Women-led firms and the gender gap in top executive jobs
Titelübersetzung:Von Frauen geführte Unternehmen und der geschlechtsspezifische Unterschied bei Führungspositionen
Autor/in:
Bell, Linda A.
Quelle: Bonn (Discussion Paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, No. 1689), 2005. 42 S.; 161 KB
Inhalt: "Using data on Executive Compensation from Standard and Poor's ExecuComp, this paper explores the gender gap in top executive jobs and the effect of women CEOs, Chairs, and Directors on the pay of other women executives. The results show a narrowing of the uncorrected gender pay gap from the mid-1990s. Women top executives earn between 8 to 25 per cent less than male executives after controlling for differences in company size, occupational title, and industry. The magnitude of the gender pay gap is statistically related to the gender of the Chief Executive and Corporate Board Chair. Women CEO and Board Chairs bring more top women and at higher pay than is found in non-women-led firms. Specifically, female executives in women-led firms earn between 10-20 per cent more than comparable executive women in male-led firms and are between 3-18 per cent more likely to be among the highest five paid executives in these firms as well. The paper thereby provides strong empirical evidence that women leaders are associated with positive outcomes for women executives in substantive and important ways." (author's abstract)
Frauen in Führungspositionen : massiver Nachholbedarf bei großen Unternehmen und Arbeitgeberverbänden
Titelübersetzung:Women in management positions : massive pent-up demand in large enterprises and employers' associations
Autor/in:
Holst, Elke
Quelle: Wochenbericht / DIW Berlin : Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Jg. 72 (2005) Nr. 3, S. 49-56
Inhalt: "Frauen sind in Europa zu einem erheblich geringeren Maße in Führungspositionen tätig als Männer; im europäischen Durchschnitt haben sie nur 10 Prozent der Sitze in den höchsten Entscheidungsgremien der jeweils 50 größten börsennotierten Unternehmen inne. Dabei gibt es von Land zu Land beträchtliche Unterschiede: Spitzenreiter sind Slowenien und Lettland mit Anteilen von jeweils 22 Prozent, Schlusslicht ist Italien mit 2 Prozent. Deutschland liegt hier mit 10 Prozent im Mittelfeld. Eine stärkere Differenzierung für Unternehmen und Interessenverbände zeigt allerdings ein noch ungünstigeres Bild: In den Vorständen der 87 größten Kapitalgesellschaften der Old Economy stellen Frauen im Durchschnitt beispielsweise nur 1 Prozent und in Aufsichtsräten 8 Prozent der Sitze. In den Interessenvertretungen von Arbeitnehmern und den Berufsverbänden sieht die Situation mit einem Anteil von einem Fünftel bis einem Viertel besser aus, auch wenn man von einer Gleichstellung noch weit entfernt ist. Selbst in der umfassenderen Abgrenzung der Fach- und Führungspositionen insgesamt in allen Beschäftigungsbereichen von Angestellten und Beamten erreicht der Frauenanteil nicht einmal ein Drittel - obwohl ihr Anteil an der Gesamtbeschäftigung bei 45 Prozent liegt. Die mit der Bundesregierung vereinbarte Selbstverpflichtung der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft aus dem Jahr 2001 hat bislang bei Führungspositionen kaum Wirkung gezeigt. Hier sind noch erhebliche Anstrengungen zur Verbesserung der Situation notwendig." (Autorenreferat)
Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern in Branchen, Berufen und Betrieben
Titelübersetzung:Wage differences between women and men in industries, occupations and firms
Autor/in:
Hinz, Thomas; Gartner, Hermann
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 04/2005), 2005. 39 S.; 718 KB
Inhalt: "Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern werden in der ökonomischen und sozialwissenschaftlichen Diskussion unter anderem auf die unterschiedlichen beruflichen Tätigkeiten von Männern und Frauen (Segregation) sowie die unterschiedliche Ausstattungen mit Humankapital zurückgeführt. In dem Beitrag wird unter Verwendung eines kombinierten employer-employee Datensatzes des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (LIAB-Daten) gefragt, ob die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern mit der unterschiedlichen Verteilung von Frauen und Männern auf Wirtschaftsbereiche, Berufe und Betriebe erklärt werden können. Forschungsergebnisse aus den USA und Skandinavien zeigen, dass dort so gut wie keine geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede im gleichen Beruf und im gleichen Betrieb (in sog. Job-Zellen) zu finden sind. Unsere Ergebnisse für westdeutsche Betriebe zeigen jedoch, dass auch innerhalb von Job-Zellen eine beachtliche Lohndifferenz zwischen den Geschlechtern besteht. Sie ist im Untersuchungszeitraum (1993-2001) von etwa 17 auf 15 Prozent des Männerlohnes gefallen. Wenn wir Ausbildung und Berufserfahrung in den Job-Zellen konstant halten, beträgt der Lohnunterschied etwa 12 Prozent. Zusätzlich untersuchen wir, ob sich die relativen Löhne von Frauen für hierarchische Berufsgruppen (nach ISCO) unterscheiden. Die Lohndifferenzen in den Job-Zellen sind bei Leitungskräften und bei Wissenschaftlern mit 7 und 5 Prozentpunkten verhältnismäßig gering. Messprobleme und Eigenheiten des verwendeten Datensatzes können möglicherweise für einen Teil des im internationalen Vergleich hohen Lohnunterschied in den Job-Zellen verantwortlich sein." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Lohnunterschied; Determinanten; Wirtschaftszweig; Berufsstruktur; Betrieb
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Gender als mainstream : Doing Gender in Theorie und politischer Praxis
Titelübersetzung:Gender as mainstream : doing gender in theory and political practice
Autor/in:
Leitner, Andrea
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 70), 2005. 20 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming wird als neues Konzept der Gleichstellungspolitik zwar vielfach zitiert, bleibt aber in seiner praktischen Umsetzung weit hinter den theoretischen Erwartungen zurück. Nicht zuletzt deshalb, weil dieser Ansatz meist losgelöst vom feministischen Diskurs angewendet wird. Der vorliegende Beitrag geht den theoretischen Grundlagen von Gender Mainstreaming nach, indem der Ansatz des Doing Gender und der sozialen Konstruktion von Geschlecht beleuchtet und hinsichtlich seiner politischen Umsetzbarkeit diskutiert wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "Gender Mainstreaming is a new concept for gender politics, that can hardly fulfil what it theoretically promises. One reason for this is its missing relation to the feminist discourse. The paper pursues the feminist basis for gender mainstreaming. It analyses the concept of doing gender and the social construction of gender und discusses its political implementation." (author's abstract)
Stabilität und Dynamik des Geschlechts in der modernen Gesellschaft: Die soziologische Perspektive
Titelübersetzung:Stability and dynamism of gender in modern society: the sociological perspective
Autor/in:
Wobbe, Theresa
Quelle: Genus: Geschlechterforschung/ Gender studies in den Kultur- und Sozialwissenschaften ; ein Handbuch. Hadumod Bußmann (Hrsg.), Renate Hof (Hrsg.). Stuttgart: Kröner, 2005, S. 444-481
Inhalt: Der Überblicksartikel zum Forschungsstand der soziologischen Geschlechterforschung zeigt, dass das Geschlecht als Strukturkategorie des Sozialen relativ unbeeinflusst vom sozialen Wandel ungebrochen wirksam ist. Aufgrund der Ungleichzeitigkeit von Produktion und Reproduktion ist es als Grundstrukturierung des Sozialen weiterhin ordnungsstiftend. Auch der Aufbau von Interaktionen erfolgt über das Geschlecht als "Superschema" der sozialen Wahrnehmung. Menschen können demnach kaum interagieren, ohne das Geschlecht der anderen Person zu bestimmen, d. h. die Geschlechtszugehörigkeit wird in Interaktionen ständig als Ordnungskategorie verwendet. Geschlecht als Analysekategorie der Soziologie und als ein spezifischer Forschungsgegenstand der Geschlechtersoziologie fungiert auf unterschiedlichen Ebenen. Es wird auf den folgenden Ebenen abgehandelt: (1) Geschlecht ist eine kognitive Kategorie, die unsere Wahrnehmung des Sozialen formt. Das Geschlecht existiert aber nicht nur als ein Klassifikationsinstrument in den Köpfen, sondern wird auch im praktischen Handeln erzeugt und reproduziert. In diesem Sinne ist es (2) ein Effekt von Interaktion und Kommunikation. Das Geschlecht wird (3) als eine Kategorie der Sozialstruktur aufgefasst, also als ein strukturell verfestigter Ordnungsfaktor. Diese drei Ebenen rücken jeweils verschiedene Ausschnitte und Dimensionen des Geschlechterverhältnisses in den Focus, und sie markieren unterschiedliche theoretische Perspektiven. (ICA2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Autorität und ihre Krise in der Wissensproduktion: Anmerkungen zum Status von (Inter-)Disziplinarität und (Selbst-)Reflexivität
Titelübersetzung:Authority and its crisis in knowledge production: comments on the status of (inter)disciplinarity and (self-)reflexivity
Autor/in:
Härtel, Insa
Quelle: Quer denken - Strukturen verändern: Gender Studies zwischen Disziplinen. Heike Kahlert (Hrsg.), Barbara Thiessen (Hrsg.), Ines Weller (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung), 2005, S. 91-113
Inhalt: Nach Ansicht der Verfasserin sind Interdisziplinarität und Selbstreflexivität zwar unerlässlich, um universalistische Ansprüche, hierarchische Zuschreibungen und Voraussetzungen der eigenen Erkenntnisse diskutieren zu können, sie konstatiert aber auch ein Unbehagen an bestimmten Strategien der unausgesetzt selbstreflexiven oder positionierenden Analyse. Dieses Spannungsverhältnis diskutiert die Verfasserin unter Rückgriff auf Überlegungen von Pierre Bourdieu, die sie mit dem psychoanalytischen Zugang von Sigmund Freud und Slavoj Zizek kontrastiert. Bei Bourdieu geht es um eine Verwirklichung des wissenschaftlichen Subjekts und den Bruch mit den Bindungen an das empirische Subjekt, um eine gewisse Freiheit von Trieben, Zwängen und Determinierungen zu erlangen. Im Anschluss an Zizek ist Freiheit dagegen eher ausgehend von dem zu denken, was - der Symbolisierung widerstehend - gewissermaßen triebhaft von dem Eingelassensein in eine Lebenswelt ablöst und so eine Neubestimmung der Situationen des Handelns ermöglichen kann. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Verfasserin mit der Frage auseinander, wie feministische Wissenschaft ausgehend von krisenhaften Momenten wirksam gesellschaftliche Bedingtheiten durchkreuzen und sich symbolisch neu einschreiben kann. (ICE2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Männerdomänen : alles wie gehabt oder veränderte Verhältnisse?
Titelübersetzung:Women in men's domains : everything as before or changed conditions?
Autor/in:
Teubner, Ulrike
Quelle: Sowi : das Journal für Geschichte, Politik, Wirtschaft und Kultur, Jg. 34 (2005) H. 3, S. 27-37
Inhalt: "Die Chancen von Frauen in bisherigen Männerdomänen des Erwerbslebens verbessern sich. Dennoch gibt es Anlass genug, einen Blick auf die Entwicklung von geschlechtsspezifisch differenzierten Berufsbereichen zu werfen. Denn trotz vielfältiger Maßnahmen zur Integration der Frauen in berufliche Männerdomänen geht der Geschlechterdiskurs und die geschlechtsspezifische Segregation weiter. 'Gender' ist, so zeigt es sich dabei, nicht mehr der Ausgangspunkt von Diskriminierung, sondern wird als Unterscheidungsmerkmal im sozialen Prozess erst erzeugt." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Führungskräfte im internationalen Vergleich: Frauen in Aufsichtsräten in Deutschland meist von Arbeitnehmervertretungen entsandt
Titelübersetzung:International comparison of executives: women on boards of supervisors in Germany primarily sent by workers' representations
Autor/in:
Holst, Elke
Quelle: Wochenbericht / DIW Berlin : Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Jg. 72 (2005) Nr. 35, S. 505-511
Inhalt: "In den 200 größten Unternehmen weltweit entfiel im Juni 2004 nur etwa ein Zehntel aller Sitze in den Aufsichtsräten (Boards) auf Frauen. Hierzu gehören 22 Unternehmen mit einem Frauenanteil von mindestens 25 Prozent im Aufsichtsrat, darunter drei deutsche Unternehmen. Diese Positionierung geht allerdings ausschließlich auf die Entsendung von Frauen durch Arbeitnehmervertretungen zurück. In Deutschland ist in 72 der 100 größten Unternehmen mindestens ein Mitglied des Aufsichtsrats weiblich (7,5 Prozent der Sitze insgesamt); über 80 Prozent der Frauen erhielten auch hier ihr Mandat durch Arbeitnehmervertretungen. Diese für die Unternehmensleitung ernüchternde Bilanz ist nicht zuletzt eine Folge der im Vergleich zu Männern geringen Zahl von weiblichen Topführungskräften. Nach Unternehmensangaben haben Frauen gegenwärtig etwa ein Zehntel der Führungspositionen in Deutschland inne. Auch wenn es hier in der letzten Dekade in einigen Bereichen Fortschritte gegeben hat, so liegt eine auch nur annähernd gleiche Vertretung von Frauen und Männern noch in weiter Ferne. Angesichts der erheblichen gesellschaftlichen und demographischen Veränderungen ist es zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unerlässlich, das Potential an hochqualifizierten Frauen besser zu nutzen. Deshalb wird vorgeschlagen, eine hochrangige 'Glass Ceiling'-Kommission - ähnlich der in den USA - einzurichten, mit dem Ziel, die ökonomischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der Problematik unter Beteiligung der Privatwirtschaft aufzuarbeiten sowie Empfehlungen für notwendige Maßnahmen und verbindliche Rahmenbedingungen zu entwickeln. Damit könnte ein Beitrag zur Überwindung der Barrieren für den Aufstieg von Frauen in Führungs- und Entscheidungspositionen geleistet werden." (Autorenreferat)
Analyzing the changing gender wage gap based on multiply imputed right censored wages
Titelübersetzung:Die Analyse des Wandels der geschlechtsspezifischen Lohnkluft mittels multipler Imputation rechtszensierter Lohndaten
Autor/in:
Gartner, Hermann; Rässler, Susanne
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 05/2005), 2005. 16 S.; 465 KB
Inhalt: Bei der Analyse der geschlechtsspezifischen Lohnkluft mittels Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe stößt man auf das Problem der zensierten Einkommensangaben durch die Sozialversicherungsträger bei der oberen Sozialversicherungsgrenze. In dem Beitrag wird dieses Problem wie ein Problem fehlender Werte behandelt, wobei davon ausgegangen wird, dass das Fehlen dem Muster 'non missing at random' folgt und dass es sich um einen intentionalen Ausfallmechanismus handelt ('missing-by-design'). Zur Ergänzung der fehlenden Daten wird ein Verfahren zur multiplen Imputation verwandt, welches auf einer Markov-Ketten-Monte-Carlo-Technik basiert. Der vervollständigte Datensatz wird mittels Dekompositionsanalyse nach dem Verfahren von Juhn, Murphy und Pierce behandelt. Es zeigt sich, dass eine Verbesserung der relativen Stellung von Frauen in Hinblick auf die Lohnverteilung die Hauptquelle für die Verkleinerung der geschlechtsspezifischen Lohnkluft ist. (IAB)
Inhalt: "In order to analyze the gender wage gap with the German IAB-employment register we have to solve the problem of censored wages at the upper limit of the social security system. We treat this problem as a missing data problem. We regard the missingness mechanism as not missing at random (NMAR, according to Little and Rubin, 1987, 2002) as well as missing by design. The censored wages are multiply imputed by draws of a random variable from a truncated distribution. The multiple imputation is based on Markov chain Monte Carlo (MCMC) technique. We complete the dataset with this technique in order to apply a Juhn-Murphy-Pierce-decomposition. As the main sources for the narrowing gender wage gap from 1991 to 2001 we identify an improvement of women's position within the wage distribution." (author's abstract)
Schlagwörter:Lohnunterschied; Lohnhöhe; Datenaufbereitung; Daten; Analyse; Statistik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten
Quelle: Bonn (Discussion Paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, No. 1708), 2005. 37 S.; 152 KB
Inhalt: "Corporate governance literature argues that board diversity is potentially positively related to firm performance. This study examines the relationship in the case of women in top executive jobs and on boards of directors. We use data for the 2500 largest Danish firms observed during the period 1993-2001 and find that the proportion of women in top management jobs tends to have positive effects on firm performance, even after controlling for numerous characteristics of the firm and direction of causality. The results show that the positive effects of women in top management depend on the qualifications of female top managers." (author's abstract)