Forschungscluster in Bayern : eine erste Bestandsaufnahme
Titelübersetzung:Research clusters in Bavaria : an initial review
Autor/in:
Hafner, Kurt A.
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 31 (2009) H. 2, S. 74-99
Inhalt: "Der Artikel untersucht die Vernetzung von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen untereinander sowie mit der Wirtschaft in Bayern. Dabei ist es zweckmäßig, zwischen Clustern, die sich innerhalb der Wissenschaft gebildet haben und denen, die als strategische Allianz zwischen Wissenschaft und Wirtschaft initiiert worden sind, zu unterscheiden. In dem Aufsatz werden Daten unterschiedlicher Förderprogramme für deren regionale Identifikation ausgewertet. Im Fall der Vernetzung von Hoch schulen und Forschungseinrichtungen können regionale Netzwerkbildungen in Fachgebieten mit vergleichsweise niedriger Komplexität oder schwacher Ausdifferenzierung beobachtet werden. Im Fall der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft können vor allem in High-Tech-Branchen sowie bei produktionsorientierten Technologien regionale Cluster identifiziert werden. Sämtliche Untersuchungen zeigen eine Dominanz der Stadtregion München als sichtbares Ergebnis der regionalen Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft." (Autorenreferat)
Publikationserwartungen in Wissenschaftskarrieren : Publizieren in der außeruniversitären Forschung am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft
Titelübersetzung:Publication expectations in science careers : publishing in non-university research, using the Max Planck Society as an example
Autor/in:
Stock, Jessica; Wagner, Katrin; Scherf, Christian
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2009-604), 2009. V, 54 S.
Inhalt: "Im vorliegenden Paper sind wir der Frage nach dem Zusammenhang von Publikationspraktiken und Karrierewegen in der außeruniversitären Forschung nachgegangen. Erfolgreiche Wissenschaftskarrieren sind eng mit Publikationstätigkeiten verbunden. Wir versuchen die Publikationspraktiken, welche der Veröffentlichung einer Publikation vorausgehen, zu beleuchten. Dabei haben wir unsere Forschungsbestrebungen auf zwei Max-Planck-Institute konzentriert und mit diesen kooperative Partner gefunden, die uns die Erhebung von Daten ermöglichten. Dabei bedienen wir uns Bourdieus Feld- und Habitustheorie, um die Bewegung der Akteure - deren Handeln wir vor dem Hintergrund verschiedener Kapitalsorten erklären - im wissenschaftlichen Feld nachzuvollziehen und zu beschreiben. Wir haben uns die Frage gestellt, wie die gegenseitigen Erwartungen sowie den Wettbewerb betreffende, soziale Umgangsregeln im wissenschaftlichen Feld generiert werden. Bourdieus Illusio-Begriff ermöglicht uns die Betrachtung des Wissenschaftlers, der sich zunehmend mit dem 'Spiel' im wissenschaftlichen Feld und dessen Regeln identifiziert. Die Strukturationstheorie Anthony Giddens' gestattet uns zudem die stärkere Berücksichtigung der ermöglichenden und beschränkenden Perspektive auf Publikationsregeln, was wir als Regulation bezeichnen. Anhand der Theorie und unserer Ergebnisse zeigen wir, dass Wissenschaftler je nach ihrer Position im Feld unterschiedlichen Einflüssen und Erwartungen ausgesetzt sind. Unser Fokus liegt dabei auf der Beziehung zwischen Doktoranden und deren Betreuern. Im Folgenden explizieren wir die Erwartungen, um zu betrachten, wie diese weitergegeben werden und mit welchen Publikationspraktiken diesen begegnet wird. Schlussendlich können wir den Zusammenhang zwischen Publizieren und Karrierewegen im wissenschaftlichen Feld präzisieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper examines the relationship between publication practices and career paths in non-university research contexts. Successful scientific careers are closely linked to publication activities. In the following we highlight the practices which lead up to the publication of scientific material. Our findings are derived from interviews with members of two Max Planck Institutes, as well as additional interview partners gained through those initial contacts, who allowed us to collect the necessary data for this project. In our analysis we draw from Bourdieu's theoretical concepts of habitus and field to de-scribe and understand actors' movements, while referencing various forms of capital to explain their actions. We also pose the question of how mutual expectations as well as social rules governing competition in the scientific field are generated. Bourdieu's concept of illusio provides us with an analytical instrument to capture scientists' increasing identification with the 'game' being played out in their field together with its associated rules. Moreover, concepts garnered from Anthony Giddens' structuration theory allow us to ob-serve publication rules as at once enabling and constraining, a condition which we characterize as regulation. Drawing from these theoretical concepts and the results of our analysis, we demonstrate that scientists are subject to varying influences and expectations depending on their respective positions in the field. In this context we focus on a specific subset of actors, namely doctoral candidates and their advisors. We will identify and discuss the expectations involved in this relationship in order to observe their trans-mission and reproduction, as well as the publication practices implemented in response to these pressures. We conclude with a discussion of the relationship between publishing and career paths in the scientific field." (author's abstract)
Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung : 13. Fortschreibung des Datenmaterials (2007/2008) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Equal opportunity in science and research : 13th updating of the data material (2007/2008) relating to women in universities and non-university research facilities
Quelle: Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK); Bonn: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (Materialien der GWK, H. 7), 2009. 78 S.
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH Schwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, 2008-602), 2008. 27 S.
Inhalt: "Organisationen leisten unverzichtbare Beiträge zur Reproduktion von Funktionssystemen, aber trifft das auch für mehrfach systemisch gebundene Organisationen zu? Der vorliegende Beitrag untersucht diese Frage am Beispiel akademischer Ausgründungen. Auf der Grundlage von qualitativen Interviews mit Personen, die an Firmengründungen aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland beteiligt waren, wird gezeigt, inwiefern diese Firmen dazu beitragen, Strukturmerkmale des Wissenschaftssystems zu reproduzieren. Der theoretische Ertrag dieser Analyse besteht in einer Verknüpfung von systemtheoretischen und praxistheoretischen Perspektiven." (Autorenreferat)
Inhalt: "Organisations make an indispensable contribution to reproducing functional systems. Can this also be said of organisations with multiple systemic ties? In considering this issue, this paper looks at the example of academic spin-offs. On the basis of qualitative interviews with people involved in founding spin-offs from non-university research institutes in Germany, the authors investigate the extent to which such firms help reproduce the structural characteristics of science. The theoretical yield of this study is the linkage of systems-theoretical and practice-theoretical perspectives." (author's abstract)
Evaluation leistungsbezogener Budgetierungsmodelle : Konzeption für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Titelübersetzung:Evaluation of performance-related budgeting models : concept for non-university research facilities
Autor/in:
Gilge, Bettina; Joehnk, Peter
Quelle: Wissenschaftsmanagement : Zeitschrift für Innovation, Jg. 14 (2008) H. 4, S. 12-19
Inhalt: "Wird die an öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtungen zunehmend wichtiger werdende Programmbudgetierung durch eine leistungsbezogene Budgetierung ergänzt, kann die durch das Neue Steuerungsmodell geforderte Wirkungsorientierung der Ressourcenallokation forciert werden. Darüber hinaus ermöglicht die Übernahme von Kriterien der externen Evaluierung in die budgetierungsrelevanten Leistungsindikatoren eine Verknüpfung zwischen externen Anforderungen der Träger der Einrichtungen und internen Leistungsanreizen. Mit dem vorliegenden Beitrag wird eine Evaluationskonzeption vorgestellt, mit welcher das leistungsbezogene Budgetierungsmodell einer öffentlich finanzierten außeruniversitären Forschungseinrichtung bewertet sowie verbessert werden kann." (Autorenreferat)
Inhalt: "There is an increasing need to improve the efficiency and effectiveness of governmental research institutes. One possible instrument to support this quest is to use performance-based budgeting in addition to the widely established programme-oriented budgeting. In this paper a concept for the evaluation and improvement of such performance-based budgeting-models is presented." (author's abstract)
Wissenserzeugung zwischen Wissenschaft und Politik : eine Vergleich gewerkschaftsnaher Forschungsinstitute in Frankreich, Großbritannien und Deutschland
Titelübersetzung:Knowledge production between science and politics : a comparison of trade union-close research institutes in France, Great Britain and Germany
Autor/in:
Drescher, Ina
Quelle: Bochum, 2008. IX, 400 S.
Inhalt: "In der Arbeit werden gewerkschaftsnahe Forschungsinstitute in Frankreich, England und Deutschland vergleichend untersucht. Die Studie basiert auf 39 Experteninterviews mit Wissenschaftlern und Gewerkschaftern, teilnehmender Beobachtung und Dokumentenanalysen. Die Institute sind intermediäre Organisationen zwischen Wissenschaft und Politik. Wissenschaftliche Glaubwürdigkeit ist zentral, um politische Vereinnahmung zu verhindern. Die Forschungsthemen werden weitgehend autonom ausgewählt. Es lassen sich drei Formen gewerkschaftsnaher Forschungsinstitute herausarbeiten, die sich organisatorisch und in ihrem Selbstverständnis unterscheiden (Pfadabhängigkeit). In Bezug auf die Themenwahl, die Personalrekrutierung und die Zunahme der Öffentlichkeitsarbeit zeigt sich eine Konvergenz. Die Institute sind keine Advocacy Think Tanks im Sinne von Kampagnenagenturen, sondern verstehen sich als Forschungsinstitute. Sie können als Pioniere einer kontextorientierten Forschung betrachtet werden." (Autorenreferat)
Quelle: Wissensproduktion und Wissenstransfer: Wissen im Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit. Renate Mayntz (Hrsg.), Friedhelm Neidhardt (Hrsg.), Peter Weingart (Hrsg.), Ulrich Wengenroth (Hrsg.). Bielefeld: transcript Verl., 2008, S. 313-339
Inhalt: Die Autoren berichten über die Hauptergebnisse des vom BMBF geförderten Projekts "Brain Exchange - Brain Drain? Intersektorale Mobilität von Wissenschaftlern". In einem umfangreichen Fragebogen wurden 178 WissenschaftlerInnen aus dem Bereich der biomedizinischen und biopharmakologischen Forschung zu ihren Karrierestationen und den Gründen für einen Arbeitsplatzwechsel befragt. Die WissenschaftlerInnen sind in einem Bereich tätig, welcher als besonders zukunftsträchtig und hinsichtlich neuer Kooperationsanforderungen und -möglichkeiten als beispielhaft gilt. Die Fragebogenergebnisse wurden in anschließenden Interviews mit ausgewählten Forschern vertieft und erweitert. Das Forschungsinteresse richtete sich u.a. auf folgende Fragen, über deren Ergebnisse exemplarisch berichtet wird: Woran liegt es, dass deutsche Wissenschaftler offenbar weniger als ihre Kollegen in anderen Ländern bereit sind, zwischen der Universität, außeruniversitären Forschungsinstituten und der Unternehmensforschung hin und her zu wechseln? Welche Motive sind ausschlaggebend für einen Wechsel? Gibt es typische Karriereverläufe von Wechslern und Nicht-Wechslern? Welche Auswirkungen haben intersektorale Wechsel für die Karriere der einzelnen Wissenschaftler und wie wirken sie sich auf deren Publikations- und Patentaktivitäten aus? Gibt es im deutschen Innovationssystem möglicherweise Alternativen zum persönlichen Wechsel, die sich ähnlich positiv auf den Wissens- und Technologietransfer auswirken? (ICI2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Außerhochschulische Forschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wenn sich die Forschung bewegt ... : über die Universität und die Notwendigkeit einer Reform unseres Wissenschaftssystems
Titelübersetzung:When research moves ... : the university and the need to reform our science system
Autor/in:
Mittelstraß, Jürgen
Quelle: Oldenburg: BIS-Verl. (Oldenburger Universitätsreden : Vorträge, Ansprachen, Aufsätze, Nr. 173), 2008. S. 13-29
Inhalt: Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über ein differenziertes Wissenschaftssystem, das von der Universitätsforschung, definiert über die Einheit von Forschung und Lehre, über die Max-Planck-Forschung, definiert über besondere Leistungsprofile in neuen Wissenschaftsentwicklungen, die Großforschung, definiert über große Forschungsgeräte und zeitlich begrenzte Forschungs-und Entwicklungsaufgaben, die Fraunhofer-Forschung, definiert über wirtschaftsnahe Anwendungsforschung, bis hin zur Industrieforschung, definiert über eine enge Verbindung von Forschung und Entwicklung, reicht. Doch ist dieses System auch in sich innovativ? Entwickelt es sich weiter, und dies in die Richtung, in welche sich die Forschung, unabhängig von ihrer jeweiligen institutionellen Verfasstheit, bewegt? Der Autor diskutiert in seinem Vortrag die Zukunft der Universität als Forschungseinrichtung und geht u.a. auf die marginalisierte Universität, auf transdisziplinäre Perspektiven und auf die Rolle der Geisteswissenschaften ein. Er kritisiert insgesamt die Statik, d. h. die Unbeweglichkeit des deutschen Wissenschaftssystems, das Verteidigen der "Claims" in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die "Soziologisierung aller Bildungsverhältnisse über deren Didaktisierung zur Ökonomisierung". Einen Ausweg sieht er darin, dass das Feld der notwendigen Reformen nicht den Bürokraten überlassen bleibt, sondern dass sich die Wissenschaft selbst zum Subjekt ihrer institutionellen Entwicklung macht. Denn der Forschungsdynamik muss eine institutionelle Dynamik folgen und nicht umgekehrt, wie gemeinhin geglaubt wird. (ICG2)
Quelle: Zwischen Promotion und Professur: das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Reinhard Kreckel (Hrsg.). Leipzig: Akad. Verl.-Anst., 2008, S. 323-373
Inhalt: Die einzelnen Länderstudien des Bandes haben deutlich gemacht, dass sich die verschiedenen nationalen Wissenschaftssysteme in Europa und den USA nur in ihrem jeweiligen Kontext begreifen und angemessen nachzeichnen lassen. Erst vor diesem Hintergrund können abstrahierende Vergleiche zwischen ihnen vorgenommen werden. Dies geschieht im vorliegenden Beitrag im Hinblick auf die Leitfrage, wie die unterschiedlichen Systeme angesichts der fortschreitenden Hochschulexpansion, der verstärkten Reform- und Wettbewerbsorientierung und der zunehmenden Internationalisierung mit dem wissenschaftlichen Personal unterhalb der Professur umgehen. Der Autor skizziert zunächst die allgemeinen Indikatoren, welche darauf verweisen, wie unterschiedlich die Ausgangsbedingungen sind, mit denen eine Länder vergleichende Betrachtung rechnen muss. Er geht anschließend auf die Strukturmerkmale der Hochschulsysteme ein, indem er die staatliche Einbettung und die Steuerungstypen sowie die Varianten von struktureller Differenzierung und "Akademie Drift" aufzeigt. Die Strukturmerkmale der Forschungssysteme beschreibt er in Bezug auf die außeruniversitären akademischen Forschungseinrichtungen und die Drittmittelforschung. In einem weiteren Abschnitt berichtet er über die Situation des Personals in Forschung und Lehre und zieht einen allgemeinen Strukturvergleich zwischen den Professoren und dem Personal unterhalb der Professur. Er thematisiert außerdem das Habilitations- und das Tenure-Modell der akademischen Laufbahn im Wandel sowie die Befristungs- und Drittmittelproblematik. (ICI)
Governanceregimes im Wandel : eine Analyse des außeruniversitären, staatlich finanzierten Forschungssektors in Deutschland
Titelübersetzung:Changing governance regimes : analysis of the state-funded, non-university research system in Germany
Autor/in:
Heinze, Thomas; Arnold, Natalie
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 60 (2008) H. 4, S. 686-722
Inhalt: "Seit Anfang der 1990er Jahre haben sich die Organisations- und Entscheidungsstrukturen im außeruniversitären Forschungssektor verändert. Dieser Wandel der Governanceregimes der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Leibniz-Gemeinschaft wird mit einer breiten Palette quantitativer und qualitativer Daten analysiert. Die Analyse zeigt, dass die Outputeffizienz der vier Einrichtungen bei Publikationen und Patentanmeldungen deutlich gestiegen ist. Im Gegensatz zum Hochschulsektor lässt sich aber bislang kein Rückzug der staatlichen Governance feststellen. Auch haben hierarchisches Forschungsmanagement, Ressourcenwettbewerb, Netzwerkkoordination und Reputationswettbewerb an Bedeutung gewonnen. Die Vervielfachung der Koordinationsmechanismen deutet auf einen Trend zur Übersteuerung der außeruniversitären Forschung hin." (Autorenreferat)
Inhalt: "Since the early 1990s, substantial changes have been observed in the organizational and decision structures of the non-university research sector. Drawing on a broad spectrum of quantitative and qualitative evidence, we investigate these changes in the governance regimes of the Max-Planck Society, the Fraunhofer Society, the Helmholtz Association and the Leibniz Association. The analysis shows that the output efficiency of these four research organizations has increased markedly. Also, new governance mechanisms have become stronger, such as hierarchical management, resource competition, network coordination and international reputational competition. In contrast to developments in the university sector, however, we do not find evidence for a decrease in state influence. Rather, the governance regimes of research organizations have become more complex and tend to be over-steered." (author's abstract)