Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland
Titelübersetzung:Impacts of demographic change on company foundation activities in Germany
Autor/in:
Gottschalk, Sandra; Theuer, Sebastian
Quelle: (Discussion Paper / Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, No. 08-032), 2008. 46 S.
Inhalt: "Die demografische Entwicklung in Deutschland wird auf mittlere Sicht zu einer nennenswerten Absenkung der bisher für das Gründungsgeschehen bedeutsamen Alterskohorten führen. Diese Studie zeigt durch eine Projektion der gegenwärtigen Strukturen in die Zukunft, dass die demografische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland langfristig zu einer Absenkung des Unternehmensgründungsgeschehens führen würde, wenn die Abnahme des Gründerpotenzials, das sich hauptsächlich aus der Gruppe der 30 bis 45-Jährigen speist, nicht kompensiert werden würde. (Die vorausberechnete Zeitreihe kann jedoch nicht als Prognose der Entwicklung des Gründungsgeschehens angesehen werden.) Simulationen legen dar, auf welche Weise sich das Gründerpotenzial erhöhen ließe, um die zahlenmäßige Abnahme der gründungsstarken Jahrgänge auszugleichen. In den Simulationsszenarien wird an drei Stellen in das Unternehmensgründungsgeschehen, wie es sich heute darstellt, eingegriffen. D.h. die heutigen Strukturen werden exogen verändert und der Effekt dieser Veränderung auf die zukünftige Entwicklung wird quantifiziert. Im ersten Szenario wurde der Effekt einer steigenden Gründungsneigung von Frauen simuliert. Ein moderater Anstieg des Anteils der Frauen, die sich für eine selbstständige Beschäftigung entscheiden, führt zu einer signifikant höheren Anzahl an Gründungen am Ende des Projektionszeitraums. Das zweite Szenario demonstriert den projizierten Verlauf des Gründungsgeschehens bei einem langsamen Anstieg des Akademikeranteils von 16 Prozent der Erwerbspersonen im Jahr 2006 auf 26 Prozent im Jahr 2050. Da die Gründungsneigung mit der Qualifikation steigt, führt das zu einer signifikanten Erhöhung der Gründungszahlen im Vergleich zum Ausgangsszenario. Der geringste Effekt auf die Entwicklung des Gründungsgeschehens wird erzielt, wenn eine Erhöhung der Erwerbsquoten und der Selbstständigkeitseintrittsquoten von Erwerbspersonen im Alter von 50 bis 59 Jahren simuliert wird. Dies verdeutlicht, dass nur geringe Anstrengungen nötig sind, um das Gründungsgeschehen auf dem bisherigen Niveau zu halten. Maßnahmen zur Motivation von Frauen, ein Unternehmen zu gründen, können sinnvoll sein, da schon geringe Erfolge zu einer nennenswerten Aufstockung der Unternehmensgründungen führen können. Und eine Verbesserung der Ausbildung und der Ausbildungsbedingungen spielt für ein Aufrechterhalten oder eine Ankurbelung des Unternehmensgründungsgeschehens eine bedeutende Rolle." (Autorenreferat)
Erwerbschancen im Wandel der Zeit : eine empirische Analyse der Entwicklung des beruflichen Erfolgs von Geisteswissenschaftler/innen in Deutschland von 1985 bis 2004
Titelübersetzung:Employment opportunities over the course of time : an empirical analysis of the development of occupational success of humanities scholars in Germany from 1985 to 2004
Autor/in:
Schandock, Manuel; Scharpff, Nancy
Quelle: Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten; Berlin (Research Notes des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), No. 27), 2008. 37 S.
Inhalt: "Im Zuge der wachsenden Bedeutung von Wissen und Wissenschaft liegt die Vermutung nahe, dass besonders Hochqualifizierte bzw. Akademiker/innen von diesem Bedeutungszuwachs profitieren. Damit kann ferner angenommen werden, dass diese Entwicklung auch für Absolvent/innen geisteswissenschaftlicher Disziplinen mit höheren beruflichen Erfolgschancen einhergeht. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Index entwickelt, mit dessen Hilfe sich die beruflichen Erfolgschancen von Personen sehr viel genauer ermitteln lassen. Die Ergebnisse dieser Berechnung laufen den Annahmen zuwider. Der beruflicher Erfolg von Akademiker/innen sinkt, dabei haben Geisteswissenschaftler/innen die niedrigsten Erfolgschancen unter allen Akademiker/innen." (Autorenreferat)
Ansatzpunkte zur Steigerung des hochqualifizierten Erwerbspersonenpotenzials, insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Berufen
Titelübersetzung:Starting-points for increasing the highly qualified labor force potential, especially in natural science occupations
Autor/in:
Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung), 2007. 3 S.
Inhalt: Die Autorinnen aus dem Forschungsbereich 'Bildungs- und Erwerbsverläufe' und dem Servicebereich 'Dokumentation und Bibliothek' des IAB erläutern die zur Steigerung des akademischen Erwerbspersonenpotenzials im Allgemeinen und des naturwissenschaftlich-technischen Erwerbspersonenpotenzials im Speziellen erforderlichen Maßnahmen und fassen die Zielsetzungen wie folgt zusammen: Neue Bildungsexpansion ins Leben rufen; Technisches Interesse fördern; Einstellungspolitik verstetigen; Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen gewinnen und halten; Ältere integrieren und halten; Zuwanderung und Integration fördern. (IAB)
Fachkräftebedarf der Wirtschaft : wissenschaftliche Befunde und Forschungsperspektiven
Titelübersetzung:Demand for specialists in industry : scientific findings and research prospects
Autor/in:
Dietz, Martin; Walwei, Ulrich
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg, 2007. 5 S.
Inhalt: "Aktuell gibt es keine Anzeichen für einen allgemeinen Fachkräftemangel, auch wenn die Lage in einigen Teilarbeitsmärkten angespannt ist. Damit der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch in Zukunft in adäquater Weise gedeckt werden kann, sollten bereits heute Strategien entwickelt werden, die morgen greifen. Hier sind unter anderem vermehrte Bildungsanstrengungen, die Ausschöpfung vorhandener Personalreserven sowie Strategien für eine gesteuerte Zuwanderung von Bedeutung." (Autorenreferat)
Gender-Index - eine Landkarte für Deutschland : Machbarkeitsstudie
Titelübersetzung:Gendex Index - a map for Germany : feasibility study
Autor/in:
Kopel, Mechthild; Engelbrech, Gerhard
Quelle: Düsseldorf (Arbeitspapier / Hans-Böckler-Stiftung, 136), 2007. 54 S.
Inhalt: "Wirksame Strategien und Maßnahmen für die Gleichstellung der Geschlechter setzen gute Kenntnisse über die Situation der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern voraus. Eine nach Geschlecht differenzierte Datenbasis ist für alle Politikbereiche auf allen Ebenen eine zentrale Voraussetzung für gezieltes und praxisbezogenes Handeln. Doch diese Informationsbasis ist oft nur lückenhaft verfügbar und nicht öffentlich zugänglich. Zwar gewinnt die Kategorie Geschlecht in zahlreichen Analysen und Publikationen an Bedeutung und ermöglicht fundierte Aussagen zu Teilaspekten der Gleichstellungspolitik. Will man jedoch umfassend den Fragen nachgehen, was in der Gleichstellungspolitik erreicht ist und in welchen Feldern und in welchen Regionen Handlungsbedarf besteht, muss man sich auf einen mühsamen Such- und Auswertungsprozess begeben. Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung haben Mechthild Kopel, Wert.Arbeit GmbH, und Gerhard Engelbrech, IAB, die Machbarkeit des Gender-Index für Deutschland erprobt. Hierzu haben sie die Grundidee eines Gleichstellungsindex - eine Praxis in Schweden - übernommen. Ein Gender-Index ermöglicht eine Einschätzung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen anhand ausgewiesener Indikatoren. Er stellt geschlechtspezifische Daten auf regionaler Ebene zur Verfügung." (Autorenreferat)
Demografische Effekte auf das Erwerbspersonenpotenzial
Titelübersetzung:Demographic effects on the labor force potential
Autor/in:
Fuchs, Johann; Reinberg, Alexander
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung), 2007. 3 S.
Inhalt: Der Beitrag fasst die Ergebnisse von Projektionen des IAB-Forschungsbereichs 'Wachstum und Demographie' zu den Auswirkungen der zu erwartenden demographischen Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland auf das Erwerbspersonenpotenzial zusammen. Danach wird das Potenzial an Arbeitskräften bis 2020 mit rund 1,4 Mio. nur leicht zurückgehen. Nach 2020 schlägt die demografische Entwicklung in voller Stärke durch, nicht zuletzt weil die geburtenstarken Jahrgänge nun in Rente gehen. Insgesamt wird das Erwerbspersonenpotenzial im Jahr 2050 auch bei einer Nettozuwanderung von jährlich 200.000 Personen (alle Altersgruppen) um rund neun Millionen unter dem heutigen liegen. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung und damit auch das des Arbeitskräfteangebotes wird in Zukunft deutlich höher liegen als heute. Bereits bis zum Jahr 2015 könnte es insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften zu einer Mangelsituation kommen, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählen neben der vorrangigen Ausschöpfung von Potenzialen an qualifizierten Arbeitslosen, der Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen sowie einer gesteuerten Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung. Es wird entscheidend darauf ankommen, die berufliche Kompetenz älterer Mitarbeiter zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gelingt es nicht, gerade qualifizierte ältere Arbeitnehmer länger im Erwerbsleben zu halten, wird sich der drohende Fachkräftemangel zusätzlich verschärfen. (IAB)
Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen
Titelübersetzung:Shortage of academics - generally and especially in natural science occupations
Autor/in:
Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria
Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Nürnberg (Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung), 2007. 5 S.
Inhalt: Im internationalen Vergleich erwerben in Deutschland nur wenige einen Hochschulabschluss. Dies zeigt sich etwa bei den Abschlussquoten im Tertiärbereich A (Universitäten, Theologische und Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen und Fachhochschulen) für 24 OECD-Länder mit vergleichbaren Daten. Deutschland liegt hier 2004 mit einer Abschlussquote von rd. 20 Prozent an viertletzter Stelle. Eine hintere Position nimmt Deutschland auch in Bezug auf naturwissenschaftlich-technische Abschlüsse im Tertiärbereich A ein: Während im OECD-Durchschnitt auf 100.000 Beschäftigte im Alter von 25 bis 34 Jahren 1.157 entsprechende AbsolventInnen kommen, sind es in der Bundesrepublik nur 852. Zum Vergleich: In Frankreich bzw. Großbritannien sind es ca. 1.900. Der Beitrag erläutert die Indikatoren (Strukturwandel in Richtung Höherqualifizierung, Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation) für den in Deutschland mittelfristig (ab ca. 2015) zu erwartenden Akademikermangel. (IAB)
Motivation, expectations and the gender pay gap for UK graduates
Titelübersetzung:Motivation, Erwartungen und geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede für britische Akademiker
Autor/in:
Chevalier, Arnaud
Quelle: Bonn (Discussion Paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, 1101), 2004. 33 S.; 333 KB
Inhalt: "Focussing on recent UK graduates, a wage gap of 12Prozent is found. The unexplained component of the gap is small and a large fraction of the gap can be explained by subject choice, job characteristics, motivation and expectation variables. Motivation and expectations account for 44Prozent of the explained gap, thus most studies over-estimate the unexplained component of the gender wage gap. Following stereotypes, women tend to be more altruistic and less career oriented than men, character traits that are less rewarded by employers. The principal component of the gender wage gap is expectations about childrearing. These conservative attitudes affect women's wages even at an early stage of their career. Without a change in attitude, the gender wage gap is likely to remain" (author's abstract, IAB-Doku)
Zur Rolle des Wertewandels bei der Personalauswahl von Hochschulabsolventen
Titelübersetzung:The role of value change in the personnel selection of university graduates
Autor/in:
Tesler, Ralf
Quelle: Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik; Hamburg (Sozialökonomischer Text, Nr. 109), 2004. 87 S.
Inhalt: Im Sinne eines systematischen Managements von Personalaufgaben ist die Personalauswahl einer der wichtigsten Bereiche. Denn das Potenzial der Mitarbeiter hat einen wesentlichen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg jeder Organisation. Dem gemäß untersucht der Autor in seiner Studie vor einem verhaltenswissenschaftlichen Hintergrund das Thema Personalauswahl und Wertewandel. Anhand einer Inhaltsanalyse der bisherigen Wertforschung werden dabei zwei Ziele verfolgt. Zum einen werden die Zusammenhänge von Wertewandel und Betriebswirtschaftslehre herausgearbeitet. Zum anderen wird die Relevanz des Wertewandels für die Personalauswahl deutlich gemacht und praktische Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Ausführungen gliedern sich in die folgenden fünf Kapitel: Im ersten Abschnitt werden die Schlüsselbegriffe Personalauswahl, Hochschulabsolventen und Werte bzw. Wertewandel definiert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Phänomen des Wertewandels und stellt Theorien von R. Inglehart, E. Noelle-Neumann, B. Strümpel und H. Klages vor. Die Perspektive der Hochschulabsolventen steht im Mittelpunkt des dritten Kapitels. Die Längsschnittstudie der Forschungsgruppe um L. von Rosenstiel wird dabei besonders herausgestellt. Im vierten Kapitel wird dann auf die Sichtweise der Unternehmen eingegangen und es werden die Aspekte (1) Anforderungen und Qualifikationen, (2) Leistungsanforderungen sowie (3) Unternehmenskultur und Interessenkonflikt erörtert. Auf geeignete Instrumente der Personalauswahl in Form eines Assessment Centers bezieht sich das fünfte Kapitel. In einem Fazit merkt der Autor an, dass gesellschaftliche Werte, und somit auch deren Wandel, einen ganz entscheidenden Einfluss auf das Arbeitsverhalten haben. Insofern spielt der Wertewandel für die Personalauswahl eine bedeutende Rolle. In diesem Zusammenhang sollte die Frage für die flexiblen Unternehmen lauten: Welche Maßnahmen kann man ergreifen, um diesem gesellschaftlichem Phänomen gerecht zu werden? (ICG2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Fünf Jahre nach dem Studienabschluss - Berufsverlauf und aktuelle Situation von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen des Prüfungsjahrgangs 1997
Titelübersetzung:Five years after academic level graduation - job history and current situation of university graduates from the 1997 examination year
Autor/in:
Kerst, Christian; Minks, Karl-Heinz
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (HIS-Projektbericht), 2004. III, 176, 17 S.
Inhalt: Der Datenbericht präsentiert einen Überblick über wichtige Ergebnisse der zweiten Befragung der Hochschulabsolventen des Jahrgangs 1997. Für die meisten Fragen des Erhebungsinstruments enthält der Bericht eine tabellarische Auswertung nach Fachrichtungen mit einer kurzen Kommentierung. Die Datenbasis des Berichts besteht aus 6.220 auswertbaren Fragebögen. Die ehemaligen Studenten verteilen sich auf die folgenden Studienrichtungen: (1) Agrar- und Ernährungswissenschaft, (2) Architektur, Raumplanung, (3) Bauingenieur-, Vermessungswesen, (4) Elektrotechnik, (5) Maschinenbau, (6) Wirtschaftsingenieurwesen, (7) Informatik, (8) Wirtschaftswissenschaften, (9) Sozialwesen, (10) Magisterstudiengang, (11) Naturwissenschaften, (12) Rechtswissenschaft, (13) Pharmazie, (14) Lehramt und (15) Mathematik. Zum Vergleich wird der Absolventenjahrgang 1993 der ersten Befragungswelle herangezogen. In der zweiten Befragung der Absolventenpanels, die etwa fünf Jahre nach dem Studienabschluss stattfindet, stehen die beruflichen Erfahrungen und Verläufe der Hochschulabsolventen im Mittelpunkt. Untersuchte Aspekte sind im einzelnen: (1) die beruflichen Übergangsprofile, (2) die berufliche Situation fünf Jahre nach dem Examen, (3) berufliche Erfahrungen und Zukunftsperspektiven, (4) der Verbleib an der Hochschule, (5) Wichtigkeit von Kenntnissen und Fähigkeiten für die derzeitige berufliche Tätigkeit und Defizite der Hochschulausbildung sowie (6) berufliche Weiterbildung. Rückblicke auf das Studium, etwa hinsichtlich der dort vermittelten Kompetenzen, und Einschätzungen der aktuellen Situation basieren auf meist mehrjähriger Berufserfahrung. Der Berufseinstieg kann weitgehend als abgeschlossen gelten. Biographisch bedeutsame Ereignisse und Prozesse wie Familiengründung und Kindererziehung stehen vielen Hochschulabsolventen jedoch erst noch bevor oder haben erst begonnen, so dass deren Auswirkungen nur unvollständig zu überblicken sind. (ICG2)