Unlocking the Power of Mentoring : A Comprehensive Guide to Evaluating the Impact of STEM Mentorship Programs for Women
Autor/in:
Wolf, Elke; Brenning, Stefanie
Quelle: Soc. Sci. (Social Sciences), 12 (2023) 9
Inhalt: Although mentoring programs for female STEM students are often carried out with a great deal of passion on the part of program managers and mentors, robust results on their effects are often missing. However, regular evaluations are indispensable for an efficient allocation of resources towards gender balances in STEM. To accomplish this requirement, empirically valid and easy-to-use evaluation concepts are needed. We therefore develop an evaluation concept which corresponds to a Logic Chart, capturing three levels of expected effects (output—outcome—impact). On each level of impact, we derive a set of success indicators that can be measured by qualitative methods. A major advantage of our evaluation design is that the effect of a mentoring program can be observed directly after the end of the program. Furthermore, the results provide information about different channels of impact (e.g., reduced stereotypes or increased self-efficacy) and hence offer concrete indications for the further development of the program.
Studieren und Menstruieren – geschlechtergerechterer (Hoch-)Schulalltag durch kostenlose Menstruationshygieneartikel : Studie der Gleichstellungsstelle an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg 2021/2022
Autor/in:
Hillen, Barbara; Kroheck, Niklas
Quelle: Journal Netzwerk Frauen und Geschlechterforschung NRW, (2022) 50, S 43–50
Schlagwörter:Fachhochschule; Geschlechtergerechte Hochschule; Gleichstellungsmaßnahmen; health; Hochschule; Studentin; Studium
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Gleichstellungspolitik
Gilt Frauenförderung bei Studierenden als unfair? : eine Befragung zur Akzeptanz von Gleichstellungsmaßnahmen bei Studierenden in Deutschland und der Schweiz
Titelübersetzung:Do graduate students consider affirmative action for women as unfair? : a survey of acceptance of affirmative action with graduate students in Germany and Switzerland
Autor/in:
Fellenberg, Franziska
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 3 (2011) H. 1, S. 117-125
Inhalt: "In einer Online-Befragung wurden Studierenden in Deutschland und der Schweiz drei Szenarien mit Gleichstellungsmaßnahmen vorgelegt. Die geschilderten Maßnahmen richteten sich an a) Studierende mit Migrationshintergrund, b) Studierende mit Kind und c) weibliche Studierende. Die teilnehmenden Personen wurden nach ihren Einstellungen zu diesen Maßnahmen befragt. Studierende in der Schweiz zeigten eine deutlich höhere Teilnahmebereitschaft als Studierende in Deutschland. Personen, die zur Zielgruppe einer Maßnahme gehörten, beurteilten diese positiver als Personen, die nicht dazugehörten. Unabhängig von der eigenen Gruppenzugehörigkeit wurde die Maßnahme für weibliche Studierende als unfairer eingeschätzt als die Maßnahmen, die sich an andere Zielgruppen richteten." (Autorenreferat)
Inhalt: "In an online survey, graduate students from Germany and Switzerland were presented with three scenarios involving affirmative action. The measures described were aimed at a) graduate students with a migration background, b) graduate students with a child and c) female graduate students. The participants were asked about their attitudes towards these measures. Graduate students in Switzerland showed a clear higher willingness to participate than graduate students in Germany. Persons who belong to the target group of a measure assessed the measure more positive than persons who did not. The measure for female graduate students was perceived as more unfair than measures for other groups, independently from the participant's own group membership." (author's abstract)
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 24 (2007) Nr. 3, S. 15-18
Inhalt: "Geschlechtergerechtigkeit im Studium und bei der Berufsvorbereitung durch die Hochschule ist nicht erreicht. Nicht nur mentale, sondern v.a. strukturelle und inhaltliche Veränderungen sind unverzichtbare Voraussetzungen, um darin vorwärts zu kommen. Wie sie aussehen könnten und was sie erfordern, haben die Verfasserinnen grundsätzlich und bis ins Einzelne überlegt. Ihre Arbeitsergebnisse veröffentlichen die Herausgeber in dieser und der nächsten Ausgabe." (Autorenreferat)
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 24 (2007) Nr. 4, S. 36-39
Inhalt: "Geschlechtergerechtigkeit im Studium und bei der Berufsvorbereitung durch die Hochschule ist nicht erreicht. Nicht nur mentale, sondern v.a. strukturelle und inhaltliche Veränderungen sind unverzichtbare Voraussetzungen, um darin vorwärts zu kommen. Wie sie aussehen könnten und was sie erfordern, haben Ruth Becker, Beate Kortendiek, Bettina Jansen-Schulz und Gudrun Schafer grundsätzlich und bis ins Einzelne überlegt. Hier ist der zweite Teil ihrer Arbeitsergebnisse (Teil I: Forum Wissenschaft 3/2007)." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bologna-Prozess und Gender Mainstreaming als Chance für die Umsetzung einer genderreflektierten Lehre?
Titelübersetzung:The Bologna Process and gender mainstreaming as an opportunity for the implementation of gender-reflected teaching?
Autor/in:
Andresen, Sünne
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 25 (2007) H. 2, S. 3-16
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, in wie weit mit dem Bologna-Prozess stärkere Anreize für die Hochschulen verbunden sind, ihre bisherige Lehrpraxis zu überprüfen und zu verändern. Sie konstatiert eher widersprüchliche Konstellationen als bessere Bedingungen für das Aufgreifen hochschuldidaktischer Vorschläge. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um eine genderreflektierte Didaktik werden im Folgenden Stand und Entwicklung der empirischen Forschung zur Bedeutung von Gender in Lehr- und Lernprozessen sowie Vorschläge für eine geschlechtergerechtere Lehre diskutiert. Es wird gezeigt, dass die auf umfassende Persönlichkeitsentwicklung orientierten bildungstheoretischen Lehransätze und die aus der Frauen- und Geschlechterforschung kommenden Vorschläge weitgehend übereinstimmen. (ICE2)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Diversity-Management als Werkzeug der Kompetenzentwicklung in Betrieb und Studium
Titelübersetzung:Diversity-Management as a tool of education policy in factory and study
Autor/in:
Himmel, Swantje; Henning, Klaus
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 14 (2005) H. 1, S. 18-33
Inhalt: "In den USA schon seit den neunziger Jahren eine erfolgreiche Personalmanagement-Strategie, findet Diversity-Management heute auch in Europa und Deutschland Einzug in international agierende Unternehmen wie beispielsweise Ford, die Deutsche Bank, Telekom usw. Neu ist die in dem vorliegenden Artikel vorgenommene Verknüpfung von Diversity-Management mit dem Themenfeld der innerbetrieblichen Kompetenzentwicklung - und daraus resultierend die Übertragung von Diversity-Management auf den Bereich der wissenschaftlichen Ausbildung. Diversity-Management wird somit als Werkzeug zur Kompetenzentwicklung im Unternehmen wie auch im Hochschulstudium eingeführt, seine Anwendbarkeit für die Lehre wird in einer an der RWTH Aachen durchgeführten Fallstudie nachgewiesen." (Autorenreferat)
Inhalt: "In the United States, Diversity-Management is a well-known strategy for human resource management since the nineties. Nowadays it also finds a way to the Global Players in Europe and as well in Germany like Ford, Deutsche Bank, Telekom and Deutsche Bahn - and so does the scientific reflection. With the analysis of Diversity-Management as a useful tool to increase the intra-entreprise expertises and people skills, an actual discussion in the research-community has been started. The following article dares a new approach to the subject 'Diversity-Management', which is ever newer: the transfer of the operating mode of Diversity-Management to the academical education. Thus means a transfer from an economical sphere to the education policy. The application of Diversity-Management in the academical education is demonstrated by a case study at the RWTH Aachen University." (author's abstract)
Gender Mainstreaming oder Managing Diversity? : Präferenzen von Studierenden der Wirtschaftswissenschaft als (potenzielle) MitarbeiterInnen und Führungskräfte
Titelübersetzung:Gender mainstreaming or managing diversity? : preferences of economics students as (potential) co-workers and executives
Autor/in:
Krell, Gertraude; Riegger, Kristina
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23 (2005) H. 3, S. 22-35
Inhalt: "Zwar findet sich in Deutschland derzeit Gender Mainstreaming vor allem in Politik und Verwaltung und Managing Diversity fast ausschließlich in privatwirtschaftlichen Unternehmen, aber beide Konzepte sind grundsätzlich für alle Arten von Organisationen geeignet und haben auch viele Gemeinsamkeiten. Zunächst kann für beide Konzepte geltend gemacht werden, dass sie sowohl rechtlich geboten als auch ökonomisch vorteilhaft sind. Des Weiteren ergibt ein Konzeptvergleich (Krell 2004d), dass es sich in beiden Fällen um präventive und integrative Konzepte handelt, die eine systematische Vorgehensweise bei der Veränderung von Organisationen vorsehen und dafür auch Orientierungshilfen bieten. Und schließlich sind beide Konzepte kompatibel mit sozialkonstruktivistisch und dekonstruktivistisch orientierten Ansätzen der Geschlechterforschung, die von einer 'Vielfalt der Geschlechter' ausgehen wie beispielsweise die von Judith Butler (1991) und Robert Connell (2000). Das setzt allerdings voraus, dass Vielfalt nicht nur als Unterschied definiert wird, sondern als 'any mixture of items, characterized by differences and similarities' (Thomas 1996: 5). In dieser Lesart wird Gender als eine Komponente von Diversity und Diversity als eine Komponente von Gender verstanden. Faktisch besteht der wesentliche Unterschied zwischen Gender Mainstreaming und Managing Diversity dennoch darin, ob nur auf Gender fokussiert wird oder - sozusagen 'gleichberechtigt' - auch auf andere Diversity-Komponenten, wie zum Beispiel Alter, Nation, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung. Ob in einer Organisation Gender Mainstreaming oder Managing Diversity umgesetzt wird, ist also letztlich eine politische Entscheidung - und damit auch und insbesondere eine Frage der Akzeptanz der Beteiligten und Betroffenen. Damit ist der Rahmen dieses Beitrags abgesteckt, und zwar in zweierlei Hinsicht: Zum einen liefert der Hinweis auf die wichtige Rolle der Akzeptanz die Begründung dafür, warum überhaupt eine Befragung zu den Präferenzen von Studierenden des Faches Wirtschaftswissenschaft als (potenziell) betroffene und beteiligte MitarbeiterInnen und Führungskräfte vorgenommen wurde. Zum anderen verdeutlicht diese Skizze in aller Kürze das Bild bzw. das Verständnis von Gender Mainstreaming und von Managing Diversity, das in der Lehrveranstaltung vermittelt wurde, deren TeilnehmerInnen befragt worden sind." (Textauszug)