Frauenförderung für Führungspositionen : Konzepte und Praxis
Titelübersetzung:Promotion of women for management positions : concepts and practice
Autor/in:
Just, Thomas
Quelle: Konstanz: Hartung-Gorre (Konstanzer Schriften zur Sozialwissenschaft, Bd. 11), 1991. 154 S.
Inhalt: "Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist seit über 40 Jahren im Grundgesetz verankert und inzwischen in vielen Bereichen verwirklicht. Frauen sind aber in Schlüsselpositionen von Wirtschaft und Gesellschaft noch immer weitgehend unbekannt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Benachteiligung von Frauen auf dem Weg zu Führungspositionen der Privatwirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung und analysiert deren Ursachen. Anschließend wird geprüft, ob geltende nationale und internationale Diskriminierungsverbote ausreichen, Frauen den Zugang zu Führungspositionen zu erleichtern, und was Frauenförderungsmaßnahmen und Quotenregelungen bewirken. Im Mittelpunkt der Schrift steht die Diskussion verschiedener Frauenförderungsmaßnahmen, die in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen praktiziert werden können. Diese Maßnahmen werden anhand ausgewählter Beispiele aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Dienst illustriert und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht. Dabei wird deutlich, daß die quantitativen Erfolge der vorliegenden Frauenförderungskonzepte (noch) gering sind und ihr Nutzen vor allem in der Schaffung eines Klimas liegt, in dem Frauen mittelfristig bessere Chancen haben, in Führungspositionen aufzusteigen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Fördermaßnahmen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
"Frauen ins Management" : betriebliche Frauenförderung - Personalentwicklung zur Gleichstellung
Titelübersetzung:"Women in management" : promotion of women in companies - personnel development on equality of rights
Autor/in:
Scheinecker, Martina
Quelle: Wenn zwei das gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe: Frauen, Männer und Wirtschaft. Regine Bendl (Hrsg.), Renate Buber (Hrsg.), Andrea Grisold (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1991, S. 129-147
Inhalt: "Der Beitrag befaßt sich mit betrieblichen Programmen zur Frauenförderung. Ein zentraler Fokus wird dabei auf die betriebliche Personalentwicklung gelegt: An Hand eines Fallbeispiels und aus der Zusammenfassung von vorliegenden Studien und praktischen Beratungserfahrungen der Verfasserin werden jene Bereiche und Instrumente einer betrieblichen Personalentwicklung herausgearbeitet, die für eine erfolgreiche Förderung von Frauenkarrieren von zentraler Bedeutung sind. Trotz zentraler Rolle der Personalentwicklung wird auch darauf hingewiesen, daß 'Personalentwicklung zur Gleichstellung', will sie erfolgreich sein, eine Verankerung in der Unternehmenspolitik und in der internen und externen Kommunikationspolitik des Unternehmens finden muß. Auf diese konzeptuellen Überlegungen folgt die Darstellung 'leuchtender' Praxisbeispiele, in denen ein sehr umfassendes Verständnis von Frauenförderung verwirklicht ist. Den Abschluß bilden persönliche Überlegungen der Autorin zu einer positiven und produktiven Haltung gegenüber der 'Realität Frauendiskriminierung' sowie Ideen dazu, was Betriebe, Männer und Frauen von einer stärkeren Integration von Frauen ins Management gewinnen können." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zum Problem der Vereinbarkeit von Unvereinbarem: Karriere, Kind, Mikrowelle und Computer aus haushaltswissenschaftlicher Perspektive
Titelübersetzung:The problem of reconciling the incompatible: career, child, microwave and computer from the viewpoint of domestic science
Autor/in:
Thiele-Wittig, Maria
Quelle: Hausarbeit gesellschaftlich oder privat?: Entgrenzungen - Wandlungen - Alte Verhältnisse. Irmhild Kettschau (Hrsg.), Barbara Methfessel (Hrsg.). Wissenschaftliches Symposium "Frauenarbeit - gesellschaftlich oder privat?"; Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 1991, S. 24-40
Inhalt: Ausgehend vom Widerspruch zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit werden vier Themenschwerpunkte analysiert: (1) das "1,5 Personen-Problem" der Erwerbs- und Karrierearbeit; (2) der generelle Widerspruch zwischen Hausarbeit und Erwerbsarbeit; (3) der Widerspruch zwischen Hausarbeit und wissenschaftlichem Arbeiten; (4) die spezielle Problematik von Mutterschaft und wissenschaftlichem Arbeiten. Explorative Interviews beleuchten u.a. Formen der Netzwerkhilfe, die Delegation und Auslagerung von Hausarbeit als Entlastung, Lebensstilfragen und Standardsenkungen in Haushaltsfragen. Zusammenfassend wird festgestellt, daß männliche Familienarbeit notwendig ist, um zum einen die gesellschaftliche Abgeschlossenheit und Standards der privaten Kleinfamilienhaushalte einschließlich der traditionellen Haushaltsnormen aufzubrechen und zu wandeln und zum anderen sinnvolle weibliche Erwerbs- und Karrierearbeit zu ermöglichen. (ICB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Eigentlich ist es ein Zufall, daß ich hier gelandet bin : zur beruflichen Laufbahn von Schweizer Akademikerinnen
Titelübersetzung:It is pure chance that I landed here : the occupational career of female academics in Switzerland
Herausgeber/in:
Koehl-Gundlich, Claude; Nadai, Eva; Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Akademische Berufs- und Studienberatung -AGAB-
Quelle: Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Akademische Berufs- und Studienberatung -AGAB-; Lausanne (Wissenschaftspolitik , Beiheft, Bh. 53), 1991. VI, 109 S.
Inhalt: Vorgelegt werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, bei der Hochschulabsolventinnen (Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerinnen, n=40) mit fünf- bis zehnjähriger Berufserfahrung zum Thema Berufsleben befragt wurden. Behandelt werden die Themenkreise Aus- und Weiterbildung, aktuelle Beschäftigungssituation, beruflicher Werdegang, Laufbahnkonzepte, geschlechtsspezifische Barrieren sowie Privatleben und Beruf. Die Untersuchung macht eine starke Verankerung der Befragten im Beruf, aber auch geschlechtsspezifische soziale und strukturelle Barrieren deutlich. Weiterbildungsmöglichkeiten werden vor allem berufsspezifisch oder problemorientiert genutzt. Im Interesse eines Gleichgewichts zwischen Beruf und Privatleben befürworten die Befragten mehrheitlich die Teilzeitarbeit. Zwischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerinnen wurden deutliche Unterschiede im Studienverhalten und Berufsverlauf sichtbar. (ICE)
Gender differences in wage rates, work histories and occupational segregation
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Löhnen, Karriereverläufen und die berufliche Segregation
Autor/in:
Main, Brian G.M.
Quelle: Journal of economic studies, Vol. 18 (1991) No. 2, S. 22-38
Inhalt: Der Autor erklärt die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen mit deren unterschiedlichen berufichen Kenntnissen und Fertigkeiten. (IAB)
Inhalt: Using data from the Social Change and Economic Life Initiative, an attempt is made to gaug the extent of gender differences in wages that are due to discrimination. Allowance is made for gender differences in occupational attainment. It is estimated that discrimination in the range of 11 to 24 per cent of female wages can be found. (author's abstract)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauenförderung im öffentlichen Dienst : zur strategischen Position von Frauen in Führungspositionen und Gleichstellungsstellen
Titelübersetzung:Promotion of women in the civil service : the strategic position of women in management positions and equal opportunities organizations
Autor/in:
Langkau-Herrmann, Monika
Quelle: Vater Staat und seine Frauen: Bd. 2: Studien zur politischen Kultur. Barbara Schaeffer-Hegel (Hrsg.), Heidi Kopp-Degethoff. Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Feministische Theorie und Politik), 1991, S. 161-173
Inhalt: Der Beitrag beleuchtet die im öffentlichen Dienst der Bundesrepublik Deutschland so deutliche Kluft zwischen den programmierten Zielen der Gleichstellungspolitik und den bescheidenen Erfolgen ihrer Umsetzung. Für den öffentlichen Dienst als einen der bedeutendsten Arbeitgeber für Frauen gilt jedoch, daß der erhebliche Zuwachs an Frauenarbeitsplätzen dahingehend relativiert werden muß, daß nur rund 6,7 Prozent der vollzeitbeschäftigten Frauen dem gehobenen Dienst angehören, daß sich die Beschäftigungsmöglichkeiten für viele Frauen einseitig auf wenige typische Frauenberufe (Schreibkräfte, Bürokräfte) beschränken, daß 85 Prozent der Teilzeitbeschäftigten Frauen sind, die noch immer die Hauptverantwortung für Familie und Haushalt tragen. Anzumerken ist außerdem, daß der öffentliche Dienst wie auch die Privatwirtschaft am Leitbild des männlichen Arbeitnehmers orientiert ist, was vor allem bei weiblichen Führungskräften dazu führt, daß sie aufgrund widersprüchlicher Erwartungen als typisch männlich und typisch weiblich geltende Verhaltensweisen ausbalancieren müssen, bzw. aufgrund der von männlichen Normen geprägten Verhaltensmuster Probleme haben, einen eigenen Führungsstil zu entwickeln. Im weiteren Verlauf befaßt sich die Autorin mit dem Problem der beruflichen Isolation von Frauen in einer männlich geprägten Arbeitswelt und der daraus folgenden Notwendigkeit der Frauennetzwerke zur gegenseitigen Unterstützung. Für die Bewertung der Arbeit der Gleichstellungsstellen bei Stellenausschreibungen und -besetzungen (positive Diskriminierung) wurde eine Befragung von Gleichstellungsbeauftragten durchgeführt, deren Ergebnisse verknüpft mit Erfahrungen im Ausland (Schweden und USA) abschließend zu Forderungen und wichtigen Bausteinen im Rahmen einer erfolgreichen Frauenförderpolitik formuliert werden. (ICH)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Chancengleichheit durch Bildung? : zum Stellenwert von Weiterbildung für die Erwerbschancen von Frauen
Titelübersetzung:Equal opportunity through education? : the place value of further education for the working opportunities of women
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 24 (1991) H. 2, S. 396-408
Inhalt: "In der gegenwärtigen Situation erscheint 'Qualifizierung' als Schlüssel zur Verbesserung der sozialen Lage von Benachteiligten, insbesondere von Frauen. Denn Frauen sind eher als Männer von Rationalisierung und Erwerbslosigkeit betroffen, sie sind in höherem Ausmaß von innerbetrieblichen Aufstiegsmöglichkeiten und neuen technischen Arbeitsfeldern ausgeschlossen. Eine genauere Arbeitsmarktanalyse zeigt jedoch, daß nicht alle Frauen gleichermaßen betroffen sind. Die Risiken von Erwerbslosigkeit und dauerhafter sozialer Ausgrenzung konzentrieren sich vielmehr bei gering qualifizierten Frauen. Für diese Teilgruppe - nicht jedoch für Frauen generell - ergibt sich also ein besonderer Weiterbildungsbedarf als Voraussetzung für eine Re-Integration in den Arbeitsmarkt; ähnliches gilt für Berufsrückkehrerinnen. Tatsächlich sind diese Frauen jedoch in staatlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen unterrepräsentiert. Die Gründe dieser sozialen Selektivität sind vielfältig: unzureichende Beratung, gering bemessene finanzielle Unterstützung, Unzulänglichkeiten in der zeitlichen und curricularen Gestaltung der Maßnahmen. Die in den 80er Jahren entstandenen zahlreichen alternativen Projekte versuchen, der Lebenssituation und Weiterbildungsbereitschaft der Frauen besser Rechnung zu tragen. Wie die Erfahrungen zeigen, können hier durch zielgruppenspezifische Ansprache und adäquate Gestaltung der Teilnahmebedingungen (wie z.B. sozialpädagogische Begleitung, Kinderbetreuung im Krankheitsfall, bessere finanzielle Unterstützung) die in staatlichen Maßnahmen unterrepräsentierten Frauen eher erreicht werden. Es mangelt jedoch nach wie vor an einer Umsetzung dieser neuen Konzepte in die staatliche Arbeitsmarktpolitik und die betriebliche Weiterbildung. Die Arbeitsmarktrealität zeigt freilich auch die Grenzen der Option 'Chancengleichheit durch Bildung': auch bei gleicher Qualifikation sind Frauen gegenüber Männern benachteiligt. Weiterbildung kann zwar zu einer Verbesserung der Erwerbschancen der Frauen beitragen. Sie ist notwendig, aber nicht hinreichend. Um Egalität im Sinn gleicher sozialer Teilhaberechte zu erreichen, bedarf es vielmehr einer neuen Verteilung von Arbeit und Macht." (Autorenreferat)
Quelle: Regensburg: Walhalla u. Praetoria Verl., 1991. XVI, 262 S.
Inhalt: Frauenförderung ist zur zentralen Zukunftsaufgabe von Verwaltung und Wirtschaft geworden. Das Buch gibt Anregungen und zeigt Wege auf, wie Benachteiligungen von Frauen im Beruf entschärft und die Implementation von Frauenförderungsplänen in der Praxis vorangetrieben werden kann. Die Entwicklung der Chancengleichheit und der Gleichstellung der Frau wird hier auf dem Hintergrund eines historischen Abrisses und einer detaillierten Betrachtung der rechtlichen und gesetzlichen Veränderungen auch in einem internationalen Vergleich skizziert. Des weiteren werden die organisations- und personalpolitischen Weichenstellungen einer Frauenförderung angesprochen, sowie die frauenpolitischen Programme der verschiedenen Parteien analysiert. Besondere Beachtung finden die Institution der Gleichstellungsstellen und die Gleichstellungsbeauftragten in den Kommunen. (ICH)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
"Stellennichtausschreibung" im Mittelbau : eine rechtswidrige Praxis und wie ihr beizukommen ist
Titelübersetzung:"Non-advertisement of a vacancy" in middle-range posts : an illegal practice and how to deal with it
Autor/in:
Gebhardt-Benischke, Margot
Quelle: Frauenpolitik im Wissenschaftsbetrieb: Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten im Hochschul- und Wissenschaftsalltag. Margot Gebhardt-Benischke (Hrsg.), Ingeborg Stahr (Hrsg.). Alsbach-Hähnlein: Leuchtturm-Verl. (Blickfeld Hochschule : Schriftenreihe zur Hochschullehre und Hochschulforschung), 1991, S. 227-241
Inhalt: Die Autorin erörtert die übliche Ausschreibungspraxis von Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter im Hochschulbereich auf juristischer und frauenpolitischer Ebene. Angesichts der Tatsache, daß viele Stellen im Mittelbau nicht öffentlich ausgeschrieben werden, sondern die Personalauswahl oft auf informellem Wege dem jeweiligen Professor überlassen wird, ist der aktuelle Erlaßentwurf des Wissenschaftsministeriums Nordrhein-Westfalens zur Ausschreibungspflicht nur zu begrüßen. Da die gewohnte Praxis auch eine Form der Diskriminierung von Frauen sein kann, sind rechtliche Widerstände auf der Grundlage des Hochschulrechts, des Frauenförderungsgesetzes NRW, des Personalvertretungsrechts oder auf dem Wege individueller Schadensersatzklagen notwendig. Die Autorin stellt die verschiedenen Rechtsebenen dar und betont die grundsätzliche Bedeutung der "Nachteilbeseitigungspflicht", welche den Frauen eine gleichberechtigte Teilnahme am Stellenbesetzungsverfahren sichern soll. (ICE)
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bericht der Bundesregierung über die Berufung von Frauen in Gremien, Ämter und Funktionen, auf deren Besetzung die Bundesregierung Einfluß hat
Titelübersetzung:Report by the Federal Government on the appointment of women to committees, offices and functions, whose composition is influenced by the Federal Government
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Frauen und Jugend
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1991) Dr. 12/594, 187 S.
Inhalt: Gegliedert nach Geschäftsbereichen der Ministerien berichtet die Bundesregierung "- in welchen Gesetzen Entsendungs- und Benennungs- und Vorschlagsregelungen für Ämter, Delegationen, Kommissionen, Konferenzen, Aufsichtsgremien und andere Funktionen enthalten sind, - für welche Gremien, Ämter, Funktionen usw. ein Benennungs-, Entsendungs- oder Vorschlagsrecht durch Bundesregierung, Deutschen Bundestag, Bundesrat und gesellschaftliche Gruppen besteht und auf welche Weise das jeweilige Auswahlverfahren geregelt ist, - wie viele dieser Funktionen, Positionen usw. mit Männern und Frauen besetzt sind." Der durchschnittliche Frauenanteil in allen dargestellten Gremien und Ämtern betrug 1990 7,2Prozent, in über der Hälfte der Gremien (53,2Prozent) befand sich keine einzige Frau. Die Bundesregierung schlägt am Ende ihrer vorangestellten Ergebniszusammenfassung Maßnahmen zur Verbesserung der Frauenrepräsentanz vor. (IAB2)