Gender in der Forschung - Innovation durch Chancengleichheit : Konferenz im Rahmen der Deutschen EU Ratspräsidentschaft
Herausgeber/in:
Dalhoff, Jutta; Kreuzer, Dorothée; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Fachinformation für Sozialwissenschaften, Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 11), 2008. 99 S.
Women in academia and equality law : aiming high - falling short? ; Denmark, France, Germany, Hungary, Italy, The Netherlands, Sweden, United Kingdom
Titelübersetzung:Frauen in der Wissenschaft und Gleichheitsrechte : hoch gezielt - tief gefallen? ; Dänemark, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Niederlande, Schweden, Großbritannien
Herausgeber/in:
Blanpain, Roger
Quelle: Den Haag: Kluwer Law Internat., 2006. XIV, 320 S.
Inhalt: "Although European policy initiatives to advance the position of women in Academia (and especially in science) have proliferated, both at national and EU levels, serious inequities of many kinds remain. This situation is exposed and investigated in this outstanding book, which presents reports and discussions from a two-day conference held at the Law Faculty of Lund University in December 2004. The participants - law professors and social scientists - present detailed reports on domestic experiences and regulations in eight European countries: Denmark, France, Germany, Hungary, Italy, the Netherlands, Sweden, and the United Kingdom. Among the many provocative issues raised and explored are the following: - 'positive action' in theory and practice; - the progress of the EU Commission's strategy to integrate equal opportunity into all Community policies and activities; - the motives for promoting women in Academia; - the importance not only of setting targets but of funding to achieve them; - the extensive group of part-timers and fixed-term employees at the margin of the traditional academic career; - the importance of creating a situation in Academia were 'woman excellence' shows; and - the development of 'marketable' research disciplines embodied in private research institutes." (author's abstract). Contents: Foreword (XIII-XIV); Ann Numhauser-Henning: Introduction: Aiming high - falling short? (1-22); Lynn Roseberry: Denmark. Structural and unconscious gender discrimination in Danish universities (23-44); Anne-Marie Daune-Richard: France. Gender equality in French Academia (45-55); Dagmar Schiek, Almut Kirschbaum: Germany. New governance for higher education institutions, prospects for female university careers and equality law (57-81); Csilla Kollonay Lehoczky: Hungary. Easy to accede, hard to succeed - the ambivalent case of academic career for women in the post-socialist Hungary (83-111); Elena Urso: Italy. "Playing with fire": Equality, fairness and the paradox of a gender blind society (113-145); Susanne Burri: The Netherlands. Women in Academia in the Netherlands - bridging the gap? (147-169); Ann Numhauser-Henning: Sweden. Recruitment targets for women professors - mission impossible? (171-197); Christopher McCrudden: United Kingdom. Progress, problems and opportunities (199-216); Appendix: Treaty establishing the European Community (consolidated text) (218-219); Council Directive 76/207/EEC of 9 February 1976 on the implementation of the principle of equal treatment for men and women as regards access to employment, vocational training and promotion, and working conditions (220); Directive 2002/73/EC of the European Parliament and of the Council of 23 September 2002 amending Council Directive 76/207/EEC on the implementation of the principle of equal treatment for men and women as regards access to employment, vocational training and promotion, and working conditions (221-222); Judgment of the Court of 17 October 1995. Eckhard Kalanke v. Freie Hansestadt Bremen (223-229); Judgment of the Court of 11 November 1997. Hellmut Marschall v. Land Nordrhein-Westfalen (230-237); Judgment of the Court of 28 March 2000. Georg Badeck and Others, interveners: Hessische Ministerpräsident and Landesanwalt beim Staatsgerichtshof des Landes Hessen (238-256); Judgment of the Court (Fifth Chamber) of 6 July 2000. Katarina Abrahamsson and Leif Anderson v. Elisabet Fogelqvist (257-274); Judgment of the Court (Sixth Chamber) of 7 December 2000. Julia Schnorbus v. Land Hessen (275-287); Judgment of the Court of 19 March 2002. H. Lommers v. Minister van Landbouw, Natuurbeheer en Visserij (288-299); Judgment of the Court (Second Chamber) of 30 September 2004. Serge Briheche v. Ministre de l'Intérieur, Ministre de l'Éducation nationale and Ministre de la Justice (300-306); Judgment of the EFTA Court of 24 January 2003, in Case E-1/02 (307-320).
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die kleine große Revolution : Gender Mainstreaming ; Erfahrungen, Beispiele, Strategien aus Schweden und Deutschland
Titelübersetzung:The small great revolution : gender mainstreaming; experiences, examples, strategies from Sweden and Germany
Herausgeber/in:
Lang, Klaus; Mönig-Raane, Margret; Pettersson, Gisela; Sommer, Michael
Quelle: Hamburg: VSA-Verl., 2004. 206 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming - was ist das eigentlich? Noch eine geschlechterpolitische Spielwiese oder Reformprojekt mit gesellschaftsverändernden Konsequenzen? Die Strategie des Gender Mainstreaming verfolgt das Ziel der Chancengleichheit für Männer und Frauen. Sie beinhaltet die Prüfung der unterschiedlichen Auswirkungen von politischen Entscheidungen und Maßnahmen für Männer und Frauen von der Planung bis zur Erfolgskontrolle. In diesem Band kommen deutsche und schwedische Vertreterinnen aus Politik, Gewerkschaften, Unternehmen, Wissenschaft u.a. zu Wort. Ausgehend von der 1996 abgeschlossenen Vereinbarung der 15 EU-Mitgliedsstaaten zu Gender Mainstreaming werden insbesondere die seither gemachten Erfahrungen in Schweden, das gewissermaßen 'Schrittmacher' dieser Strategie ist, und in Deutschland beleuchtet. Eine anschauliche und illustrative Zusammenstellung von Artikeln, Features, Reportagen, Interviews, Fakten-Darstellungen und Porträts informiert über Hintergründe, Fortschritte und die weiteren Pläne auf einem Gebiet, in dem Wertewandel und klare Spielregeln untrennbar zusammengehören." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gisela Pettersson: Das Seh-die-Welt-real-Programm oder: Was Sie schon immer über Gender Mainstreaming wissen wollten: sechs Fragen - sechs Antworten (11-16); Christa Randzio-Plath: Wer Schrittmacher war? Ganz klar: Die EU! (17-24); Gisela Pettersson: Drehbuch für Wachstum und nachhaltige Entwicklung. Über das verbindliche Etablieren der gesellschaftsverändernden Idee Gender Mainstreaming/Einblicke in die Strategien und politischen Alltags-Schritte der schwedischen Regierung (25-43); Gisela Pettersson: Fester Boden - weite Sprünge. Warum klare Spielregeln, verbindliche Arbeitsformen, Methoden und Qualifizierung die halbe Gender-Miete sind. Beispiele von geschlechtsspezifischer Statistik bis top-down (44-52); Gisela Pettersson: Ideen zum Tanzen bringen. Einblicke in den ganz normalen Gender-Alltag und Ausblicke auf neue Argumente/Praxisberichte aus Gewerkschaften und Unternehmen in Schweden (53-65); Gisela Pettersson: Blaulicht, Geld und Weihnachten. Kommunalpolitik mit Gender im Fokus - Beispiele zum Nachmachen aus ganz Schweden (66-78); 'Wie ein strahlender Sommertag'. Was Nachhilfestunden, ein Dienstwagen und ein Bauarbeiter mit Gender Mainstreaming zu tun haben - ein Gespräch mit Agneta Stark (79-91); Thomas Wetterberg: Die männliche Strategie der Unterordnung Oder: Wollen Männer überhaupt die Gleichberechtigung? (92-101); Warnfried Dettling: Hochstaplerin oder Reformkraft? Gendern oder nicht gendern - ist das wirklich die gesellschaftsverändernde Frage? (102-114); Gisela Pettersson: Gedöns ade - Willkommen Gender? Die Bundesregierung robbt sich voran - und manchmal auch haarscharf daran vorbei: Passiertes und Geplantes in Sachen Berliner Mainstream (115-124); Gisela Pettersson: 'Von verschiedenen Ecken die Fäden spannen...' Gender Mainstreaming in den Bundesländern - Beispiel NRW und Sachsen-Anhalt (125-130); Klaus Lang: Die zentrale gesellschaftspolitische Kategorie. Zusammenbringen, was zusammengehört: Gender Mainstreaming, wirtschaftliche Effizienz und Nachhaltigkeit (131-145); Gisela Pettersson: Nicht ohne mein Prinzip Gender. Über die kleinen, aber stetigen Schritte innerhalb der deutschen Gewerkschaften/Spurensuche innerhalb des DGB und seiner Mitgliedsorganisationen (146-162); Larissa Klinzing: G. Wie Gender und Ganztagsschule. Zusammendenken, was zusammengehört: Bildungspoltische Ziele und Geschlechterdemokratie - Strategien der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (163-169); 'Da müssen alle ran' 'Jetzt ist Schluss mit dem Spruch, dass immer die anderen verändern sollen' - Über Schritte und Ziele in einer Organisation und in der Betriebsarbeit/Gespräch mit dem DGB-Vorsitzenden Michael Sommer (170-177); Mit vier weiteren Beiträgen.
Quelle: Hamburg: Argument-Verl. (Argument Sonderband. Neue Folge, 289), 2002, 1. Aufl.. 184 S.
Inhalt: Ist die Europäische Union eine Streiterin für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen geworden oder bestehen diesbezüglich aus Frauensicht noch gravierende Mängel am europäischen Integrationsprozess? Zwar schreibt der Vertrag von Amsterdam das Gender Mainstreaming fest und fordert, dass Gleichstellungspolitik zum Querschnittsthema in allen Politikbereichen werden sollte, doch ist es tatsächlich zu einer stärkeren praktischen Mitwirkung der Frauen an der Gestaltung Europas gekommen? Diese Textsammlung soll Einblick in zentrale Politikbereiche der EU ermöglichen, die hinsichtlich ihrer Bedeutung für Frauen überprüft werden. Der Blick geht auch über die EU-Grenzen hinaus und streift insbesondere die Länder, die ihr beitreten wollen. Das Buch stützt sich auf Themen und Fragestellungen einer Reihe, die der Arbeitskreis Frauenpolitische Bildung im Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung von 1999 bis 2000 durchgeführt hat. Es soll 'Interesse an Europa wecken und zur Einmischung auf allen Ebenen und in allen Politikfeldern ermuntern.' Denn: 'Das 'Europäische Haus' ist nach wie vor eine Baustelle, die eine deutliche feministische Handschrift braucht, soll es für Frauen mehr als nur eine zugige Behausung sein.' (5) Inhaltsverzeichnis: Birgit Erbe: Anpassung oder Emanzipation der Frauen? Die Gleichstellungspolitik der Europäischen Union (11-30); Claudia Dunst: 'Gender Mainstreaming' - das bessere Rezept für Chancengleichheit?! (31-50); Merle Bilinski / Christel Degen: Europäische Beschäftigungsstrategien im Spannungsfeld nationaler Umsetzung (51-67); Susanne Schunter-Kleemann: Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der EU unter die feministische Lupe genommen (69-92); Henriette Meseke: Beim Geld hört die Gleichstellung auf! Die Strukturpolitik der Europäischen Union (93-112); Kadriye Aydin: EU-Bürgerschaft - (k)ein Thema für Migrantinnen? (113-128); Elisabeth Schroedter: Gender-Perspektiven im Erweiterungsprozess (129-144); Tanja Berger / Marina Beyer-Grasse: Wie viele Spinnen braucht ein Netz? Frauennetzwerke in Theorie und Praxis (145-156); Birgit Erbe: Auf dem Weg zu einem gerechten und demokratisch verfassten Europa? Die Europäische Verfassungsdebatte (157-177). (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Women's employment, women's studies, and equal opportunities 1945-2001 : reports from nine European countries ; background data reports of the EU-funded research project 'Employment and women's studies: the impact of women's studies training on women's employment in Europe' (HPSE-CT2001-00082)
Titelübersetzung:Frauenerwerbstätigkeit, Frauenforschung und Chancengleichheit 1945-2001 ; Berichte aus neun europäischen Ländern ; Hintergrunddatenberichte zum EU-finanzierten Forschungsprojekt 'Beschäftigung und Frauenforschung: Auswirkungen einer Ausbildung in Fra
Herausgeber/in:
Griffin, Gabriele; University of Hull
Quelle: University of Hull; Hull: ICS, 2002. IX, 516 S.
Inhalt: "'Women's Employment, Women's Studies, and Equal Opportunities 1945-2001' brings together information on the history of women's employment and changes in women's employment patterns; the institutionalization of Women's Studies; and the legislative frameworks governing equal opportunities, changes to those frameworks and their interpretation, as well as details of the equal opportunities organizations set up in nine European countries: France, Finland, Germany, Hungary, Italy, Slovenia, Spain, the Netherlands, and the UK." (author's abstract). Contents: Gabriele Griffin, Jalna Hanmer: The UK (1-68); Salla Tuori, Harriet Silius: Finald (69-121); Jeannette van der Sanden, Berteke Waaldijk: The Netherlands (122-176); Donatella Barazzetti, Carmen Leccardi, Mariagrazzia Leone, Sveva Magaraggia: Italy (177-230); Nicky LeFeuvre, Muriel Andriocci: France (231-298); Eva Bahovec, Nina Vodopivec, Tanja Salecl: Slovenia (299-339); Judit Gazsi, Agnes Hars, Borbala Juhasz, Andrea Peto, Szilvia Szabo: Hungary (340-393); Simone Mazari, Ute Gerhard, Ulla Wischermann: Germany (394-428); Isabel Carrera Suarez, Laura Vinuela Suarez: Spain (429-469); Harriet Silius: Comparative summary (470-514).
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender policies in the European Union
Titelübersetzung:Geschlechterpolitik in der Europäischen Union
Autor/in:
Rossilli, Mariagrazia
Quelle: New York: P. Lang (Studies in European Union, Vol. 1), 2000. IX, 261 S.
Inhalt: An interdisciplinary group of European feminist scholars critically explores the European gender policies from the founding of the European Community to the 1997 Treaty of Amsterdam. They offer different interpretations of the contradiction between the exceptional development of gender equality policy within Community social policy and actual gender inequality. Analysis of the EU policies on the equality of women reveals their central role in the making of the common market and the Community’s modernizing action to reform employment patterns and welfare systems. From different, and at times contrasting, feminist perspectives, the contributors propose new policies to challenge the current situation and overcome the EU juridical defect in women’s rights, which exacerbates the European «citizenship deficit» and «democratic deficit».
Table of contents: Mariagrazia Rossilli: Introduction: The European Union's Gender Policies (1-23); Ilona Ostner: From Equal Pay to Equal Employability: Four Decades of European Gender Policies (25-42); Catherine Hoskyns: A Study of Four Action Programmes on Equal Opportunities (43-58); Eliane Vogel-Polsky: Parity Democracy-Law and Europe (61-84); Joni Lovenduski: Chance in Women's Political Representation (87-104); Julia Adiba Sohrab: European Equality Legislation on Social Security (107-121); Francesca Bettio, Jill Rubery, and Mark Smith: Gender, Flexibility, and New Employment Relations in the European Union (123-157); Myriam Bergamaschi: The Gender Perspective in the Policies of European Trade Unions (159-172); Jean Gregory: Sexual Harassment: The Impact of EU Law in the Member States (175-191); Elenore Kofman and Rosemary Sales: The Implications of European Union Policies for Non-EU Migrant Women (193-207); Marjan Wijers: European Union Policies on Trafficking in Women (209-229).