Reading contemporary Indonesian muslim women writers: representation, identity and religion of muslim women in Indonesian fiction
Autor/in:
Arimbi, Diah Ariani
Quelle: Amsterdam (ICAS Publications Series, 3), 2009. 240 S
Inhalt: Dit is het eerste boek waarin de verhouding tussen geslacht en islamitische identiteit in de Indonesische literatuur wordt onderzocht. Diah Ariani Arimbi doet dit aan de hand van vier schrijfsters: Titis Basino P I, Ratna Indraswari Ibrahim, Abidah El Kalieqy en Helvy Tiana Rosa. Het verhaal van deze vier vrouwen onthult de ware identiteit van Indonesische moslima's. Vanuit hun feministisch standpunt laten deze schrijfsters zien dat verhoudingen tussen man en vrouw niet statisch zijn, maar veranderlijk en onderhandelbaar. Arimbi schetst een innemend beeld van deze veelzijdige vrouwen en hun strijd tegen onderdrukking en discriminatie. Zij blijken allesbehalve weerloze zielen te zijn.
Inhalt: Most literary analysis of the canon of Indonesian literature overlooks its religious aspect. This book is the first to discuss the construction of gender and Islamic identities in literary writing by four prominent Indonesian Muslim women writers: Titis Basino P I, Ratna Indraswari Ibrahim, Abidah El Kalieqy and Helvy Tiana Rosa. The narratives of the four writers are rich sources for revealing the construction of Indonesian Muslim women's identities. Within their feminist reading the writers understand that gender roles are negotiable rather than inherent. In representing women in a variety of discourses they draw multi-faceted women struggling against repression and domination, and resisting their status as powerless.
Schlagwörter:Literatur; author; Autor; Literatursoziologie; gender role; Indonesien; Textanalyse; Indonesia; woman; Geschlechtsrolle; kulturelle Identität; Muslim; cultural identity; sociology of literature; literature; Muslim; text analysis
SSOAR Kategorie:Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Women's rights? The politics of eugenic abortion in modern Japan
Autor/in:
Kato , Masae
Quelle: Amsterdam (IIAS Publications Series : monographs, 2), 2009. 342 S
Inhalt: Dit boek verkent het concept 'recht'. Hoe dit concept een rol heeft gespeeld in het veroorzaken van onenigheid en misvatting tussen bewegingen van gehandicapte mensen en vrouwen met betrekking tot de kwestie van selectieve abortus in Japan. Tegelijkertijd, probeert de schrijfster om het concept van recht te ontwesteren en te demasculiniseren door erover te theoretiseren hoe deze twee bewegingen de term interpreteerden, ondersteunden en in praktijk brachten. Zij laat ook zien dat het concept niet universeel is.
Inhalt: This volume explores the concept of Japanese reproductive rights and liberties in light of recent developments in disability studies. Masae Kato asks important questions about what constitutes personhood and how, in the twenty-first century, we come to understand eugenic abortion and other bioethical arguments. Tracing the origin and influence of the concept of a "right," the author places the term in local social and historical contexts in order to determine that it still carries overtones of Anglo-American philosophy, rather than universal truth. Digging deeply into Japanese debates on selective abortion, 'Women's right?' discusses how this charged term can be both de-Westernized and de-masculinized, especially in its appropriations by the Japanese women's movement and disability scholars.
Frauenbewegung im Wandel der Generationen: Eine Studie über Geschlechterkonstruktionen in biographischen Erzählungen
Autor/in:
Thon, Christine
Quelle: Bielefeld (Gender Studies), 2008. 489 S
Inhalt: Wie hat die Neue Frauenbewegung Einfluss auf den Wandel von Geschlechterkonstruktionen genommen? Insbesondere im Vergleich älterer und jüngerer Frauengenerationen sind die Veränderungen unübersehbar. Diese empirische Studie rekonstruiert eklatante Umbrüche in Frauenbiographien über je drei Familiengenerationen hinweg. Die Impulse der Frauenbewegung erweisen sich dabei als Bezugspunkte individueller Biographiekonstruktionen und intergenerationaler Interaktionen - nahezu unabhängig von der Nähe oder Distanz der Beteiligten zur Bewegung. Allerdings folgt die individuelle Bezugnahme häufig eigenen Logiken, die mit den Intentionen der Frauenbewegung wenig gemein haben.
Schlagwörter:Frauenbewegung; women's movement; gender; soziale Konstruktion; social construction; woman; Biographie; biography; Generationenverhältnis; Intergenerational relations; sozialer Wandel; social change; soziale Bewegung; social movement; Lebensweise; way of life; Familie; family; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Emanzipation; emancipation; historische Entwicklung; historical development; Federal Republic of Germany; Gender Studies
Ein misslungener innerdeutscher Dialog: biografische Brüche ostdeutscher älterer Frauen in der Nachwendezeit
Titelübersetzung:Unsuccessful intra-German dialogue: breaks in the biography of elderly east German women during the period after the political transformation
Autor/in:
Steinert, Erika; Müller, Hermann
Quelle: Herbolzheim (Soziologische Studien, 28), 2007. 268 S
Inhalt: 'Wie der Zusammenbruch der DDR, der Zusammenschluss Deutschlands und die folgenden tief greifenden Transformationsprozesse von den Frauen jener Generationslagen, welche die DDR mit aufbauten, erlebt und verarbeitet wurden, ist Thema dieser Studie. Mit dem politischen Umbruch veränderte sich die Lage der ostdeutschen Frauen schlagartig. Arbeitslosigkeit, Umschulungen, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Vorruhestandsregelungen prägten und prägen seither die Erwerbssituation vieler älterer Frauen. Wer den Arbeitsplatz nicht verlor, konnte sich seiner nicht sicher sein; Langzeitarbeitslosigkeit verstärkt soziale Ungleichheit. Im Zeitraffer auf wenige Jahre komprimiert werden gesellschaftliche Entwicklungsprozesse erfahren, die im Westen Deutschlands jahrzehntelang adaptiert werden konnten. Mittels Fallvergleichen und mit 'Originalton' unterlegt analysieren die Autoren ein vielfältiges 'Material'. Sie arbeiten Haltungen zum DDR-System, zur Wende und Nachwendezeit sowie Probleme heraus, die Transformationsprozesse individuell und alltagsweltlich spürbar werden lassen. So entstehen differenzierte Zeitzeugnisse. Eine zentrale Frage ist, wie die befragten Frauen meinen, sich angesichts dieser tief greifenden gesellschaftlichen Veränderungen selbst verändert zu haben und welche Rolle dabei das Älterwerden für sie spielt.' (Autorenreferat)
Schlagwörter:job creation measure; Arbeitsbeschaffungsmaßnahme; Dauerarbeitslosigkeit; social milieu; alter Mensch; Transformation; retiree; German Democratic Republic (GDR); system change; historical analysis; Federal Republic of Germany; persistent unemployment; reunification; neue Bundesländer; Biographie; social inequality; New Federal States; Systemveränderung; unemployment; transformation; Rentner; historische Analyse; soziales Milieu; Wiedervereinigung; life career; Arbeitslosigkeit; Vorruhestand; Krankheit; early retirement; woman; sozialer Wandel; DDR; elderly; retraining; Lebenslauf; Umschulung; social change; biography; soziale Ungleichheit; illness
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Soziologie von Gesamtgesellschaften, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung, Gerontologie, Alterssoziologie
Chicks Rule! Die schönen neuen Heldinnen in US-amerikanischen Fernsehserien
Autor/in:
Lenzhofer, Karin
Quelle: Bielefeld (Cultural Studies, 17), 2006. 322 S
Inhalt: Noch nie zuvor gab es so viele Fernsehserien mit so vielen schönen neuen Heldinnen. Mädchen und Frauen wie Ally McBeal, Buffy, Carrie Bradshaw, Daria, die Gilmore Girls, Joey Potter, Nikita und Xena regieren in der Serienwelt. Dieses Buch geht der Frage nach, wie es zu diesem medialen Trend gekommen ist und was ihn ausmacht. Die Popularität all dieser »Chicks« beruht vor allem auf ihrer Unkonventionalität, Progressivität und Subversivität. Sowohl in ihrer Vielfalt als auch in ihren Repräsentationen und (De-)Konstruktionen von Weiblichkeit unterwandern sie stereotypes Mädchen- und Frausein und verkörpern neue Weiblichkeitsentwürfe.
Schlagwörter:Kulturwissenschaft; cultural studies; USA; United States of America; Fernsehserie; television series; woman; Feminismus; feminism; Geschlechterforschung; gender studies; Weiblichkeit; femininity; Stereotyp; stereotype; Cultural Studies; Fernsehen; Fernsehserien; Frauen; Gender; Gender Studies; Media; Media Studies; Medien; Medienwissenschaft; Popkultur; Popular Culture; Populärkultur; Television; Weiblichkeit
SSOAR Kategorie:Rundfunk, Telekommunikation, Frauen- und Geschlechterforschung
Nichts an mir ist anders, eigentlich... Becoming out - die Verwirklichung lesbischer Selbst- und Lebenskonzepte im postmodernen Spannungsfeld von Individuum, Subkultur und Gesellschaft
Autor/in:
Zuehlke, Ramona
Quelle: Herbolzheim (Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie, 13), 2004. 316 S
Inhalt: Ziel der Arbeit ist es, die Erfahrungswelt lesbischer Frauen zu skizzieren, den Widrigkeiten mit denen sie umgeben sind, ebenso auf die Spur zu kommen, wie den großen und kleinen „Erfolgsgeheimnissen“, und dies, ohne dabei einem Ideal gelingender lesbischer Identität nachzuhängen. Am meisten interessiert die Autorin dabei die Erzählungen und Geschichten von Frauen. Ihre persönliche Sicht, ihre Bewertungen der Dinge, ihre persönliche Art des Umgangs mit ihren Erlebnissen will sie beschreiben, keine abstrakten theoretischen Überlegungen, sondern vielmehr konkrete alltägliche Schilderungen lesbischen Lebens. Die Autorin will anhand empirischer Befunde Antworten auf folgende Fragen finden: Wie gestalten und verwirklichen FrauenLesben ihre Selbst- und Lebenskonzept unter den heutigen, postmodernen Lebensbedingungen? Wie gestalten FrauenLesben den Prozess ihres Coming outs bzw. ihres Becoming outs und die Aneignung eines positiven lesbischen Selbstwertgefühls? In welcher Weise erfahren sie dabei Unterstützung, Ermutigung und Ermächtigung zu einer Lebensgestaltung jenseits des heterosexuellen Konzepts und inwiefern wird die lesbisch-feministische Subkultur als Unterstützung dabei erlebt? Wie zeigen sich Handlungsbeschränkungen und Grenzen der Gestaltungsmöglichkeiten „eigenen“ Lebens in den Biographien von Frauen? Welche Auswirkungen haben Erlebnisse und Erfahrungen sozialer Anerkennung und Ablehnung auf die Gestaltung der Selbst- und Lebenskonzepte?
Schlagwörter:homosexuality; way of life; identity formation; Lebensweise; Identitätsbildung; identity; Identität; woman; Postmoderne; postmodernism; gender-specific factors; Homosexualität
Berufliche Förderung von alleinstehenden wohnungslosen Frauen: Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 1998-2000
Titelübersetzung:Vocational promotion of single homeless women: pilot project on behalf of the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth, 1998-2000
Autor/in:
Enders-Dragässer, Uta; Roscher, Sabine
Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Stuttgart (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 186.1), 2002.
Inhalt: Der Bericht gibt zunächst einen Überblick über Konzeption sowie organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen des in Karlsruhe, Kassel, Schwerin und Stuttgart durchgeführten Modellprojekts, das im Folgenden evaluiert wird. Ziel des Projekts war es, mit niederschwelligen Konzepten zur beruflichen Förderung am modernisierten Verständnis der Hilfe zur Arbeit des Par. 72 BSHG anzusetzen und die arbeitsmarktpolitischen Angebote der verschiedenen Sozialleistungsträger so zu kombinieren, dass sich vor allem jüngere Frauen langfristig wieder ein wirtschaftlich selbständiges Leben aufbauen können. Das Projekt traf auf eine hohe Motivation bei den Teilnehmerinnen und kann als Erfolg gewertet werden. Die Teilnehmerinnen erwiesen sich als beschäftigungsfähig und reintegrierbar. Sie wiesen eine hohe Bildungsmotivation und ein hohes Interesse an betrieblicher Erprobung auf. Alle Angebote des Projekts wurden doppelt genutzt (berufliche Weiterentwicklung, Überwindung schwieriger Lebenslagen). Als unabdingbare Erfolgsvoraussetzung erwies sich die sozialpädagogische Begleitung. (ICE)
Schlagwörter:project; Projekt; Obdachlosigkeit; Problemgruppe; homelessness; Förderung; Federal Republic of Germany; participant; Einrichtung; vocational promotion; berufliche Integration; Lebenssituation; social assistance; occupational integration; further education; problem group; Sozialhilfe; Teilnehmer; poverty; employability; Motivation; pilot project; Beschäftigungsfähigkeit; Alleinstehender; promotion; Armut; life situation; assistance for the homeless; motivation; woman; Lebensbedingungen; living conditions; Weiterbildung; housing market; Modellversuch; Obdachlosenhilfe; Berufsförderung; single; facility; Wohnungsmarkt
Titelübersetzung:Mothers in the third quarter of their life
Autor/in:
Weigel, Udo
Quelle: München, 2001. 192 S
Inhalt: "Der Auszug des letzten Kindes aus dem Elternhaus zwingt die Hausfrauen dazu, einen neuen Sinn für ihr Leben zu finden. Die ihnen dafür gegebenen Möglichkeiten werden vorwiegend unter den Stichworten Berufstätigkeit, Großmutter, pflegende Tochter oder ehrenamtlich Tätige in der umfangreichen Literatur in vielen Aspekten dargestellt. Was jedoch diejenigen Mütter tun, die die vorgeschlagenen Möglichkeiten nicht nutzen können oder wollen, wird in der Literatur kaum diskutiert. Diese Mütter tun das, was sie gelernt und in ihrem bisherigen Leben immer getan haben sie verhalten sich als Mütter. Das Objekt ihrer Bemutterung ist, da die Kinder ja weg sind, der Ehemann. Für ihn werden Verhaltensnormen für alle Lebensbereiche aufgestellt. Die Normen werden durchgesetzt und ihre Einhaltung kontrolliert. Wie sich das Eheleben der Mütter gestaltet, hängt davon ab, wie die jeweiligen Ehemänner auf die vollkommene permanente Bevormundung reagieren. Fünf typische den Ehemännern einer Mutter mögliche Reaktionen werden diskutiert. Über 750 Literaturangaben bieten einen weitgefächerten Einblick in die wissenschaftliche Diskussion." (Autorenreferat)
Women and the colonial state: essays on gender and modernity in the Netherlands Indies 1900-1942
Autor/in:
Locher-Scholten, Elsbeth
Quelle: Amsterdam, 2000. 251 S
Inhalt: Woman and the Colonial State deals with the ambiguous relationship between women of both the European and the Indonesian population and the colonial state in the former Netherlands Indies in the first half of the twentieth century. Based on new data from a variety of sources: colonial archives, journals, household manuals, children's literature, and press surveys, it analyses the women-state relationship by presenting five empirical studies on subjects, in which women figured prominently at the time: Indonesian labour, Indonesian servants in colonial homes, Dutch colonial fashion and food, the feminist struggle for the vote and the intense debate about monogamy of and by women at the end of the 1930s. An introductory essay combines the outcomes of the case studies and relates those to debates about Orientalism, the construction of whiteness, and to questions of modernity and the colonial state formation.
Schlagwörter:Niederlande; Netherlands; Kolonie; colony; Geschlechtsrolle; gender role; woman; Europäer; European; Indonesien; Indonesia; Lebensstil; life style; politische Partizipation; political participation; Feminismus; feminism; soziale Klasse; social class; Ehe; marriage; Familie; family
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung