Ausbildung, Studium und Elternschaft : Analysen und Empfehlungen zu einem Problemfeld im Schnittpunkt von Familien- und Bildungspolitik ; Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Titelübersetzung:Training, academic studies and parenthood : analyses and recommendations regarding a problem area at the interface between family and educational policy; expert report for the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth
Herausgeber/in:
Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Eberhard Karls Universität Tübingen Prof. Dr. Liegle
Quelle: Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Eberhard Karls Universität Tübingen Prof. Dr. Liegle; Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Familie und Familienwissenschaft), 2011. 181 S
Inhalt: "Die Frage der Vereinbarkeit von beruflicher Ausbildung bzw. Studium und Elternschaft sollte in der öffentlichen Diskussion den gleichen Rang einnehmen wie die Frage der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Elternschaft. In beiderlei Hinsicht ist politisches Handeln erforderlich, das sich gleichermaßen an der Sicherung des Wohlergehens und der Wohlfahrt der einzelnen Bürgerinnen und Bürger sowie an den wohlverstandenen Interessen des ganzen Gemeinwesens orientiert. Der Band zeigt auf, unter welchen Bedingungen junge Eltern in Ausbildung und Studium ihre Kinder aufziehen und welche Hilfeleistungen sie dabei in Anspruch nehmen können. Von dieser Bestandsaufnahme leitet er ab, wie die Optionen der Lebensgestaltung für junge Menschen - nicht zuletzt für Frauen - durch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Bildung und Elternschaft erweitert werden können."(Autorenreferat)
Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of
the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema
Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten
der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege
zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände
bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor
Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase
und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen
als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu
erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische
Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen
und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung,
ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot
an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten
Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an
den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Der Einfluss sozialer Herkunft auf den Studienverlauf und das Übertrittsverhalten von Bachelorstudierenden
Titelübersetzung:Master degree for everyone? : the impact of social origin on bachelor students' qualifications and their transition rates to master programs
Autor/in:
Auspurg, Katrin; Hinz, Thomas
Quelle: Soziale Welt : Zeitschrift für sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis, Jg. 62 (2011) H. 1, S. 75-99
Inhalt: "Der Bologna-Prozess hat mit der neuen Struktur von Bachelor- und Masterprogrammen das deutsche Hochschulsystem maßgeblich verändert. Obwohl eine Begabtenauslese für das Masterstudium angestrebt war, fallen die Übergangsquoten bundesweit sehr hoch aus. Vorliegende Studie untersucht erstmalig das Übertrittsverhalten in ein Masterstudium und seine Determinanten für knapp 700 Bachelorabsolventen einer deutschen Universität. Es werden verschiedene Thesen zur sozialen Selektivität und zur Bedeutung des Geschlechts getestet. Etwa drei Viertel der Bachelorabsolventen beginnen unmittelbar nach Studienende ein Masterprogramm. Im Ergebnis der multivariaten Analyse bestätigt sich hierbei ein Effekt des Bildungsniveaus im Elternhaus: Absolventen aus Akademikerfamilien haben eine um neun Prozentpunkte höhere direkte Übertrittsrate in den Master als andere Absolventen. Primäre Herkunftseffekte in Form unterschiedlicher Abschlussnoten können nicht belegt werden, allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Absolventen aus bildungsfernen Elternhäusern in geringerem Ausmaß Zusatzqualifikationen wie Auslandsaufenthalte und studienbezogene Praktika aufweisen. Die geringere Übertrittsquote von Frauen klärt sich durch die Segregation nach Studienfächern vollständig auf." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the course of the 'Bologna process', the German system of higher education was significantly restructured by introducing bachelor and master degrees. Although a selection of the best bachelor graduates to enter master programs was intended the transition rates are at a very high level in general. This study focuses for the first time in detail on the transition behavior of nearly 700 bachelor graduates of a German university. Several hypotheses on social selection processes and on the role of gender are tested. Approximately three of four bachelor graduates enter a master program directly after completing their bachelor degree. Multivariate analyses confirm that the educational background of the graduates is influential: There is a nine percentage point difference in the transition rates of graduates from a lower educational family background compared to graduates with at least one parent with a university degree. Primary effects of social background as differences in grades are not detected, however there is evidence that graduates from a lower educational family background do not acquire additional elements of qualification as participation in exchange programs with universities abroad and internships closely related to their field of study. The lower transition of female graduates is completely explained by sex segregation of fields of study." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Universitäre Lehre : Deutungsmuster von ProfessorInnen im deutsch-französischen Vergleich
Titelübersetzung:University teaching : comparison of interpretation patterns of professors in Germany and France
Autor/in:
Liebeskind, Uta
Quelle: Konstanz: UVK Verl.-Ges. (Analyse und Forschung : Sozialwissenschaften), 2011. 333 S.
Inhalt: "Europas Universitäten haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert, mit ihnen wurden die Bedingungen für die Lehre neu gestaltet. Die gesellschaftlichen Ansprüche an die Universität sind direkter geworden: Studium und Lehre sollen auf den Arbeitsmarkt der 'Wissensgesellschaft' vorbereiten. Doch wie vollzieht sich die Lehre, eines der beiden Kerngeschäfte der Universität eigentlich? Ändern die veränderten Rahmenbedingungen auch die Art und Weise, in der Professorinnen und Professoren die Lehre denken? Auf Basis qualitativer Interviews rekonstruiert die Autorin in einem deutsch-französischen Vergleich, welche Deutungsmuster die ProfessorInnen ihrer Lehre zugrunde legen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Gender-Aspekte beim Übergang vom Bachelor zum Master
Titelübersetzung:Gender aspects during the transition from a Bachelor's degree to a Master's degree
Autor/in:
Knauf, Anne; Himpele, Klemens
Quelle: Wissenschaft und Geschlecht: Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven. Torsten Bultmann (Hrsg.), Janine Wulz (Hrsg.), Erik Marquardt (Hrsg.), Salome Adam (Hrsg.), Andreas Keller (Hrsg.), Anne Jenter (Hrsg.), Cindy Salzwedel (Hrsg.), Mike Niederstraßer (Hrsg.). Marburg: BdWi-Verl. (BdWi-Studienheft), 2011, S. 35-38
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Übergang ins Studium
Titelübersetzung:Gender-specific differences during the transition to studies (academic)
Autor/in:
Lörz, Markus; Schindler, Steffen
Quelle: Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten. Andreas Hadjar (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2011, S. 99-122
Inhalt: Die Verfasser untersuchen im Rahmen ihrer längsschnittlichen Analysen die Entwicklung der geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Übergang ins Studium. Während sich die Chancen der Frauen beim Übertritt und erfolgreichen Absolvieren der Sekundarstufe II stark verbessert haben, ist für den Übergang ins Studium keine kontinuierliche Verbesserung der Bildungschancen von Frauen festzustellen. Frauen erweisen sich als sensibler gegenüber Kosten und Erträgen von Bildungswegen. Eine wahrgenommene Verteuerung des Studierens hält Frauen stärker als Männer vom Studieren ab. Im Studierverhalten spiegeln sich zudem unterschiedliche Akzente in der Berufs- und Lebensplanung von Frauen und Männern wider. Dies gilt insbesondere auch für die ausgeprägten Unterschiede in der Studienfachwahl. (ICE2)
Schlagwörter:Bildung; Bildungschance; Lebensplanung; Mann; Studium; Studienwahl; Studienfach; Bildungsertrag; Sekundarstufe II
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Forschung und Förderung : Promovierende im Blick der Hochschulen
Titelübersetzung:Research and promotion : doctoral students in the opinion of universities
Autor/in:
Wergen, Jutta
Quelle: Tagung "Wagnis Wissenschaft - Perspektiven der Promotionsförderung und -forschung"; Berlin: Lit Verl. (Bildung - Hochschule - Innovation, Bd. 11), 2011. 318 S.
Inhalt: "Optimale Förderung von Promovierenden betrifft sowohl Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Promotionsprogrammen als auch empirische Untersuchungen dazu. Der Tagungsband der Tagung 'Wagnis Wissenschaft - Perspektiven der Promotionsförderung und -forschung' verdeutlicht, dass Promotionsforschung und Promotionsförderung in einen Dialog kommen und bleiben sollten. Gute Promotionsförderung ist eine gemeinsame Aufgabe vieler Akteure in einer Universität. Das Buch vereint Beiträge zu den Themen: 'Soziale Selektivität und Erfolg im akademischen Qualifizierungsprozess', 'Weiterbildung von Promovierenden', 'Gestaltungsebenen der Promotionsbeziehungen' und 'Strukturen des Promovierens'." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jutta Wergen: Einleitung (21-36); Maresi Nerad: Globalization and the Internationalization of Doctoral Education (37-48); Elisabeth Maurer: Genderaspekte der Nachwuchsförderung und -forschung (49-68); I Selektionsprozesse: Kalle Hauss und Marc Kaulisch: Auswahlverfahren an Graduiertenschulen. Eine explorative Studie (69-84); Christina Möller: Soziale Herkunft von Nachwuchswissenschaftler/innen. Elterliche Bildung und Karrierewege der Kollegiatinnen des Graduiertenkollegs "Geschlechterverhältnis und sozialer Wandel" (85-104); Heike Kahlert: "Cooling out" und der riskante Weg an die Spitze - Zum Einfluss von Ungleichheitsregimes auf Karriereorientierungen im wissenschaftlichen Nachwuchs (105-124); II Promotionsformate und -bedingungen im Vergleich: Andrea Kottmann, Jürgen Enders: Alles neu? - Eine vergleichende Analyse der Doktorandenausbildung in den Graduiertenkollegs der DFG der 1990er-Jahre (125-146); Boris Schmidt: "Alles besser?" Vier Promotionsformate aus der Sicht von Promovierenden: Erste Ergebnisse einer ver.di-Befragung an drei ausgewählten Universitäten (147-162); III Gestaltungsebenen in Promotionsbeziehungen: Julia Häuser: Gute Betreuung - eine Frage der richtigen Organisation, der persönlichen Umsetzung oder der Bewertungsmaßstäbe? (163-178); Angela Carell, Oliver Reis, Birgit Szczyrba: Promovieren zwischen Anpassung und Eigenständigkeit: Promotionscoaching als Begleitung eines komplexen Leistungsprozesses (179-198); Isabel Steinhardt: Das Potenzial von Mitbestimmung und Mitgestaltung durch Promovierende in Graduiertenschulen ausschöpfen (199-210); Helga Knigge Illner: Promovierende profitieren von Workshops mit präventiv - psychologischer Zielsetzung (211-228); IV Weiterbildung im Promotionsprozess: Praxis - Erfahrung - Reflexion: Jutta Wergen: Qualifizierung in der Promotionsphase als gemeinsame Aufgabe von Universitäten und Promovierenden (229-250); Ulrike Senger: Personalentwicklung junger Forschender (251-266); Anke Diez, Angela Gabriel: Metakompetenz als Ziel überfachlicher Kompetenzentwicklung (267-278); Karoline Holländer: Schlüsselfaktoren in der Gestaltung von Promotionsprogrammen - ein Aufruf zur Vielfalt (279-292); Sigrid Jooß-Mayer: Neue Wege der Prozessbegleitung Promovierender an der Universität Mannheim (293-300); Jana Leipold: Schlüsselqualifikationen: Notwendig, aber nicht hinreichend. Plädoyer für ein integriertes Konzept (301-314).
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerk
Studienabbruch - was können Hochschulen dagegen tun? : Bewertung der Maßnahmen aus der Initiative "Wege zu mehr MINT-Absolventen"
Titelübersetzung:Abandonment of studies - what can universities do to prevent this? : evaluation of the measures from the initiative "Ways to obtain more MINT graduates"
Autor/in:
Gensch, Kristina; Kliegl, Christina
Quelle: Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung -IHF-; München (Studien zur Hochschulforschung, 80), 2011. 138 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bietet einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse zum Thema Studienabbruch. Im Mittelpunkt steht die wissenschaftliche Begleitung von zehn Projekten der bayerischen Hochschulen, die von 2008 bis 2011 im Rahmen der Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' von der bayerischen Wirtschaft, vertreten durch die Verbände bayme vbm vbw, gefördert wurden. Sie konzentrieren sich überwiegend auf die Zeit vor Studienaufnahme und auf Studierende mit Leistungsproblemen, vor allem in der Studieneingangsphase und in den mittleren Semestern. In der Gesamtbewertung erweisen sich folgende Maßnahmen als besonders geeignet, um frühzeitig vom Studienabbruch gefährdete Studierende zu erkennen und einem Abbruch entgegenzuwirken: Selbsteinstufungsverfahren und spezifische Brückenkurse vor Studienbeginn, Orientierungskurse und Veranstaltungen zur sozialen und fachlichen Integration in den ersten Semestern, Tests zur Selbsteinschätzung, ein Notenmonitoring, vorgezogene Wiederholungsprüfungen sowie ein umfassendes Angebot an individueller Beratung und Betreuung, z. B. in Form von gezielt eingerichteten Tutorien oder durch Mentoren. Diese Maßnahmen sollten von einer eigenen Stelle an den einzelnen Hochschulen koordiniert werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Gilt Frauenförderung bei Studierenden als unfair? : eine Befragung zur Akzeptanz von Gleichstellungsmaßnahmen bei Studierenden in Deutschland und der Schweiz
Titelübersetzung:Do graduate students consider affirmative action for women as unfair? : a survey of acceptance of affirmative action with graduate students in Germany and Switzerland
Autor/in:
Fellenberg, Franziska
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 3 (2011) H. 1, S. 117-125
Inhalt: "In einer Online-Befragung wurden Studierenden in Deutschland und der Schweiz drei Szenarien mit Gleichstellungsmaßnahmen vorgelegt. Die geschilderten Maßnahmen richteten sich an a) Studierende mit Migrationshintergrund, b) Studierende mit Kind und c) weibliche Studierende. Die teilnehmenden Personen wurden nach ihren Einstellungen zu diesen Maßnahmen befragt. Studierende in der Schweiz zeigten eine deutlich höhere Teilnahmebereitschaft als Studierende in Deutschland. Personen, die zur Zielgruppe einer Maßnahme gehörten, beurteilten diese positiver als Personen, die nicht dazugehörten. Unabhängig von der eigenen Gruppenzugehörigkeit wurde die Maßnahme für weibliche Studierende als unfairer eingeschätzt als die Maßnahmen, die sich an andere Zielgruppen richteten." (Autorenreferat)
Inhalt: "In an online survey, graduate students from Germany and Switzerland were presented with three scenarios involving affirmative action. The measures described were aimed at a) graduate students with a migration background, b) graduate students with a child and c) female graduate students. The participants were asked about their attitudes towards these measures. Graduate students in Switzerland showed a clear higher willingness to participate than graduate students in Germany. Persons who belong to the target group of a measure assessed the measure more positive than persons who did not. The measure for female graduate students was perceived as more unfair than measures for other groups, independently from the participant's own group membership." (author's abstract)