Juniorprofessur : für eine exzellente Zukunft von Forschung und Lehre in Deutschland
Titelübersetzung:Junior professor : for an excellent future of research and teaching in Germany
Herausgeber/in:
Heuser, Wolfgang
Quelle: DUZ Special, (2004) 05.11.2004, 19 S.
Inhalt: Die Juniorprofessur als alternativer Qualifizierungsweg zur Lebenszeitprofessur wird derzeit immer noch kritisch diskutiert. Die Beiträge, auf dem zweiten Symposium des Fördervereins Juniorprofessur e.V. 2004 gehalten, stellen Qualifikation und Zukunftsaussichten der Juniorprofessur vor, die als bester Ansatz gesehen werden kann, wenn es darum geht, auf die national wie international veränderten Bedingungen im Wissenschafts- und Hochschulbereich zu reagieren. Frühere Selbstständigkeit junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, verbesserte Gleichstellung und Internationalisierung, wissenschaftliche Innovation und eine verbesserte Planbarkeit wissenschaftlicher Karriereverläufe erscheinen mit der Juniorprofessur erreichbar, wenn an den Hochschulen nach und nach die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Lars Frormann: Die Juniorprofessur kann als bester Ansatz der Qualifizierung dienen; Edelgard Bulmann, Angelika Fritsche: 'Nicht der Weg, sondern die Qualität des wissenschaftlichen Werkes muss entscheiden'; Hannelore Kraft, Josef Lange, Udo Corts, Peter Frankenberg, Thomas Goppel: Die Länder und die Juniorprofessur; Florian Buch: Tenure im Bewährungsfall; Mareike Knoke: Eine Chance für den Junior: Innenansichten auf dem 2. Symposium Juniorprofessur; Henning Zülch, Lars Frormann, Petra Huhn: Das Clausthaler Modell: ein 'Best-Practice-Vorschlag' zur Ausgestaltung einer arbeits- und zukunftsfähigen Juniorprofessur; Edmund Brandt: Konsequenzen aus dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 20.07.2004 für die Juniorprofessur; Florian Buch: Die meisten Juniorprofessuren sehen sich auf dem richtigen Weg; Claudia Kemfert: Die Juniorprofessur als wichtiger Beitrag für den Wissensstandort Deutschland; Michael Hartmer: Noch nicht über den Berg: Die Zukunft der Juniorprofessur; Beate Scholz; Mit der Juniorprofessur zum DFG-Drittmittel-Erfolg; Hans Jürgen Prömel: Der Weg ist richtig: Erfahrungen mit der Juniorprofessur an der Humboldt Universität.
Personalmanagement : Chancen für Akademikerinnen und Akademiker
Titelübersetzung:Personnel management : chances for academics
Autor/in:
Engelmann, Peter
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (2003) H. 2, S. 1-62
Inhalt: Die Broschüre informiert über Tätigkeitsfelder und Arbeitsmarktchancen für Akademikerinnen und Akademiker im Bereich des Personalmanagements (Human Ressource Management). Neben einer Beschreibung von Tätigkeitsmerkmalen in Unternehmen unterschiedlicher Größenordnung, Verwaltung und externen Beratungsgewerbe werden die augenblickliche Arbeitsmarktlage und die Qualifikationsanforderungen behandelt. Abschließend werden Tipps für den Berufseinstieg gegeben und weiterführende Informationsquellen genannt. (IAB)
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (2002) H. 5, 62 S.
Inhalt: Die Arbeitsmarktinformation enthält Aussagen zur Beschäftigungssituation, zu Studenten- und Absolventenzahlen, zu Arbeitsmarktdaten und Tätigkeitsfeldern von Ärzten. Darüber hinaus geht sie auf Auswirkungen der Gesundheitsreformgesetze auf den Arbeitsmarkt für Ärzte ein und weist Tendenzen des Stellenmarktes für Fachärzte nach. Gesondert hingewiesen wird auch auf Beschäftigungsmöglichkeit für Ärzte im Ausland. Tabellen für den Zeitraum 1987 bis 2001 ergänzen die verbalen Aussagen. (IAB)
Ingenieurinnen und Ingenieure : Situation und Perspektiven
Titelübersetzung:Male and female engineers : situation and prospects
Herausgeber/in:
Bundesanstalt für Arbeit
Quelle: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit : Zeitschrift für berufskundliche Information und Dokumentation, (2002) Nr. 16, S. 1313-1402
Inhalt: Das Heft vereint verschiedene Beiträge zur Arbeitsmarktsituation und zu den Berufsperspektiven von Ingenieuren. Thematisiert werden dabei auch das Berufsbild im Wandel, der Fachkräftemangel, die Chancen älterer Ingenieure und die Situation in einzelnen Fachrichtungen. (IAB)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Themenheft
Die neuen Bundesländer : Chancen und Risiken für Akademiker
Titelübersetzung:The new Bundesländer : opportunities and risks for academics
Autor/in:
Bausch, Manfred; Eichel, Ralph
Quelle: Arbeitsmarkt-Information für qualifizierte Fach- und Führungskräfte, (1998) Beih. 3, 49, 33 S.
Inhalt: "Die Informationsschrift hebt besonders hervor, daß sich in Ostdeutschland die Arbeitsmarktlage von Personen mit einer Hochschulqualifikation insgesamt positiv abhebt von der der übrigen Erwerbspersonen. Sie haben auch in der Zeit des allgemeinen Arbeitsplatzabbaus als einzige Gruppe sogar noch Arbeitsplätze hinzugewonnen. Zwar hat sich schon früh gezeigt, daß der Anteil derjenigen Akademiker, die eine adäquate Beschäftigung ausüben, gegenüber der DDR-Zeit zurückgegangen ist. Dies mag aber auch als Zeichen dafür verstanden werden, daß gerade Akademiker aufgrund ihres Bildungshintergrundes besonders flexibel auf veränderte Arbeitsmarktbedingungen reagieren können. Im Dienstleistungssektor vor allem in den Freien Berufen, die üblicherweise von Personen mit akademischen Hintergrund ausgeübt werden, ist - nicht nur rein rechnerisch - ein weiterer Nachholbedarf zu erkennen. In den Printmedien, deren Stellenangebote in dieser Schrift ebenfalls zur Beurteilung der Arbeitsmarktsituation herangezogen wurden, kann sich ein solcher zusätzlicher Bedarf im Bereich der Freien Berufe natürlich nicht niederschlagen, insofern bedarf das Bild einer im Vergleich zum Westen recht schwachen Nachfrage nach Akademikern, das sich daraus vordergründig ergibt, ebenfalls einer gewissen Korrektur. So muß wohl von allen gesellschaftlichen Gruppen im Westen wie im Osten auch unter finanziellen Opfern noch viele Jahre an der Vollendung des Transformationsprozesses gearbeitet werden; durch die vordergründig ungünstige Datenlage sollte sich jedoch niemand entmutigen lassen. Vor allem Hochschulabsolventen haben dazu keinen Anlaß." (Autorenreferat)