GenderKompetenz in Architektur, Landschaft, Planung : Ideen, Impulse, Initiativen
Titelübersetzung:Gender competence in architecture, landscape, planning ;: ideas, impetus, initiatives
Herausgeber/in:
May, Ruth; Zibell, Barbara
Quelle: Hannover: Internationalismus Verl. (Weiter_Denken, 3), 2012. 224 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: 1. Das Forum für Genderkompetenz. Idee und Gründung. Christiane Schröder: Immer zielorientiert (13-18); Barbara Zibell: Eröffnungsrede zur Gründungsveranstaltung am 2. Juli 2008 (19-22); Ingrid Lange: Grußwort zur Eröffnung (23); Udo Weilacher: Grußwort zur Eröffnung (24-25); Impulse für Lehre und Praxis. Angelika Wolf: In der Lehre für bessere Studien- und Arbeitsbedingungen streiten (26-28); Anne Luise Müller: Gender zwischen Wissenschaft und Praxis (29-31); Schwerpunkte, Aktivitäten und Kooperationen. Barbara Zibell: Ein Überblick (32-34); 2. Forschung Barbara Zibell: Einführung (35-40); Anke Schröder: ForschungsForum 1 : Entwicklung fachübergreifender Kooperationen zwischen Architektur Landschaft Planung (41-43); Ruth May: ForschungsForum 2 : Biografieforschung (44-45); Beate Ahr: Der genderbewusste Blick zurück (46-64); Sabine Warnecke: Die Lernorte der Architektin Lucy Hillebrand (65-74); Cornelia Göksu: Zwischen Wutschnauben, Nostalgie und Understatement (75-83); Barbara Zibell: ForschungsForum 3 : Planungstheorie und Gender (84-86); Ruth May: Planungstheorie und genderorientierte Forschung (87-103); Lidewij Tummers: How to research spatial planning from a feminist perspective (104-112); Roswitha Kirsch-Stracke: ForschungsForum 4 : Genderkompetenz in ländlichen Räumen (113); Claudia Klement und Sabine Wyrwoll: Der Markthof (114-117); Martina Padmanabhan: Geschlechtergerechte Transformationsprozesse in Indien (118-128); Projekte. Annette Harth und Gitta Scheller: Lebens- und Wohnweisen im Umbruch (129-133); Roswitha Kirsch-Stracke und Beate Ahr: Margarete Boie (1880-1946) und Helene Varges (1877-1946) (134-137); Hannah Arpke und Isabelle Kunze: BioDIVA (138-142); Annette Harth und Gitta Scheller: Das Wohnerlebnis in Deutschland (143-144); Ruth May: Migrantinnen als Existenzgründerinnen (145-147); Ingrid Heineking: Zukunftschancen der bedarfsgerechten Nahversorgung in ländlichen Räumen Niedersachsens (148-153); Dissertationen. Anke Schröder: Gender-Mainstreaming als Instrument bedarfsgerechter Wohnraumversorgung (154-159); Irina Vellay: Unbezahlte Arbeit und Stadtentwicklung (157-159); 3. Lehre. Barbara Zibell: Einführung (160-163); Ausgewählte Lehrerfahrungen im Rückblick. Roswitha Kirsch-Stracke: Geschlechtergerechte Sprache - Ein Experiment (164-170); Johanna Nieseken: Hospiz - die unbekannte Bauaufgabe (171-172); Heiko Perkuhn: Life - Kinder von einst für die Kinder von heute (173-175); Internationalisierung der Lehre. Barbara Zibell: Einführung (176-177); Lidewij Tummers: The first Visiting Professor recounts her experiences (178-185); Eva M. Álvarez Isidro: The second Visiting Professor recounts her experiences (186-194); Barbara Zibell: Verstetigungskonzept und Ausblick (195-196). 4. Transfer. Barbara Zibell: Einführung (197); Ingrid Heineking: Gendertrainings in kommunalen Planungsbehörden (198-201); Birgit Schmidtke und Barbara Zibell: Genderassessment am Beispiel einer Neubauplanung (202-208); Schriftenreihe WEITER_DENKEN (209); Vortragsreihe 'dienstags um 6' (dium6) (210-211); Barbara Zibell: Ausstellung 'On Stage! (212-216); Barbara Zibell: Ausblick (217-218).
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen eine Stimme geben
Titelübersetzung:Give women a voice
Herausgeber/in:
Kremberg, Bettina; Stadlober-Degwerth, Marion
Quelle: Opladen: Budrich UniPress (Geschlechterforschung), 2011. 163 S.
Inhalt: "Die Stimme gilt als das wichtigste Kommunikationsmittel des Menschen. Sie dient in ihrer primären Form als Sprache, als Ausdrucksmittel, mit dem Menschen sich selbst und anderen begegnen können. Sie verleiht Kraft, Stärke, Ausdruck und Identität. Sie ist aber auch Instrument von Macht und Ohnmacht und wird dazu benutzt, Menschen mundtot zu machen, zum Schweigen zu bringen, Meinungen und Überzeugungen zu unterdrücken und Identitäten auszulöschen. Das Buch fragt nach den Möglichkeiten, weiblichen Lebenswelten durch Stimme Ausdruck zu verleihen. Es richtet den Blick auf Lebensentwürfe von Frauen, die sich durch ihre Stimme, ihren Ausdruck und ihre Sprache Gehör verschafft haben. In den einzelnen Beiträgen kommen dazu ganz unterschiedliche bekannte und unbekannte Frauen aus der Vergangenheit und Gegenwart zu Wort. Gemeinsam ist ihnen ihr Mut und ihre Ausdauer und Stärke, mit der sie für ihre Ziele gekämpft und dabei ihre Stimme in ganz unterschiedlicher Form eingesetzt haben: als gesprochenes, geschriebenes, gesungenes Wort, als Bild oder Zeichnung - als Gedanke, der als Ausdruck einer Deutung ihrer eigenen Lebens- und Arbeitswelt entspricht." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bettina Kremberg: Vorwort. Die Stimme muss stimmen! Über Gestimmtsein, Stimmung und Bestimmung (7-10); Marion Stadlober-Degwerth: Einleitung. Frauen im Wissenschaftsbetrieb (11-22); I. Verstimmungen: Marion Stadlober-Degwerth: Hypatia von Alexandria. Eine Stimme, zerstückelt wie ihr Leib (23-36); Marita Metz-Becker: Die Töchter der Alma Mater Philippina. 100 Jahre Frauenstudium an der Philipps-Universität Marburg (37-48); Judith C. Enders: Annemarie Schwarzenbach. Die Unerschrockene, die dem Unbekannten ihre Stimme gab (49-60); II. Ringen um Resonanz: Lena Bosch: Wenn ihr nicht schreit - ihr werdet nicht gehört, geschweige denn erhört! (61-68); Bettina Kremberg: Edith Stein. Zwischen Erfolg und Scheitern (69-82); Bettina Schmitz: "In der Sprache habe ich keinen Mund" - Frauen zwischen Gleichheit und Differenz (83-98); III. Laute und leise Töne: Mechthild Hetzel: Virginia Woolf. Die Stimme erheben, ergreifen das Wort (99-108); Carolin Oppermann und Julia Schröder: "Mein reizender Castor..." - "Ganz liebes kleines Geschöpf..." (109-126); IV. Sich Gehör verschaffen: Hannah Maria Gritschke: Ronja Räubertochter. Starke Stimme durch freies Erziehen wecken (127-130); Evelyne Vogel: "...und ich schaffes doch!" (131-134); Jana Günther: Statt eines Schlusswortes. Wenn das Private wissenschaftlich wird. Kleine Geschichte der Frauenforschung in Deutschland ab 1945 (135-160).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zur Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik : eine (inter)disziplinäre Herausforderung
Titelübersetzung:Gender studies in mathematics and computer science : an (inter)disciplinary challenge
Herausgeber/in:
Koreuber, Mechthild
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (HIFI) e.V., Bd. 8), 2010. 241 S.
Inhalt: "Warum tun sich Mathematik und Informatik so schwer, Frauen als Wissenschaftlerinnen zu gewinnen und als Lehrende und Forschende zu halten? Kann von einem 'freiwilligen Ausstieg' von Frauen aus diesen Disziplinen gesprochen werden? Neuere Forschungen zeigen, dass Fragen nach dem Geschlecht das Verhältnis von gesellschaftlicher Praxis und Fachidentität aufwerfen. Immer noch gelten Mathematik und Informatik in aller Regel als geschlechtsneutral. Dies stellen die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes gründlich in Frage, indem sie nachweisen, inwiefern mathematische und informatische Texte als Produkte eines nicht nur fachlichen Kontextes zu lesen sind. Die Autorinnen und Autoren erkunden den versteckten Lehrplan dieser Disziplinen, der als 'doing gender by doing work' charakterisiert werden kann. Historische, wissenschaftstheoretische und didaktische Zugänge erlauben zu verstehen, wie die Beteiligung der Frauen an der Mathematik und Informatik war, welche Erfolge im Hinblick auf die gleiche Teilhabe erzielt wurden und welche Geschlechterasymmetrien immer noch fortgeschrieben werden. Der Einsatz von neuen Visualisierungstrends, 'E-Learning Environments' und Informatikprodukten in Qualifizierungsprozessen wird einer genderorientierten Auswertung unterzogen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Mechthild Koreuber: Geschlechterforschung in Mathematik und Informatik: Eine (inter)disziplinäre Herausforderung (9-17); Anina Mischau: Doing gender by doing mathematics? Frauen und Männer im Mathematikstudium (19-35); Christine Keitel: Geschlechtererziehung in der Mathematiklehrerinnenaus- und -fortbildung - Ein immer noch verdrängtes Problem? (37-48); Irene Pieper-Seier: Berufsziel MathematikerIn - Über die Erfahrungen von Studentinnen und Studenten mit der Mathematik: Eine Risikofolgenabschätzung(49-62); Anina Mischau, Sonja Neuß, Jasmin Lehmann: Die Promotion als erste Etappe einer akademischen Laufbahn. Mathematikerinnen und Informatikerinnen im Vergleich (63-86): Carsten Schulte, Maria Knobelsdorf: "Jungen können das eben besser" - Wie Coputernutzungserfahrungen Vorstellungen über Informatik prägen (87-110); Nadine Kraft: Monoedukation als Königinnenweg? Starke Frauen aus Bremen. Die informatica feminale (111-113); Gerlinde Schreiber: Monoedukation als Königinnenweg? Der Internationale Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen (115-118); Renate Tobies: "In jeder Hinsicht gleichwertig!"? - Frauen und Männer in der Mathematik (119-132); Mechthild Koreuber: Biographien über Emmy Noether - Konstruktionen zu Leben und Werk (133-153); Ellen Harlizius-Klück: "Nur nicht von einer Frau geboren werden ..." - Über den Zusammenhang von deduktiver Mathematik und Weberei in der Antike (155-170); Britta Schinzel: Visualisierungstrends in der Informationstechnologie - Zur Retraditionalisierung von Geschlechtskonstruktionen (171-185); Corinna Bath: Emotionskonzepte in der neueren Softwareagentenforschung - Von grundlegender Kritik zu feministischer Technologiegestaltung? (187-204); Cecile K.M. Crutzen: Questioning Gender in E-learning and its Relation to Computer Science - Spaces for Design, Working, and Learning (205-222); Frances Grundy: Gender and Interdisciplinarity between Mathematics and Informatics? (223-236).
Inhalt: "Im Rahmen des Bolognaprozesses geht die Technische Universität Berlin einen interessanten Weg, geleitet von der erklärten Absicht, die Fakultäten bei der Neuorganisation der Studiengänge und im internationalen Anforderungen entsprechenden Qualitätsentwicklungsprozess zu unterstützen. Durch die 'Offensive Wissen durch Lernen' (OWL, 2006-2009) konnten Fakultäten bzw. Hochschullehrerinnen und -lehrer Projekte zur Verbesserung der Lehre durchführen: Mit Hilfe studentischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden Curricula für Lehrveranstaltungen und Praktika überarbeitet, e-Learning-Angebote neu entwickelt, die technische Ausstattung erneuert und die Betreuung in den Tutorien verbessert. 40 dieser Projekte holten sich zusätzlich Beratung ein für die Integration von Genderaspekten in die Lehre. Sie entwickelten innovative Ansätze, 17 davon werden hier als Best-Practice vorgestellt. Das Handbuch möchte dazu ermutigen, Genderaspekte in die je eigene Lehre einzubinden." (Autorenreferat). Inhalt: Jörg Steinbach, Heidi Degethoff de Campos: Zum Geleit (9-11); Bettina Jansen-Schulz: Überblick und Einführung (13-28); Grundlagentexte: Bettina Jansen-Schulz: Integratives Gendering in technischen Studiengängen (29-49); Monika Rummler, Petra Jordan: Gender für die Lehre. Ein Weiterbildungsangebot für Lehrende der TU Berlin (51-81); Joachim Herrmann, Anja Zschieschang: Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur formativen Evaluation der Lehre zwecks Verbesserung der Lehrqualität an der Fakultät V als Pilotprojekt für die TU Berlin" (83-105); Projektberichte: Fakultät I: Geisteswissenschaften: Kristina Schmidt-Köhnlein: Arbeitslehre Wiki und Gender (107-120); Jonas Osswald: Gendersensible Didaktik in Wikis (121-132); Sisinio Hernán Aguilar: Elemente der Morphologie am Beispiel der Quechua-Sprache (133-142); Judith Theuerkauf, Maria Steinmetz: AssisThesis - zur Integration von Genderaspekten im Leitfaden zur Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten (143-153); Fakultät II: Mathematik und Naturwissenschaften: Markus Dziedzina, Hans-Joachim Eichler, Heinz-Detlef Kronfeldt, Jürgen A. Sahm, Ulrike Woggon: Modernisierung der Physikalischen Grundpraktika I-III (155-164); Philipp Hövel, Eckehard Schöll: E-Module zur Visualisierung der Theoretischen Physik (165-174); Christine Scharlach, Ulrike Sens: Projekt: "Lehren und Lernen von Mathematik" (175-188); Fakultät III: Prozesswissenschaften: Maria Lucia Nascimento, Claudia Fleck: Erweiterungen der experimentellen Übungen in Werkstoffkunde (189-198); Sven-Uwe Geißen, Jan Knodel, Joana Danzer: Aufbau und Betrieb eines Schülerlabors (UmweltLab) am Institut für Technischen Umweltschutz (199-203); Fakultät IV: Elektrotechnik und Informatik: Steffen Kühn, Philipp Scholz, Rayk Grune, Felix Klein: Aufbau der Grundlagenpraktika in den neuen Bachelorstudiengängen der Fakultät IV (205-215); Gerhard Schöppe, Daniel Auener: Open Source Jahrbuch Informatik (217-233); Stephanie Geist: Viel Theorie und dennoch Zeit für Praxis - Neukonzeption der Regelungstechnik-Grundlagenausbildung im Studiengang Elektrotechnik (235-246); Fakultät V: Verkehrs- und Maschinensysteme: Kristian Höchel, Tino Mengdehl: Strömungslehre zum Anfassen (247-257); Fakultät VI: Planen Bauen Umwelt: Sylvia Butenschön, Gülsah Stapel: Leitfaden für interdisziplinäre selbstbestimmte Studienprojekte im Lehrschwerpunkt "Historische Freiräume in der Stadt" (259-265); Dennis Beyer, Sylvia Butenschön: Implementierung von Genderaspekten in die Lehre der Fakultät VI (267-274); Lukas Foljanty, Anna Galda, Nikolai Roskamm, Jana Thüm: Forum Praktikum online (275-287); Moritz von der Lippe: Umstellung der Übungen zur Biotopkartierung im Bachelor-Studiengang Landschaftsplanung auf GPS-gestützte Kartierung mit Feldrechnern - Integration von Genderaspekten (289-297); Fakultät VII: Wirtschaft und Management: Christine Hoffmann: Transparenz und Information. Ein Genderkonzept für den HTA-Online-Kurs des Fachgebiets "Management im Gesundheitswesen" (299-308).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gender Studies in Ausbildung und Arbeitswelt : das Beispiel Schweiz
Titelübersetzung:Gender studies in training and the world of work : the example of Switzerland
Herausgeber/in:
Liebig, Brigitte; Dupuis, Monique; Ballmer-Cao, Thanh-Huyen; Maihofer, Andrea
Quelle: Zürich: Seismo Verl., 2009. 280 S.
Inhalt: Fragestellungen der Frauen-, Männer- und Geschlechterforschung haben in Westeuropa seit etwa drei Jahrzehnten in unterschiedlichen Formen Eingang in den tertiären Bildungssektor gefunden. So können Gender Studies sowohl innerhalb disziplinärer Curricula als auch als eigenständiges Fach studiert werden. Reichweite und Grad der Institutionalisierung variieren von Land zu Land und zwischen den verschiedenen Disziplinen. Im Unterschied zu anderen westeuropäischen Staaten weist die Schweiz einen niedrigen Institutionalisierungsgrad auf. 'Trotz erster Professuren, Studiengänge und Graduiertenprogramme sowie einem grossen Spektrum regional und überregional koordinierter Netzwerke besitzen Gender Studies in der Schweiz erst geringe Visibilität. Besonders ausserhalb der Akademie, in Gesellschaft und Arbeitswelt, sind ihre Inhalte, Zielsetzungen und Fragestellungen kaum bekannt.' (20) Vor diesem Hintergrund wurde in der Schweiz eine empirische Studie über das Potenzial von Gender Studies für die Arbeitswelt durchgeführt, für die Personen aus den Bereichen Hochschule, Wissenschaftspolitik, Arbeitsmarkt und Studium zu Angebot und Nachfrage von Gender Studies befragt wurden und deren Ergebnisse in diesem Band vorgestellt werden. Untersucht wird u. a., was Genderkompetenz für die unterschiedlichen Handlungslogiken in Wissenschaft und Arbeitswelt bedeutet oder welchen Einfluss eine Ausbildung in Gender Studies auf Berufswahlentscheide, Beschäftigungschancen und auf einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Geschlechtergerechtigkeit hat. Zwar würden sich die erworbenen Kompetenzen nur selten im späteren Beruf anwenden lassen, doch verfügten die Befragten häufig über eine besondere Sensibilität für Geschlechter(un)gerechtigkeit. Das im Studium erworbene Wissen habe 'einen handlungsleitenden Charakter gewonnen' (225), lässt sich als ein Ergebnis festhalten. Die Befragung wurde eng an eine zuvor durchgeführte international vergleichende Studie in neun europäischen Ländern (EWSI-Studie) angelehnt, sodass die Schweizer Ergebnisse zusätzlich im Kontext der europäischen Befunde betrachtet werden. (ZPol, NOMOS). Inhaltsverzeichnis: Brigitte Liebig: Gender Studies in der Ausbildung und auf dem Arbeitsmarkt - Einleitung (13-26); I. Gender Studies im (wissenschafts-)politischen Kontext: Thanh-Huyen Ballmer-Cao, Christine Michel: Gleichstellungspolitik, Arbeitsmarkt, Wissenschaftsreformen: Gender Studies im gesellschaftspolitischen Kontext (27-43); Andrea Maihofer: Geschlechterforschung als innovative Wissenspraxis (44-56); Brigitte Liebig: 'Genderkompetenz'- Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Konzeption (57-66); II. Gender Studies in Bildung und Beschäftigung: 5. Brigitte Liebig, Dupuis: Einleitung und methodische Vorbemerkungen zur empirischen Studie (67-71); Brigitte Liebig: Gender Studies als Ausbildungsgang: Berufsqualifikation und Orientierungswissen (72-92); Brigitte Liebig, Ellen Laupper: Gender Studies auf dem Arbeitsmarkt: Qualifikationsnachfrage und berufliche Chancen (93-114); III. Gender Studies und Beruf: Perspektiven und Erfahrungen von Studierenden und StudienabgängerInnen: Monique Dupuis: Studienmotivationen, Qualifikationen und berufliche Erfahrungen - eine Befragung (115-173); Brigitte Liebig: 'Wer Gender Studies macht, will sein Leben verändern.' Gespräche mit (ehemaligen) Studierenden (174-219); Brigitte Liebig: Gender Studies und Beruf- ein Résumée (220-226); Monique Dupuis: Gender Studies: Die Schweiz im europäischen Kontext (227-256); IV. Fazit und Ausblick: Brigitte Liebig: Gender Studies im Professionalisierungsprozess - Aufforderung zum Brückenschlag (257-266).
Gender als Indikator für gute Lehre : Erkenntnisse, Konzepte und Ideen für die Hochschule
Titelübersetzung:Gender as an indicator of good teaching : findings, concepts and ideas for the university
Herausgeber/in:
Auferkorte-Michaelis, Nicole; Stahr, Ingeborg; Schönborn, Anette; Fitzek, Ingrid
Quelle: Opladen: Budrich UniPress, 2009. 229 S.
Inhalt: "Die Debatte um die Qualität der Lehre an deutschen Hochschulen wirft immer stärker die Frage auf, wie das studentische Lernen durch Lehren effektiver und effizienter gestaltet werden kann. Damit rücken Akteursgruppen in Studium und Lehre, insbesondere Lehrende und Studierende mit ihren Kompetenzen ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Berücksichtigung von Genderaspekten in Studienangeboten wie im Lehralltag verbessert die Qualität der Hochschulausbildung. In diesem Buch werden Anforderungen an die Umsetzung des Gender Mainstreaming an der Hochschule diskutiert und Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung sowie Praxisbeispiele aus dem Lehralltag vorgestellt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Grußworte und einleitende Beiträge: Ute Klammer: Von der geschlechtergerechten Sprache zum Diversity Management (11-13); Nicole Auferkorte-Michaelis, Anette Schönborn: Gender als Indikator für gute Lehre (15-25); Ingeborg Stahr: Hochschuldidaktik und Gender - gemeinsame Wurzeln und getrennte Wege (27-38); Der Blick für das Ganze: Gender Mainstreaming als Konzept für Studium und Lehre: Carmen Leicht-Scholten: Gender und Diversity im Mainstream der Wissenschaften - Wandel der Wissenschaftskultur durch die Institutionalisierung von Gender and Diversity Management an der RWTH Aachen (41-52); Susanne Ihsen, Victoria Hantschel, Sabrina Gebauer: Das Konzept Gender und Diversity Management an der Technischen Universität München (53-64); Bettina Jansen-Schulz, Kathrin van Riesen: Integratives Gendering in Curricula, Hochschuldidaktik und Aktionsfeldern der Leuphana Universität Lüneburg (65-85); Lisa Mense, Ingrid Fitzek: Gender Mainstreaming in Studium und Lehre an der Universität Duisburg-Essen (87-96); Macht es einen Unterschied? Genderdifferenzierte Ergebnisse aus der Lehr- und Lernforschung über Hochschulen: Sigrid Metz-Göckel: Zur Liaison von Geschlechter- und Hochschuldidaktikforschung - Provokante Positionen und provozierende Prozesse (98-121); Petra Selent: Zwischen Sozialisation und Selektion - die Studieneingangsphase in den Ingenieurwissenschaften (123-135); Genderkompetenz im Lehralltag: Hochschuldidaktische Konzepte für Gender und Diversity im Interaktionsraum Lehren und Lernen: Ruth Becker, Beate Kortendiek: Modell zur Verankerung der Geschlechterforschung - Fachübergreifende Lehrinhalte und Vermittlungsformen (139-151); Dieter Baums, Silke Bock, Bettina Jansen-Schulz: Hochschuldidaktische Beobachtungen unter Gender-Aspekten - das Beispiel eines Computerlabors Medieninformatik (153-168); Anne Schlüter, Nicole Justen: Pädagogische Biographiearbeit mit Studierenden zur Förderung von Genderkompetenz (169-179); Karola Wolff-Bendik, Hiam Tarzi: Mentoring Gender and Diversity - ein Programm zur Unterstützung von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund (181-195); Projekte zur Integration von Gender-Aspekten: Best-Practice-Beispiele: Jessica Dehler, Astrid Wüthrich, Bernadette Charlier und Annick Rossier Morel: Gute Lehre = Gendersensible Lehre? Ergebnisse aus dem Projekt "e-qual - Lehre, Gender, Qualität" (201-203); Tanja Adamus, Nicole Engelhardt: Gender und E-Tutoring - ein Konzept zur Implementierung gendergerechter Mediendidaktik in das E-Tutoring Training der Universität Duisburg-Essen (204-206); Anette Köster: Geschlechtsspezifische Auswertung studentischer Lehrveranstaltungsbewertungen (207-208); Anne Schlüter: "Mentoring für Frauen (?) - Mentoringprogramme an deutschen und niederländischen Universitäten und Fachhochschulen im Vergleich" (209-211); Anne Schlüter: Forschungsprojekt "Studentische Fachkulturen in Elektrotechnik und Erziehungswissenschaft: Immer noch 'Zwischen Kantine und WG'?" (212-214); Corinna Schlicht: Genderstudies in den Geisteswissenschaften - Zwei Projekte der Germanistik (215-216); Doris Janshen, Mona Motakef: Soziomedizinische Genderforschung am Essener Kolleg für Geschlechterforschung (217-219); Beate Kortendiek: Netzwerk Frauenforschung NRW (220-222); Eva Wegrzyn, Anette Schönborn, Lisa Mense: Das Gender-Portal der Universität Duisburg-Essen (223-224); Anette Schönborn, Eva Wegrzyn: Arbeitsstelle Gender and Diversity im Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung der Universität Duisburg-Essen (225-227).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Studium und Studierende, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Employment, equal opportunities and women's studies : women's experiences in seven European countries
Titelübersetzung:Beschäftigung, Gleichstellung und Frauenforschung : die Erfahrungen von Frauen in sieben Ländern
Herausgeber/in:
Griffin, Gabriele
Quelle: Königstein: Helmer, 2004. 224 S.
Inhalt: In Europa ist Frauenforschung ungleich verteilt: während in Nordwesteuropa Frauenforschung seit den frühen 1980er Jahren als Hochschuldisziplin verankert ist, beginnt sie sich in südlichen und östlichen europäischen Ländern erst zu formieren. Ziel des EU-Forschungsprojektes war es, durch Interviews mit europäischen Studentinnen der Frauenforschung mehr über Bedeutung und Einfluss des Studiums in Hinblick auf die persönlichen und beruflichen Perspektiven der Studentinnen zu erfahren. (IAB) Inhaltsverzeichnis: Nicky Le Feuve, Muriel Andriocci: The impact of woman's studies on woman's employment opportunities and experiences in France; Ute Gerhard, Marianne Schmidbaur, Ulla Wischermann: 'A little bit wiser...': the impact of woman's studies on its students' experiences and expectations in Germany; Gabriele Griffin: The impact of woman's studies on woman's employment and relationships: the UK; Donatella Barazzetti, Carmen Leccardi, Mariagrazia Leone, Sveva Magaraggia: Woman's studies in Italy: a matter of life; Jeannette von der Sanden: The impact of woman's studies training on woman's employment in the Netherlands; Harriet Silius, Salla Tuori: Gender-neutral Finland? Woman's studies students as gender experts in Finland; Isabel Carrera Suarez, Laura Vinuela Suarez: The impact of woman's studies training on its students in Spain.
Quelle: Tagung "Strukturierung von Wissen und die symbolische Ordnung der Geschlechter"; Münster: Lit Verl. (Gender-Diskussion, Bd. 1), 2004. 195 S.
Inhalt: "Gender fungiert als Wahmehmungs- und Analyseinstrument für gesellschaftliche Geschlechterverhältnisse, die sich in vielfältigen kulturellen Ausdrucksformen und gesellschaftlichen Ordnungen verfestigen und sich mit Hierarchisierungen und Machtasymmetrien verbinden. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Tagung 'Strukturierung von Wissen und die symbolische Ordnung der Geschlechter', mit der die Frauenbeauftragten der Universität Bamberg das Jubiläumsjahr 2003 '100 Jahre akademische Bildung von Frauen in Bayern' eröffneten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Marie-Luise Angerer: Frauen - Körper - Medien (13-28); Gudrun Axeli Knapp: Grundlagenkritik und stille Post: Zur Debatte um einen Bedeutungsverlust der Kategorie Geschlecht (29-58); Hanspeter Buba: Umweltverhalten in Genderperspektive (59-66); Ingelore Mammes: Technik - ein Thema für Mädchen? Durch Interessenförderung in der Grundschule zu einem gesteigerten Technikinteresse (67-72); Johannes Schwarze: Werden Frauen auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert? (73-82); Karin Kurz: Geschlechterrollen - Und sie bewegen sich doch?! (83-91); Gabriela Signori: Die lesende Frau: Metapher oder Wirklichkeit? (13. bis 15. Jahrhundert) (92-119); Regina Ammicht-Quinn: Gender-Begriff und theologische Ethik im Zeitalter der Globalisierung (120-137); Tim Becker: 'Eine eheliche Umarmung gäb ich gerne für einen sündigen Kuß dieser Lippen' - Zur Inszenierung des Körpers in Arnold Schönbergs Einakter 'Von heute auf morgen' (138-144); Brigitte Lohrke: Prähistorische Genderforschung: Geschlecht im 3. Jahrtausend (145-151); Carla Meyer: Kaiserin Kunigunde - Herrscherin und Heilige (152-168); Christina Nießen und Barbara Schmitz: Positionen und Optionen - Genderfragen und Altes Testament (160-168); Bärbel Kerkhoff-Hader: 'Die Ausbreitung des Frauenstudiums ist ein gemein-gefährlicher Unfug ...' - 100 Jahre Frauenstudium / 15 Jahre Frauenbeauftragte in Bayern (169-178); Eleonore Ploil: Gender Mainstreaming als Chance zur Gleichheit (179-183); Marianne Heimbach-Steins: 'Geburtsfehler weiblich'. Zur Verleihung der Ehrendoktor würde an Elisabeth Gössmann (184-185); Ina Schabert: Zweitausendeinhundertdrei (186-193).
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Universität neu denken : die internationale Frauenuniversität 'Technik und Kultur'
Titelübersetzung:Rethinking the university : the International Women's University 'Technology and Culture'
Herausgeber/in:
Neusel, Ayla; Poppenhusen, Margot
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Schriftenreihe der Internationalen Frauenuniversität 'Technik und Kultur', Bd. 8), 2002. 330 S.
Inhalt: "Die Internationale Frauenuniversität 'Technik und Kultur' (ifu 2000) war ein anspruchsvolles Studienreformprojekt mit dem Ziel, für viele hochschulpolitische Fragen Lösungen zu erproben. Von Außen aufmerksam und kritisch verfolgt, hat sie eine lebhafte hochschul- und wissenschaftspolitische Diskussion in Gang gebracht. In diesem Sammelband kommen diejenigen Akteurinnen zu Wort, die die ifu 2000 initiiert, umgesetzt und beeinflusst haben. So wird die Binnensicht der Ereignisse dargestellt, die auch einen Blick auf internationale Konzepte von Frauen-Hochschulbildung wirft. Die Wirkung der ifu als monoedukative Einrichtung, die wissenschaftlichen Erträge aus den interdisziplinären Studienprogrammen, die Umsetzung des transnationalen, interkulturellen Konzepts von Lehre und Forschung, die Einflüsse der Genderperspektive, die Ergebnisse des Diskurses zwischen Wissenschaft und Kunst werden genauso unter die Lupe genommen wie die Erfahrungen mit der Virtualität, dem weltweiten Marketing der Studiengänge und der weltweiten Auswahl der Studentinnen und deren Betreuung. Als ein Konzept für die Zukunft wird das 'Women's Institute für Technology, Development, and Culture' (W.I.T.) vorgestellt: eine Internationale Graduate School in Zusammenarbeit mit aus- und inländischen Hochschulen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jadwiga S. Sebrechts: Frauencolleges in den USA (17-23); Sang Chang: Frauenuniversitäten für das 21. Jahrhundert: Die Frauenuniversität Ewha in Korea (25-31); Sumaia Mohd El Zein Badawi: Frauen als Akteurinnen gesellschaftlichen Wandels: Die Ahfad-Frauenuniversität (AUW) im Sudan (33-42); Sigrid Metz-Göckel: Die Internationale Frauenuniversität 'Technik und Kultur' als Konzept zur Frauen- und Eliteförderung (43-54); Regina Becker-Schmidt: Konturieren durch Vergleich. Komparative Studien zur Transformation von Frauenarbeit in West-, Ost- und Mitteleuropa (59-73); Heidrun Allert, Hadhami Dhraief, Wolfgang Nejdl: Intelligente Online-Wissensbestände für handlungsorientiertes Lernen (75-82); Christiane Floyd: Verständnis und Gestaltung von Wissensprojekten am Beispiel des Projektbereichs Information (83-100); Barbara Duden: Das Akademie-Konzept des Projektbereichs Körper (101-110); Helma Lutz, Mirjana Morokvasic-Müller: Transnationalität im Kulturvergleich. Migration als Katalysator in der Genderforschung (111-124); Ulla Terlinden: City and Gender - ein Projektstudium (125-131); Giulietta Fadda: Geschlechtsspezifische Wahrnehmung von Lebensqualität. Ein Vergleich zwischen drei Städten (133-142); Sabine Kunst: Innovation durch Interdisziplinarität? Der Projektbereich Wasser (143-156); Manfred Stassen: Ein Bildungsinstitut der Zukunft: ifu - nachfrageorientiert, international, monoedukativ, autonom (161-169); Vera Lasch: Profile und Interessen der Teilnehmerinnen (171-180); Christiane Bradatsch: Studienbegleitung statt Studierendenverwaltung. Pilotprojekt Service Center (181-194); Nicole Puscz: Beratung von Akademikerinnen aus aller Welt (195-201); Gabriele Kreutzner, Claudia Schöning-Kalender: Akademische Kultur anders gestalten: Interkulturalität als unvollendetes Projekt (203-218); Melinda Madew: Herausforderung Interkulturalität (219-229); Gabriele Kreutzner, Heidi Schelhowe, Barbara Schelkle: Nutzerinnenorientierung, Partizipation und Interaktion als Leitprinzipien: Die virtuelle Internationale Frauenuniversität (vifu) (231-243); Seda Gürses: Computertraining bei der vifu: Neugier wecken (245-252); Barbara Lüthi: Vifu life - eine Teilnehmerin berichtet (253-254); Bettina E. Knaup: bridging the gaps - Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit im Dialog (257-268); Leonie Baumann: Querdenken erwartet - Kunst und Wissenschaft bei der ifu (269-272); Barbara Loreck: Art concept: Künstlerische Arbeitsweisen im Kontext von Wissens- und Erkenntnisproduktion (273-282); Carola Bauschke-Urban: University in the Making - die ifu in den Medien (283-291); und weitere Beiträge von Helga Schuchardt und Ayla Neusel.
CEWS Kategorie:Hochschulen, Naturwissenschaft und Technik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zur Geschichte des Frauenstudiums und Wissenschaftlerinnenkarrieren an deutschen Universitäten
Herausgeber/in:
Jähnert, Gabriele; Zentrum für Interdisziplinäre Frauenforschung -ZiF-, FB 08 Kultur- und Kunstwissenschaften, Humboldt-Universität Berlin
Quelle: Zentrum für Interdisziplinäre Frauenforschung -ZiF-, FB 08 Kultur- und Kunstwissenschaften, Humboldt-Universität Berlin; Berlin (Bulletin / Zentrum für interdisziplinäre Frauenforschung, 23), 2001. IV, 94 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Patricia Mazón: Das akademische Bürgerrecht und die Zulassung von Frauen zu den deutschen Universitäten 1865-1914 (1-10); Ilse Costas: Genderparadoxien in der geschlechtlichen Normierung von Studienfächern und Karrieren (11-31); Stefanie Marggraf: Eine Ausnahmeuniversität? Habilitationen und Karrierewege von Wissenschaftlerinnen an der Friedrich-Wilhelms-Universität vor 1945 (32-47); Barbara Einhorn: "Heimkehren" nach Ostdeutschland. Jüdische Rückkehrerinnen (48-66); Ulla Ruschhaupt: Karrieren von Frauen in Lehre und Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin nach 1945 (67-86); Gabriele Jähnert, Elke Lehnert, Hannah Lund, Heide Reinsch: Der Frauengeschichte an der HU auf der Spur mit der Datenbank ADA des Zentrums für interdisziplinäre Frauenforschung (87-92).
Schlagwörter:Studium; Frauenforschung; historische Sozialforschung; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Karriere
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Frauen- und Geschlechterforschung