Inhalt: This book explores the career paths of Australian women who have succeeded in achieving professorships and beyond, where for the most part, such positions are predominately occupied by males. It also explores the gendered culture that exists across faculties and universities as reported by participants in a survey questionnaire of 525 new professors (female and male), and nearly 30 interviews of women in Australian higher education, either in small focus groups or individually. Futher, it identifies catalysts for and inhibitors of success for women and looks in depth at “the boys’ club” and how it impacts women’s progression. The book also highlights how critical life decisions - doctoral study, work and family - shape the careers of academic women. It identifies five distinct career profiles for women academics and the pressure points and effective support for each profile. Thus, this book can assist women academics who are making life decisions and those supporting their career progression. It also provides insights into why affirmative action initiatives to improve the proportion of women in the professoriate have had minimal impact despite considerable investment over the past 30 years
Schlagwörter:affirmative action; Australia; Fördermaßnahme; Frauen in der Wissenschaft; gläserne Decke; glass ceiling; Professorin; Vereinbarkeit Familie-Beruf; women academics
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Europa und Internationales, Wissenschaft als Beruf
Mit Wagemut und Wissensdurst : Die ersten Frauen in Universitäten und Berufen
Autor/in:
Aretin, Felicitas von
Quelle: München: Elisabeth Sandmann Verlag, 2018.
Inhalt: Das grandios recherchierte Buch zeichnet die innovativen und mutigen Lebensentwürfe der ersten berufstätigen Akademikerinnen nach, die sich Anfang des vorigen Jahrhunderts in allen drei deutschsprachigen Ländern stark für ihre Rechte einsetzten. Darunter sind Frauen, die als Architektin, Juristin, Zoologin, Pfarrerin oder Mathematikerin nicht nur Männerdomänen eroberten, sondern auch wegweisende Frauenorganisationen begründeten, wie den ersten Soroptimisten- oder Zonta-Club und erste Verbände für Unternehmerinnen.
- 21 Porträts der ersten 24 studierten Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Vision, Werdegang und Werk der akademischen Pionierinnen – gegen alle Widerstände
- Ein Streifzug durch die Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, reich bebildert, mit vielen Zitaten
Schlagwörter:Biographie; Frauen in der Wissenschaft; Hochschulzugang; Kulturgeschichte; Pionierin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
The Power of Collegiality : A Qualitative Analysis of University Presidents‘ Leadership in Germany
Autor/in:
Bieletzki, Nadja
Quelle: Wiesbaden: Springer VS (Organization & Public Management), 2018. 2092 S
Inhalt: Nadja Bieletzki explores how university presidents lead universities. She provides insights into the upper echelons of higher education management and focuses especially on university presidents in Germany. Special attention is given to the career background of university presidents and the way they conduct reform projects. Based on the results from semi-structured expert interviews and their qualitative analysis, the author shows that university presidents do not use all their formal power although their position has been strengthened by law. This can be explained by the collegial characteristics of universities, which drive and restrict presidential actions. Contents Analyzing Higher Education Management Career Paths of University Presidents Understanding Reforms in Universities with Micro/Organizational Politics Target Groups Researchers and students in the fields of sociology and political sciences with a focus on higher education research and science studies Science managers at higher education and research institutions as well as ministries with an interest in scientific results of higher education research The Author Dr. Nadja Bieletzki is coordinator of the Leibniz Center for Science and Society (LCSS) at the Leibniz University of Hannover.
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Beraten in der Arbeitswelt), 2018. 80 Seiten
Inhalt: Chancengleichheit, Frauenquoten in Vorständen und Aufsichtsräten, Diversity Management oder Gender Mainstreaming – diese Debatten sind hoch aktuell. Doch wie gelingt Geschlechtergerechtigkeit tatsächlich in organisationen? Wissen über Gender, organisatio-nale Machtstrukturen und weitere Dimensionen von Ungleichheit ist in der Aus- und Weiterbildung von Coaches und Supervisor*innen noch nicht sehr verbreitet. Daniela Rastetter und Christiane Jüngling schließen diese Lücke. Kompakt und fokussiert zeigen sie anhand von Fallbeispielen, wie die verschiedenen Dimensionen in mikropolitischen Handlungsfeldern zusammenwirken und Erfolgschancen prägen. Denn Beratende brauchen mikro-politische Kompetenz und Genderkompetenz, um auch in Beratung und Supervision mehr Geschlechtergerechtigkeit zu realisieren. Die mikropolitische Perspektive betont, dass unterschiedliche Interessen und Ziele von Einzelpersonen und Gruppen in organisationen alltäglich sind und Interaktionen beeinflussen. Gender und Merkmale wie Hautfarbe, sexuelle orientierung, Herkunft, Sprache oder Religion wirken im Kontext der jeweiligen organisationalen »Innenpolitik«. Wie kann dieses Verständnis von Strukturen und Prozessen der Ungleichheit und Macht in die Beratung eingebracht werden? Das erklären die Autorinnen, denn strategische Beratung unterstützt Klientinnen und Klienten darin, Kompetenzen zu entwickeln, um im beruflichen Kontext passende Lösungen zu finden.
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Studieren und Forschen mit Kind
Autor/in:
Cremer, Annette C.
Quelle: Köln; Weimar; Wien: UTB, 2018. 1192 S
Inhalt: Studieren und Forschen mit Kind" ist ein Praxisratgeber, der helfen soll, als (werdende) Mutter oder Vater die Entscheidung pro oder contra Universität oder Universitätskarriere zu treffen. Wer sich für Studium und Wissenschaft mit Kind entscheidet, dem gibt das Buch Anregungen, die die so genannte ‚Vereinbarkeit‘ zwischen beiden Lebenswelten erleichtern sollen.
Schlagwörter:Hochschulkarriere; Praxisratgeber; Studierende mit Kind; Vereinbarkeit Familie-Beruf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Studium und Studierende
Inhalt: Quantitative Perspektiven spielen in dem seit den 1970er Jahren intensivierten Diskurs um Kunst und Gender eine marginale Rolle. In besonderem Maße trifft dies für Positionen im Spitzensegment des internationalen Felds zu.
Katrin Hassler greift diese Leerstelle auf und liefert konkrete Zahlen zur Einnahme professioneller Positionen in diesem oft als feminisiert deklarierten Universum. Verschränkungen von Geschlecht, geografischer Herkunft und Bildungskapital sowie diachrone Entwicklungen stehen im Fokus und werden mittels des Ansatzes einer Gender-Kunstfeld-Theorie feldspezifisch analysiert, ohne dabei gesellschaftliche Machtverhältnisse aus dem Blick zu verlieren.
Karrierefrauen mit Migrationshintergrund : Kriterien und Barrieren für den beruflichen Erfolg von Migrantinnen
Autor/in:
Yilmaz, Filiz
Quelle: München: Studylab, 2017. 84 S
Inhalt: Derzeit haben über 16 Millionen Menschen einen Migrationshintergrund in Deutschland. Von den rund 8 Millionen Frauen mit Migrationshintergrund, verfügen über 3 Millionen über einen Berufsabschluss, mehr als 900.000 von ihnen sind Akademikerinnen und 41.000 Migrantinnen haben einen Doktortitel. In Anbetracht des bevorstehenden Fachkräftemangels in der Bundesrepublik Deutschland stellen sie ein riesiges Potenzial für die hiesige Wirtschaft dar, welches bisher nicht ausreichend genutzt und gefördert wurde.
Dieses Buch beschäftigt sich mit Migrantinnen auf dem Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland. Es soll Aufschluss darüber geben, von welchen Aspekten eine erfolgreiche Integration von Frauen mit Migrationshintergrund in die deutsche Zivilgesellschaft abhängig ist. Dahinter stehen die Hypothesen, dass Frauen mit Migrationshintergrund von mehrfacher Diskriminierung im Berufsleben betroffen sind und dass betriebliche Vereinbarungen die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund in Unternehmen fördern könnten.
Zunächst wird die Migrationsentwicklung in Deutschland ab den 1950er Jahren dargestellt. Anschließend folgt eine Einführung zu dem Thema Integration und Diskriminierung. Die Bildungssituation von jungen Migranten in Deutschland wird vor allem in Hinblick auf die Berufsausbildung von Migrantinnen thematisiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Arbeitssituation von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland, wobei Kriterien und Barrieren von Migrantinnen-Karrieren aufgezeigt und Maßnahmen zur Unterstützung von Migrantinnen-Karrieren präsentiert werden. Dabei greift die Autorin sowohl auf vorhandene Studienergebnisse zurück als auch auf Ergebnisse ihrer Befragung von fünf Migrantinnen und sechs Experten. Ziel dieses Buches ist es zu zeigen, dass es durchaus erfolgreiche Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland gibt. Frauen, die es geschafft haben, privat wie beruflich in Deutschland ,,anzukommen“.
Schlagwörter:Diskriminierung; Frauen in der Wissenschaft; Intersektionalität; Karrierefrauen; Migrationshintergrund
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Migration und Migrantinnen
Dokumenttyp:Monographie
Männliche Ingenieurstudenten - Eine Biographieanalyse ingenieurwissenschaftlicher Studienfachwahl : Mit einem Gendervergleich weiblicher und männlicher Ingenieurbiographien - Zugl.: Rostock, Univ., Diss., 2016
Autor/in:
Puchert, Lea
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich (Studien zur Technischen Bildung, 4), 2017. 450 Seiten
Inhalt: Die Autorin untersucht auf der Basis von Biographieanalysen die Lebensverläufe und Bildungsprozesse von jungen Männern auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium. Im diesem Rahmen können gängige Stereotype über den Zusammenhang von Technik und Männlichkeit korrigiert und das vorherrschende Bild vom männlichen Ingenieur differenziert werden. Darüber hinaus zielt die Arbeit auf einen Gendervergleich zwischen weiblichen und männlichen Ingenieurbiographien. Das Ergebnis ist eine genderübergreifende integrative Gesamttypologie, die eine pluralistische Bandbreite biographischer Verläufe von Studierenden in den Ingenieurwissenschaften abbildet.
Inhalt: Um den Status eines manageriellen Haushalts zu erhalten, ist eine bestimmte Lebensweise unerlässlich, an deren Herstellung die nicht berufstätigen Ehefrauen von Topmanagern, die Gattinnen, maßgeblich beteiligt sind. Die Frauen leisten eine für den Erhalt der sozialen Position wichtige Status-Arbeit, für die das Geld, das die Männer verdienen, nur Voraussetzung ist. In ihrer empirischen Arbeit über die Lebensweise der Gattinnen setzt Tomke König die Dimensionen "Klasse" und "Geschlecht" zueinander in Beziehung und zeigt, dass die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung sich als Feld erweist, auf dem sowohl Geschlechterverhältnisse als auch Klassenverhältnisse reproduziert werden.
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Karriere nach der Wissenschaft : Alternative Berufswege für Promovierte
Autor/in:
Müller, Mirjam
Quelle: Frankfurt / New York: Campus, 2017.
Inhalt: Der Arbeitsmarkt für Wissenschaftler bietet nur für einen kleinen Teil hoch qualifizierter Nachwuchsforscher eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive. Nach der Promotion - oder später in der akademischen Laufbahn - stellt sich die Frage nach Alternativen: In welchen Berufsfeldern werden Promovierte gebraucht? Welche Qualifikationen, Kompetenzen und Interessen führen zu Berufszielen jenseits der Professur? Wie kann eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie aussehen? Mirjam Müller entwirft eine praktische Anleitung für die Planung alternativer Berufswege. Dreizehn Porträts promovierter Geistes- und Sozialwissenschaftler beschreiben, wie der Ausstieg aus der Wissenschaft gelingt, wie der neue Arbeitsalltag in verschiedenen Branchen aussieht und welche Qualifikationen erwartet werden. Der Ratgeber bietet Selbstcoaching-Übungen sowie Strategien für den erfolgreichen Einstieg in eine Tätigkeit in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung oder Kultur.