Margarete von Wrangell und andere Pionierinnen : die ersten Frauen an den Hochschulen in Baden und Württemberg ; Begleitbuch zur Ausstellung
; eine Ausstellung der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten an Wissenschaftlichen
Hochschulen Baden-Württembergs an der Universität Hohenheim
Herausgeber/in:
Fellmeth, Ulrich
Quelle: Hohenheimer Themen, (1998) Bd. 7, XVI, 250 S.
Quelle: Ein bißchen feministisch?: anwendungsorientierte Sozialforschung ; Festschrift für Renate Wald zum 75. Geburtstag. Sibylle Reinhardt (Hrsg.), Volker Ronge (Hrsg.), Felizitas Sagebiel (Hrsg.), Renate Wald (Adressat). Opladen: Leske u. Budrich, 1997, S. 37-44
Inhalt: Die Situation von Hochschulangehörigen mit Kindern hat bislang weder in der Forschung, noch in der Öffentlichkeit nennenswerte Beachtung gefunden. Bemerkenswert ist z.B., daß die Hochschulstatistiken keine Angaben darüber enthalten, wie viele der Studierenden bzw. wissenschaftlich Beschäftigten Kinder zu versorgen haben. Der vorliegende Beitrag versucht diese Lücke zu schließen. Berichtet wird über die empirische Studie "Wie bringen Frauen Kinder und Wissenschaft unter einen Hut?". Erfaßt und beschrieben werden die Lebensentwürfe und Konfliktbewältigungsstrategien von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen mit Kindern, d.h., wie Frauen mit Kindern ihren Alltag zwischen Familienpflichten und Studium/Arbeitsanforderungen organisieren und wie sie darüber hinaus die Bereiche Familie und Ausbildung/Berufstätigkeit in ihre langfristige Lebenskonzeption integrieren. Ein Projekt an der Hochschule Wuppertal zur flexibleren Studienorganisation von Frauen mit Kindern wird knapp skizziert. (pre)
Schlagwörter:Studentin; Studium; Berufstätigkeit; Wissenschaftlerin; Kind; familienfreundliche Hochschule; Familie-Beruf; Mutter
Institutionalisierung eines Magister-Nebenfachstudiengangs "Frauen- und Geschlechterstudien" an der Universität Potsdam
Titelübersetzung:Institutionalization of a minor masters' course entitled "Women and Gender Studies" at the University of Potsdam
Autor/in:
Hark, Sabine; Schott, Sabine
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 15 (1997) H. 4, S. 27-37
Inhalt: Die Institutionalisierung von Frauenforschung weist große regionale Unterschiede auf und steckt vor allem in den neuen Bundesländern noch in den Anfängen. Die vom Hochschulentwicklungsplan für Ostberlin und die neuen Bundesländer geforderten interdisziplinären Projekte zur Frauen- und Geschlechterforschung unterliegen an der Universität Potsdam der einzigen Professur für Frauenforschung im Land Brandenburg. Die Geschichte der Universität Potsdam und ihrer Vorläufer seit 1948 und das Angebot an Frauenforschung und Frauenförderung seit der Universitätsgründung 1995 werden skizziert. Die Bemühungen, die universitäre Vernetzung und Koordination von Frauen- und Geschlechterforschung seit 1995/96 zu verbessern und die Etablierung eines regulären grundständigen Magister-Nebenfach-Studiengangs "Frauen- und Geschlechterstudien" ab 1997/98 vorzubereiten, werden wiedergegeben. Dazu zählen z.B. die Evaluation der Lehre und der Institutionalisierungsprozeß. Das Profil des geplanten Magister-Nebenfachs - Geschlechterforschung, Transdisziplinarität, wissenschaftliche Praxis - wird hinterfragt und näher bestimmt. Mögliche Selbstisolation und Desintegration lassen sich durch die curriculare Verfaßtheit von Frauen- und Geschlechterstudien langfristig beheben. (prf)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft : Fortschreibung des Berichts aus dem Jahr 1989
Herausgeber/in:
Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung
Quelle: Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung; Bonn (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung, H. 53), 1996. getr. Sz.
Hochschulen im Umbruch - Chancen für Frauen : Universität Würzburg, 30.9. bis 2.10.1996
Unbekannter Autor
Quelle: Bonn (Dokumentation der ... Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (BuKoF), 8), 1996. 140 S.
Wissenschaftliche Karrieren von Frauen an türkischen Universitäten
Titelübersetzung:Scientific careers of women at Turkish universities
Autor/in:
Bradatsch, Christiane; Neusel, Ayla
Quelle: Vergleichende Hochschulforschung: eine Zwischenbilanz. Themenband 2. Barbara M. Kehm (Hrsg.), Ulrich Teichler (Hrsg.). Kassel: Jenior u. Pressler (Werkstattberichte / Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung), 1996, S. 117-135
Inhalt: Die Autorinnen berichten über eine Fallstudie, die die wissenschaftlichen Karrieren von Frauen an türkischen Hochschulen zum Gegenstand hat. Zu den etablierten Befunden und Erklärungsmustern der deutschen Frauenforschung über die Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen an Hochschulen und die Gründe dafür, passen die Befunde zur Repräsentanz von Frauen an türkischen Hochschulen nicht. Der Anteil der Professorinnen in der Türkei liegt bei 25 Prozent und Frauen sind besonders stark an den Eliteuniversitäten vertreten. Die horizontale und vertikale Segregation der Geschlechter beim Zugang zu einzelnen Fächern und zu hochrangigen wissenschaftlichen Positionen ist in der Türkei weit weniger deutlich ausgeprägt als in Deutschland. Angesichts dieser überraschenden Befunde suchen die Autorinnen nach Erklärungsmustern und Gründen für die starke Repräsentanz von Frauen im türkischen Hochschulsystem. Dabei werden historisch-politische Faktoren, die strukturellen Bedingungen des türkischen Bildungssystems sowie externe gesellschaftliche Faktoren berücksichtigt. (ICE)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Schöne Aussichten: Frauen in der Universität
Titelübersetzung:Excellent prospects: women at university
Autor/in:
Wintermantel, Margret
Quelle: Frauenleben - Frauen leben: zur Geschichte und Gegenwart weiblicher Lebenswelten im Saarraum (17.-20. Jahrhundert). Eva Labouvie (Hrsg.). Sankt Ingbert: Röhrig (Saarland Bibliothek), 1993
Inhalt: In ihrem Beitrag über die gegenwärtige Situation von Frauen in Studium und Wissenschaft an der Universität Saarbrücken stellt die Autorin fest, daß sich zwar der Gesamtanteil an Studentinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Professorinnen in den letzten zehn Jahren vergrößerte, daß jedoch der Anteil an qualifizierten Hochschul- und Fachhochschulprofessorinnen trotz Quotierungsbemessungen und besonderen Ausschreibungsbedingungen im gleichen Zeitraum deutlich zurückging. Auf diesem Hintergrund wird die 'weibliche Pyramide' im Wissenschaftsbetrieb hinsichtlich der Zeiträume und Fächerkombinationen untersucht und Reflexionen über die möglichen Ursachen und Wirkungen von sowohl äußeren als auch inneren Barrieren für Frauen in der Hochschule angestellt. Die Aussichten auf eine weibliche Wissenschaft und eine zunehmende Besetzung von zukunftsweisenden Schlüsselpositionen mit Frauen müssen trotz der erreichten Gleichberechtigung nach wie vor skeptisch beurteilt werden. (ICI)
Wissenschaftliche Werdegänge von Frauen an der Freien Universität Berlin : Erfolgsfaktoren und -hemmnisse für Wissenschaftlerinnen im Sonderprogramm des Berliner
Abegeordnetenhauses zur Frauenförderung
Autor/in:
Böhmer, Elisabeth
Quelle: Ausgegrenzt und mittendrin : Frauen in der Wissenschaft. Tagung "Ausgegrenzt und mittendrin"; Edition Sigma, 1993, S. 147-162