Feministische Perspektiven in der Internationalen Politischen Ökonomie
Titelübersetzung:Feminist perspectives in international political economics
Autor/in:
Ziai, Aram
Quelle: Institut für Politische Wissenschaft, Philosophische Fakultät, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen -RWTH-; Aachen (Electronic Discussion Papers / IPW-Arbeitspapiere, No. 29), 2008. 25 S.
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Inhalt: Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um einen Überblicksaufsatz über feministische Perspektiven in der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ). Zunächst beschäftigt sich die Autorin mit der Frage der Notwendigkeit von explizit feministischen Perspektiven in der IPÖ beschäftigen (Abschnitt zwei), um dann Prozesse der ökonomischen Globalisierung und neoliberalen Umstrukturierung wie auch ihre Repräsentation auf ihren geschlechterpolitischen Gehalt zu untersuchen (Abschnitt drei). Anschließend wird verschiedenen widerständigen Praktiken von Frauenbewegungen nachgegangen (Abschnitt vier). Der Aufsatz schließt mit Reflektionen über verschiedene innovative feministische Konzepte und Methoden (Abschnitt fünf) und einem kurzen Fazit. (ICD2)
Schlagwörter:Feminismus; politische Ökonomie; Geschlechterpolitik; Diskriminierung; Geschlechterverhältnis; Patriarchat; Frauenbewegung; Frauenorganisation
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Die Integration von Frauen in die Wissenschaft - eine Echternacher Springprozession
Titelübersetzung:Integration of women in science - a Echternach spring procession
Autor/in:
Brückner, Hannah; Allmendinger, Jutta; Stebut, Janina von; Fuchs, Stefan
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 537-544
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Inhalt: "Vor gut zwanzig Jahren entwickelte feministische Gewißheiten über Frauen sind aufgrund vielfältiger Erfahrungen neuen Suchbewegungen gewichen, denn das Bild von der Frau als besserem Menschen und hohe Glückserwartungen an Frauenzusammenhänge haben sich als problematisch erwiesen. Die positive Besetzung des eigenen Geschlechts ist zwar weiterhin die conditio sine qua non für Fraueninitiativen, ein überhöhtes Frauenbild stellt aber nicht selten auch einen Hemmschuh für strukturelle und psychosoziale Entwicklungen dar, wie sie besonders in den Projekten der Neuen Frauenbewegung erforderlich sind. Das Ideal des 'Anderen' ist sowohl Antriebskraft als auch Behinderung, indem es die Frauenbewegung maßgeblich vorangetrieben hat, im Rahmen einer beruflich organisierten Praxis aber zwiespältige Wirkungen zeitigt. Ohne die Privatsphäre zum Politikbereich zu erheben, wäre es nicht möglich gewesen, kollektiv an die Interessen und Problemlagen von Frauen anzuknüpfen, statt sie auszugrenzen. Gleichzeitig enthält diese Ausweitung die Gefahr, private und berufliche Umgangsformen, politische Interessen und psychische Bedürfnisse unreflektiert miteinander zu vermischen. Die Differenzierungen der Neuen Frauenbewegung und zunehmende Institutionalisierungen weisen auf die notwendige Entwicklung neuer Organisations-, Verhaltens- und Kommunikationsprinzipien hin, die weder als Abweichung noch als Entwertung von früheren Formen feministischen Denkens und Handelns angesehen werden und ihrerseits gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung nicht aus dem Auge verlieren." (Autorenreferat)
Schlagwörter:women's employment; Dauer; scientist; Frauenbewegung; academic (female); Akademikerin; integration; science; Professionalisierung; professionalization; vocational education; woman; Wissenschaftler; Feminismus; Berufsbildung; employment; feminism; duration; Frauenerwerbstätigkeit; Beschäftigung; women's movement; Integration
SSOAR Kategorie:Wissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechterdifferenz, soziale Bewegungen und Recht: der Beitrag feministischer Rechtskritik zu einer Theorie sozialer Staatsbürgerrechte
Titelübersetzung:Gender difference, social movements and law: the contribution by feminist criticism of law to a theory of social citizenship laws
Autor/in:
Gerhard, Ute
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hradil, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Frankfurt am Main, 1997. S 402-420
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Inhalt: "Der Beitrag verbindet theoretische Ansätze der Rechtssoziologie, ihre Vorarbeiten über die gesellschaftliche Bedeutung von Recht für soziale Integration und Exklusion mit der in der feministischen Theorie auch international breitgeführten Debatte um Geschlechterdifferenz. Ausgehend von einem prozeduralen Rechtsverständnis wird in Anlehnung, aber auch in einer inhaltlichen Kritik an der Diskurstheorie des Rechts insbesondere die Rolle sozialer Bewegungen für die Erweiterung und Neukonstitution sozialer Staatsbürgerrechte diskutiert. Am Beispiel der Frauenbewegungen als eine der 'Schlüsselfiguren der modernen Zivilgesellschaft' (Cohen/ Arato) werden die verschiedenen Stufen im Kampf um Bürgerrechte und damit um politische, bürgerliche und soziale Gleichberechtigung vorgestellt, um anhand dieser historisch empirischen Analyse die Dimensionen feministischer Rechtskritik zu entfalten: eine rechtssoziologisch empirische, eine moraltheoretisch begründete sowie die feministischen Theorien zur Geschlechterdifferenz. Die Frage, wieviel Differenz zur Herstellung von Gleichheit oder Gerechtigkeit im Geschlechterverhältnis zu berücksichtigen bzw. inwieweit von ihr zu abstrahieren ist, hat unterschiedliche politische Strategien auch in den Frauenbewegungen provoziert und trifft gegenwärtig ins Zentrum der Diskussionen über Liberalismus, Kommunitarismus und Zivilgesellschaft. Die Erörterungen zielen auf den Versuch, ein dynamisches Konzept von Recht und sozialen Bürgerrechten zu begründen, das notwendigerweise die Teilhabe und Inklusion auch der Frauen voraussetzt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:soziale Partizipation; Frauenbewegung; criticism; soziale Bewegung; social movement; equality of rights; Gleichberechtigung; Feminismus; Kritik; Recht; civil rights; gender-specific factors; social participation; law; feminism; Bürgerrecht; women's movement
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bewegter Stillstand? Überlegungen zur Neuen Frauenbewegung am Beispiel ihrer Projekte
Titelübersetzung:Turbulent standstill? Reflections on the new women's movement, using its projects as an example
Autor/in:
Brückner, Margrit
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Hradil, Stefan; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Frankfurt am Main, 1997. S 464-478
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Inhalt: "Vor gut zwanzig Jahren entwickelte feministische Gewißheiten über Frauen sind aufgrund vielfältiger Erfahrungen neuen Suchbewegungen gewichen, denn das Bild von der Frau als besserem Menschen und hohe Glückserwartungen an Frauenzusammenhänge haben sich als problematisch erwiesen. Die positive Besetzung des eigenen Geschlechts ist zwar weiterhin die conditio sine qua non für Fraueninitiativen, ein überhöhtes Frauenbild stellt aber nicht selten auch einen Hemmschuh für strukturelle und psychosoziale Entwicklungen dar, wie sie besonders in den Projekten der Neuen Frauenbewegung erforderlich sind. Das Ideal des 'Anderen' ist sowohl Antriebskraft als auch Behinderung, indem es die Frauenbewegung maßgeblich vorangetrieben hat, im Rahmen einer beruflich organisierten Praxis aber zwiespältige Wirkungen zeitigt. Ohne die Privatsphäre zum Politikbereich zu erheben, wäre es nicht möglich gewesen, kollektiv an die Interessen und Problemlagen von Frauen anzuknüpfen, statt sie auszugrenzen. Gleichzeitig enthält diese Ausweitung die Gefahr, private und berufliche Umgangsformen, politische Interessen und psychische Bedürfnisse unreflektiert miteinander zu vermischen. Die Differenzierungen der Neuen Frauenbewegung und zunehmende Institutionalisierungen weisen auf die notwendige Entwicklung neuer Organisations-, Verhaltens- und Kommunikationsprinzipien hin, die weder als Abweichung noch als Entwertung von früheren Formen feministischen Denkens und Handels angesehen werden Und ihrerseits gleichberechtigte Teilhabe und Selbstbestimmung nicht aus dem Auge verlieren." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenbewegung; behavior; communication; image of women; women's policy; Kommunikation; Frauenbild; woman; Feminismus; Frauenpolitik; feminism; women's movement; Verhalten
SSOAR Kategorie:politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Thesen zu einer feministischen Sozialpolitik
Titelübersetzung:Theses on a feminist social policy
Autor/in:
Balluseck, Hilde von; Rodenstein, Marianne; Schreyer, Michaele; Westphal-Georgi, Ursula
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 103-110
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Schlagwörter:legislation; Frauenbewegung; Politik; Interessenkonflikt; Familienpolitik; Mutterschaftsurlaub; employment behavior; Gesetzgebung; analysis; Gesundheitspolitik; Federal Republic of Germany; Rente; reproduction; Gleichberechtigung; social assistance; labor market policy; family policy; health policy; feminism; social services; Sozialhilfe; women's movement; soziale Dienste; social policy; Frauenforschung; women's studies; measure; maternity leave; Arbeitsmarktpolitik; equality of rights; woman; conflict of interest; Feminismus; pension; Maßnahme; politics; Reproduktion; Analyse; Sozialpolitik; Erwerbsverhalten
SSOAR Kategorie:soziale Sicherung, Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag