Indikatorenmodell für die Berichterstattung zum wissenschaftlichen Nachwuchs : Kurzfassung des Endbericht 2014
Autor/in:
Projektgruppe Indikatorenmodell
Quelle: Statistisches Bundesamt; Wiesbaden, 2014.
Inhalt: Das Indikatorenmodell für die Berichterstattung zum wissenschaftlichen Nachwuchs wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von einer Projektgruppe unter Koordination des Statistischen Bundesamtes entwickelt.
Indikatorenmodell für die Berichterstattung zum wissenschaftlichen Nachwuchs : Endbericht 2014
Autor/in:
Projektgruppe Indikatorenmodell
Quelle: Statistisches Bundesamt; Wiesbaden, 2014.
Inhalt: Das Indikatorenmodell für die Berichterstattung zum wissenschaftlichen Nachwuchs wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung von einer Projektgruppe unter Koordination des Statistischen Bundesamtes entwickelt.
Inhalt: Im Kontext der von mehr als 25. 000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern unterstützten Petition ,,Perspektive statt Befristung" wurde eine bundesweite Umfrage mit rund 1. 700 Teilnehmenden durchgeführt. Themen der Umfrage sind die Folgen der Befristungssituation sowie die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Hintergrund ist der Mangel unbefristeter Beschäftigungsverhältnisse auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt infolge hoher Befristungsanteile an Forschungseinrichtungen und Hochschulen (siehe Hintergrundinformationen im Anhang).
Die unsicheren Beschäftigungsverhältnisse wirken sich nach Erfahrung der Teilnehmenden nicht nur auf das Leben der Forschenden und ihrer Familien ausgesprochen negativ aus, sondern auch auf die Qualität des Wissenschaftssystems. Sie fuhren zu einem systematischen Verlust von Forschungspotential und beeinträchtigen den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig. Damit Gefährden sie den Erfolg der hohen Investitionen in Bildung und Forschung. Die Teilnehmenden sprechen sich mit großer Mehrheit für die Schaffung von mehr unbefristeten Stellen im Mittelbau sowie für geeignete Auswahlverfahren und mehr Transparenz bei Berufungen aus. Nahezu einstimmig fordern sie von der Bundespolitik die Reform der gesetzlichen Befristungsregeln.
Mit großer Mehrheit sprechen sich die Teilnehmenden für eine gesetzliche Begrenzung des Befristungsanteils an Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus. Ebenso deutlich fordern die Teilnehmenden die Streichung der personenbezogenen "12Jahresregel".
Die Einführung einer Mindestlaufzeit für Vertrage, die befristet sind, wird mehrheitlich befürwortet, ist aber nicht gänzlich unumstritten.
Die Befürwortenden einer Mindestlaufzeit halten einen Zeitraum von drei Jahren für angemessen.
Empfehlungen zur Revision der Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes (2014) : Veröffentlichung im Rahmen des Projekts „Spezifikation Kerndatensatz Forschung“
Autor/in:
Projektgruppe "Fächerklassifikation und Thesauri"
Quelle: Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ); Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FI); Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates; Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ); Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FI); Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates, 2014. 44 S
Schlagwörter:Fächergruppe; Forschungsevaluation; Hochschule; Statistik
Chancengleichheits-Monitoring 2013 : Antragsstellung und -erfolg von Wissenschaftlerinnen bei der DFG
Autor/in:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Quelle: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); Bonn, 2014. 34 S
Inhalt: Der jährliche Bericht zu Anzahl und Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung, ihrem Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG wurde in diesem Jahr grundlegend erneuert.
Seit 2008 berichtet die DFG jährlich über die Anzahl und den Anteil von Wissenschaftlerinnen an der Antragstellung bei der DFG, ihren Antragserfolg sowie ihrer Repräsentanz in den Gremien der DFG. In diesem Jahr wird diese Berichterstattung deutlich ausgeweitet.
Als Neuerung wird nun nicht mehr nur Bezug auf das aktuelle Berichtsjahr genommen, sondern es werden mehrjährige Entwicklungen beobachtet. Sowohl die DFG-Programme als auch die Fächer werden noch differenzierter ausgewertet.
Zusätzliche Daten aus DFG-Erhebungen und vom Statistischen Bundesamt erlauben eine Betrachtung der Frauenanteile auf verschiedenen Karrierestufen und den Vergleich zur Repräsentanz im Wissenschaftssystem insgesamt. Schließlich werden neben dem Kern der Berichterstattung, die in jedem Jahr fortgeschrieben wird, zukünftig jährlich wechselnde Schwerpunktthemen vertiefend behandelt. Ein Glossar im Anhang erläutert die wichtigsten Begrifflichkeiten, Programme und Statistik-Standards.
Schlagwörter:Chancengerechtigkeit; DFG; Forschungsförderung; Frauenanteil; Gremien; Monitoring; Statistik
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Hochschulen, Gleichstellungspolitik
Repräsentation von Frauen in wesentlichen Gremien öffentlicher Organisationen in Nordrhein-Westfalen : Eine Bestandsaufnahme - Studie im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Nordrhein-Westfalen
Forum Hochschule 9/2014: Bildungsentscheidungen im nachschulischen Verlauf : Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss
Autor/in:
Quast, Heiko; Scheller, Percy; Lörz, Markus
Quelle: Deutsches Zentrum für Hochhschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW); Hannover (Forum Hochschule, 9/2014), 2014. 158 S
Inhalt: Dritte Befragung der Studienberechtigten 2008 viereinhalb Jahre nach Schulabschluss