Unter- oder überbelichtet: die Kategorie Geschlecht in medialen und wissenschaftlichen Diskursen zu Flucht
Autor/in:
Neuhauser, Johanna; Hess, Sabine; Schwenken, Helen
Quelle: Der lange Sommer der Migration : Grenzregime III. Berlin, 2016, S 176-195
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Schlagwörter:Flüchtling; Berichterstattung; Migration; migration policy; Diskurs; discourse; Federal Republic of Germany; woman; Flucht; flight; migration; Migrationspolitik; refugee; gender-specific factors; reporting
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Ethnicities in the Aftermaths of Sexualised Coercion - Common Issues and Diverse Personal Meanings
Autor/in:
Pedersen, Bodil
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 170-185
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Racism, Violence and Health: The Living Experience of Immigrant Women In An Italian City
Autor/in:
Romito, Patrizia; Creazzo, Giuditta; Paci, Daniela; Pipitone, Emanuela
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 206-225
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Violence Against Migrant Women, Health and Sexuality: Trajectories of Women from Sub-Saharan Africa Living with HIV/AIDS in France
Autor/in:
Pourette, Dolorès
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 141-154
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
How Violence Against Women is Addressed in Social and Public Action for 'Women in Immigrant Communities': Mixed Standards and a Logic of Suspicion
Autor/in:
Manier, Marion
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 306-318
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Correlates of Partner Violence and Health among Migrant Women in Germany: Results of Comparable Analyses of Quantitative Survey Data
Autor/in:
Schröttle, Monika; Khelaifat, Nadia
Quelle: Violence against Women and Ethnicity: Commonalities and Differences across Europe. Opladen, 2011, S 186-205
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SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Grenzziehungen zwischen Frauen in der Einwanderungsgesellschaft BRD
Titelübersetzung:Drawing boundaries between women in the immigration society of the FRG
Autor/in:
Gümen, Sedef
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Rehberg, Karl-Siegbert; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration; Opladen, 1997. S 127-131
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Inhalt: "Mit der Neuthematisierung der Geschlechterdifferenz aus der Perspektive ihrer sozialen Konstruktion in der gegenwärtigen feministischen Theoriebildung wird die Geschlechterkategorie von ihren bisherigen Grenzen tendenziell befreit. Jedoch beruht die im Rahmen dieses Diskussionszusammenhanges entstandene neue 'Politik der Benennung' von Differenzen innerhalb der Geschlechterkategorie - wie Kultur, Ethnizität, 'Rasse' - auf einer einfachen Übertragung aus einem gänzlich anderen wissenschaftlichen und sozialpolitischen Raum (USA). In der Regel wird über die Tatsache hinweggesehen, daß die BRD schon längst eine Einwanderungsgesellschaft war und ist und daß die damit verbundenen Strukturierungsprozesse die Lebensbedingungen aller Gesellschaftsmitglieder (unterschiedlich nach Geschlecht sowie ökonomischem und politischem Status) beeinflussen. Aus der Perspektive der Konkretisierung von Differenzkategorien im hiesigen sozialen und institutionellen Kontext wird der Forschungsblick auf die Differenzierung und die Interdependenz der Lebensformen und Lebensentwürfe von Frauen entlang der Kategorie Geschlecht sowie ihrem sozialpolitischen Mehrheits- und Minoritätenstatus gelenkt. Unter diesem Gesichtspunkt ist zu fragen, wie Differenzerfahrungen von Frauen und Grenzziehungsprozesse zwischen Frauen aus unterschiedlich positionierten (hier: 'ethnisch' markierten) sozialen Gruppen in der bundesdeutschen Gesellschaft erfasst werden können. Es geht um das Aufzeigen der Herstellungsprozesse von Differenzen und Hierarchien innerhalb der Kategorie Geschlecht und um die Problematisierung dieser Sichtweise für eine erweiterte Analyse der sozialstrukturellen Ungleichheit. Nun: Welche Relevanz kann eine hierzulande bisher kaum systematisch erarbeitete mehrdimensionale Analyse von ineinandergreifenden sozialpolitischen Ungleichheiten für einen kritischen Umgang mit wissenschaftlichen Differenzkategorien und mit gesellschaftlichen Marginalisierungskriterien haben?" (Autorenreferat)
Schlagwörter:gender relations; way of life; Migration; Lebensplanung; Migrant; Federal Republic of Germany; ethnic origin; group; gender; ethnische Gruppe; Lebensweise; Gruppe; migrant; immigration country; ethnic group; Differenzierung; Einwanderungsland; ethnische Herkunft; woman; life planning; Geschlechterverhältnis; migration; differentiation
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Da muß man sich durch einen langen, dunklen Tunnel tasten...": zur beruflichen Eingliederung von Aussiedlerinnen und Aussiedlern in Deutschland
Autor/in:
Quack, Sigrid
Quelle: Wanderungsraum Europa: Menschen und Grenzen in Bewegung. Berlin, 1994, S 250-269
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Inhalt: Die empirische Studie der Verfasserin steht unter der Leitthese, daß Aussiedler und Aussiedlerinnen einen Typus von Migranten repräsentieren, der die bundesdeutsche Einwanderungs- und Arbeitspolitik heute und in Zukunft vor besondere Herausforderungen stellt. Drei Leitfragen werden untersucht: (1) Welche Voraussetzungen bringen weibliche und männliche Aussiedler aus ihren Herkunftsländern bezüglich ihrer Bildung, beruflichen Qualifikation und sozialen Netzwerke mit und inwieweit begünstigen respektive hemmen diese die berufliche Eingliederung? (2) Welchen Einfluß haben deutsche Institutionen und Politiken auf die Eingliederung der Aussiedler? (3) Welches sind die sozialen Implikationen geschlechtsspezifischer Ein- oder Ausschließungsprozesse? Die Autorin arbeitet heraus, daß die spezifischen Ressourcen der Aussiedler nach der Ankunft in Deutschland in unterschiedlichem Maße durch die geschlechtsspezifische Segregation des deutschen Arbeitsmarktes und durch Eingliederungs- und Arbeitsmarktpolitiken entwertet werden. Dies hat zur Folge, daß Aussiedlerinnen in wesentlich geringerem Maße Zugang zu beschäftigungsrelevanten Informationen und Beziehungen haben. (ICC)
Schlagwörter:Zuwanderung; immigration; Ost-West-Wanderung; east-west migration; Spätaussiedler; late migrant; berufliche Integration; occupational integration; Beschäftigungssituation; employment situation; gender-specific factors; Qualifikationsniveau; level of qualification; soziales Netzwerk; social network; Integrationspolitik; integration policy; Arbeitsmarktpolitik; labor market policy; Benachteiligung; deprivation; Segregation; segregation; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag