Autonomie und Verantwortung - Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen : Bericht der Hochschulstrukturkommission des Landes Hessen
Titelübersetzung:Autonomy and responsibility - university reform under difficult conditions : report by the University Structure Commission of the Bundesland of Hesse
Herausgeber/in:
Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Quelle: Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst; Frankfurt am Main: Campus Verl., 1995. 526 S.
Inhalt: Das Land Hessen hat eine Gruppe von bekannten Professorinnen und Professoren außerhessischer Universitäten beauftragt, wesentliche Strukturfragen der Hochschulentwicklung zu untersuchen und damit eine Grundlage für praktische Reformschritte zu schaffen. Die in diesem Bericht zur Diskussion gestellten Vorschläge richten sich sowohl an die Hochschulen zur Veränderung ihrer Strukturen und Verfahren, als auch an die Politik zur Schaffung angemessener Rahmenbedingungen für eine Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen. Inhalt: 1) Studium und Lehre; 2) Personalstruktur, Forschung, wissenschaftlicher Nachwuchs; 3) Förderung von Frauen an hessischen Hochschulen; 4) Ausbau und Umstrukturierung der hessischen Hochschullandschaft; 5) Steuerungsverfahren und Entscheidungsstrukturen; 6) Anhang (I. Forschungsprofile der hessischen Hochschulen, II. Berechnung des Reinvestitionsbedarfs). (PHF/übern.).
Inhalt: Das Sammelwerk enthält folgende Einzelbeiträge: 1. Ethik und Wissenschaft. Eine Wahlverwandschaft im Widerspruch; 2. Die hilflose Vernunft. Zur Diskussion um Risiko und Verantwortung in der Wissenschaftsgesellschaft; 3. Wann wird Wissenschaft verantwortungslos? Über individuelle und kollektive Verantwortung; 4. Ethik und Wissenschaft im Kontext der Kultur. Aus der Perspektive des Christentums; 5. Wissenschaft im Widerstreit. Ein Beitrag zur Praxis und Ethik der Neuen Biologie; 6. Tierversuch. Notwendigkeit, ethische Implikationen; 7. Die Moral der Industrie; 8. Wissenschaft und Technik oder Ethik. Bildung als Beitrag zur Überwindung eines Widerspruchs.(sb2)
Titelübersetzung:The science of science : an introduction
Autor/in:
Felt, Ulrike; Nowotny, Helga; Taschwer, Klaus
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Studium, Bd. 1086), 1995. 322 S.
Inhalt: Was ist Wissenschaftsforschung? Ausgehend von dieser Frage skizzieren die Autoren Themen und Entwicklung der Disziplin und gehen detaillierter ein auf die Ausdifferenzierung des "Sozialsystems der Wissenschaften" seit dem 17. Jahrhundert. Erläutert werden die soziale Organisation der neuzeitlichen Wissenschaft (scientific community, ihre Normen etc.) sowie die Beziehung der Geschlechter in den Wissenschaften (soziale Konstruktion der Geschlechterdifferenz etc.). Im weiteren werden Konzepte und Perspektiven "neuerer Wissenschaftsforschung" analysiert. Eingegangen wird im Überblick auf Geschichte, Funktionen und Verwendungskontext der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie auf die soziale Formbarkeit von Technik. Erörtert wird abschließend das Beziehungsgefüge von Universität, Staat und Industrie sowie u.a. Modelle der Wissenschaftsvermittlung. Absicht der Autoren ist es, u.a. reflexives Wissen über die eigene wissenschaftliche Tätigkeit anzubieten und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Studium oder der wissenschaftlichen Disziplin anzuregen. Ein Glossar zu Begriffen und Abkürzungen der Wissenschaftsforschung sowie eine Übersicht an Fachzeitschriften schließen den Band ab. (rk)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Europäischer Bericht über Wissenschafts- und Technologieindikatoren 1994
Titelübersetzung:European report on science and technology indicators in 1994
Herausgeber/in:
Europäische Kommission
Quelle: Europäische Kommission; Brüssel: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 1995. 362 S.
Inhalt: "Dies ist der erste europäische Bericht über Wissenschafts- und Technologieindikatoren. Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der wissenschaftlichen und technologischen Leistung der zwölf Mitgliedstaaten der Europäischen Union in den letzten zwölf bis dreizehn Jahren (1980-1993), wobei ein großes Spektrum von Indikatoren verwendet wird. Außerdem enthält der Bericht auf Grund der ständigen Erweiterung der EU auch detaillierte Informationen über die W&T-Leistungen der EFTA-Länder und einiger mittel- und osteuropäischer Länder. Schließlich umfaßt der Bericht auch internationale Vergleiche mit den wissenschaftlichen und technologischen Leistungen anderer großer Länder in der Welt, um die Europäische Union und die einzelnen Mitgliedstaaten in den weltweiten internationalen Kontext zu stellen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Indikator; Technik; Indikatorenbildung; Forschung und Entwicklung; internationaler Vergleich; EU; EFTA; Osteuropa; Europa
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
"Frauengeförderte Menschen" : Hochschulsonderprogramm II des Bundes und der Länder zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
an der Freien Universität Berlin ; Evaluation 1991-1995
Titelübersetzung:"Promoted women" : special university program II of the Federal Government and the
Bundesländer on the promotion of female trainee scientists at the Free University
of Berlin; evaluation 1991-1995
Autor/in:
Bock, Ulla
Quelle: Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Geschlechterforschung; Berlin (Extra-Info, 19), 1995. 54, ca. 44 S.
Inhalt: Das zweite Hochschulsonderprogramm (HSP II) dient im wesentlichen der Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses und enthält einen expliziten Frauenförderauftrag. An
der Freien Universität Berlin wurde der Frauenförderauftrag des HSP in ein Stipendienprogramm
umgesetzt, in dessen Rahmen Promotions-, Habilitations-, Wiedereinstiegs- und Kontaktstipendien
vergeben werden. Die vorliegende Evaluation des Stipendienprogramms umfaßt die Zeit
von 1991 bis 1995. Alle 87 Stipendiatinnen, die in die Förderung einbezogen waren,
werden schriftlich befragt zur Person, zur schulischen Ausbildung und zum Studium,
zur Berufstätigkeit und zur Lehrerfahrung, zur Motivation und zum Stand der Arbeit,
für die sie das Stipendium erhalten haben. In einer offenen Frage werden die Stipendiatinnen
um eine Bewertung des Stipendienprogramms gebeten. Obwohl die Befragung etwa den gleichen
Anteil an positiven und negativen Aspekten der Stipendienförderung ermittelt, wird
insgesamt festgestellt, daß die Sonderprogramme einen besonderen Wert für die Frauen
haben, nicht zuletzt ermöglichen sie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher
Arbeit. (ICA)