Inhalt: "Alternative Theorieansätze zum Verhältnis von Geschlechterdifferenz, Subjektivität und Macht sind aus der feministischen Diskussion seit ihren Anfängen nicht wegzudenken. Der aktuelle Streit um Differenz zwischen Vertreterinnen kritisch-theoretischer und konstruktivistischer Positionen wird in diesem Buch als eine Scheinkontroverse entlarvt. Die Autorin zeigt, wie Frauen als Subjekte ihrer eigenen epistemologischen, politischen und sozialen Wirklichkeit einen neuen Gesellschafts- und Geschlechtervertrag konstruieren können. Sie führt die Diskussion um die Geschlechterdifferenz in theoretischer und politischer Hinsicht weiter und plädiert dafür, Geschlecht als Kategorie von Analyse, Kritik und Gegenmacht mimetisch zu affirmieren und gleichzeitig den Differenzen zwischen Frauen Rechnung zu tragen. Die Autorin vermittelt zwischen angelsächsischen und kontinental-europäischen Denkbewegungen und trägt zur Schließung der Rezeptionslücke des italienischen Differenzansatzes bei." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Feminismus; Politik; Sprache; Subjektivität; Demokratie; Macht; Contrat Social; Freiheit; Demokratisierung; Mutterschaft; Differenztheorie
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie