Karriere in der Wissenschaft : ein Werkstattbericht über 'mentoring hoch 3' im ScienceCareerNet Ruhr
Titelübersetzung:Career in science : a workshop report on 'mentoring hoch 3' in the ScienceCareerNet Ruhr Network
Autor/in:
Haghanipour, Bahar; Zimmermann, Ute
Quelle: Subversion und Intervention: Wissenschaft und Geschlechter(un)ordnung. Carola Bauschke-Urban (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.). Leverkusen: B. Budrich, 2010, S. 363-377
Inhalt: Mit dem Förderprogramm "Mentoring hoch 3" existiert seit 2005 ein hochschulübergreifendes Veranstaltungs- und Qualifizierungsprogramm, das Wissenschaftlerinnen (Promovierende, Post-Docs) der drei Ruhrgebietsuniversitäten und der drei Fachgruppen Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften anspricht. Ziel des Programms ist es, langfristig mehr Frauen in Führungspositionen der Wissenschaft, aber auch der Wirtschaft zu bringen. "Mentoring hoch drei" soll den promovierenden Mentees eine Orientierung für die verschiedenen Karrierewege bieten. Die Evaluation des Programms umfasst kurzfristige Effekte wie die Einschätzungen der Mentoren und Mentorinnen und der Mentees (Veränderungen der beruflichen Situation; Bewertung der Mentoring-Beziehung, der Seminare und des Networking; Zufriedenheit mit dem Programm). (ICE2)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Vergleichende Evaluation von Mentoring-Programmen für High Potentials mit disziplinärem Schwerpunkt
Titelübersetzung:Comparative evaluation of mentoring programs for high potentials with a disciplinary focus
Autor/in:
Leicht-Scholten, Carmen; Wolf, Henrike
Quelle: Mentoring: theoretische Hintergründe, empirische Befunde und praktische Anwendungen. Heidrun Stöger (Hrsg.), Albert Ziegler (Hrsg.), Diana Schimke (Hrsg.). Lengerich: Pabst, 2009, S. 305-316
Inhalt: Die Studie basiert auf der Evaluation von sechs Mentoring-Programmen für High Potenzials in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Sozialwissenschaften und der Medizin. Die Programme haben vergleichbare Rahmenbedingungen bezüglich Konzeption, Zielgruppe und Umsetzung, wobei sie sich aber bezüglich der disziplinären Schwerpunkte ihrer Zielgruppen klar voneinander abgrenzen. Damit lassen die Ergebnisse der Evaluation nicht nur Rückschlüsse über die Wirksamkeit von Mentoring-Programmen zu, sondern liefern darüber hinaus auch Anhaltspunkte dafür, inwiefern sich in den unterschiedlichen Disziplinen auch spezifische Bedingungen und Faktoren identifizieren lassen, die geschlechterdifferente Bedingungen und Verhaltensweisen erzeugen und damit die Geschlechtszugehörigkeit sozial relevant werden lassen. Diese fachspezifischen Unterschiede schlagen sich in den Bedarfen der Mentees aus den unterschiedlichen Disziplinen nieder. (ICF2)
Perspectives for mentoring in Europe : achievements and outlook from the eument-net project
Titelübersetzung:Perspektiven für Mentoring in Europa: Ergebnisse und Ausblick aus einem Eument-net-Projekt
Autor/in:
Füger, Helene
Quelle: Encouragement to advance - supporting women in European science careers. Anke Lipinsky (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2009, S. 137-153
Inhalt: "The author presents the EUMENT-NET project. This is a European Mentoring-Network, founded in 2007 with support from the 6th EU Framework Programme for Research and Technological Development, maintained by five partners from Austria, Bulgaria, Germany and Switzerland. The author offers an in-depth report on how the network functions, on quality standards of mentoring programs, as well as on opportunities and difficulties of international cooperation within such a network structure." (excerpt)
Schlagwörter:Europa; Mentoring; EU; Berufsförderung; Bulgarien; Schweiz; Österreich; internationale Zusammenarbeit; technische Entwicklung; Förderungsprogramm; Netzwerk; europäische Zusammenarbeit; Forschungspolitik; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Europa und Internationales
Mentoring : Integrationsinstrument für qualifizierte Migrantinnen
Titelübersetzung:Mentoring : integration tool for qualified female migrants
Autor/in:
Sacaliuc, Ana-Violeta
Quelle: Migrations- und Integrationsprozesse in Europa: Vergemeinschaftung oder nationalstaatliche Lösungswege?. Uwe Hunger (Hrsg.), Can M. Aybek (Hrsg.), Andreas Ette (Hrsg.), Ines Michalowski (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 253-265
Inhalt: Das Integrationsprojekt Frankfurt a. M. versucht mit Hilfe des Instruments des Mentorings, die teilnehmenden hoch qualifizierten Migrantinnen durch die Vermittlung von Orientierung in der deutschen Unternehmenskultur und die Stabilisierung ihres Selbstwertgefühls zu unterstützten, um ihnen so qualifikationsadäquate Beschäftigungsverhältnisse zu ermöglichen. Anhand von drei Fallbeispielen macht die Verfasserin manifeste und latente psychosoziale Effekte der Mentor-Mentee-Beziehung sichtbar. Eine Evaluation des Projekts zieht eine positive Bilanz: sowohl Karrierefunktionen als auch psychosoziale Funktionen wurden überwiegend erfüllt. Der Einstieg in adäquate Arbeitsverhältnisse erfolgte meist über Aktualisierung und Optimierung der Bewerbungsunterlagen, professionelle Ratschläge für das Bewerbungsschreiben sowie realitätsnahe Vorstellungsgespräche in Rollenspielen. (ICE2)
Promoting women researchers through mentoring : Eument-net as a basis for a European network of mentoring programmes for women in academia and research
Titelübersetzung:Zur Förderung von Forscherinnen durch Mentoring : Eument-Net als Basis für ein europäisches Netzwerk von Mentoring-Programmen für Frauen in Wissenschaft und Forschung
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 153-162
Inhalt: Die Autorinnen setzen sich kritisch mit dem 6. Rahmenprogramm des Lissabon-Prozesses auseinander, in welchem die Förderung der Berufskarrieren von Frauen und ihre gleichberechtigte Stellung in Wissenschaft und Forschung im Mittelpunkt standen. Sie berichten über das EU-geförderte Projekt "EUMENT-Net" und die Kooperationsformen von universitären Mentoring-Projekten in zahlreichen europäischen Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz und Bulgarien). Sie vergleichen ferner die Bedingungen für eine erfolgreiche Implementierung dieser Projekte in den beteiligten Institutionen. Für die Akzeptanz und den Erfolg der Programme ist ihrer Meinung nach die Art der Verankerung in der Hochschule von zentraler Bedeutung, das heißt eine "support culture", die aber nicht in allen Ländern in der gleichen Weise vorausgesetzt werden kann wie in denen, wo es schon seit längerem Mentoring-Programme gibt. Die Autorinnen skizzieren die relevanten Kontextbedingungen und Strategien zur Umsetzung von Mentoring-Programmen sowie die Erwartungen an das europäische Netzwerk, wobei sie insbesondere auf den Fall Bulgarien eingehen. (ICI)
Schlagwörter:Gleichstellung; Europa; Förderungsprogramm; Implementation; Bulgarien; Frauenförderung; Mentoring; Frauenpolitik; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Netzwerke und Organisationen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Where is the key to success? : a comparative evaluation of mentoring programmes for outstanding female scientists in natural science, engineering, social sciences and medicine
Titelübersetzung:Wo ist der Schlüssel zum Erfolg? : eine vergleichende Evaluation von Mentoring-Programmen für herausragende Wissenschaftlerinnen in der Naturwissenschaft, Ingenieurwissenschaft, Sozialwissenschaft und Medizin
Autor/in:
Leicht-Scholten, Carmen
Quelle: Gender equality programmes in higher education: international perspectives. Sabine Grenz (Hrsg.), Beate Kortendiek (Hrsg.), Marianne Kriszio (Hrsg.), Andrea Löther (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 163-178
Inhalt: Die Autorin untersucht acht staatlich geförderte Gleichstellungsprogramme für Frauen an verschiedenen Hochschulen und in unterschiedlichen Fachdisziplinen in Nordrhein-Westfalen. Im Mittelpunkt der vergleichenden Evaluation steht die Frage, ob die disziplinären Kulturen spezifische Strukturen der Geschlechterbeziehungen oder der Geschlechterungleichheiten in Hinblick auf die Rekrutierung des akademischen Berufsnachwuchses hervorbringen. Eine weitere Fragestellung bezieht sich auf die Akzeptanz und den Erfolg der Programme in Bezug auf ihre unterschiedlichen Instrumente (Training, Networking, Mentoring). Ein interessantes Ergebnis der Analyse ist, dass Frauen aus den verschiedenen interdisziplinären Fachrichtungen auf unterschiedliche Konzepte besonders positiv ansprechen: Geisteswissenschaftlerinnen bevorzugen demnach eher das am häufigsten angebotene "face-to-face-Mentoring", während Ingenieurinnen auch positiv auf Gruppenmentoring-Angebote reagieren. Medizinerinnen lobten insbesondere die Seminare, während für die Sozialwissenschaftlerinnen auch der Aspekt Networking eine sehr wichtige Rolle spielt. (ICI)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Academic generations and academic mentorship
Titelübersetzung:Akademische Generationen und akademische Mentorenschaft
Autor/in:
Smelser, Neil J.
Quelle: Intergenerational Learning: in honor of Meinolf Dierkes. Symposium "Intergenerational Learning"; Berlin (WZB-Vorlesungen), 2007, S. 20-32
Inhalt: Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) hat seinen ersten Präsidenten, Meinolf Dierkes, anlässlich seiner Emeritierung am 22. September 2006 mit einem Symposium zum Thema "Intergenerational Learning" geehrt. Der vorliegende Beitrag (ein Vortrag auf diesem Symposium) betrachtet die akademischen Generationen und Mentorbeziehungen, wobei der Autor auf eigene Erfahrungen zurückblickt, die er in wechselnden Rollen über die Jahrzehnte gemacht hat. Er betonte den dynamischen Aspekt von Beziehungen zwischen akademischen Generationen, die immer das Spannungsverhältnis von "Gleichheit und Ungleichheit, Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Unterordnung und Individuation, und Solidarität und Konflikt" beinhalten. Der Autor hebt die Kategorien Vertrauen, Herausforderung und Loslassen als wesentliche und heikle Momente in der Beziehung zwischen Mentor und Mentee hervor und veranschaulichte sie mit Beispielen aus seinem beruflichen Leben; zuerst war er Mentee des Soziologen Talcott Parsons an der Universität Harvard, dann selbst Mentor, der Lernsituationen und Konflikte erlebte. (ICD2)
Titelübersetzung:Wie wurden wir zu einer lernenden Generation?
Autor/in:
Dierkes, Julian
Quelle: Intergenerational Learning: in honor of Meinolf Dierkes. Symposium "Intergenerational Learning"; Berlin (WZB-Vorlesungen), 2007, S. 44-50
Inhalt: Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) hat seinen ersten Präsidenten, Meinolf Dierkes, anlässlich seiner Emeritierung am 22. September 2006 mit einem Symposium zum Thema "Intergenerational Learning" geehrt. Der vorliegende Beitrag (ein Vortrag auf diesem Symposium) stellt folgende Frage: Wie wissen wir, ob wir eine lernende Generation sind? Der Autor geht mit seiner Antwort auf die strukturellen Aspekte der Mentor-Mentee-Beziehung ein und beschreibt vier Mechanismen, die zur Herausbildung einer wissenschaftlichen Generation führen können: die Wahrnehmung durch andere Wissenschaftler, die Eigenidentifikation, die prägenden (politischen) Ereignisse und die gewollte Konstruktion einer Generation. (ICD2)
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Eigentlich brauche ich ja nichts zu tun, diese tüchtigen Frauen fördern sich ja selbst" : zur Notwendigkeit eines Mentoringprogramms an der Universität Wien
Autor/in:
Nöbauer, Herta; Schlögl, Waltraud
Quelle: Frauen in die Chefetagen!? : Mentoring - Unternehmerinnen - frauenspezifisches Personalmarketing. (Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung)2003, S. 57-72
Schlagwörter:Mentoring; Frauenförderung; Österreich