Inhalt: "Bei der Optimierung vieler Lehr- und Lernprozesse spielen Gender- und Diversitätskompetenzen eine wichtige Rolle. So ermöglicht eine gendersensible Bildungsarbeit, unterschiedliche Interessen von Mädchen und Jungen als gleichwertig anzuerkennen und zugleich individuelle Persönlichkeitspotentiale auszuschöpfen. Umso verständlicher, dass die Verantwortung der Lehrkräfte sowie die Anforderungen an einen Unterricht, der diese Faktoren berücksichtigt, stetig wachsen. An dieser Stelle knüpft dieser Band an, der auf das dritte Gender-Schule-Symposium (Marburg, 2013) zurückgeht. Folgende Fragestellungen werden behandelt: Wie muss die (Aus-)Bildung von Lehrkräften mit dem Ziel einer höheren Gender- und Diversitätskompetenz konzipiert sein? Wie groß ist der Einfluss soziokultureller Faktoren auf den Bildungserfolg? Wie verhält es sich mit der Sichtbarkeit von lesbischen, schwulen und bisexuellen Lebensweisen in Schule und Unterricht? Wie kann die Unterrichtsqualität in den MINT-Fächern verbessert werden?" (Verlagsangabe). Inhaltsverzeichnis: Verona Eisenbraun: Vorwort: Was können Gender- und Diversitätskompetenz in Universitäten, Schulen und Studienseminaren leisten? (7-11); Jürgen Budde, Nina Blasse: Thematisierungen von Geschlecht in pädagogischen Kontexten (13-27); Necla Kelek: Der Einfluss soziokultureller Faktoren auf den Bildungserfolg - was können Lehrkräfte tun? Integration durch Qualifizierung Theorie und Praxis (29-41); Nurgül Altuntas: Menschen sind nicht gleich, aber gleich wert! Geschlechtergerechtigkeit und interkulturelle Kompetenz (43-58); Olga Zitzelsberger: 'Was sagst Du als Marokkanerin dazu?' Zum Umgang mit Heterogenität im Schulalltag (59-73); Yaliz Akbaba: Interkulturelle Kompetenz im Lehrerzimmer (75-92); Melanie Bittner, Alexander Lotz: Vielfalt an Schulen! Vielfalt in Schulen? Zur Sichtbarkeit von lesbischen, schwulen und bisexuellen Lebensweisen in Schule und Unterricht (93-110); Jörg Rüger, Silke Schwarz: Sachunterricht und Gender - eine Selbstverständlichkeit!? (111-115); Meike Aßmus: 'Ich konnte Mathe super - bis die Worte dazukamen': Förderung von Lesekompetenz im Mathematikunterricht in einer Klasse Fünf (117-130); Markus Prechtl: Vorbilder für Mädchen im naturwissenschaftlichen Unterricht - revisited. Teil A: Kritikpunkte (131-146); Markus Prechtl: Vorbilder für Mädchen im naturwissenschaftlichen Unterricht - revisited. Teil B: Ansatzpunkte (147-162); Beate Wischer: Individuelle Förderung als neue Leitidee? Kritische Anmerkungen zu einer aktuellen Reformstrategie (163-175); Harald Wagner: Was tun? Empfehlungen für eine verbesserte Begabungsförderung für Mädchen und Frauen (177-179); Christine Winkler: Das Projekt Gender-MINT - Verbesserung der Unterrichtsqualität in den MINT-Fächern. Professionalisierung als selbst-/reflexive Kompetenz (181-190); Elisabeth Grünewald-Huber: Ressource Genderkompetenz. Mit Professionalisierung von Lehrpersonen im Genderbereich zu mehr Bildungsqualität (191-205); Gerrit Kaschuba: 'Fort- und Weiterbildung - gender- und diversitätsbewusst!?' (207-221); Jürgen Budde, Susanne Offen, Jens Schmidt: Soziale Differenzkategorien als Gegenstand der Lehrer*innenbildung ein empirischer Beitrag (223-237).
Inhalt: "A study funded by the European Commission, relating to gender specific differences in learning achievements, shows among other things that whilst gender equality is a hot topic in many countries a general equality policy is not always advocated. More importantly, measures to reduce gender differences in achievement seem to focus primarily on the underachievement of boys. In this publication, historical aspects and current trends within 12 European countries, regarding gender equality in education are presented and compared. The country studies and comparative analysis will inform and inspire everybody who is interested in gender issues in education." (publisher's description). Contents: Renate Seebauer and Johann Göttel: Gender-fair education in Austria (9-24); Luk Bosman: Gender: a never-ending story (25-36); Otakar Fleischmann: The past, the present and the future situation of gender specific education in the Czech Republic (37-46); Bernd Drägestein and Olaf Schwarze: Gender mainstreaming in Germany (47-62); Meeli Väljaots: Gender research in Estonia against the background of traditional education (63-74); Víctor Pérez-Samaniego and Carmen Santamaría-García: Education for gender equity in Spain, a socio-cultural and historical analysis (75-84); Erika Grossmann: Gender-equitable education and training in Hungary (85-92); Kristof De Witte and Ferry Haan: Girls ignite education (93-102); Herbert Zoglowek: 'Gender equality is no longer the big issue ...' (103-118); Malgorzata Jarecka-Zyluk and Justyna Ratkowska-Pasikowska: From history to the present - faces of gender in Poland (119-136); Nesrin Orug Ertürk: Gender and education in Turkey (137-144); Fiona Shelton: Upsetting the apple cart: Overachieving girls, underachieving boys (145-158); Kristof De Witte and Oliver Holz: Gender specific education in 12 European countries - a comparison (159-174).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Genderkompetenz und Schulwelten : alte Ungleichheiten - neue Hemmnisse
Titelübersetzung:Gender competence and school worlds : old inequalities - new obstacles
Herausgeber/in:
Krüger, Dorothea
Quelle: Wiesbaden (Kultur und gesellschaftliche Praxis), 2011. 260 S.
Inhalt: "Der Band thematisiert Bewegungen in der Institution Schule und verfolgt den Diskurs in der Genderdebatte von der feministischen Mädchenbildung bis zur Genderkompetenz. Im Zentrum steht die Frage: Wie kann Geschlechtergerechtigkeit in der Schule verwirklicht werden? Anhand von Konzepten und Ansätzen, empirischen Studien und Schulprozessen werden Facetten einer neuen Schulkultur in ihren Ambivalenzen, Widersprüchen und Entwicklungen deutlich. Die Beiträge bieten für Lehrende, Studierende und alle, die mit genderbezogenen Prozessen befasst sind, Leitideen zur Erreichung von Chancengleichheit in der Schule." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gertraude Krell: Geleitwort (5-6); Dorothea Krüger: Genderkompetenz und Schulwelten: Bewegungen, Ungleichheiten, Hemmnisse (9-18); 1. Die Genderdebatte im Kontext Schule: Dorothea Krüger: Drei Jahrzehnte Forschung zu "Geschlecht und Schule". Eine Einleitung (21-40); Ilse Brehmer: Aspekte der feministischen Schulforschung: Entdeckungszusammenhänge zur Gleichberechtigung der Geschlechter (41-53); Michael Corsten: Was ist eigentlich aus den katholischen Arbeitertöchtern vom Lande geworden? (55-67); Heike Kahlert: Gender Mainstreaming: ein Konzept für Geschlechtergerechtigkeit in der Schule? (69-86); Waltraud Cornelißen: Gendergerechte Ansätze in der Schule: Ein Schritt zu mehr Geschlechterdemokratie? (87-108); 2. AkteurInnen in der Institution Schule: Jürgen Budde: Heterogenität und Homogenität aus der Perspektive von Lehrkräften (111-127); Katharina Willems: Lernräume, Geschlechterhierarchien und Fachkulturen - Komplizinnen auf dem Weg zu neuen Lernkulturen? (129-151); Elke Gramespacher: Schulsport genderkompetent gestalten (153-177); 3. Genderkompetenz: Bau- und Stolpersteine zur Entwicklung einer gendergerechten Kultur: Uli Boldt: Der "steinige" Weg - Ein Beitrag zur Institutionalisierung gendergerechter Konzepte an bundesdeutschen Schulen (181-191); Heidi Schrodt: Entwicklungslinien genderkompetenter Schulprozesse: ein Pionierbericht aus Österreich (193-206); Nora Schulze, Manuela Westphal: Schüler und Schülerinnen als Genderbeauftragte an Schulen: Ein Modellprojekt (207-228); Katharina Schiederig, Dagmar Vinz: Gender plus Diversity als bildungspolitische Perspektive (229-254).
Herausgeber/in:
Mörth, Anita P.; Hey, Barbara; Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Universität Graz
Quelle: Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Universität Graz; Graz: Leykam (Grazer Universitätsverlag : Allgemeine wissenschaftliche Reihe, Bd. 12), 2010. 167 S.
Inhalt: "Dieses Buch stellt die Thematik Geschlecht in den Kontext der Didaktik in Schule, Universität und Erwachsenenbildung. Ein wesentlicher Anspruch aller Beiträge dieses Bandes ist es, genderbedingte Dynamiken und Differenzen zu thematisieren, ohne in die Falle der möglichen Verstärkung einer binären Geschlechterordnung zu tappen. Woher kommen Unterschiede zwischen Mädchen und Buben, Frauen und Männern? Gibt es sie 'wirklich'? Wer macht sie? Wie groß ist unser eigener Anteil als Lehrende an der Herstellung dieser Unterschiede? Was würde sich ändern, wenn wir eine Person nicht immer zuallererst als Frau oder als Mann klassifizieren würden? Wie kann aufgeschlossen mit der existierenden Vielfalt von Identitäten umgegangen werden? Und wie damit, dass diese reale Vielfalt immer wieder unsichtbar gemacht wird und Menschen in gesellschaftlich-geschlechtliche Schranken verwiesen werden? In der Publikation setzen sich AutorInnen unterschiedlicher beruflich-fachlicher Positionen und unterschiedlicher regionaler Herkunft mit dem Thema Geschlecht in Unterrichts- und Lehrsituationen auseinander. Das Spektrum der Beiträge reicht von theoretischen Texten bis zu konkreten Anwendungsbeispielen für eine geschlechtersensible Didaktik und Unterrichtspraxis." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Barbara Hey: Vorwort. Zur 2., überarbeiteten und erweiterten Auflage (7-9); Anita P. Mörth: Einleitendes zu "geschlecht + didaktik". Zur 1. Auflage (9-12); Jutta Hartmann: Differenz, Kritik, Dekonstruktion - Impulse für eine mehrperspektivische Gender-Didaktik (13-30); Claudia Schneider: Vom "heimlichen Lehrplan" zu genderfairen Unterrichtsmaterialien: über Eisberge, Haltungen, pädagogische Standards und good practice (23-30); Heidi Schrodt: Mädchenförderung? Bubenförderung? Gender Mainstreaming? Auf dem Weg zu einer geschlechtssensiblen Schule (31-40); Gerald Ryer: Freiheit in der Beschränkung oder Beschränkung ohne Freiheit? Geschlechtersensible Didaktik Bewegung und Sport. Prämissen und Voraussicht anhand des Lehrplans Bewegung und Sport für die AHS (41-48); Angela Pointner: Schule zwischen Vielfalt und Norm(alis)ierung. Eine Analyse von Grundschulbüchern im Sinne einer Pädagogik vielfältiger Lebensweisen (49-60); Anita P. Mörth: Handlungsvorschläge für einen nicht-binären Umgang mit Geschlecht (61-70); Michaela Gindl & Günter Hefter: Gendersensible Didaktik in universitärer Lehre und Weiterbildung für Erwachsene (71-94); Gesine Spieß: Voll gesellschaftsfähig! - mit einer gendersensiblen Lehre. Eine Materialsammlung (95-134); Anita Thaler: E-Learning und Gender (135-144); Barbara Hey: Geschlechtergerechte Curriculumsentwicklung. Ein Leitfaden für die Praxis (145-164).
Inhalt: "Der Band diskutiert das Konzept des Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung sowie weitere innovative Ansätze genderorientierter Weiterbildung in internationaler Perspektive. Der Fokus liegt auf einer Vermittlung zwischen Theorie und Praxis. Zum einen ist da die aktuelle Diskussion zum Thema Gender Mainstreaming, die nicht nur in ihren theoretischen Ausgangsprämissen, sondern auch an konkreten Beispielen vorgestellt wird. Zum anderen gibt es die feministische Tradition der (Frauen-)Weiterbildung, die vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels eine neue Aktualität gewinnt. In diesem Zusammenhang fanden an der Universität Augsburg in den vergangenen Jahren mehrere Projekte statt: Eine transatlantische Tagung über Frauen in pädagogischen Führungspositionen, eine Ringvorlesung über aktuelle Fragestellungen in Frauenforschung und Frauenpolitik und nicht zuletzt die Initiierung und Implementierung eines Gender Mainstreaming-Prozesses zur Entwicklung einer geschlechtergerechten Hochschulkultur von morgen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Hildegard Macha und Claudia Fahrenwald: Zur Einführung: Gender Mainstreaming und Weiterbildung (9-14); Rita Süßmuth: Geleitwort: Der Einfluss von Frauenforschung und Frauenbewegung auf die Politik (15-24); Wiltrud Gieseke: Frauenbildung - Gender - Gender Mainstreaming. Ein Essay (27-36); Barbara Stiegler: Erst kamen die Frauen, nun kommt Gender in die Universität - Gender Mainstreaming als Hochschulreform (37-59); Hildegard Macha und Stephanie Handschuh-Heiß: Gender Mainstreaming als Instrument der Organisationsentwicklung an Hochschulen (60-84); Angelika Paseka: Gender Mainstreaming als Organisationsentwicklung und Lernprozess. Vom politischen Auftrag zur gemeinsamen Vision einer Organisation (85-100); Sigrid Metz-Göckel: Gender Mainstreaming und Geschlechterforschung - kein einfaches Verhältnis (101-116); Elisabeth de Sotelo: Wissenschaftlerinnen und Frauenperspektiven wandeln die Universitätskultur (117-127); Claudia Fahrenwald und Maureen Porter: Weiterbildung als Cultural Change - Transatlantische Studie über Frauen in pädagogischen Führungspositionen (131-147); Helen Sobehart: Mentoring and Women in Educational Leadership: Theory and Practice (148-159); Donna Jones: Teachers, Learners, Leaders - Circuitous Pathways to Educational Leadership and Lifelong Learning (160-176); Nese Sevsay-Tegethoff und Fritz Böhle: Die verborgene Seite weiblichen Arbeitsvermögens (177-193); Barbara Busch: Zwischen Hindernissen und Hoffnungen - Musikerziehung von Frauen im Wandel der Zeit (194-207).
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender medienkompetent : Medienbildung in einer heterogenen Gesellschaft
Titelübersetzung:Gender media competence : media education in a heterogeneous society
Herausgeber/in:
Treibel, Annette; Maier, Maja S.; Kommer, Sven; Welzel, Manuela
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2006. 349 S.
Inhalt: "Die Veralltäglichung von (neuen) Medien insbesondere bei Jugendlichen geht nicht automatisch mit Medienkompetenz einher. Die begriffliche Fassung von Medienkompetenz, ihren Bestimmungsfaktoren, ihrer sozialen und politischen Wünschbarkeit und ihrer Realisierungschancen sind Gegenstand interdisziplinärer Forschungen und praktischer Handlungsfelder. Der Band umfasst Forschungsperspektiven aus den Erziehungs-, Natur- und Sozialwissenschaften und reflektiert die Konsequenzen für Wissenschaft, Schule, Sozialarbeit und Politik. Im Mittelpunkt stehen Bestimmungen und Erklärungen unterschiedlicher 'digitaler Spaltungen' (oder auch deren Verringerung) nach Geschlecht, Ethnie bzw. Migrationshintergrund, gesellschaftlichem Kontext, sozialem Status und - häufig in umgekehrter Relation - nach Alter. Die Beiträge zur Reflexivität, Theorieentwicklung und den sozialen Praxen von Gender und Medienkompetenz folgen der geschlechter- und bildungspolitischen Maxime der Geschlechtergerechtigkeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Annette Treibel, Maja S. Maier: Gender medienkompetent? Eine Einleitung (11-23); Heike Kahlert: Geschlechtergerechtigkeit als bildungspolitisches Konzept - Wie Bildungsinstitutionen einen Leitsatz der Moderne realisieren (können) (27-51); Heinz Moser: Medien und die Konstruktion von Identität und Differenz (53-74); Heidi Schelhowe: Medienbildung und Technikgestaltung. Ein Plädoyer für eine "Dritte Kultur" (75-90); Sylvia Buchen, Ingo Straub: Die Bedeutung des Hacker-Topos für Hauptschüler in der Adoleszenz (93-110); Michael Nagenborg: Hacker - Der Computer als Werkzeug und Symbol der Macht (111-123); Andreas Schnirch, Manuela Welzel: Neue Medien im Schulalltag - Ein Versuch, eine gendersensitive computerunterstützte Lernumgebung für den Physikunterricht zu konzipieren (125-140); Silke Burda, Cornelia Helfferich: Geschlechterbegegnungen im virtuellen und realen Erfahrungsraum - Bezugspunkte für medienbezogene Genderkompetenz in der Sexualpädagogik (141-162); Sven Kommer: Zum medialen Habitus von Lehramtsstudierenden. Oder: Warum der Medieneinsatz in der Schule eine so 'schwere Geburt' ist (165-177); Elke Billes-Gerhart: Leben in zwei Welten? - Die Medienkompetenz von Lehrerinnen und Schülerinnen (179-192); Moritz Meurer: "Es ist noch zu früh." - Habituskonstruktionen von Grundschullehrerinnen im Umgang mit Neuen Medien (193-206); Annette Treibel: Medienkompetenzen an der Hauptschule. Zur Relevanz von Migration, Gender und Individualisierung bei russlanddeutschen und türkischstämmigen Jugendlichen (209-233); Susanne Eggert: Von "mail.ru" bis "ProSieben" - Zur Medienaneignung Heranwachsender aus der ehemaligen Sowjetunion (235-255); Mareike Strotmann: "Die wollen, dass ich mich mit Computer beschäftige." - Der Aufforderungs- und Unterstützungscharakter von Familie, Schule und außerschulischer Einrichtung bei der Aneignung der Neuen Medien durch Jugendliche mit türkischem Migrationshintergrund (257-275); Petra Kuropka: Die Hierarchie gesellschaftlicher Existenzen. Beobachtungen und Fragestellungen aus der medienpädagogischen Praxis mit Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft (279-296); Martina von Gehlen, Iris Tinsel: Steigerung der Medienkompetenz von Schülerinnen, Studentinnen und Informatikerinnen durch monoedukatives Lernen und Lehren. Beispiele aus der Praxis des Netzwerk Frauen.Innovation.Technik Baden-Württemberg (297-312); Niels Brüggen, Anja Hartung: Medien und Geschlecht in der Wahrnehmung. Ein Blick auf ästhetische Bildung mit digitalen Medien (313-326); Barbara Stauber, Gerrit Kaschuba: Dem Verhältnis von Medienkompetenz und Gender-Kompetenz auf der Spur - Anregungen aus einer Evaluation medienpädagogischer Projekte (327-341).