Inhalt: Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer Untersuchung über den Bildungs- und Berufsverlauf der Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung. Im Rahmen der Studie wurden insbesondere zwei Thesen untersucht: "1. Auch beim Zugang zur Hochschule über den Beruf sind Personen, deren kulturelles und soziales Startkapital insgesamt gering ist, unterrepräsentiert. 2. Wer aus dem Beruf zur Hochschule übergeht, hat im Laufe seines bisherigen Berufs- bzw. Lebensweges zusätzliche Kapitalien mobilisert, die sich - mit dem Übergang zur Hochschule - in kulturelles Kapital umsetzen lassen." "Die Datenerhebung fand im Jahre 1982 statt. Die Grundgesamtheit der Untersuchung besteht aus allen Stipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung, die (seit dem Beginn der Studienförderung im Jahre 1954) bis zum 31.12.1980 aus der Förderung ausgeschieden waren. Das sind N = 4264 Personen. Von 3275 Personen konnten die gültigen Adressen ermittelt werden; diese erhielten einen Fragebogen. Der Fragebogen enthielt nur zum Teil standardisierte Fragen; entscheidende Fragen wie die zu biographischen Sequenzen mußten ohne Vorgaben beantwortet werden. Der Rücklauf betrug 68 Prozent (2217 auswertbare Fragebogen)." (IAB2)
Schlagwörter:zweiter Bildungsweg; Absolvent; Berufsverlauf; Bildungsverlauf; soziale Herkunft
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz