Habitus und Hexis: die Einverleibung der Praxisstrukturen bei Pierre Bordieu
Autor/in:
Fröhlich, Gerhard
Quelle: Schwengel, Hermann; Höpken, Britta; 29. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 16. Österreichischer Kongress für Soziologie, 11. Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie; Pfaffenweiler, 1999. S 100-102
SSOAR Kategorie:Grundlagen, Geschichte, generelle Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
The effect of interviewer and respondent characteristics on refusals in a panel survey
Titelübersetzung:Charakteristika von Interviewern und Befragten in ihrem Einfluss auf Antwortverweigerung bei einer Panel-Studie
Autor/in:
Loosveldt, Geert; Carton, Ann; Pickery, Jan
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Koch, Achim; Porst, Rolf; International Workshop on Household Survey Nonresponse; Mannheim (ZUMA-Nachrichten Spezial, 4), 1998. S 249-262
Inhalt: Die vorliegende Untersuchung basiert auf Daten einer Panelstudie aus dem Bereich der Wahlforschung. Die Ergebnisse zeigen, dass politisch Interessierte mit höherer Wahrscheinlichkeit an der zweiten Welle einer Panel-Studie teilnehmen und dass der erste Kontakt für das zweite Interview vor allem bei Frauen mit niedrigem Bildungsstand sehr wichtig ist. Der Interviewereffekt wurde mit Hilfe einer Mehrebenenanalyse untersucht. Diese Analyse zeigt, dass der von den Interviewern des Jahres 1991 auf die Antwortverweigerungen 1995 ausgehende Effekt stärker war als der Effekt, der von den Interviewern des Jahres 1995 ausgelöst wurde. Dieses bemerkenswerte Ergebnis unterstreicht die Bedeutung, die die beim ersten Interview gemachten Erfahrungen haben. Anhand verschiedener Charakteristika wurden die Unterschiede zwischen den Interviewern modelliert. Ein signifikanter Effekt ging nur von der Anzahl der Interviews aus, die ein Interviewer durchführte: mehr Interviews bedeuten mehr Verweigerungen. (ICEÜbers)
Inhalt: "In this paper data from an election panel survey are used. The results make clear that respondents who are more interested in politics are more likely to take part in the second interview of an election panel survey and that the initial contact for the second interview is extremely important for the group of poorly educated women. To evaluate the effect of the interviewer a multi level analysis was done. The results of this analysis show that the effect of the interviewers used in '91 an the refusals realized in '95 is more significant then the effect of the interviewers used in '95. This remarkable result stresses the importance of the experience of the first interview. Several interviewer characteristics were used to model the differences between the interviewers. Only the number of interviews done by an interviewer has a significant effect: more interviews result in more refusals." (author's abstract)
Globale Konkurrenz at Home: Umbrüche im Geschlechterverhältnis bei der Organisation von Dienstleistungsarbeit
Titelübersetzung:Global competition at home: upheavals in the relationship between the genders during the organization of service work
Autor/in:
Goldmann, Monika
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hradil, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Frankfurt am Main, 1997. S 764-778
Schlagwörter:gender relations; soziale Dienste; service job; service; service enterprise; Geschlechterverhältnis; informeller Sektor; tertiärer Sektor; tertiary sector; Dienstleistungsberuf; informal sector; Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; social services
SSOAR Kategorie:Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik
Biographische Konstruktionen in Widersprüchen: zum Umgang mit Diskontinuitäten und Konflikten in den Lebensgeschichten von Frauen und Männern
Titelübersetzung:Contradictory biographical constructions: dealing with discontinuities and conflicts in the life histories of men and women
Autor/in:
Dausien, Bettina
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 55-60
Inhalt: "Frauen und Männer sind in unterschiedlicher Weise mit gesellschaftlichen Widersprüchen konfrontiert Der strukturelle Konflikt zwischen Familie und Erwerbsarbeit in den Lebensläufen von Frauen ist in der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung mit dem Theorem der 'doppelten Vergesellschaftung' (Becker-Schmidt) hinreichend beschrieben worden. Empirische Analysen haben gezeigt, daß die Lebensläufe von Frauen in der Regel diskontinuierlicher verlaufen als die von Männern. Sind sie deshalb aber auch 'brüchiger'? Wie gehen Frauen mit diesen Konflikten und Diskontinuitäten um? Welche Strategien zur Integration der widersprüchlichen Erfahrungen und konflikthaften Perspektiven entwickeln sie? Wie sehen die biographischen Konstruktionen der Subjekte aus? Der Vortrag wird, auf der Basis empirischer Analysen erzählter Lebensgeschichten, die eigensinnigen Integrations- und Kontinuitätsleistung untersuchen, die in den biographischen Konstruktion von Individuen enthalten sind. Dabei stellt sich die Frage nach möglichen geschlechtsgebundenen Differenzen, die aus der benannten Konfliktlage der doppelten Vergesellschaftung resultieren. Unterscheiden sich die (erzählten) Lebensgeschichten von Frauen und Männern nur auf inhaltlicher Ebene - durch die thematische An- bzw. Abwesenheit jenes Grundkonflikts -, oder folgen daraus auch unterschiedliche biographische Bewältigungsstrategien und Konstruktionsprinzipien? Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, ob die lebensgeschichtlichen Integrations- und Konstruktionsleistungen, die von Frauen erbracht werden, womöglich paradigmatisch sind für Biographien in der Moderne." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:Recollection activities and capacity to act
Autor/in:
Haug, Frigga
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 51-55
Inhalt: "Zwischen individueller und kollektiver Erinnerung bilden sich Identitäten, schwankend zwischen Vergessen und Aufarbeiten, Individualismus und Hoffnung auf allgemeine Befreiung. Im Rückgriff auf Reflexionen zur Problematik von Erinnerung aus der Geschichte verschiedener Disziplinen (Philosophie, Psychoanalyse, Psychologie, Soziologie, Literatur) wird die Tätigkeit des Erinnerns zusammengebracht mit Handlungsfähigkeit, individueller und kollektiver. Aber Erinnerung ist auch ein Einfallstor für Ideologie und Herrschaft. Erinnert und zur kohärenten Biographie zusammengefügt wird, was kulturelle Hegemonie hat. Das erweitert die Arbeit mit Erinnerungen auf Fragen von Kultur und Ideologie und macht die Einbeziehung der Geschlechterverhältnisse, also auch die geschlechtsspezifische Forschung unumgänglich. In diesem Kontext wird die Methode der Erinnerungsarbeit vorgestellt und an einem Fallbeispiel diskutierbar gemacht. Hier geht es um Probleme mit weiblicher Identität. An den Verwerfungslinien zwischen alltäglichen Erfahrungen und theoretisch-normativen Begriffen entstehen inkohärente Persönlichkeiten. Das kann soweit gehen, daß Passivität und Apathie die Folge sind. Es wird versucht, mit Erinnerungsarbeit Bausteine für eine Möglichkeit, sich 'kohärent zu arbeiten', zu erstellen." (Autorenreferat)
Differenz und Dekonstruktion: Anmerkungen zum "Paradigmenwechsel" in der Frauenforschung
Titelübersetzung:Difference and deconstruction: comments on the "paradigm change" in research on women
Autor/in:
Knapp, Gudrun-Axeli
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hradil, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Frankfurt am Main, 1997. S 497-513
Inhalt: "In der jüngeren feministischen Theoriediskussion wird - unter dem Stichwort 'Dekonstruktion' - ein 'Paradigmenwechsel' proklamiert. Der Frauenforschung wird vorgehalten, bislang die Geschlechterdifferenz reifiziert oder substantialisiert zu haben, anstatt die konstruktiven Grundlagen des Systems der Zweigeschlechtlichkeit offenzulegen. In der Geschlechterforschung kultur- und geisteswissenschaftlicher Provenienz wird unter diesem Etikett vor allem auf Derrida's 'Philosophie der Differenz' und auf Varianten einer sprachtheoretisch revidierten Psychoanalyse rekurriert (Lacan, Kristeva). Dekonstruktion bezeichnet hier eine kritische Aktivität der Destabilisierung vermeintlich fixer Bedeutungen von Geschlecht, deren Fundamente durch ästhetische Praktiken des Denkens und Schreibens und der Politik subversiv unterspielt werden sollen. In den Sozialwissenschaften sammeln sich unter dem Anspruch der 'Dekonstruktion' vor allem Konzepte aus dem Umfeld des 'sozialen Konstruktivismus', insbesondere der Ethnomethodologie. Ihr antifundamentalistischer Impetus, der sich gegen die biologische Fundierung der binären Geschlechterklassifikation wendet ('Sex' ist immer schon 'Gender'), steht in einem gewissen Widerspruch zur tatsächlichen empirisch-theoretischen Praxis. 'Dekonstruktion' erschöpft sich im Nachvollzug der interaktiven Praxis von Konstruktionsprozessen. Dabei setzt sich unter der Hand sogar eine Variante von 'Reifizierung' der Geschlechterdifferenz durch - nun als Prozeßkategorie - wenn unter der Prämisse einer 'Omnirelevanz von Geschlecht' das fortlaufende 'doing gender' als kontinuierliche Hervorbringung von Differenz und Hierarchie nachgezeichnet wird. In einem Vergleich mit Positionen der Frauen- und Geschlechterforschung, die sich auf die Kritische Theorie beziehen, sollen Möglichkeiten und Grenzen des 'Gendering-Ansatzes' in Bezug auf die beanspruchte Subversion der Geschlechterdifferenz ausgelotet werden. Im Mittelpunkt werden dabei zwei für die jeweiligen Ansätze zentrale Begriffe stehen, die gegeneinander diskutiert werden sollen: das Konzept der Vermittlung und der Konstruktionsbegriff." (Autorenreferat)
Kontinuität und Wandel in Männlichkeitskonstruktionen: ein Modell biographischer Sinnbildung mit Fallmaterial aus Papua-Neuguinea
Titelübersetzung:Continuity and change in masculinity constructions: a model of biographical sense formation with case material from Papua-New Guinea
Autor/in:
Bosse, Hans
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 79-83
Inhalt: "Ein vom Autor vorgestelltes allgemeines Modell biographischer Sinnbildung soll die inhaltliche Studie zur Männlichkeitsbildung in Papua Neuguinea ('Der fremde Mann. Jugend, Männlichkeit, Macht', Fischer, Frankfurt 1994) ergänzen. Die Biographieforschung ist mit drei Engpässen soziologischer Theoriebildung konfrontiert. Modernisierung wird gern als historischer Prozeß der Individualisierung von Sinngebung einer Tradition kollektiver Sinnbildung entgegengesetzt; Individualisierungs- und Autonomisierungsprozesse werden nicht hinreichend unterschieden (normativer Bias gegenüber ethnischer Tradition); eine Integration soziologischer und psychoanalytischer Theorie des Geschlechts ist nicht geleistet. Im vorgestellten Modell mit dem Ansatz psychoanalytisch-sozialwissenschafllicher Hermeneutik werden dagegen nicht bereits durch die Modellbildung strukturierte Differenzen zwischen Kulturen oder Modernisierungsstufen festgelegt. Individuelle und kollektive, autonomiefördernde und heterenome Sinnbildung werden stattdessen als inhärente Elemente und Konflikte im Sinnbildungsprozeß selber bestimmt. Die Konstruktion des Modells und die Methode erlauben dabei, den inhärenten Kampf sowie seine individuellen oder kulturellen Lösungen sowohl in traditionellen wie modernen Kontexten jeweils fallspezifisch zu erschließen." (Autorenreferat)
Individualisierungs- und Chancengleichheitsmythen: Geschlecht als Strukturkategorie im westdeutschen Berufsbildungssystem
Titelübersetzung:Individualization and equal opportunity myths: gender as a structural category in the west German vocational education system
Autor/in:
Born, Claudia
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 33-37
Schlagwörter:women's employment; Berufsorientierung; vocational guidance; alte Bundesländer; historische Entwicklung; old federal states; training; Federal Republic of Germany; vocational education; historical development; education system; equal opportunity; Tradition; Motivation; Ausbildungswunsch; Stereotyp; attitude; Chancengleichheit; girl; Bildungswesen; Ausbildung; interest in vocational training; Mädchen; stereotype; motivation; Berufsbildung; tradition; Frauenerwerbstätigkeit; Einstellung
Die Integration von Frauen in die Wissenschaft - eine Echternacher Springprozession
Titelübersetzung:Integration of women in science - a Echternach spring procession
Autor/in:
Brückner, Hannah; Allmendinger, Jutta; Stebut, Janina von; Fuchs, Stefan
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 537-544
Inhalt: "Vor gut zwanzig Jahren entwickelte feministische Gewißheiten über Frauen sind aufgrund vielfältiger Erfahrungen neuen Suchbewegungen gewichen, denn das Bild von der Frau als besserem Menschen und hohe Glückserwartungen an Frauenzusammenhänge haben sich als problematisch erwiesen. Die positive Besetzung des eigenen Geschlechts ist zwar weiterhin die conditio sine qua non für Fraueninitiativen, ein überhöhtes Frauenbild stellt aber nicht selten auch einen Hemmschuh für strukturelle und psychosoziale Entwicklungen dar, wie sie besonders in den Projekten der Neuen Frauenbewegung erforderlich sind. Das Ideal des 'Anderen' ist sowohl Antriebskraft als auch Behinderung, indem es die Frauenbewegung maßgeblich vorangetrieben hat, im Rahmen einer beruflich organisierten Praxis aber zwiespältige Wirkungen zeitigt. Ohne die Privatsphäre zum Politikbereich zu erheben, wäre es nicht möglich gewesen, kollektiv an die Interessen und Problemlagen von Frauen anzuknüpfen, statt sie auszugrenzen. Gleichzeitig enthält diese Ausweitung die Gefahr, private und berufliche Umgangsformen, politische Interessen und psychische Bedürfnisse unreflektiert miteinander zu vermischen. Die Differenzierungen der Neuen Frauenbewegung und zunehmende Institutionalisierungen weisen auf die notwendige Entwicklung neuer Organisations-, Verhaltens- und Kommunikationsprinzipien hin, die weder als Abweichung noch als Entwertung von früheren Formen feministischen Denkens und Handelns angesehen werden und ihrerseits gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung nicht aus dem Auge verlieren." (Autorenreferat)
Die Bedeutung der physischen Gewalt für die Reproduktion des Geschlechterverhältnisses
Titelübersetzung:The meaning of physical violence for the reproduction of the relationship between the genders
Autor/in:
Smaus, Gerlinda
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 505-509
Inhalt: "Ergebnisse zahlreicher empirischer Untersuchungen über die Anwendung physischer Gewalt durch Männer gegenüber Frauen (und Kindern) zeigen, daß es keinen Ort und keine Zeit gibt, in der Frauen nicht mit Bedrohung ihrer physischen (und psychischen) Integrität rechnen müßten. In der Tat steht die Bedrohung, nicht die faktische Gewaltausübung, im Vordergrund, weil sie ein Aspekt ist, unter dem Frauen ihre gesamte Lebensplanung, ihren Beruf, ihr schlichtes Erscheinen auf bestimmten Plätzen zu bestimmten Zeiten mitberücksichtigen müssen. Täglich erfahren sie, daß Vergewaltigungen geschehen, daß Frauen in Ehen mißhandelt werden, daß Frauen sexuellen Übergriffen auf dem Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Diese faktische Bedrohtheit wird durch eine Bedrohung zweiten Grades unterstützt, nämlich die, daß Frauen, die Opfer einer gewalttätigen Handlung geworden sind, dafür verantwortlich gemacht werden. Diese Schuldzuschreibung für Handlungen von gewalttätigen Männern durch Organe sozialer Kontrolle bildet das zweite hervorstechende Ergebnis der empirischen Untersuchungen. Ausgehend von diesen Feststellungen wird die Frage nach der Bedeutung der physischen Gewalt gestellt. Der Gebrauch der physischen Gewalt wird zunächst als ein strukturelles Merkmal des Frauenlebens und nicht als eine individuelle Pathologie gedeutet (Galtung). Die Tatsache, daß die faktische Ausübung der Gewalt an einigen Frauen als Inszenierung ihrer Existenz gegenüber allen Frauen gedeutet werden kann, enthüllt, daß sie eine Ressource für die Durchsetzung der Macht von Männern ist, d.h. die Grundlage einer illegalen Herrschaft bildet (Weber gegen Weber). Daß ihr 'privater' Gebrauch von Verwaltern der angeblich vom Staate monopolisierten physischen Gewalt nicht sanktioniert wird, zeigt, daß sie einen quasi-legalen Charakter hat (Luhmann gegen Luhmann). Den Ertrag der Anwendung der physischen Gewalt durch Männer für Männer haben wir im ersten Satz beschrieben: der symbolische Raum von Frauen soll vergleichsweise bescheiden bleiben." (Autorenreferat)