to women's studies in Koblenz, November 3 and 4, 1997, University of Koblenz-Landau
Herausgeber/in:
Sotelo, Elisabeth de
Quelle: Tagung zum Modellprojekt Koblenzer Frauenstudien "Frauen in Öffentlichkeit, Beruf und Familie"; Münster: Lit Verl. (Frauenstudien und emanzipatorische Frauenarbeit, Bd. 2), 1997. 203 S.
Details
Inhalt: Auf der hier dokumentierten zweiten Tagung zum Modellprojekt wurden inhaltliche Ergebnisse aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Frauenforschung und Frauenstudien eingebracht, die die besondere Situation von Frauen in Familie, Beruf und Öffentlichkeit beleuchten. Inhaltsverzeichnis: Cornelia Klinger: Frauenleben im Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatheit (33-44); Anne Schlüter: Frauenstudien im Überblick. Ziele - Modelle - Perspektiven wissenschaftlicher Weiterbildung für Frauen (45-54); Marianne Friese: "Women Returners" - Aspekte des beruflichen "Wiedereinstiegs" von Frauen im europäischen Vergleich (55-86); Sigrid Frank-Morher: Biographische Genese und Chancen der Individualisierung durch das Weiterbildungsstudium (87-96); Hiltrud Höreth-Hegen: Gleichstellungsstellen - Frauenpolitik als Profession (97-104); Anna-Maria Happersberger-Lüllwitz: Mutter-Kind und Vater-Staat. Die Mutter-Kind-Beziehung in der deutschen Rechtsentwicklung (105-118); Edith Deurer: Frauenbiographie im Wandel der Zeit (119-123); Wilma Rademacher-Braick: Rahel Levin Varnhagen. Eine Frau greift zur Feder (124-133); Käthe Schneider: Zugangswege für Frauen zu neuen Technologien (134-142); Barbara Martwich: Städte für Frauen. Konkrete Utopien aus der Sicht der Wissenschaft (143-156); Diana Leonard: The heterosexual couple (157-172); Josef Klein: Wie Frauen sprachlich benachteiligt werden - und was frau/man dagegen tun kann (173-181); Ruth Hagengruber: Philosophinnen in der Frauenforschung (181-190); Elisabeth de Sotelo: Frauenforschung und Frauenbildung (191-199). (prd)
Schlagwörter:Weiterbildung; Beruf; Familie; Öffentlichkeit; Frauenforschung; berufliche Reintegration; Bildungsmotivation; Gleichstellung; Frauenpolitik; Individualisierung; Mutter; Eltern-Kind-Beziehung; Benachteiligung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Vorausdenken - Querdenken - Nachdenken : Texte für Ayla Neusel
Titelübersetzung:Thinking in advance - lateral thinking - reflecting : texts for Ayla Neusel
Herausgeber/in:
Metz-Göckel, Sigrid; Wetterer, Angelika; Neusel, Ayla
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1996. 299 S.
Details
Inhalt: "Die in diesem Buch zusammengestellten Beiträge sind für Ayla Neusel geschrieben, die in Wissenschaft und Politik, in Hochschul- und Frauenforschung ebenso innovativ wie hartnäckig voraus-, quer- und nachgedacht hat. Wer zu diesem Buch greift, kann den Blick über die Grenzen schweifen lassen in das türkische Frauenbad und auf das türkische Wissenschaftssystem, kann sich informieren über die neuesten Untersuchungen der Hochschulforschung aus der Geschlechterperspektive, über Quotendiskussion und Frauenförderung, kann lernen, daß die Frauenforschung nicht nur in den Sozialwissenschaften, sondern selbst in Mathematik und Raumplanung sinnvolle und notwendige neue Akzente setzt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Bildungswesen; Geschlechtsrolle; Frauenpolitik; Förderung; Frauenforschung; Wissenschaftler; Gleichberechtigung; Benachteiligung; Türkei; Asien; Nahost; Entwicklungsland
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk