Can child care policy encourage employment and fertility? : evidence from a structural model
Titelübersetzung:Kann die Kinderfürsorgepolitik Beschäftigung und Fertilität fördern?
Autor/in:
Haan, Peter; Wrohlich, Katharina
Quelle: Max-Planck-Institut für demografische Forschung; Rostock (MPIDR Working Paper, 2009-025), 2009. 30 S.
Inhalt: "In this paper we develop a structural model of female employment and fertility which accounts for intertemporal feedback effects between the two outcomes. We identify the effect of financial incentives on the employment and fertility decision by exploiting variation in the tax and transfer system which differs by employment state and number of children. To this end we simulate in detail the effects of the tax and transfer system including child care costs. The model provides estimates of structural preferences of women which can be used to study the effect of various policy reforms. In particular, we show that increasing child care subsidies conditional on employment increases labor supply of all women as well as fertility of the childless and highly educated women." (author's abstract)
Wirkungsstudie "Elterngeld" : Gutachten des DIW Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin
Titelübersetzung:Impact study "Parental Allowances" : expert report by the German Institute for Economic Research (DIW), Berlin, on behalf of the Federal Ministry for the Family, Senior Citizens, Women and Youth, Berlin
Quelle: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung -DIW Berlin-; Berlin (DIW Berlin: Politikberatung kompakt, 18), 2006. 81 S.
Inhalt: Diese Wirkungsstudie beleuchte unterschiedliche Aspekte eines einkommensabhängigen Elterngeldes. In mehreren Zwischenberichten werden Ergebnisse aus einzelnen Arbeitsmodulen dem Auftraggeber übergeben. Mit dem vorliegenden Endbericht werden alle Ergebnisse aus allen Arbeitsmodulen in einem Bericht zusammengefasst. Der Bericht beginnt mit der Wirkungsanalyse auf der Basis des DIW Mikrosimulationsmodells, mit dem vier Varianten des Elterngeldes simuliert werden. Dabei wurde auf Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) zurückgegriffen. Daran schließt sich eine Wirkungsanalyse hinsichtlich des Geburtenverhaltens an, die auch auf Analysen des Europäischen Haushaltspanels (ECHP) beruht. In Kapitel vier werden Erfahrungen aus dem Ausland auf der Basis von Experteninterviews und einschlägigen empirischen Untersuchungen zum Thema zusammengetragen. Der Bericht schließt mit einer zusammenfassenden Bewertung. (ICD2)
Elterngeld : kürzere Erwerbspausen von Müttern erwartet
Titelübersetzung:Parent money : shorter breaks from employment expected by mothers
Autor/in:
Spieß, C. Katharina; Wrohlich, Katharina
Quelle: Wochenbericht / DIW Berlin : Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Jg. 73 (2006) Nr. 48, S. 689-693
Inhalt: "Am 1. Januar 2007 wird das bisherige Erziehungsgeld durch das Elterngeld ersetzt. Danach erhalten Eltern, die zum Zwecke der Kinderbetreuung ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, im ersten Lebensjahr ihres Kindes Elterngeld in Höhe von 67 Prozent des entfallenen Nettoerwerbseinkommens. Von dieser Reform wird unter anderem erwartet, dass Mütter zu einem früheren Wiedereinstieg in den Beruf ermutigt werden. Bisherige Reformen, die primär darin bestanden, die Elternzeit auszudehnen, haben dagegen eher dazu geführt, dass die Berufsrückkehr von Müttern abgenommen hat. Aktuelle Schätzungen des DIW Berlin lassen erwarten, dass das Elterngeld zu kürzeren Erwerbsunterbrechungen von Müttern mit kleinen Kindern führen wird. Die Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Kindern im zweiten Lebensjahr wird nach diesen Schätzungen auf knapp 40 Prozent ansteigen. Der Erfolg des Elterngeldes wird unter anderem davon abhängen, inwiefern es durch andere familienpolitische Maßnahmen, insbesondere im Bereich der außerhäuslichen Kinderbetreuung, begleitet wird." (Autorenreferat)