Quelle: Linz: Rudolf Trauner Verlag (Linzer Schriften zur Frauenforschung, Bd. 11), 1999. 165 S.
Inhalt: "'Zerreißproben - Frauen im Spannungsfeld Gesellschaft - Beruf - Familie' - so der
Titel des diesjährigen AbsolventInnentages der Johannes Kepler Universität Linz. Wissenschaftlerinnen
aus Linz, Wien, Graz und Berlin spannten in ihren Ausführungen einen Bogen von theoretischen
Ansätzen bis zu praktischen Umsetzungsprojekten. Im Mittelpunkt standen zum einen
Analysen zur herrschenden Situation von Frauen im Spannungsfeld von Gesellschaft,
Beruf und Familie und den sie stabilisierenden und immer wieder reproduzierenden Mechanismen.
Andererseits wurden konkrete Modelle und in der Umsetzung befindende Projekte vorgestellt
und diskutiert, die genau jene erwähnten Mechanismen durchbrechen möchten und neue
partnerschaftliche Formen des Zusammenlebens und -arbeitens von Frauen und Männern
an der Jahrhundertwende gestalten wollen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Maria
Funder: Alles unter einem Hut? Arbeits- und Lebenszeiten von Frauen (1-25); Gertraude
Krell: Chancengleichheit durch Personalpolitik - Argumente & Konzepte - (27-45); Cäcilia
Innreiter-Moser: E-Quality Management (47-65); Doris Weichselbaumer: Sally and Peppermint
Patty looking for a job. Geschlechtsspezifische Diskriminierung am Arbeitplatz (67-105);
Iris C. Fischlmayr: Female expatriates in international management (107-134); Karin
Neuwirth: Die Auswirkungen der Ehescheidung auf abgeleitete Sozialversicherungsansprüche.
Entwickungsgeschichtliche und gegenwärtige Diskrepanzen (135-158); Johanna Klostermann:
Projekt FIT - Frauen in die Technik (159-163).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechterdemokratie in Organisationen : Dokumentation einer Fachtagung vom 10. und 11. Juni 1999 in Frankfurt am Main
Titelübersetzung:Gender democracy in organizations : proceedings of a specialized conference in Frankfurt am Main on June 10 and 11, 1999
Herausgeber/in:
Krannich, Margret; Heinrich Böll Stiftung NRW; Petra-Kelly-Stiftung; Heinrich Böll Stiftung e.V.; Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V.; Büro für frauenpolitische Forschung und Beratung e.V.
Quelle: Heinrich Böll Stiftung NRW; Petra-Kelly-Stiftung; Heinrich Böll Stiftung e.V.; Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V.; Büro für frauenpolitische Forschung und Beratung e.V.; Fachtagung Geschlechterdemokratie in Organisationen; Frankfurt am Main, 1999, 1. Aufl.. 103 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Gunda Werner: Wie die Idee zu dieser Fachtagung entstanden ist (7-10); Dörthe Jung: Arbeitsorganisatorischer Wandel und Geschlechtergerechtigkeit (11-14); Claudia Neusüß: Von der Frauenförderung zur Geschlechterdemokratie - Frauen und Männer müssen sich in Bewegung setzen (15-19); Christiane Jüngling: Organisationsforschung und Geschlechterpolitik: Von der Herrschaftsmaschine zur Spielwiese für Mikropolitiker (21-33); Barbara David: Chancengleichheit in der Commerzbank: Das Projekt Consens (35-46); Ralf Lange: Männlichkeit(en) - Macht - Management. Zur sozialen Konstruktion von hegemonialer Männlichkeit im Management von Organisationen (47-59); Dörthe Jung: Managing Diversity am Beispiel der Stiftung de Beuk (59-61); Viki Ford: Diversity Management am Beispiel Rank Xerox (63-67); Lida M. v. d. Broek: Einschüchterung und Diskriminierung am Arbeitsplatz. Ein Diversity-Ansatz (69-79); Henning von Bargen: Leitbild - Die geschlechterdemokratische Organisation. Steuerungs- und Umsetzungskonzept, Instrumente und Maßnahmen (81-83); Angelika Blickhäuser: Gendertrainings - ein Modell zur Implementierung der Gemeinschaftsaufgabe Geschlechterdemokratie (85-91); Stephan Höyng: Männerbündische Arbeitskultur am Beispiel von Personalpolitik (93-98).
The myth of meritocracy and delusions of equity : cultural impediments to diversity in natural science programs
Autor/in:
Jones, Leslie S.
Quelle: San Diego, 1998. 12 S.
Inhalt: "In an effort to determine why there is continued scarcity of all women and of men
of color in the sciences, this study turns the lens of the social sciences onto social
aspects of the sciences. Interviews with academic science faculty examined gender
and racial/ethnic issues in the professional domain of a variety of scientists for
clues as to how the culture of science might influence demographic participation in
science programs. As a study of culture with an explicitly sociopolitical agenda,
this study adheres most closely to the traditions of Critical Ethnography. Interviews
were conducted with 34 practicing scientists sampled demographically across science
and applied science fields with respect to sex and racial/ ethnic background. The
interviewees were half female, half male, half Caucasian, and half people of color
(from several ethnic groups). Results indicate that the scientific method and its
associated worldview are the most readily identifiable source of the problem of minority
representation in the sciences. Scientists believe they can remove subjectivity from
their treatment of people, because they are convinced they can do this in their empirical
work. Responses, however, in interviews indicate that people in the sciences are not
treated equally or equitably." (author's abstract)|
Die Stipendiat(inn)enförderung als Wissenschaftler(innen)förderung : berufssoziologische Überlegungen zu einem ausgelagerten Schauplatz der Profession
Autor/in:
Eggers, Susanne
Quelle: Arbeitsplatz Hochschule : Überlegungen und Befunde zur beruflichen Situation und Förderung des wissenschaftlichen
Nachwuchses. (Heidelberger Frauenstudien)1996, S. 159-170
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Informatik
Titelübersetzung:Compatibility between family and occupation in computer science
Autor/in:
Bosse, Johanna
Quelle: Frauenwege: Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufen. Susanne Huber (Hrsg.), Marina Rose (Hrsg.). Mössingen: Talheimer Verl. (Talheimer Sammlung kritisches Wissen), 1994, S. 25-49
Inhalt: In dem Beitrag wird aus der eigenen Erfahrung als Informatikerin mit 15 Jahren Berufserfahrung auf die Schwierigkeiten hingewiesen, auf die eine Frau stoßen kann, wenn sie versucht, ein ganz normales Leben zu führen, in dem beides Platz hat, die berufliche Verwirklichung genauso wie das Familienleben mit Kindern. Dabei wird zunächst auf die eigene Entwicklung in Richtung Informatik eingegangen, um dann die Beschreibung unterschiedlicher Arbeitsstellen mit unterschiedlich gelagerter Problematik bzw. Charakteristik anzuschließen und zum Schluß auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzugehen. (ICA)
Inhalt: Das Papier enthält einen Bericht des Kultur- und Bildungsausschusses des Europarates sowie ein erläuterndes Memorandum zu den de facto und de jure bestehenden Ungleichheiten von Frauen und Männern im Bildungswesen der Mitgliedsstaaten. Es wird festgestellt, daß männliche Vorstellungen von geschlechtsspezifischen und ethnischen Ungleichheiten dominieren und der Gleichstellungsprozeß in vielen Ländern Europas stagniert oder sogar rückläufig ist. In einem Empfehlungsentwurf wird die Bedeutung der Gleichstellung der Geschlechter bekräftigt und werden folgende Maßnahmen gefordert: (1) Garantie des freien Zugangs zur Bildung und freie Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Schul- und Berufsausbildung; (2) Verurteilung von physischer und verbaler sexueller Belästigung und Gewalt; (3) Chancengleichheit für Frauen und Mütter am Arbeitsplatz; (4) Förderung der gleichberechtigten Mitwirkung von Frauen an Entscheidungen; (5) Verbesserung der Forschung zu geschlechtssensiblen und kulturellen Fragen; (6) Steigerung des Bewußtseins der Öffentlichkeit für die Gleichstellung der Geschlechter in der Schule. (pra)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Zur Diskriminierung von Frauen in Prüfungssituationen
Autor/in:
Lange, Sylvia
Quelle: Innenansichten : Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Universität. (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin)1994, S. 11-33