Bildungserfolge mit Migrationshintergrund : Biographien bildungserfolgreicher MigrantInnen türkischer Herkunft
Titelübersetzung:Educational successes with a migration background : biographies of migrants of Turkish origin with educational success
Autor/in:
Tepecik, Ebru
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2010. 327 S.
Inhalt: "Die vorliegende Studie bildet einen Gegendiskurs zum gesellschaftlichen defizitorientierten Diskurs hinsichtlich der Bildungssituation von Migrantenkindern und -jugendlichen in Deutschland und richtet den Fokus auf bildungserfolgreiche MigrantInnen der zweiten Generation und damit auf die Ressourcen-und Potentiale von Migrantlnnen. Ein zentraler Befund der Studie ist, dass der Bildungserfolg der hier untersuchten Gruppe von Migrantlnnen türkischer Herkunft in einem engen Zusammenhang mit familialen Einflüssen, intergenerationalen Transmissionsprozessen und Dynamiken steht. Es hat sich in der Arbeit die besondere Relevanz von familialen bildungsrelevanten Ressourcen herausgestellt, die bildungserfolgreiche Migrantlnnen aktiv nutzen. Es existieren in den Herkunftsfamilien bildungserfolgreicher Migrantlnnen spezifische bildungsrelevante Ressourcen, die sich in Form von hohen Bildungsaspirationen, migrantenspezifischen Bildungsinvestitionen und Unterstützungsformen zeigen - und die in Anlehnung an Bourdieu - als migrantenspezifisches kulturelles Kapital in inkorporierter Form beschrieben werden." (Autorenreferat)
Quelle: Bonn (WISO Diskurs : Expertisen und Dokumentationen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik), 2009. 56 S.
Inhalt: Die Studie untersucht die Auswirkungen des Wandels an Hochschulen auf den Arbeitsplatz
Hochschule. Der Bericht spiegelt die Ergebnisse wider und leitet Handlungsempfehlungen
ab. Diese basieren neben der gezielten Auswertung bekannten Wissens auf Expertengesprächen,
die 2009 durchgeführt wurden. So werden im ersten Schritt zunächst die Veränderungen
um den Arbeitsplatz in der unternehmerischen Hochschule dargestellt: (1) Veränderungen
in der Hochschulsteuerung und bei der Ausgestaltung der Mitbestimmung, (2) Veränderungen
bei der Studienstruktur unter dem Leitmotiv des Bologna-Prozesses, (3) Veränderungen
bei der Forschungsförderung, (4) Veränderungen beim Arbeits- und Dienstrecht, (5)
Veränderungen beim Berichtswesen sowie der internen und externen Rechnungslegung,
(6) Veränderung der materiellen Rahmenbedingungen sowie (7) kooperative Wissenschaft
unter Konkurrenzdruck: grundlegende Dimensionen aktueller Hochschulreformen für den
Arbeitsplatz Hochschule. Der zweite Schritt befasst sich sodann mit den Arbeitsbedingungen
an Universitäten und Fachhochschulen. Dazu gehören die Aspekte (1) der grundlegenden
Entwicklungen von Beschäftigung an Hochschulen, (2) des Wandels der Arbeitsbedingungen
von nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, (3) des Wandels der
Arbeitsbedingungen von wissenschaftlich Beschäftigten unterhalb der Professur, (4)
des Wandels der Arbeitsbedingungen von ProfessorInnen, (5) des Wandels der Arbeitsbedingungen
von studentischen Beschäftigten, sowie (6) die Beschäftigungsbedingungen von Lehrbeauftragten.
Der dritte Schritt beschreibt schließlich die Partizipationsmöglichkeiten an Hochschulen,
und zwar (1) die akademische Selbstverwaltung und (2) die Partizipationsmöglichkeiten
der Personalräte. Der vierte Schritt liefert abschließend einige Handlungsempfehlungen
für die Zukunft von Arbeit und Beschäftigung an den Hochschulen: (1) die Unterfinanzierung
des Wissenschaftssystems überwinden, (2) die Attraktivität der ostdeutschen Hochschulen
stärken, (3) die Hochschulen für Berufstätige öffnen, (4) neuen Tätigkeitszuschnitten
Rechnung tragen, neue Berufsbilder und Karrierepfade schaffen, (5) regulierte Flexibilität
ermöglichen, (6) gute Arbeit zum Leistungsparameter der Hochschulen machen, (7) Mitarbeiterpartizipation
stärken sowie (8) Pluralität und Heterogenität in Forschung und Lehre fördern. (ICG2)
Fachkräftemangel in Deutschland : bildungsökonomische Analyse, politische Handlungsempfehlungen, Wachstums- und Fiskaleffekte
Titelübersetzung:Shortage of specialists in Germany : education economics analysis, political action recommendations, growth effects and fiscal effects
Autor/in:
Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel
Quelle: Köln: Dt. Inst.-Verl. (IW-Analysen, Nr. 46), 2009. 132 S.
Inhalt: "Durch den Fachkräftemangel in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist der deutschen Volkswirtschaft von Juli 2007 bis Juni 2008 ein Wertschöpfungsverlust in Höhe von 28,5 Milliarden Euro entstanden. Mittelfristig wird der Fachkräftemangel in den technischen Bereichen deutlich steigen - bis zum Jahr 2020 werden weitere rund 232.000 Akademiker in den MINT-Bereichen fehlen. Dieser für die deutsche Wirtschaft schädliche Trend setzt sich langfristig fort. Allein weil es noch nicht einmal gelingt, den Ersatzbedarf an Hochqualifizierten zu befriedigen, fehlen bis zum Jahr 2030 zusätzlich knapp eine Million Hochqualifizierte. Daher sind Reformmaßnahmen unbedingt notwendig. Kurzfristige Entlastung kann durch eine Halbierung der Abbrecherquoten in den MINT-Studiengängen erzielt werden. Mittelfristig zahlen sich eine nachfrageorientierte Finanzierung der Hochschulen, ein qualifikationsadäquater Einsatz von Migranten und eine bessere Erfüllung der Erwerbswünsche von Müttern mit kleinen Kindern aus. Langfristig ist die frühkindliche und schulische Bildung zu stärken. Alle Reformmaßnahmen zusammen kosten anfangs jährlich rund 6 Milliarden Euro, später jährlich gut 9 Milliarden Euro -zahlen sich für den Staat langfristig aber mit einer Rendite von 13 Prozent aus." (Autorenreferat)
Inhalt: "Between July 2007 and June 2008 the German economy incurred a loss in value-added of 28.5 billion due to the lack of workers skilled in the fields of mathematics, computer science, the natural sciences and technology (collectively known from their German initials as MINT). In the medium term the skills shortage in these technical areas will rise significantly. By the year 2020 there will be a shortfall of a further 232,000 graduates in the MINT subjects. This trend will continue to damage the German economy in the longer run, too. As it is proving impossible even to maintain replacement levels, by 2030 there will be a further shortage of just under a million highly skilled workers. Reforms are therefore essential. Halving the number of dropouts from university courses in MINT subjects would provide short-term relief. In the medium term, university financing based on demand, the deployment of migrants in positions better suited to their qualifications and a more effective response to the wish of mothers with small children for gainful employment would pay for themselves. In the long term, pre-school, primary and secondary education must be improved. All these reform measures together would initially cost some 6 billion annually, rising to something over E 9 billion at a later stage. However, this investment would bring the state a return of 13 percent." (author's abstract)
Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern : theoretische Grundlagen und empirische Analysen
Titelübersetzung:Job success of academics : theoretical foundations and empirical analyses
Autor/in:
Kühne, Mike
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2009. 243 S.
Inhalt: "Berufserfolg stellt ein zentrales theoretisches Konstrukt in der Lebensverlaufs- und Bildungsforschung dar. In diesem Buch wird insbesondere für den Berufserfolg von Akademikerinnen und Akademikern unter Berücksichtigung sowohl objektiver als auch subjektiver Indikatoren eine Operationalisierung präsentiert, die der Komplexität des Konstruktes Berufserfolg Rechnung trägt. Anhand der verwendeten Längsschnittdaten wird aufgezeigt, wie sich Berufseintritt und der sich anschließende Berufsverlauf bei Hochqualifizierten gestalten können und welche Determinanten dabei einen besonderen Stellenwert besitzen." (Autorenreferat)
Chancengleichheit in akademischen Berufen : Beruf und Lebensführung in Naturwissenschaft und Technik
Titelübersetzung:Equal opportunity in academic careers : careers and life in natural science and technology
Autor/in:
Könekamp, Bärbel
Quelle: Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl., 2007. 199 S.
Inhalt: Die Frage nach der Chancengleichheit von Männern und Frauen in hochqualifizierten Berufsbereichen kann heute nicht mehr mit fehlenden fachlichen Qualifikationen der Frauen beantwortet werden. Die geringe Zahl von Akademikerinnen in Spitzenpositionen gibt Anlass, das Phänomen der "gläsernen Decke" mit der Frage nach der Chancengleichheit in akademischen Berufen zu verbinden. Hierzu greift die vorliegende empirische Studie auf die Diskussion um akademische Berufe als Professionen bzw. bürgerliche Berufe zurück, um auf eine spezifische Lebensführung der in diesen Berufen tätigen Personen aufmerksam zu machen. Was am Arbeitsplatz geschieht - auch die Frage der Anerkennung von Leistungen und Qualifikation - ist ohne Bezug auf das komplexe Konstrukt der im Beruf geforderten Lebensführung nicht zu verstehen. Im Zentrum steht dabei die Frage der Chancengleichheit im Bereich naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Berufe. Mit dieser Studie steht für Deutschland ein großer, differenzierter Datensatz zur beruflichen und privaten Situation von Erwerbspersonen mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienabschlüssen zur Verfügung (an der schriftlichen Befragung nahmen rund 9000 Personen teil). Die Erweiterung der Perspektive um das Konzept der "alltäglichen Lebensführung", das auch jene Dimensionen der Person einbezieht, die über den Arbeitsplatz hinaus auf die private Lebenssituation verweisen, führt zu folgendem Ergebnis: Was am Arbeitsplatz geschieht, auch die für die Frage der Chancengleichheit zentrale Bewertung und Anerkennung von Leistung und Qualifikation, ist ohne den Bezug auf den Kontext und damit auf das Konstrukt der "Lebensführung" nicht zu verstehen. (ICA2)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
The two-body problem : dual-career-couple hiring practices in higher education
Autor/in:
Wolf-Wendel, Lisa; Twombly, Susan B.; Rice, Suzanne
Quelle: Baltimore: Johns Hopkins Univ. Press, 2003. 196 S.
Schlagwörter:Dual Career Couple; Akademiker; Akademikerin
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Wege in die berufliche Selbständigkeit : eine empirische Untersuchung der Handlungs- und Entscheidungsprozesse von Akademikerinnen und Akademikern in der Vorgründungsphase
Titelübersetzung:Paths to occupational self-employment : an empirical study of the action and decision-making processes of academics during the pre-foundation phase
Autor/in:
Kuss, Sabine
Quelle: Kassel: Kassel Univ. Pr., 2003. 276 S.
Inhalt: "Diese Arbeit setzt sich mit den Entstehungs- und Entwicklungsverläufen von Gründungsprojekten in der sog. Vorgründungsphase auseinander. Die damit verbundenen Handlungs- und Entscheidungsprozesse werden in hohem Maße von den aktuellen Lebenssituationen und den persönlichen Hintergründen der potentiellen Gründerinnen und Gründer sowie ihren sozialen und kulturellen Kontexten beeinflusst. Es eröffnet sich also ein sehr komplexes Forschungsfeld. Der hier gewählte Zugang mittels qualitativer Interviews setzt an der Mikroebene der Akteure an und ist sehr stark an den persönlichen Erlebnissen und Bewertungen der Handelnden orientiert. Die Auswertung des Datenmaterials ist jedoch so angelegt, dass die Ebene des einzelnen Akteurs an bestimmten Punkten verlassen wird und anhand der aus den Interviews gewonnenen Gemeinsamkeiten und Parallelen allgemeine Aussagen über Wege in die berufliche Selbständigkeit formuliert werden. Die Autorin zeigt auf, dass die Vorgründungsphase durch ein Zusammenspiel vielschichtiger Reflexionen gekennzeichnet ist, die eine Person vollziehen muss, damit sie in der Lage ist, zielgerichtet zu handeln und zu einer sinnvollen Entscheidung darüber zu gelangen, ob, wann und wie der Weg in die eigene berufliche Selbständigkeit vollzogen wird. Da das Forschungsinteresse der Arbeit in engem Zusammenhang mit der Frage steht, inwieweit an der Institution Hochschule eine Vorbereitung auf berufliche Selbständigkeit stattfindet bzw. sich ausbauen ließe, werden vor dem Hintergrund der gewonnenen Erkenntnisse auch Ansatzpunkte für die Gestaltung von Fördermaßnahmen an Hochschulen gegeben. Die Erkenntnisse können zudem für hochschulexterne Einrichtungen, die mit der Förderung von Existenzgründungen betraut sind, von Nutzen sein. Und schließlich können auch Gründungsinteressierte und angehende Gründerinnen und Gründer Anregungen gewinnen, die ihnen bei der Auseinandersetzung mit der Berufsperspektive Selbständigkeit und der Vorbereitung einer Existenzgründung helfen." (Autorenreferat)
Inhalt: Ziel der Untersuchung ist es, die Natürlichkeit der Zuordnung geschlechtstypischer Rollenmuster aufgrund biologischer Voraussetzungen durch den Nachweis der Veränderbarkeit von Geschlechtsrollenorientierungen zu widerlegen. Die zugrunde liegenden Daten wurden im Rahmen einer Längsschnittstudie zum Thema "Psychologische Determinanten der beruflichen Laufbahnentwicklung junger Akademikerinnen und Akademiker unter geschlechtsvergleichender Perspektive" gewonnen, für die ein vollständiger Absolventenjahrgang der Universität Erlangen-Nürnberg über mehrere Jahre hinweg in seiner beruflichen Entwicklung beobachtet wurde. Der zentrale Befund der Untersuchung lautet: Geschlechtsrollenorientierungen können sich im Erwachsenenalter verändern. Dabei stellt der Erfolg der beruflichen Integration in der Phase nach dem Studienabschluss eine Schlüsselvariable der Veränderung der Instrumentalität der befragten Männer und Frauen dar. (ICE2)
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Auf der Suche nach der verlorenen Zukunft, 5), 1997. 216 S.
Inhalt: In dem fünften Band dieser Reihe, in der ost- und westdeutsche Akademikerinnen und Akademiker sich seit fast vier Jahren zu Grundproblemen unserer Zeit äußern, stellen die drei Autorinnen die Frage, ob die gemeinsame ''Ost'-Vergangenheit' verloren ist oder ob 'es in den von ihnen dokumentierten vielschichtigen Vergangenheiten Orte (gibt), in denen sich die Suche nach dem Zukunftsfähigen lohnt' (7)? Es geht in der Darstellung um Frauen aus der DDR, um ihre Lebensweisen, ihre Lebensansprüche und Zukunftsvisionen, die sie dort entwickelten (9). 'Sie waren selbständig, produktiv, vielseitig gefordert, sozial eingebunden und erlebten zugleich - individuell, aber massenhaft und auf einem vergleichsweise hohen Niveau von Gleichberechtigung - die Konflikte, die aus der nur mit äußerster Kraftanstrengung zu bewältigenden Mehrfachbelastung entstanden.' (11) Schröter, die den politikwissenschaftlichen Teil des Buches unter dem Titel 'Die DDR-Frau und der Sozialismus - und was daraus geworden ist' behandelt (13-85), hat zum einen die DDR-Politik aus der Sicht ausgewählter offizieller Dokumente ausgewertet und sich an der Frage orientiert: 'Was war beabsichtigt, was von dem Beabsichtigten ist aufhebenswert?' (13) Zum anderen wird DDR-Frauenpolitik von den Adressatinnen aus betrachtet. Die dabei zugrundeliegenden Fragestellungen lauten: 'Wie wirkte diese Politik auf DDR-Frauen, wie veränderten sich die Lebensweisen und Handlungsräume für Frauen? Was ist bis heute als Lebensanspruch zu spüren?' (13) Alle drei Autorinnen führten mit vielen Frauen Gespräche, in denen sich immer wieder das Bedürfnis zeigte, ''als ganzer Mensch leben' zu wollen' (10). (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Die Knäbin mit dem Doktortitel : Akademikerinnen in der Weimarer Republik
Titelübersetzung:The girl with the doctorate : female academics in the Weimar Republic
Autor/in:
Lohschelder, Britta
Quelle: Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Forum Frauengeschichte, 14), 1994. 236 S.
Inhalt: Im ersten Teil der Arbeit werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen Frauen in der Weimarer Republik lebten - ihre rechtliche, politische, ökonomische und soziale Stellung - dargestellt, um so den notwendigen Kontext herzustellen, in den sich die Stellung der Akademikerinnen einordnen läßt. Auf diese wird im 2. Teil eingegangen, für den vorwiegend Primärquellen ausgewertet wurden. Im einzelnen behandelt die Autorin Situation und Schwierigkeiten des Frauenstudiums in der Weimarer Republik, die Stellung der ausgebildeten Akademikerinnen auf dem Arbeitsmarkt, ihre beruflichen Möglichkeiten und die von ihnen ausgeübten Berufe sowie ihr berufliches Selbstverständnis. (IAB2)
Schlagwörter:Akademiker; Akademikerin; Studium; Zugangsvoraussetzung; Studiensituation; Beruf; Identität; Berufsaussicht; Stellung im Beruf; Frauenbewegung; Frauenerwerbstätigkeit; Gleichberechtigung; Weimarer Republik; politische Partizipation; Deutsches Reich