Care services for the elderly in Germany: infrastructure, access and utilisation from the perspective of different user groups
Titelübersetzung:Pflegedienste für ältere Menschen in Deutschland ; Infrastruktur, Zugänglichkeit und Auslastung aus der Perspektive verschiedener Nutzergruppen
Autor/in:
Theobald, Hildegard
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health, 2004-302), 2004. 59 S
Details
Inhalt: "In dem Discussionpaper wird die Entwicklung der ambulanten, stationären und semi-stationären Pflegeinfrastruktur seit der Einführung der Pflegeversicherung analysiert und mit einer Darstellung niedrig-schwelliger Angebote auf lokaler Ebene ergänzt. Zugänglichkeit und Inanspruchnahme der vorhandenen Dienstleistungsangebote werden aus der Perspektive unterschiedlicher Gruppen älterer Menschen betrachtet. Die Ergebnisse basieren auf einer Analyse von Statistiken und Berichten sowie auf Interviews mit Experten/innen. Die Untersuchung bestätigt die Expansion ambulanter Pflegedienste seit Einführung der Pflegeversicherung sowie die Modernisierung und zunehmende Diversifikation stationärer Wohnformen seit den 1980er Jahren. Der steigende Anteil von Empfängern/innen von Pflegeversicherungsleistungen die in Pflegeheimen versorgt werden, verweist auf Probleme der Versorgung älterer Menschen in der häuslichen Pflege. Dies betrifft den Ausbau und die inhaltliche Konzeption der semi-stationären Angebote. Hinzu kommen das zu geringe Angebot und die regionalen Disparitäten im Bereich niedrig-schwelliger Dienste, die älteren Menschen die Teilnahme an sozialen- und Freizeitaktivitäten ermöglichen sowie pflegende Angehörige entlasten sollen. Als Lösungsmöglichkeiten werden die Einrichtung eigenständiger Kurzzeitpflegeeinrichtungen einschließlich der Etablierung einer Übergangspflege nach einem Krankenhausaufenthalt, die Förderung und Finanzierung niedrig-schwelliger Angebote und die Einrichtung spezifischer Angebote für ältere Menschen mit dementiellen Erkrankungen bzw. für deren pflegende Angehörigen diskutiert. Die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen der Pflegeversicherung weist deutliche Einflüsse nach Geschlecht, sozialer Schichtzugehörigkeit, Ethnizität und Wohnsituation auf. Dazu gehört die Auswahl konkreter Leistungen, die Rolle der informellen Pflege im Rahmen der Familie aber auch die Möglichkeit durch die Pflegeversicherung nicht-abgesicherte Pflegebedarfe mit eigenen, privaten Mitteln zu ergänzen. Weiterhin werden deutliche regionale Einflüsse in der Versorgungssituation älterer Menschen erkennbar." (Autorenreferat)
Inhalt: "The discussion paper analyses the development of the home-based, semi-residential and residential care infrastructure since the introduction of the long-term care insurance. The presentation is supplemented with a review of local area low-threshold offers. The accessibility and claims on available service offerings are discussed from the perspective of different groups of elderly people. The results are based on the analysis of statistics and reports as well as interviews with experts. The research confirms the expansion of home-based care services since the introduction of the long-term-care insurance as well as the modernisation and increasing diversification of residential care facilities that had already begun in the 1980s. The increasing number of nursing-home admissions points to problems in the care of the elderly in their homes. The expansion and conceptual approach regarding the semi-residential offers has been revealed as one deficit. In addition, there are not enough offers and a marked regional disparity in the low-threshold service area that could supplement care arrangements in the area of social- and leisure activities and also unburden family members. As solutions are discussed the establishment of transitional care services after discharge from hospital, the promotion and financing of care offers in the area of social and leisure activities and the implementation of specific offers for elderly people with dementia respectively for their family carers. The claims which are made for specific care insurance benefits show the clear influence of gender, social status, ethnicity and living conditions. This applies not only to the choice of the actual offers and the role of informal care within the family framework but also to the possibility of complementing care needs that are not covered by care insurance benefits with private means. Furthermore, there are regional influences that are also predominant in the care situation of the elderly." (author's abstract)
Schlagwörter:nursing services; caregiving; Pflegeversicherung; alter Mensch; outpatient care; Pflege; personenbezogene Dienstleistung; Federal Republic of Germany; long-term care insurance; ambulante Versorgung; elderly; personal services; Pflegedienst; hospital care (inpatient); stationäre Versorgung
SSOAR Kategorie:Gesundheitspolitik, Gerontologie, Alterssoziologie
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Professionalisierungspolitiken im Kontext von Internationalisierung und Feminisierung: das Beispiel der Verbände in der Unternehmensberaterbranche
Titelübersetzung:Professionalization policies in the context of internationalization and feminization: the example of interest groups in the management consultancy industry
Autor/in:
Theobald, Hildegard
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Organisation und Beschäftigung, 01-101), 2001. 29 S
Details
Inhalt: "Prozesse von Internationalisierung und Europäisierung, steigende Beschäftigung einschließlich einer erhöhten Partizipation von Frauen und die Etablierung eines Beratungssektors in den neuen Bundesländern führ(t)en in der Unternehmensberaterbranche zu erheblichen Restrukturierungen. Die Beratungsfirmen bzw. BeraterInnen und ihre Verbände suchten durch eine Neudefinition ihrer Strategien den Herausforderungen zu begegnen. In der vorliegenden Untersuchung werden die vorgenommenen Politikveränderungen aus der Perspektive der Verbände als einem wichtigen Akteur für die Gestaltung der Entwicklung der Branche analysiert. In sechs Verbänden der Beraterbranche wurden Vorstände oder Geschäftsführer nach der verbandsinternen Einschätzung der Branchenentwicklung und den darauf bezogenen Politiken befragt. Prozesse der Internationalisierung beeinflussen wesentlich die Arbeitsbedingungen der Branche, wobei die Verbände angepaßt an die spezifischen Interessen ihrer Mitglieder neue Politikstrategien formulierten. In der Frage der Professionalisierung führten Prozesse der Europäisierung zu einer verstärkten Orientierung an marktlichen bzw. verbandsbezogenen Strategien. Nicht mehr der Staat gilt als wichtiger Adressat, sondern auf der Basis von Verbandsautonomie sollen zukünftig über den Markt bestimmte Qualitätsstandards und Qualifikationsvoraussetzungen für BeraterInnen durchgesetzt werden. Trotz des Bedeutungsverlusts bleibt der Staat aber nach wie vor ein wichtiger Adressat für die Verbandspolitiken. In ihrer Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen wollen die Verbände die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Durchführung der Beratung beeinflussen, wobei zwei der befragten Verbände in ihrer Vorgehensweisen die nationalstaatliche Ebene mit der europäischen verflechten. Trotz der grundsätzlichen Übereinstimmungen zeigen die Ergebnisse das Bild einer ausdifferenzierten Verbändelandschaft. In Abhängigkeit von den Interessen ihrer Mitglieder und den institutionellen Einflußmöglichkeiten werden spezifische Politiken entwickelt. Die Ausdifferenzierung bedeutet keineswegs, daß neue Mitgliedergruppen ohne Anstrengungen integriert werden (können). Das Beispiel des hohen Frauenanteils in einem der Verbände zeigt die Notwendigkeit, aber auch die Chancen bewußter Politikstrategien. Die Organisation von BeraterInnen aus den neuen Bundesländern hingegen wird in allen befragten Verbänden als eine wichtige Aufgabe betrachtet. Ihre Realisierung wurde jedoch bisher durch die Probleme der Etablierung eines Beratungssektors in den neuen Bundesländern erschwert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Processes of internationalisation, European integration, growing employment possibilities and an increasing participation of women as well as the establishment of a consultancy market in the new federal states led to a fundamental restructuring in the business consultancy sector. Consultants, consultancy firms and their associations have defined new strategies to meet these challenges. This study analyses the redefined strategies of the associations as an important actor in development and adaptation of the sector to changing economical and political conditions. The managers of six associations in the consultancy sector were interviewed and asked to assess the on-going development in the sector from the perspective of the association and explain their adopted political strategies. To meet the changing working-conditions in an increasingly internationalised business the associations introduced new strategies according the interests of their members. Processes of European integration have limited the power of the state in ensuring professional status and led to a market orientation in the question of professionalisation. The associations themselves are going to establish high quality standards and defining high qualification requirements for consultants within the market. In the on-going co-operation with state institutions, the associations want to establish the legal framework for the consultancy sector. Two of the six associations have already developed a European policy and integrated it into national level approaches. The associations have elaborated their own political strategies to meet the perceived requirements of their (potential) members. Only one of the associations has, as yet, developed a strategy to organise female consultants. The success of the association demonstrates that the organisation of new groups of members, i.e. female consultants, necessitates a qualified political strategy. All participating associations, however, define the organisation of consultants in the new federal states as an important goal, but see its realisation impeded by the difficulties in establishing a consultancy market there." (author's abstract)
Schlagwörter:quality; women's employment; Verband; EU; interest group policy; Verbandspolitik; Akteur; national state; interest group; Staat; Professionalisierung; Internationalisierung; professionalization; Federal Republic of Germany; Entwicklung; Kooperation; social actor; Europeanization; development; neue Bundesländer; Qualifikationsanforderungen; Nationalstaat; Europäisierung; New Federal States; feminism; interdependence; EU; internationalization; nation state; Partizipation; Qualität; woman; Interdependenz; Feminismus; participation; qualification requirements; Unternehmensberater; management consultant; Frauenerwerbstätigkeit; cooperation
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wirtschaftspolitik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Organizational reforms and gender: feminization of middle management in Finnish and German banking
Titelübersetzung:Organisationsreform und Geschlecht: Feminisierung des Mittleren Managements im finnischen und deutschen Bankgewerbe
Autor/in:
Tienari, Janne; Quack, Sigrid; Theobald, Hildegard
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Organisation und Beschäftigung, 98-105), 1998. 100 S
Details
Inhalt: "In diesem Beitrag wird der Zusammenhang zwischen Organisationsreformen
und der Feminisierung einer spezifischen Managementposition aus einer
Langzeitperspektive analysiert. Den Ausgangspunkt bildet eine Kritik an derzeit
dominierenden Erklärungsansätzen zum Organisationswandel. Sowohl die
managementorientierte Literatur als auch ihre sozialwissenschaftliche Kritik
schenken deren geschlechtsspezifischen Implikationen zumeist keine Aufmerksamkeit.
Wir gehen hingegen davon aus, daß der Verlauf von Organisationsreformen
in bürokratischen Unternehmen nicht ohne Einbezug der Neudefinition
des Verhältnisses von Leitungspositionen zueinander einschließlich der
damit verbundenen geschlechtsspezifischen Konnotationen und des von
SpitzenmanagerInnen gewünschten Typus von (weiblichem und männlichem)
Personal für die neu-definierten Positionen verstanden werden kann.
Eine Untersuchung der sich im Verlauf von Organisationsreformen entwikkelnden
geschlechtsspezifischen Muster erfordert die Berücksichtigung der
Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, der Beziehungen zwischen
Macht und Autorität sowie der Normen und Werte innerhalb der Unternehmen
und der Gesellschaft insgesamt. Notwendig werden Analysen, die Organisationsveränderungen
als durch räumlich und zeitlich definierte, geschlechtsspezifische
soziale Praktiken konstruiert, aber nicht völlig determiniert, begreifen.
Die vorliegende Untersuchung basiert auf Fallstudien in zwei Banken, die
in Ländern - Deutschland und Finnland - mit sehr unterschiedlichen
Geschlechtersystemen angesiedelt sind. Die Ergebnisse des Vergleichs deuten
darauf hin, daß Organisationsreform und geschlechtsspezifische Implikationen
in beiden Ländern durch einen ähnlichen Mechanismus miteinander
verknüpft sind. Hingegen werden Form und Verlauf der Reformprozesse durch
das jeweilige länderspezifische Geschlechtersystem geprägt. Die Ergebnisse
zeigen, daß spezifische Formen der Restrukturierung - und zwar auch im Kontext
einer Personalreduktion - durchaus die Feminisierung einer Managementposition
fördern können. Dies geht aber mit der Herausbildung neuer Formen
der Geschlechtersegregation einher." (Autorenreferat)
Inhalt: "In this article, we analyze the longitudinal relationship between organizational reforms (with downsizing elements) and feminization of a specific managerial position. We maintain that two dominant contemporary approaches to reforms and change, i.e. the managerialist literature and its socio-political criticisms, have predominantly been gender-blind. We argue that the unfolding of organizational reforms in bureaucratic business firms cannot fully be understood without reference to how managerial jobs are redefined in relation to each other, and to what are the gendered connotations involved and the type of workforce sought for the newly defined jobs. These gendered demands of reforms must, moreover, be addressed in association with what comes to be seen as the adequate (female and male) supply by top decision-makers. We contend that the gendered patterns inherent in organisational reform can only be discerned if the research takes into account the ways in which reforming is intertwined with developments in the division of labour between men and women, power and authority relations, and norms and values prevalent in the proximate business environment and the society at large. This leads us to suggest analysis which identifies processes of organising as constructed under, but not fully determined by, specific spatial and temporal conditions of gendered social practice. We present in-depth evidence from organizational reforming in two banks, located in societies with significantly divergent gender cultures and gender orders (i.e. Finland and Germany). Through a detailed cross-national comparison, we propose a common fundamental operating mechanism for the reformgender link, and specify a number of societal differences in form. In general, our evidence supports the argument that specific forms of restructuring - even with reductive elements - in fact promote feminization of middle management positions, albeit as a reflection of a development that 'reproduces gender segregation' in new forms." (author's abstract)
Schlagwörter:personnel policy; gender studies; Kreditinstitut; Bankgewerbe; Federal Republic of Germany; management; organisatorischer Wandel; Finnland; man; executive position; Management; organizational change; Organisation; international comparison; organization; reform; Finland; woman; Mann; Reform; Geschlechterforschung; banking; internationaler Vergleich; credit institution; Führungsposition; gender-specific factors; Personalpolitik
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Management, Wirtschaftssektoren
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen in leitenden Positionen in der Privatwirtschaft: eine Untersuchung des schwedischen und deutschen Geschlechtervertrages
Titelübersetzung:Women in senior positions in private industry: a study of the gender contract in Sweden and Germany
Autor/in:
Theobald, Hildegard
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Organisation und Beschäftigung, 98-101), 1998. 62 S
Details
Inhalt: "Der Beitrag untersucht die Bedeutung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die berufliche Partizipation von Frauen und zwar anhand des Prozesses der Integration der Frauen in Managementpositionen in der Privatwirtschaft im Verlauf der 80er Jahre in Schweden und Deutschland (alte Bundesländer). In dem Zeitraum erhöhte sich in beiden Ländern der Anteil der Frauen in diesen Positionen, obwohl beide Länder unterschiedliche Ansätze in der Frage der Arbeitsmarktintegration der Frauen sowie der Gleichstellungspolitik auf dem Arbeitsmarkt institutionalisiert haben. Als theoretischer Rahmen werden Ansätze der ländervergleichenden Forschung zum Geschlechterverhältnis mit Konzepten aus dem Forschungsfeld 'Organisation und Geschlecht' und aus der Theorietradition des symbolischen Interaktionismus verknüpft. Die empirische Basis des Vergleiches liefern internationale und nationale Arbeitsmarktstatistiken sowie Resultate einer empirischen Studie, in der 1992/93 insgesamt 159 Frauen in leitenden Positionen in beiden Ländern (78 Frauen in Deutschland, 81 in Schweden) befragt wurden. Die Daten lassen keinen direkten Zusammenhang zwischen der Politik der Arbeitsmarktintegration und dem Zugang der Frauen zu Führungspositionen erkennen. Die weit höhere Erwerbsquote schwedischer Frauen ist vor allem durch Anteile von Frauen auf einem mittleren oder einfachen Qualifikationsniveau bedingt. Entscheidend für den Zugang der Frauen zu Führungstätigkeiten werden jedoch der Einbezug von Hochschulabsolventinnen in verschiedene Arbeitsmarktsegmente und die Prozesse der vertikalen Geschlechtersegregation für diese Gruppe von Frauen innerhalb der Segmente. Markante Einflüsse der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zeigen sich in der Vereinbarung von Beruf und Familie sowie im Handeln der Frauen in ihrem beruflichen Alltag. Die gesellschaftlichen Maßnahmen zur leichteren Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestatten den schwedischen Managerinnen die Verbindung beider Lebensbereiche: immerhin 82% der Frauen haben Kinder. In Deutschland, wo nur 30% der Teilnehmerinnen Kinder haben, sind die Managerinnen weit stärker auf individuelle Lösungen angewiesen. Entsprechend der Gleichstellungspolitik in Schweden fordern die Managerinnen eine aktive Unternehmenspolitik zur Verbesserung der Zugangschancen für Frauen. Die deutschen Managerinnen stehen offiziellen Maßnahmen skeptisch gegenüber. Sie befürworten stärker individuelle Strategien wie beispielsweise die Überzeugung ihrer Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeiter durch ihre Kompetenz." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper, examines the impact of the societal conditions on the career-participation of women by using the examples of the process of integration of women in managerial positions in the private sector during the 1980s in Sweden and Germany (former Westgermany). During this space of time the share of women in these positions in both countries increased, although each country has its own (different) institutionalised policy in the question of labourmarket-integration of women and equal-opportunities. The theoretical framework comprises of a combination of approaches in the field of cross-national comparisons on the gender-system, the research area 'organisation and gender' and the theoretical tradition of the symbolic interactionism. International and national labour market statistics as well as results of a study made in 1992/93 in which a total of 159 women in managerial positions in both countries (78 women in Germany, 81 women in Sweden) were interviewed, supply the empirical basis of the comparison. The results do not show any direct connection between the policy of labourmarket-integration and the access of women to managerial positions. The much higher participation rate of Swedish women in the workforce is due to the share of middle- and low-skilled working women. Decisive for the access of women to managerial positions is however, the integration of the universitylevel-graduates in different labour market segments and the process of vertical gender-segregation for this specific group of women within the segments. The marked impact of the societal conditions is demonstrated in the combination of career and family and in the way the women deal with their everyday working-life. The societal measures for an easier combination of career and family allow the Swedish female managers to combine both life spheres: 82 percent of the women have children, in Germany, where only 30 percent of the participants have children, the female managers depend much more on individual solutions. In keeping with the equal-opportunity-policy in Sweden the participants challenge the companies to improve the career-possibilities for women. The German participants are sceptical towards any official measures. They favour individual strategies more, e.g. convincing their superiors, colleagues and co-workers of their competence." (author's abstract)
Schlagwörter:gender relations; gender studies; alte Bundesländer; Sweden; integration; old federal states; manager; Gesellschaft; society; Unternehmenspolitik; Federal Republic of Germany; Privatwirtschaft; berufliche Integration; occupational integration; labor market policy; man; berufstätige Frau; executive position; Integration; labor market; Arbeitsmarkt; gender; Schweden; international comparison; Manager; Arbeitsmarktpolitik; private economy; working woman; Partizipation; woman; Mann; Geschlechterverhältnis; Geschlechterforschung; participation; internationaler Vergleich; company policy; Führungsposition; gender-specific factors
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Management
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht