Gender in digital games: gameplay as cyborg performance
Autor/in:
Yilmaz, Serenad
Quelle: Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie; Duisburg (Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien, 05/2013), 2013. 22 S
Inhalt: Computer games have now been around nearly forty years. The pace at which computer games have transformed has been so fast that at times it is exceeding thoughtful evaluation and criticism. Since the beginning of the 2000’s, academic understanding of this phenomenon has been trying to catch up with this pace. Feminist studies has also been observing computer gaming, theorizing it as another male-dominated cultural domain. Most of the feminist inquiries in this area have focused on representations of gender and violence in games. Focus on gender and identity relationships between the game players and game characters, has been relatively small. What mostly missing from the current research, is the gender transgressions and alternative subjectivities that might hold political meanings besides the personal ones. Virtual reality communities and massively multiplayer role-playing online games challenge the ideas of identity and gender. As the computer gaming world grows larger, gender representations are becoming more fluid and ambiguous; the possibilities of subversive readings of gender and alternative subjectivities expand.
Inhalt: Der Anspruch, originelle Forschung zu betreiben, ruft das Bild des "einsamen Genies" in seiner Gelehrtenkammer hervor. Tatsächlich aber ist Wissenschaft von jeher ein kollektives Unterfangen. Der Organisationsgrad solcher wissenschaftlichen Kollektive variiert dabei von informellen, netzwerkartigen Kommunikationsgemeinschaften einzelner Spezialgebiete bis hin zu formalen Wissenschaftsorganisationen. Zu letzteren gehören nicht nur Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, sondern auch Wissenschaftsverlage, Wissenschaftsvereine oder die Forschungs- und Entwicklungseinheiten von Unternehmen. Organisationssoziologie und Wissenschaftssoziologie teilen einen gemeinsamen Gegenstand: die Wissenschaftsorganisation. Die Organisationssoziologie hat vor allem Universitäten als besondere Form der Organisation in den Blick genommen, dabei aber kaum systematisch Erkenntnisse der Wissenschaftssoziologie zur sozialen und kognitiven Ordnung wissenschaftlicher Gemeinschaften, zu den Prinzipien wissenschaftlicher Arbeit und den Logiken wissenschaftlicher Kommunikation einbezogen. Die Wissenschaftssoziologie wiederum findet in ihren beiden Hauptströmungen, der institutionalistischen Schule nach Robert K. Merton und der konstruktivistisch geprägten Soziologie wissenschaftlichen Wissens, keinen rechten Platz für die Betrachtung der Rolle formaler Organisationen in der Wissenschaft. Hier liegt der Analyseschwerpunkt einerseits auf der Herstellung sozialer Ordnung in wissenschaftlichen Gemeinschaften oder andererseits auf den konkreten Produktionsbedingungen wissenschaftlichen Wissens. Das Verhältnis von Forschungsorganisationen und Wissenschaftsgemeinschaft gerät dabei fast aus dem Blick. Die vorliegende Servicepublikation aus der Reihe "Recherche Spezial" unternimmt den Versuch, den aktuellen Bestand organisations- und wissenschaftssoziologischer Beiträge zum Thema Wissenschaftsorganisationen zu erfassen und aus mehreren Perspektiven darzustellen. Anliegen der Publikation ist es, den Forschungsstand im Bereich des Feldes Organisationen und Wissenschaft in seiner Bandbreite abzubilden um dadurch bestehende Schwerpunktsetzungen, aber vielleicht auch (Forschungs-)Lücken deutlich zu machen.
Schlagwörter:research; institutional change; organizations; Organisationssoziologie; Organisationen; sociology of knowledge; university; historical analysis; Federal Republic of Germany; management; institutioneller Wandel; Wissenschaftssoziologie; organizational sociology; historische Analyse; gender; research facility; Geschäftsführung; Wissenssoziologie; außeruniversitäre Forschung; science; Universität; Gender; governance; Governance; non-university research; Forschungseinrichtung; science policy; university policy; Wissenschaftspolitik; Hochschulpolitik; sociology of science
Positionsartikel zum Forschungsprogramm 'Explizite und implizite geschlechterbezogene Kognitionen heute'
Titelübersetzung:Explicit and implicit gender-related cognitions today
Autor/in:
Ebert, Irena D.; Steffens, Melanie C.
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 3, S 26-40
Inhalt: "'Frauen kümmern sich gern um andere.' 'Männer streben nach Wettbewerb mit anderen.' 'Frauen sind emotional.' 'Männer sind rational.' - Geschlechterklischees prägen oft Denken und Handeln. Doch wie ist es tatsächlich um unser Denken in Bezug auf Frauen und Männer bestellt? Wie hat sich dieses Denken über die letzten Jahrzehnte hinweg entwickelt und worauf ist zurückzuführen, dass manche stereotypen Vorstellungen im Wandel begriffen sind, andere hingegen in unveränderter Weise vorherrschen? Und: Wie hängt unser Denken über die Geschlechter mit den in einer Gesellschaft geltenden Geschlechterrollenstrukturen zusammen? Unter Berücksichtigung einschlägiger psychologischer Modelle sowie aktueller Erkenntnisse aus eigenen Forschungsarbeiten werden Antworten gegeben und mit Blick auf theoretische und praktische Implikationen diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Explicit and implicit gender-related cognitions today 'Women like caring for other people.' 'Men like engaging in competition with other people.' 'Women are emotional.' 'Men are rational.' - Gender stereotypes often determine our thinking and acting. But which explicit and implicit stereotypes of men and women still exist today? How has such thinking about gender changed over the last decades and how can we explain the fact that some stereotypical content is in a state of flux while some prevails unaltered? And, how do cognitions of gender relate to genderrole structures in a given society? These questions are addressed below. By considering relevant psychological models and latest findings from the authors' research, answers will be provided and discussed with respect to theoretical and practical implications." (author's abstract)
Schlagwörter:cognition; research; gender studies; Federal Republic of Germany; image of society; research policy; gender; research focus; Stereotyp; model; Gesellschaftsbild; Modell; Kognition; stereotype; research approach; Forschungsansatz; Geschlechterforschung; Forschungsschwerpunkt; Forschungsdefizit; gender-specific factors; Forschungspolitik; research deficit
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung